2024: Woke KI-Odyssee

Google hat sich blamiert: Seine KI Gemini ist offensichtlich manipuliert, um bestimmte politische Ansichten zu befördern. Es geht so weit, dass Gemini die Geschichte verfälscht. Droht eine Übernahme der Maschinen? Oder scheitert die KI-Revolution gar an der vorprogrammierten politischen Verdummung?

 
Intelligente Maschinen ringen um die Vorherrschaft mit ihrem Schöpfer: Der Konflikt zwischen dem Menschen und der künstlichen Intelligenz ist ein klassisches Thema der Science Fiction. Mit ChatGPT, Midjourney und Gemini hat nun jeder Zugriff auf diese komplexesten jemals erschaffenen Werkzeuge.

Aber es zeigt sich: Sie sind eben nur das – Werkzeuge. Eine KI kann keine Abwägung treffen, nicht entscheiden. Das müssen Menschen tun. Und wie das Fiasko um die rassistisch-woke Google-KI Gemini gezeigt hat, wird KI schnell zum plumpen Propagandawerkzeug.

Es scheint absurd: Google hat Zugriff auf fast alle Daten der Welt. Eine wertneutrale KI könnte ein mächtiges Werkzeug sein. Im Dienste politischer Denkverbote verdummt sie sich aber selbst.


Vorherige Folgen des Redaktionsschlusses finden Sie hier:

Link zum dritten Teil zu den Grenzen der KI von Peter Heller:

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Kommentare ( 24 )

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24 Comments
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Max und Moritz
1 Monat her

“Dann können die KIs mit den hunderten Agenten vom Verfasssungsschutz kommunizieren“. Ich lag am Boden…… 🙂

Roland Mueller
1 Monat her

Ein handfestes Verdummungskonzept traue ich Google ohne weiteres zu. Das hat ja zum Beispiel schon bei Corona, ganz besonders beim Thema Impfung, „gut“ funktioniert. Beim Thema Gendergagaismus muss sich Google auch nicht verstecken. Auf jeden Fall weiß man bei Google, wie sich extrem einseitige Berichterstattung in die Tat umsetzen lässt.

albert deutsch
1 Monat her

Auf die Frage :Wie wurden Wilsons 14 Punkte im Versailler Vertrag umgesetzt kann sich die Katze (KI) nur in den Schwanz beißen .Wes Brot ich ess ,(hier wer mich gebacken hat) des Lied ich sing.

evaundadam
1 Monat her

Noch ein schönes Beispiel, dass Junk und Korruption schon und gerade auf der Ebene der Datenerhebung / Daten anfängt. Diesesmal bez. Temperaturmessung. Nach den eigenen Angaben des Britischen Wetterdienstes sind 77.9% ihrer Temperaturmeßstationen sehr oder ziemlich kompromitiert, weil sie in einer Umgebung stehen, die z.B.lokal übermäßig aufgeheizt ist (städtische Hitzeinseln etc.) Trotzdem werden diese Daten als korrekte übernommen und zum Beweis von Hitzerekorden, gefährlicher Erwärmung etc. herangezogen.Das ist übrigens kein auf England begrenztes Phänomen. https://dailysceptic.org/2024/03/01/exclusive-a-third-of-u-k-met-office-temperature-stations-may-be-wrong-by-up-to-5c-foi-reveals/

Johann Thiel
1 Monat her
Antworten an  evaundadam

Jeder Temperaturfühler misst immer nur seine eigene Temperatur, sonst nichts, ausgenommen Strahlungspyrometer die wiederum nur messen was ihnen „vorgespiegelt“ wird. Deswegen sind solche Messungen viel weniger von der Genauigkeit der eingesetzten Systeme, als von der Messanordnung und den physikalischen Gegebenheiten abhängig.
Wer misst, misst Mist.

Last edited 1 Monat her by Johann Thiel
Michael M.
1 Monat her
Antworten an  Johann Thiel

Absolut und das wurde uns schon vor 35 Jahren während des Studiums im Praktikum „Elektrische Messtechnik“ eingebläut. „Wer misst, misst Mist und wer noch mehr misst, der misst noch mehr Mist“ 😉.

T. Pratchett
1 Monat her

Wunderbarer und treffender Beitrag! Danke dafür, Herr Boos!

Wilhelm Roepke
1 Monat her

Künstliche Intelligenz ist offensichtlich noch kein Ersatz für natürliche Intelligenz. ^^

Michael M.
1 Monat her
Antworten an  Wilhelm Roepke

Mir fällt im dem Kontext immer ganz besonders auf, dass insbesondere diejenigen über die künstliche Intelligenz fabulieren, bei denen die natürliche Form derselben eher unterdurchschnittlich ausgeprägt ist.
Klingt komisch, is aber so 😉

D. Ilbert
1 Monat her

Selten zuvor begegnete ich einer ähnlichen Fake-Bezeichnung wie der von „KI“. Insbesondere, wenn dann noch von „selbstlernend“ die Rede ist. Wie kann besser bewiesen werden, daß die Erzählung von „KI“ ein Fake ist, als anhand des angeführten Beispiels? Eine, auch nur rudimentäre, Intelligenz hätte nach Durchforstung aller ihr zur Verfügung stehenden Quellen erkannt: es gab NIEmals einen schwarzen Soldaten in der Wehrmacht des „3. Reichs“ und auch NIEmals einen schwarzen Papst. Damit reiht sich „KI“ nahtlos in die Fake-Erzählungen der „menschgemachten Klimaerhitzung“ und der „überaus todbringenden Covid19-Infektion“ ein. Eine „Intelligenz“, die sich nicht aus der Klammer der sie steuernden Algorithmen… Mehr

evaundadam
1 Monat her

Zu der Validität von “ Daten“ auf welche AI ja seine Schlußfolgerungen stützt, was „Realität“ sei, hier passend ein netter Artikel auf achgut: https://www.achgut.com/artikel/wenn_korrupte_wissenschaft_die_weltpolitik_bestimmt

Johann Thiel
1 Monat her

Wieder einmal ein ganz wunderbarer Redaktionsschluss als Herrn Boos Bestform(at).

mileiisteinanderernamefuermeloni
1 Monat her

„Künstliche Intelligenz“ ist ein übertriebener Ausdruck für ein simples und wie bestätigt dummes Computerprogramm. Das Programm ist nur so intelligent wie die Schreiber des Programms. Und die leben in einer lebenwirklichkeitfremden Blase. Bei den Woken/Linken wird immer alles so übertrieben, dass es nach einiger Zeit die anfänglichen, propagandistischen Zugewinne in einem selbstlaufenden Automatismus ruiniert. Siehe Klima. Kein intelligenter Mensch glaubt mehr an den CO2-Schmarren. Oder die E-Autos. Es sind brandanfällige Rohrkrepierer. Ein Elon Musk zum Beispiel ist hochintelligent und stachelt nun durch ein paar X-Postings seine durchschaubaren, woken Exfans dazu auf, die E-Autos aus seiner Produktion anzuzünden. Die Teslas brennen… Mehr

Last edited 1 Monat her by mileiisteinanderernamefuermeloni