Aktion: Gegen manipulierte Messungen der Schadstoffe

Klageaktionen wie die der DUH wären gegenstandslos, würde in Deutschland nach EU-Normen gemessen und nicht mit manipulativ platzierten Messanlagen. Bitte, schicken Sie uns Ihre Fotos von Messstationen, die offenkundig falsch aufgestellt sind.

© Andreas Gebert/Getty Images

In München und Stuttgart nimmt die öffentliche Diskussion darüber Fahrt auf, wie man Schadstoffe des Straßenverkehrs so misst, dass auch die richtig schockierenden Ergebnisse rauskommen.

Beispiel München: Der Münchner Stachus zählt zu den verkehrsreichsten Plätzen Deutschlands. Autos kommen aus allen Richtungen und kreuzen auf mindestens einem Dutzend Fahrspuren. Keine Frage, dass hier nicht gerade die Bedingungen eines Luftkurortes herrschen.

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Wer genau am Rande der Straßen möglichst nahe an den Auspuffrohren die Schadstoffe in der Luft misst, bekommt ziemlich genau die Ergebnisse, mit denen er behaupten kann, es sterben Zehntausende pro Jahr.

Ein paar Meter weiter sieht die Situation für Messungen anders aus. Stickoxide, Feinstaub und die Phalanx all der anderen bösen Stoffe haben deutlich abgenommen. Leicht verständlich, hält man sich vor Augen, wie die Konzentration der Gase nach allen Seiten hin abnehmen. Die Behauptung, hier sterben Zehntausende, ist nicht mehr aufrechtzuerhalten.

Und doch hat genau direkt an der Straßenkreuzung das Bayrische Landesamt für Umwelt eine Messstation aufgebaut – ähnlich wie an der bisher berühmtesten „tödlichen“ Straße Deutschlands in Stuttgart am Neckartor. Hier stehen die Messinstrumente auch so dicht am Straßenrand, dass ständig Messalarme produziert werden.

Schicken Sie uns aus Ihrer Stadt Fotos der Messstationen. Bitte notieren Sie den genauen Standort. Aus einem weiteren Foto sollte das Umfeld der Messstation ersichtlich sein. Bitte schicken sie die Fotos an Redaktion@TichysEinblick.de; Sie erteilen uns damit automatisch das Recht, Ihr Foto zu veröffentlichen. Wir freuen uns auch über Beiträge aus der Lokalpresse zu diesem Thema.

Vielen Dank

Ähnlich Stuttgart – da wird an einem extremen Punkt gemessen, der für das Stadtgebiet keine Relevanz hat.  Die Vorschriften der Europäischen Union sehen ausdrücklich vor, dass Messungen nicht an den Orten ihrer höchsten Konzentration gemessen werden sollen. Die Werte sollen vielmehr einen breiteren Einzugsbereich repräsentieren. Ein wichtiger Teil der EU-Vorschrift wird in Deutschland gern unterschlagen: Die Messwerte dürfen nicht zum Beispiel in einer engen Straßenschlucht gesammelt werden – wie in Stuttgart. Der Luftstrom um den Einlass der Messstelle darf in einem Umkreis von mindestens 270° nicht beeinträchtigt werden. Vermieden werden soll damit, dass zufällige höhere Konzentrationen an einer Stelle den Wert für eine gesamte Stadt manipulieren.

Genau das aber tun die grün beherrschten Stadtverwaltungen. In Stuttgart wird gepflegt über den Standort der Messstelle am Neckartor gestritten. Ein paar Meter weiter und etwas von den Häuserfronten entfernt aufgestellt – in der baden-württembergischen Landeshauptstadt müsste kein Alarm ausgelöst werden.
Grünes Motto: Wir lassen uns doch nicht unsere schlimmen Werte kaputtmachen!

Klageaktionen wie die der Deutschen Umwelthilfe wären vermutlich gegenstandslos, würden in Deutschland nach dem Normen der EU Messungen durchgeführt und nicht mit in manipulativer Absicht aufgestellten Messanlagen. Milliarden Werte würden nicht vernichtet werden. Und Millionen von Dieselfahrern könnten sich darauf verlassen, dass das, was bei der Zulassung einmal galt, auch später noch gilt und nicht durch wilde staatliche Wendungen in eine Enteignung ausartet.

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Das Erstaunliche: Trotz der manipulierten Messungen nehmen die Schadstoffe deutlich ab. Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen, wie deutlich sauberer die Luft gegenüber früher geworden ist. In Stuttgart beispielsweise wurde im vergangenen Jahr genau dreimal der Wert der Stickoxide von 40 mg überschritten – um rund 30 mg. Von den in manipulierender Absicht aufgestellten Messstationen wohlgemerkt. Dies, obwohl sich der Bestand an Diesel-Pkw auf unseren Straßen nahezu verdoppelt hat.

Gesundheitsrelevant ist davon nichts. Die Weltgesundheitsorganisation, die grün dominierte WHO, sagt selbst, dass es keine robuste Grundlage für für wissenschaftlich belegte Grenzwerte gibt. Klar, dass Luftverschmutzung Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Aber nicht so richtig klar ist, welche.

NO2 ist ein Reizgas. Wissenschaftler – keine Epidemiologen wohlgemerkt – belegen erst bei deutlich höheren Konzentrationen von Stickoxiden Wirkungen. Professor Martin Hetzel, Chefarzt der Stuttgarter Lungenfachklinik vom Roten Kreuz, erklärt deutlich: „Stickoxide in einer so geringen Konzentration wie in unseren Städten können keine krankmachende Wirkung haben.“ Es sei deshalb „schlicht unmöglich, auch nur einen Todesfall“ darauf zurückzuführen.

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Prof. Hans Drexler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin: „Durch Berechnungen von Stickoxid auf Tote zu schließen, ist wissenschaftlich unseriös.“

Nicht umsonst gelten in den USA deutlich höhere Grenzwerte, im streng umweltbewussten Kalifornien zum Beispiel 50 % höhere Werte für Stickstoffdioxid. Dort übrigens müssen Messwerte auch ausdrücklich als Mittelwert für eine bestimmte Fläche genommen werden. Manipulative Messungen, wie sie hier in Deutschland für alarmistische Zwecke ausgeführt werden, gibt es dort nicht.
Robuster sind offenbar die Schweizer. Dort gilt ein doppelt so hoher Grenzwert für NO2 in den Straßen von 80 µg/m3. Am Arbeitsplatz dürfen Schweizer sogar jenem berühmten MAK-Wert von 6000 µg/m3 ausgesetzt sein. Die Gesundheitsgefahr hängt vermutlich vom Pass ab.

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Kommentare ( 137 )

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137 Comments
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Robert Tiel
6 Jahre her

Noch ein Gedanke: Bis gestern war für mindestens drei Tage Ostwind.
Das bedeutet für das Ruhrgebiet: die Flugzeuge nach Düsseldorf starten/ landen andersherum. Es könnte weniger Belastung bedeuten.
Dazu kommt, dass es seit heute, Westwind, faulig stinkt.
Dabei fiel mir ein, im Nord/ Westen liegen die Raffinerien der NL, die Industrie von GB.
Sozusagen in der klimatischen Hauptwindrichtung.
Kurz: Westwind höhere, Ostwind geringere Belastung?
Dann hätte das nix mit dem Verkehr zu tun.

Gero von Zimtapfel
6 Jahre her

Die Rathäuser der Großstädte werden, wenn es weiterhin an die Mobilitäts-Freiheit des Einzelnen geht und die Geduld der Bürger überstrapaziert wird, eben „feindlich“ übernommen – diese latente Gefahr besteht ab dem Tag von massiven Fahrverboten. Der direkte wirtschaftliche Schaden incl. der Folgeschäden, den die ideologischen Irrläufer und Verantwortlichen in Kommunen, Land und Bund zu verantworten hätten, wäre exorbitant, man spricht bundesweit von hunderten Milliarden EUR Schaden und das Zurückfallen der Bundesrepublik als Wirtschaftsnation insgesamt. Die politische Elite der Bundesrepublik, setzt mit diesem asozialen Wahnsinn, die Zukunft unserer Gesellschaft leichtfertig auf’s Spiel. Wenn in Stuttgart über das komplette Stadtgebiet Fahrverbote eingeführt… Mehr

CocoM.
6 Jahre her

Als Diesel Betroffene schreibe ich es ungern….aber die Meßstelle am Neckartor wurde unter CDU Regierung eingerichtet. ? Die Grünen haben die Misere nur 1 zu 1 übernommen.
Aber es gibt auch neuere Meßstationen, die genauso nah am Straßenrand platziert sind. ( Hauptstätter Str. Stgt) allerdings ist es dort ganzjährig sehr Windig, was wohl die besseren Werte erklärt.

Willibald Limbrunner
6 Jahre her

Bei den erlaubten NOx Grenzwerten für Büroräume – sie liegen um das vielfache höher als an der Straße – wird argumentiert, man müsse an den Straßen mit alten Menschen, mit Kindern und mit Kranken rechnen und darum müssen die Grenzwerte dort geringer ausfallen. Was ist z.B. mit Schwangeren in Büros. Welche Grenzwerte gelten in Schulgebäuden und Kindergärten, die Büroräume beherbergen. Sehr fadenscheinig finde ich das alles. Die Todesraten durch NOx sind für die Grünen das, was Marienerscheinungen für Lourdespilger sind. Eine Fingerzeig Gottes. Das halte ich für ein gelungenes Drama um zu verbergen, dass wir die Hersteller von Druckern für… Mehr

Martin
6 Jahre her
Antworten an  Willibald Limbrunner

Für Büroräume, Kindergärten u.a. gelten nicht die Arbeitsplatzgrenzwerte, sondern die Innenraumrichtlinie. Da liegt der Richtwert 50% über dem der Straße.

Allerdings habe ich noch nie ein Büro oder einen Kindergarten mit Messstation gesehen. Es gibt einen Richtwert, der nicht gemessen wird. Die würden sich nämlich wundern, wenn sie im Advent ihre Kerzen anzünden. Das ist das Absurde an Richtwerten, die in der Praxis keine Relevanz haben. Sicher werden aber die Ökofuzzis bald Messstationen in jedem Raum fordern. Die Deutschen sind nämlich ganz gründlich.

Gerdi Franke
6 Jahre her

Darfs ein bisschen mehr sein? Klingt besser und man kann noch ein paar Autos mehr verbieten. Da ist dann eben jedes Mittel recht. Solange die Autofahrer sich das eben gefallen lassen! Und die Schmerzgrenze scheint noch nicht erreicht zu sein!

Klaus Metzger
6 Jahre her

Die Diesel-Affäre lässt sich in 6 Punkten zusammenfasseen: 1. Unsere Autos werden immer sauberer. 2. Die Luft in den Städten wird immer sauberer. 3. Alle deutschen Städte halten die Grenzwertregelungen für Feinstaub ein. 4. Der 40µg/m3-EU-Grenzwert für Stickoxid ist absurd niedrig (im Vergleich zum Arbeitsplatz-MAK-Wert in Deutschland mit 950µg/m3 und in der Schweiz mit 6000µg/m3. 40µg/m3 Stickoxid ist ohne medizinische Relevanz. 5. Würden dazu die EU-Messregeln angewendet, gäbe es selbst mit diesem extrem niedrigen Wert in keiner deutschen Stadt eine Überschreitung der EU-Grenzwertregelungen (Abstandsregeln und Regeln zur freien Anströmung) 6. Fahrverbote sind deshalb völlig überflüssig, ja sie sind durch NICHTS… Mehr

Klaus Metzger
6 Jahre her

Die Diesel-Affäre lässt sich in 6 Punkten zusammenfasseen: 1. Unsere Autos werden immer sauberer. 2. Die Luft in den Städten wird immer sauberer. 3. Alle deutschen Städte halten die Grenzwertregelungen für Feinstaub ein. 4. Der 40µg/m3-EU-Grenzwert für Stickoxid ist absurd niedrig (im Vergleich zum Arbeitsplatz-MAK-Wert in Deutschland mit 950µg/m3 und in der Schweiz mit 6000µg/m3. 40µg/m3 Stickoxid ist ohne medizinische Relevanz. 5. Würden dazu die EU-Messregeln angewendet, gäbe es selbst mit diesem extrem niedrigen Wert in keiner deutschen Stadt eine Überschreitung der EU-Grenzwertregelungen (Abstandsregeln und Regeln zur freien Anströmung) 6. Fahrverbote sind deshalb völlig überflüssig, ja sie sind durch NICHTS… Mehr

Gero von Zimtapfel
6 Jahre her

Man muß leider in Erwägung ziehen, den Gemeinderat Stuttgarts inklusive Oberbürgermeister, per Klage in die persönliche Haftung zu nehmen. Die Immunität dieser Verbalartisten muß unbedingt ausgesetzt werden. Hier gehts um Milliardenschäden (inkl. Folgeschäden) für das Gemeinwesen dieser Stadt, da kann man nicht mit ein paar Meßstationen an ungünstiger Stelle und irreführenden Messungen, den Großteil der Bürgerschaft in Mobilitäts-Sippenhaft nehmen. Die Strafzahlungen an Brüssel, scheinen in Stuttgart schon den Character einer Gesetzmäßigkeit bekommen zu haben, so devot sind die Damen und Herren im Rathaus.

Gregor Anthal
6 Jahre her

Es ist zwar alles richtig, was Sie schreiben. Jedoch geht es am Thema vorbei. Denn den Protagonisten der Dieselaffäre geht es nicht um saubere Luft, es geht um Marktanteile bei der Elektromobilität, die mit aller Gewalt durchgesetzt werden soll. Da können noch so schlaue Köpfe wissenschaftlich belegen, dass die ganze Diesel-Diskussion Nonsense ist, das wird die Protagonisten nicht stören. Das einzige, was sie stören würde, wäre die Entlarvung ihrer wahren Ziele. Und dass diese Ziele unrealisierbar sind, da allein der Ersatz aller Benzin- und Dieselgetriebenen Fahrzeuge durch E-Autos 45 AKWs von Typ Gundremmingen erforden würde, um die erforderliche Energie dafür… Mehr

Klaus Metzger
6 Jahre her
Antworten an  Gregor Anthal

Nein, der Diesel ist nur der erste Schritt, Benziner werden folgen und auch Elektroautos sind nicht Ökologisch, das können sie auf jedem Grünen Forum nachlesen. Zu großer Öko-Fußabdruck. Nein, es soll die individuelle Mobilität abgeschafft werden und damit den Kern unserer heutigen freiheitlichen Lebensweise. Grün ist der Mangel!

Sebastian Krüger
6 Jahre her
Antworten an  Gregor Anthal

45 AKSs? Da muss wohl beim Rechnen irgendwas schief gegangen sein… Kommastelle verrutscht?
Der Jahreskraftstoffverbrauch liegt bei ca. 36 Mio tonnen. Das sind sowas wie 180 GWh.
1x Grundremmingen sind ca. 20 GWh pro Jahr.
Elektroautos gehen deutlich effizienter mit der Energie um. Faktor 2 passt ganz gut (Elektroauto 15-20 kWh pro 100 km gegen Verbrenner 8 Liter Sprit/100 km).
Also könnten die oben genannten 180 GWh mit Elektroantrieb auf sagen wir mal 100 GWh sinken.

Preisfrage: Wieviel mal Grundremmingen ist das?

Sebastian Krüger
6 Jahre her
Antworten an  Gregor Anthal

Noch eine kleine Ungenauigkeit die wir hier vielleicht richtig stellen sollten:
1. Verluste bei der Übertragung elektrischer liegen bei ca. 6% (siehe Wikipedia „Übertragungsverlust“)
2. Der Verlust durch Laden und wieder Entladen ist bei Elektroautos schon im Verbrauch enthalten. (und er liegt bei modernen Batterien bei ca. 5%)

Woher kommen also die oben genannten „kumulierten 60-65%“ Verluste?

Wolfgang M
6 Jahre her

Vielleicht noch ein Kommentar zu den Toten. Niemand kann genau sagen, wie viele Leute durch Rauchen, durch Grippe, durch Krankenhauskeime oder eben auch NOx sterben. Nur bei tödlichen Unfällen ist die Sachlage klar. Man kann einerseits nur Häufungen feststellen und selbst die können eine weitere oder andere Ursache haben, die dort auch vorkommt. Die Korrelationsstatistik ist die schwächste Statistik bei der Beweisführung. Bei den Einzelfällen kann auch eine andere Krankheit oder eine Vorerkrankung zum Tod führen. Viele nicht mehr arbeitsfähige Arbeitnehmer kämpfen um die Anerkennung als Arbeitskrankheit. Die Versicherung sagt, dass dies nicht zu 100% nachzuweisen sei. Auch wenn genau… Mehr

Martin
6 Jahre her
Antworten an  Wolfgang M

Die bei Weitem umfangreichste und qualitativ beste Meta-Studie, die der US-Umweltbehörde EPA kommt zum Schluss, dass es keinen gesicherten Zusammenhang zwischen NO2 und Todesfällen gibt, und die EPA bleibt bei einem Grenzwert, der 2,5fach dem der EU ist. Dies 20 Jahre nachdem die EU ihren Grenzwert festgelegt hat und nachdem viele Forschungsgelder einseitig in Studien geflossen sind, die NO2 belasten sollen (s. Prof. Köhler). Die UBA ‚Meta-Studie‘ hat die EPA-Studie vielfach referenziert, auf die wesentliche Diskrepanz aber nicht hingewiesen. Stattdessen hat sie 6000 Tote aus dem Hut gezaubert. Es geht nicht darum zu glauben was der eigenen Meinung näher kommt,… Mehr

Gregor Anthal
6 Jahre her
Antworten an  Wolfgang M

Abgesehen von tödlichen Unfällen gibt es nur eine einzige Todesart: Herz-Kreislaufversagen! Früher hat man die Toxizität von Stoffen in Tierversiuchen getestet. Bekannt war der LD50-Test, in dem die Dosis ermittelt wurde, bei der 50% einer Mäuse- oder Rattenpopulation starb. Heute gilt das als nicht mehr akzeptabel. Solche Tests würden Klarheit über die Grenzwerte schaffen, werden aber aus Tierschutzgründen abgelehnt. Der größte Menschenversuch hinsichtlich Luftschadstoffen wurde übrigens über mehr als 4 Jahrzehnte in der DDR durchgeführt: reichlich Schwefeldioxid aus Leuna und Buna, reichlich Stickstoffdioxid von Trabbis und jede Menge Feinstaub aus den Braunkohlefeuerungen der Haushalte. Ergebnis: in der DDR gab es… Mehr

Thomas Pönisch
6 Jahre her
Antworten an  Gregor Anthal

Bilden sich in 40 Jahren vielleicht schon Resistenzen heraus? Und dann noch die fehlenden Bananen…