„Covid-Impfopfer – Geschädigte, die es nicht geben darf“

Wer nach den (zunehmenden) Berichten über Impfgeschädigte noch an einer gesetzlichen Impfpflicht festhält, von dem möchte ich hören, mit welcher Begründung – moralisch wie rechtlich.

Screenprint Servus TV

Um Opfer, die nicht gezeigt werden, über die niemand spricht, die es gar nicht zu geben scheint oder nicht geben darf, geht es bei: „Covid-Impfopfer – Geschädigte, die es nicht geben darf“ auf Servus TV. Dass solche ‚Impfungen‘ gesetzlich verpflichtend sein sollen, mit dieser Entscheidung spalten die Herrschenden die Gesellschaft noch mehr als schon durch den indirekten Impfzwang. Auch das Schicksal der im zweiten Teil der Servus Reportage portraitierten Impfgeschädigten und ihrer Angehörigen ist seelisch und sozial noch erschütternder als körperlich – wie bereits im ersten Teil: „Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer“. Zum ersten Teil schrieb ich, die gängige Abwiegelung lautet: Nur bei ganz wenigen gibt es Nebenwirkungen. Das nützt den Einzelnen, die Servus TV interviewte, und allen anderen Betroffenen nichts. Ich möchte diese Abwiegelung von niemandem mehr hören. Diese Feststellung muss ich nach dem nun in Teil zwei Gehörten wiederholen.

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Nach rund 17 Millionen Covid-‚Impfungen‘ mit den verschiedenen neuartigen ‚Impfstoffen‘ in Österreich, notiert Servus TV, gingen bis zum 14.1.2022 beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen mehr als 43.000 Meldungen von vermuteten Nebenwirkungen ein. Nicht erst 43.000, sondern jede einzelne Meldung verlangt die sorgfältige Untersuchung durch Mediziner und eine breite öffentliche Aufklärung über Risiken und mögliche Nebenwirkungen. Wer nach den Berichten über Impfgeschädigte noch an einer gesetzlichen Impfpflicht festhält, von dem möchte ich hören mit welcher Begründung – moralisch wie rechtlich.

Der 44-jährige Handwerker mit anhaltender Gesichtslähmung, massiver Sehkraftschädigung und schweren Ermüdungserscheinungen hat mit der 26-jährigen Restaurantfachfrau, deren EKG nach der ‚Impfung‘ ausschaut wie nach einem Herzinfarkt, der 40-jährigen Krankenschwester, die auch nach Monaten nicht auf die Beine kommt, und der 36-jährigen Ausdauersportlerin, die dazu auch acht Monate nach der zweiten ‚Impfung‘ nicht mehr fähig ist, gemeinsam, dass sie vorher noch nie krank, sondern stets fit gewesen waren. Die 44-jährige Krankenpflegerin leidet nach der ersten ‚Impfung‘ an Herzschmerzen, Atemnot wie schneller Ermüdung und hat große Angst vor einer zweiten ‚Impfung‘. Im Krankenhaus wird ihr wegen Thrombosegefahr von einer weiteren Impfung per Attest abgeraten, aber nach der nun kommenden Impfpflicht gilt das Attest nicht mehr, es darf nur noch der Amtsarzt, der Epidemiearzt oder der Arzt in einer Spezialambulanz eine Befreiung von der Impfpflicht in das zentrale Impfregister eintragen. Da kein Arzt es tut, meldet sie ihre ‚Impf‘-Folgen selbst an das zuständige Bundesamt, mehr als eine Eingangsbestätigung kriegt sie nicht. Sie hat Angst, ihre Arbeit zu verlieren.

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Der 68-jährige Pensionist hatte immer gute Blutwerte bei Routineuntersuchungen, kurz nach der zweiten ‚Impfung‘ schickt ihn sein Hausarzt wegen Herzinfarktgefahr sofort ins Krankenhaus. Dort sagt ihm der Spezialist, dass er weitere 34 Personen mit denselben Symptomen – Herzmuskelentzündung – nach ‚Impfung‘ hat. Von einer dritten ‚Impfung‘ wird ihm „derzeit” – sieben Monate später – abgeraten.

Der 64-jährige Rentner erleidet kurz nach der ersten ‚Impfung“ einen Schlaganfall, trotzdem raten ihm Ärzte zur zweiten ‚Impfung‘, nach der er den zweiten Schlaganfall hat und seitdem im Rollstuhl sitzt.

Die Anwältin, die ein Portal für Impfgeschädigte betreut, weil es keine andere Anlaufstelle gibt, nennt die drei Kontraindikationen, die derzeit als Impfpflicht-Befreiung gelten:

  • Eine Organtransplantation in den letzten sechs Monaten.
  • Immunsuppression.
  • Autoimmunerkrankung.

Selbst ihre Klienten, die an ‚Impf‘-Folgen leiden, können nicht mit einer Befreiung von weiterer Impfpflicht rechnen, selbst dann nicht, wenn ihr Antrag auf Impfschaden anerkannt wird. Um ihre Klienten kümmern sich weder Ärzte, weil sie keine Therapie kennen, noch Ämter, weil sie nur zur Durchsetzung der Impfpflicht da sind.

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Der Gerichtsmediziner kritisiert, dass bei jungen Leuten, die kurz nach ‚Impfungen‘ starben, zu selten obduziert wird. Er macht Myokarditis, ausgelöst durch mRNA, als Todesursache bei jungen Menschen als ‚Impf‘-Nebenfolge verantwortlich. Wenn zum Beispiel ein Kampfsportler in den 20ern kurz nach der ‚Impfung‘ stirbt, müsse man genau nachhaken. Die tödlichen Folgen von Myokarditis, sagt er, können auch erst in zehn Jahren eintreten. Bis jetzt habe jeder, der sich ‚impfen‘ ließ, dafür selbst die Verantwortung getragen, auch wenn er schlecht aufgeklärt wurde oder sich dafür nicht interessierte: Nun aber mit gesetzlicher Impfpflicht, wer haftet da für die Folgen von Impfschädigungen?

Mit welchen staatlichen Leistungen Impfgeschädigte rechnen können, war nicht Gegenstand dieser Reportage von Servus TV. Weitere Reportagen folgen, schon deshalb, weil sich nicht nur neue Impfgeschädigte beim Sender melden, sondern zunehmend auch Ärzte, die bei der vorgeschriebenen Richtung nicht mehr mitmachen wollen.

Noch einmal: Nun mit gesetzlicher Impfpflicht, wer haftet da für die Folgen von Impfschädigungen? Ganz konkret fragt ein guter Freund: Wenn ich und/oder meine Frau vor der Impfpflicht kapitulieren und dann nach dem ‚Impfen‘ teilweise oder ganz, vorübergehend oder andauernd erwerbsunfähig werden, wer ersetzt uns den Verdienstausfall? Wovon leben wir dann, bestreiten unsere Lebenshaltungskosten? Oder schickt uns der Staat dann nur noch in eine Pflegeheim genannte Sterbewarteeinrichtung?


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Kommentare ( 72 )

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Mikmi
2 Jahre her

Noch nie wurde auf der ganzen Welt, ein Impfstoff so millionenfach studiert bzw. beobachtet, selbst seltenste Nebenwirkungen können so beobachtet werden. nur wo wären wir heute ohne einen Impfstoff? Ganz ehrlich?

retneug
2 Jahre her
Antworten an  Mikmi

…noch nie wurde so hoppla di hopp ein sog. Impfstoff ohne das normale Zulassungsprozedere „vorübergehend“ zugelassen und die Geimpften zu Versuchskaninchen degradiert. D.h. die für eine ordnungsgemäße Zulassung erforderliche 3. Stufe der Prüfung wird jetzt an den Geimpften ohne deren Wissen durchgeführt

kasimir
2 Jahre her
Antworten an  Mikmi

Ganz ehrlich? Die Mehrheit der Deutschen würde ihr Leben froh und unbeschwert weiter so leben wie vor 2 Jahren.
Es gäbe weniger depressive Kinder und Jugendliche, weniger Firmenpleiten und Geschäftsaufgaben. Die Dienstleister wie Gastwirte und Friseure hätten keine finanziellen Einbußen. Wir dürften ungeniert nach Italien und Frankreich reisen….Seufz…:-))
Die Psyche des gesamten Landes hat darunter gelitten und es ist immer noch nicht wirklich ein Ende des Wahnsinns absehbar…

AnSi
2 Jahre her
Antworten an  Mikmi

Ganz ehrlich? Wir wären millionenfach besser dran! Überall auf der Welt sind an der Erprobung dieses Genmedikamentes viele Menschen gestorben, die nicht an SARS-COV2 gestorben wäre Viele haben Nebenwirkungen, die sie ohne dieses Genmedikament eben nicht hätten. Mittlerweile belaufen sich die Zahlen auf über 3 (DREI!) Millionen Menschen!!! Wir hätten noch unsere Grundgesetze, keine Spaltung in gepiekst und ungepiekst. Die Impfausweise wären nicht sinnlos vermüllt und, wo wir schon mal dabei sind, der ganze Spritzenmüll wäre uns auch erspart geblieben! Wozu soll die Impfung gut sein, wenn es weder schützt, noch wirkt? Schon mal WIRKLICH nachgedacht, Mikmi? So richtig und… Mehr

kasimir
2 Jahre her
Antworten an  AnSi

Und was man auch noch als Argument anführen sollte: keiner weiß, was dieses Spiking letztendlich mit unserem Immunsystem macht…
Es ist durchaus möglich, daß es in den nächsten Jahren überproportional oft zu Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen, Krebs kommt…

Johann Thiel
2 Jahre her

Ergebnis einer Gesellschaft die im Zerfall begriffen ist.

Johann Thiel
2 Jahre her

Das ist so wie es immer ist, die Politiker tragen die Verantwortung und die Bürger das Risiko. Das sollte man nie vergessen. Erschreckend an dieser Dokumentation fand ich z.T. die Einstellung der Geschädigten, die sich trotz Schädigung durch die erste Impfung sogar einer zweiten ausgesetzt haben und dann noch mehr geschädigt waren. Alle schienen sich in ein unvermeidliches Schicksal zu fügen, erst als braver und bedenkenloser Untertan, dann als mit zerstörtem Leben dastehender Bittsteller, um nicht durch eine weitere Impfung noch schlimmer geschädigt zu werden. Von dem Almosen einer Entschädigung ganz zu schweigen. Keine Wut, keine Schuldzuweisung, scheinbar hielten alle,… Mehr

Rene Meyer
2 Jahre her

Jemand, den ich gut kenne, hat den Abgeordneten im Deutschen Bundestag Andrew Ullmann, der eine Impfaufklärungspflicht und eine Impfpflicht ab 50 Jahren vorbereitet, zu seinem Vorhaben am 9. Januar angeschrieben. Bereits am Tag danach hat er eine Antwort bekommen mit den üblichen, allgemeinen Aussagen. Sofort hat der Bekannte zu sieben Punkten konkret Stellung genommen und Fragen gestellt. Unter anderem zur Entschädigung bei Impfnebenwirkungen: Ullmann am 10.1.: „Ferner sind die Impfstoffe sicher. Sollte der höchst unwahrscheinliche Fall eintreten, dass `schwere Nebenfolgen´ auftreten, so haftet der Staat.“ Nachfrage am 10.1.: „Sie schreiben, die Impfungen seien sicher, schwere Nebenfolgen höchst unwahrscheinlich, in einem… Mehr

Michael Palusch
2 Jahre her

Es geht doch viel weiter.
Wer haftet für Schäden der „Impfung“ die z.B. Medizinstudenten aufgezwungen wird, da sie ohne „Impfung“ ab dem 15.03. weder den Campus betreten dürfen, noch geforderte Praktika antreten können?

Kassandra
2 Jahre her
Antworten an  Michael Palusch

Tja. Für das, was ihnen angetan wird, sind leider noch viel zu wenige von den jungen Menschen auf der Straße. Ich erinnere Zeiten, in denen sich welche „organisierten“, wenn ihnen etwas gegen den Strich ging. Gerade Studenten der Medizin sollten sich doch ein Bild des Für und Wider und der Auswirkungen solcher Injektionen machen können – aber stattdessen kommt aus Berlin dieser tweet: „Wir haben übrigens 99,8% Impfquote unter den Berliner Medizinstudis. Kleines bisschen stolz auf meine Kommilitonen.“ https://twitter.com/vncntwbr/status/1483007641546809351 Kein schönes Leben, das auf sie wartet. Insbesondere dann, wenn allein für nächstes Jahr auch für sie fürsorglich schon 544 Impfdosen… Mehr

Fui Fujicato
2 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Lehrbuch ??? Die heutigen Abiturienten können – zu einem nicht unerheblichen Teil – weder unfallfrei lesen, schreiben, rechnen, noch den Sinn eines geschriebenen Textes fehlerfrei erfassen und/oder wiedergeben !
Auf Basis von Quotenregelungen & Abwahlmöglichkeiten ungeliebter Prüfungsfächer befähigt ein Abiturzeugnis mit Kunst, Sport & der Fremdsprache deutsch inzwischen zur bevorzugten Zulassung zu einem Medizinstudium !
Was bleibt ? Fragen wir also Alexa oder Google !
Der Arztberuf wird inzwischen wohl auch total überschätzt !

MartinKienzle
2 Jahre her

Ein Vergleich mit anderen Kulturen hilft, um unseren Umgang mit “Corona“ respektive mit der sogenannten “Corona-Impfung“ besser einordnen zu können: In der patriarchalen-religiösen Kultur des Islam hierzulande sind Männer generell sehr skeptisch gegenüber der sogenannten “Corona-Impfung“ eingestellt und tragen vor diesem Hintergrund den Frauen auf, sich aufgrund starker Hinweise auf Unfruchtbarkeit nicht “impfen“ zu lassen, das im starken Kontrast zu unserer matriarchalen-atheistischen Kultur steht, in der jegliche (männliche) Skepsis einer (weiblichen) Gutgläubigkeit gewichen ist, das mit fehlender Gewahrenabwehr respektive fehlendem Schutz einhergeht, das als Ergebnis menschliches Leid zeitigt, das die sogenannten “Impfopfer“ mit beredtem Schweigen zeigen!

Last edited 2 Jahre her by MartinKienzle
mathilda
2 Jahre her

Im Stich gelassen Teil 2 ab Minute 26: „Viele fürchten sich vor weiteren schweren Nebenwirkungen und hoffen auf eine Impfbefreiung. Die Kriterien für eine Kontraindikation … sind sehr streng. Die meisten bekommen keine Impfbefreiung, obwohl sie schwerwiegende Komplikationen gehabt haben in Folge einer Injektion…. Generell ist man impfbar, es gibt drei Kontraindikationen: eine Organtransplantation in den letzten sechs Monaten, Immunsuppression oder eine Autoimmunerkrankung wenn ein schwerer Schub vorliegt. Das bedeutet, dass meine Impfgeschädigten keine Impfbefreiung bekommen und das führt wirklich zu entsprechender Angst und Panik.“ Sollten die Gerichte in Ö, anders als in D, noch funktionieren, hoffe ich die Verantwortlichen… Mehr

Fui Fujicato
2 Jahre her
Antworten an  mathilda

Ja, aber lebenslänglich mit obligatorischen 2-monatlichen Boostern mit der von ihnen als Allheilmittel propagierten Impfbrühe !!!

Grenz Gaenger
2 Jahre her

Ich fände es zielführend, wenn zumindest hier bei TE nicht der euphemistische Begriff „Booster, boostern“ verwendet wird, da es sich nach meine Kenntnislage um das gleiche „Serum“ wie bei der ersten & zweiten Spritze handelt.
Meines Erachtens sollte man von der dritten Spritze sprechen, der ganz sicher die vierte folgen wird.

Last edited 2 Jahre her by Grenz Gaenger
Grenz Gaenger
2 Jahre her
Antworten an  Fritz Goergen

Herr Georgen – das habe ich Ihnen bereits vor Stunden auch bestätigt und darauf hingewiesen, dass ich mich auf Leserkommentare hier bei TE beziehe, die nach wie vor diesen Euphemismus benutzen und das so in ihre Familien hinein verbreiten.

Gabriele Kremmel
2 Jahre her

Ich will keine Entschädigung sondern ich will vor dem Schaden bewahrt werden und mir meine Vitalität und Gesundheit erhalten. Schon deswegen weil ich keine entzündungshemmenden Medikamente und keine Medikamente zur Blutverdünnung einnehme, die ja durchaus als Prophylaxe gegen die häufigen Impfschäden verstanden werden können. Was auch erklären würde, warum es so oft die Gesunden und Fitten trifft und nicht die Vorerkrankten. Eine Studie mit Untersuchungen der Probanden vor und nach den Impfungen zeigten danach signifikant erhöhte Biomarker für Entzündungen mit einer Erhöhung des Risikos für Ereignisse wie z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Studie wurde sogar im hochangesehenen Fachblatt Circulation publiziert.… Mehr

ChrK
2 Jahre her

So ein einfaches Argument, so ein nachvollziehbarer Wunsch, eigentlich, und doch entzünden sich daran Diskussionen, die einen am gesunden Menschenverstand des Gegenübers zweifeln lassen.

Last edited 2 Jahre her by ChrK