Die Düsseldorfer haben am vergangenen Wochenende zu viel und zu lange in ihrer Altstadt und auf den angrenzenden Wiesen am Rhein verweilt. Nun zieht die Stadtverwaltung andere Saiten auf.
Die Stadt Düsseldorf hat ein „Verweilverbot“ für die als Amüsierviertel berühmte Altstadt und das nahe Rheinufer erlassen. An den kommenden Wochenenden bis zum 14. März darf man in dem Bereich tagsüber (freitags, 15 bis 1 Uhr, samstags und sonntags je 10 bis 1 Uhr des Folgetages) nicht mehr länger stehen bleiben, sich hinsetzen oder auf die Wiese legen.
Die Stadt reagiere damit, heißt es in einer Pressemitteilung, „auf wieder ansteigende Inzidenzzahlen, einen wachsenden Anteil festgestellter Virusmutationen unter den vorhandenen Corona-Infektionen und auf zahlreiche Verstöße gegen die Abstandsregeln und die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung am vergangenen sonnigen Wochenende“. Der im vergangenen Jahr neu gewählte Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) sagte: „Mit der erweiterten Maskenpflicht und einem Verweilverbot an Wochenenden möchten wir die Menschen schützen und ihnen helfen, die gebotenen Coronaschutzregeln besser einzuhalten.“
Während Kellers Worte noch freundlich klingen, hören sich die des Ordnungsdezernenten Christian Zaum dann doch eher nach Wer-nicht-hören-will-muss-fühlen an: „Verbote sind immer dann erforderlich, wenn die Menschen sich nicht aus Eigenverantwortung heraus an die Regeln halten.“
In einem „Verweilverbotsgebiet“, erklärt die Stadtverwaltung in der Pressemitteilung „dürfen sich Menschen im öffentlichen Raum aufhalten, so lange sie sich fortbewegen, jedoch nicht verweilen, im Sinne von länger stehen bleiben, sich hinsetzen oder zum Beispiel auf eine Wiese legen.“ Die zeitliche Begrenzung bis 1 Uhr sei „aus Gründen der Verhältnismäßigkeit gewählt. Bei den aktuellen Temperaturen ist ein hohes Besucheraufkommen bis in die späte Nacht noch nicht zu erwarten.“
Selbstverständlich wird die Stadtverwaltung „durch mehr als 300 Schilder eingangs des Gebietes“ auf das Verweilverbot hinweisen. Und da die Altstadtbesucher am vergangenen Wochenende sich „nicht aus Eigenverantwortung heraus an die Regeln“ hielten, steht in der Pressemitteilung weiter: „Die Mitarbeitenden des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) werden die Bestimmungen der Allgemeinverfügungen, insbesondere der zum Verweilverbot, mit dem gebotenen Augenmaß kontrollieren. Dies gilt auch und insbesondere bei Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und Mitbürgerinnen und Mitbürgern ohne Obdach.“
Wieviele „Mitarbeitende“ die möglicherweise dennoch kurz verweilenden oder sich gar setzenden Passanten zum „fortbewegen“ veranlassen werden, teilte die Stadtverwaltung allerdings nicht mit.
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Wenn das auch die Leute aus der “ Party Szene “ betrifft soll es ja recht sein. Dann ist wenigstens die Mess…… äh Corona Ansteckungsrate gegen Null.
Ich finde ja, daß das Verweilverbot angesichts der vielen vorzeitigen Todesfälle nicht reicht. Vielmehr wäre es jetzt zwingend notwendig, daß die Bürger sich in der düsseldorfer Altstadt nur noch auf dem linken Bein hüfend fortbewegen dürften, wobei sie mit dem ausgestreckten rechten Arm seitlich am Körper kreisförmige Bewegungen auszuführen hätten. Dabei müßten sie in ständiger Wiederholung den Satz rezitieren: „Ich trage Verantwortung für meine Mitmenschenden, den Oberbürgermeisternden und die Mitarbeitenden des Ornungsamtes.“ Interessierte Bürger könnten sich bei den Mitarbeitenden des Ordnungsamtes als Informelle Mitarbeitende melden, deren Augabe dann darin bestünde, Verweilende und sonst sich nicht an die Regeln haltende den… Mehr
Dazu ein Zitat einer Bekannten: „Das macht mir doch nichts aus, ich muss am Wochenende nicht in die Altstadt oder an den Rhein. Das mache ich dann eben mittwochs. Und sowieso sollten alle Rentner und Leute, die Home Office machen, und die an die Luft können, wann sie wollen, am Wochenende zu Hause bleiben.“
Es wird sich nichts ändern, wenn solche Stimmen nicht nur die Maßnahme an sich begrüßen sondern sogar noch Verschärfungen vorschlagen. Diese Stimme spricht für viele andere, die den Regierenden noch vertrauensvoll glauben.
Einfach trübe.
Düsseldorf ist auch im Wahnsinn Hauptstadt von NRW.
Aber kein Wunder bei dem OB aus der Merkel-Partei, der kurz nach seiner Wahl erstmal auf Corona-Hardliner gemacht hat, dessen umfassendes Maskengebot in der Öffentlichkeit aber gleich gerichtlich wieder einkassiert wurde..
Es wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und wo die Geier wirklich kreisen (Drogen, Vergewaltigungen, Clans, usw.) werden die Erbsenpistolen ausgepackt! Deutschland ist unumkehrbar verrückt geworden!
Ich habe jetzt gelesen, dass wenn man die Luft anhält, doch doch verweilen darf.
Dieses Virus muss doch einen sehr leichten Zugang zu Politiker*innenhirnen haben.Was gehr in den sogennannten RAThäusern vor.Diese Beamten geben wahrscheinlich Ihre Intelligenz früh an der Pforte ab.Preisfrage warum muss man Masken tragen damit der Rubel bei den ……….. rollt.siehe CSU.
Wo ist das Problem? Sollten mich irgendwelche Beamte der Exekutive an der Alster beim joggen ansprechen, geht es ab auf das nächste Revier. Dort wird meine Gesundheit mit einem PCR-Test nach gewiesen und schon gehe ich frei ohne Mundschutz weiter dezent in Hamburg spazieren. Geschlossener Einzelhandel, Hagenbeck, geschlossene Laizhalle, geschlossene Museen, Restaurants, Kneipen, nicht mein Problem! Ich bin gesund und würde mich jederzeit von Polizisten auf die jeweilige Wache schleppen lassen, wo dann der Gesunds-Test via PCR schnell erledigt ist. Man muss nicht auf die Straße und sich irgendwelchen Wasserwerfern aussetzen!!!!
Ich tippe mal in drei, zwei Jahren sind wir zur Freude von Politikern bei Stockschlägen statt Bußgeld angekommen. Wird zwar an Corona weiterhin nichts ändern, jeder wird es aber bis dahin für ganz normal halten.
Die aus Saudi Arabien stammenden Berater hat man schon eingeflogen.
Und natürlich den Pranger, dass jeder sich den pösen „Coronaleugner“ angucken kann
Da hilft nur noch ein Sit-in der Bürger. Was wollen sie machen, wenn sich Tausende einfach nieder lassen? Panzer auffahren?
Leider halte ich auch das langsam für denkbar. Die Chinesierung der Gesellschaft schreitet voran.