Ein halber Prozentpunkt ist nicht viel, aber psychologisch macht eine 1 an erster Stelle statt einer 2 Stimmung. Und ums Stimmung machen geht es drei Monate vor einer Bundestagswahl noch mehr als sonst.
Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von BILD wurden vom 11. bis zum 14. Juni 2021 insgesamt 2038 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
Der Tenor bei BILD – „Umfrage-Rumms” – ist trotzdem nicht falsch, weil psychologisch eine 1 an erster Stelle für die grüne Partei statt einer 2 Stimmung macht.
Der Blick auf die demoskopische Zeitreihe bei INSA macht das deutlich. Seit dem Sprung von 17 Prozent am 15. März 2021 auf 20 Prozent fünf Tage später blieb der Demoskopiepegel Grüne hier immer über 20 Prozent – mit dem höchsten Wert um 24 zwischen dem 3. und 16. Mai. Von da an kleckerten die Zahlen runter bis nun auf 19,5. Den Wochentakt des Demoskopiepegels von INSA für BILD geht natürlich weiter, die anderen Institute für andere Medien werden nicht nachstehen. Unschwer vorherzusagen, dass noch kaum eine Bundestagswahl so sehr von Umfragen beeinflusst gewesen sein wird wie die bevorstehende. Zur Erinnerung: Das Bundestagswahlergebnis 2017 für die grüne Partei war 8,9 Prozent.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Das einzig relevante bzw. ausschlaggebende ist doch hier 11% Opposition gegen uber 80% Einheitsparteienkartell.
Wie gehabt.
Dem BRD Untertanen wünsche ich ab September mindestens Postmerkelunion – Grüne, am aller liebsten aber RRG und Berliner Verhältnisse auf Bundesebene. Für mindestens 2 Legislaturen!
Ohne Gnade und bis die Schwarte kracht.Bis hinein ins aller privateste und ohne Möglichkeiten des abduckens, ignorierens oder der Flucht.
Es ist unserem Vaterland zu wünschen, daß der grünsozialistische Scheinriese rechtzeitig vor der Bundestagswahl implodiert und von den Wählern auf ein gehöriges Maß zurechtgestutzt wird.
Ist es tatsächlich wahr, dass die etablierten Parteien weiterhin diesen Zuspruch finden? Eigentlich müssten die sonstigen sowie die AfD erheblich zugewinnen. Insbesondere CDU/CSU und SPD sollten für jeden, der noch halbwegs klaren Verstandes ist, unwählbar geworden sein. Gibt es irgend etwas, was diese Koalition gut gemacht hat?
20 % der Waehler wollen Verbote, Kriegshetze, Klimaschwachsinn, Genderdreck, Islam und viele andere krude
Ansichten. Die Arroganz ist nicht zu topen. Einfach peinlich. Wenn die Taschen leer werden, dann kommt das erwachen. „Wir konnten es nicht wissen, wir haben das Programm der Oberintoleranten Gruenen nicht gelesen“!
Baerbock ist die Hoffnungsträgerin der Linksgrünen. Deren Ziel ist es „die Mitte“ zu werden, sie phantasieren sich da schon hinein. Juniorpartner in einer Koalition zu werden, das reicht ihnen nicht (es wäre schlimm genug), denn sie sind gierig und schlagen wild um sich – das ist nicht gut fürs strategische Denken. So behagt ihnen der Zustand unserer Gesellschaft mit seiner politischen Apathie ganz und gar nicht. Insofern ist es für sie ein Rückschlag, dass Baerbocks Lack so schnell abblättert ist. Dazu erwecken die Pläne der Grünen Ängste „Wer soll das bezahlen?“ Mir ist der elende Zustand der CDU/CSU schon klar.… Mehr
Passt. Da geht noch mehr. Und mit Baerbock, die vielleicht das Zeug zur stellverttetenden Ortsvorsitzenden von Püschel hat ganz bestimmt.
Wer nimmt eigentlich noch Umfragen ernst? Nach jeder Wahl kommt doch die Frage auf: Wie konnten die Umfragen so weit daneben liegen?
Vielleicht gibts ja mal wieder ein Elbe- oder Oderhochwasser und Baerbock stapft dann wagemutig und tatkräftig übern Deich.
19,5 , so viel noch? Tschland hat fertig.
Um auf 20% zu kommen, müssten die Grünen ihr Ergebnis ja mehr als verdoppeln. Bei den beiden Landtagswahlen dieses Jahr konnten sie jedoch kaum Stimmengewinne verzeichnen. Warum war da von dem angeblichen grünen Aufwind überhaupt nichts zu spüren?
Wenn nur die sogenannten Journalisten waehlen koennten, Nordkoreanische Ergebnise waeren der Ausgang. Diese trojanische Pferde sind Fremdgesteurt und verdienen praechtig. Ihre Auftraggeber zahlen sehr gut nur darum geht es.
Die sog. „demoskopischen Institute“ sind natürlich abhängig von ihren Auftraggebern. Forsa z.B. ist ja wohl bekannt, daß sie die schlechtesten Wahlvorhersagen treffen (im Sinne Verhältnis Wahlvorhersage und wirkliches Wahlergebnis). Aber mei, Bertelsmann (RTL, VOX, N-TV, Stern) zahlt wohl halt gut und will entsprechende Ergebnisse…