Fleisch, Fisch, Salz, Fett, Zucker: Soll man alles sein lassen, findet die Politik. Bis in die CDU hat sich der Gedanke durchgesetzt, man müsse den Bürgern erklären, was sie essen dürfen und was nicht. Georg Etscheit hält dagegen: Er steht für Genuss ohne Zeigefinger.
Sie versuchen uns das schöne Leben schlecht zu machen: Die Berliner Politik will Fett, Salz, Zucker und Fleisch immer weiter regulieren, verteuern, verbannen. Der Bürger ist zu dumm, um seinen Speiseplan zu wählen, so die Logik. Dagegen stemmt sich Georg Etscheit mit seinem neuen Buch „Kochen für Unbeugsame“. Er präsentiert die Gerichte, die andere verpönen – und weist jene in die Schranken, die glauben, den Mittagstisch regulieren zu können.


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In der Liste der gebannten bzw. zu bannenden Lebensmittel fehlen dann noch die gerne zu Speisen gereichten alkoholhaltigen Getränke, die nach Meinung der Abstinenzapologeten schon in homöopathischen Dosen den Organismus (Leber, Herz/Kreislaufsystem, Hirn) schädigen und zum frühen Tod führen. Wobei: Zum Matjes ein kühles, frisch gezapftes Blondes rundet das Mahl ab und vollendet es. Ich mein‘, Fische müssen schwimmen.
Aber auch der Ex-Minister Lauterbach hat eingeräumt, sehr regelmäßig zwei Gläser (1/4 l) Rotwein zu trinken, was nach DGE wohl schon als „Risikokonsum“ betrachtet werden muss.
Wenn Herr Lauterbach „kein Salz“ propagiert, dann zeigt das nur, wie wenig Ahnung er von Medizin hat. Wenig Salz kann bei bestimmten Erkrankungen richtig sein und durchaus bei konsequenter Anwendung auch Medikamente einsparen. Es ist aber nicht jeder krank. Möglicherweise aber Herr Lauterbach. Dann ist es aber umso fataler, wenn er sein Krankheitsbild nun allen überstülpen möchte. Jeder sollte essen womit er sich wohl fühlt. Was wir essen und was wir vertragen ist auch eine Frage des Alters. Mit zunehmendem Alter werden die Portionen kleiner und die Aufnahmefähigkeit für wichtige Inhaltsstoffe lässt nach. Da ist es umso wichtiger sich von… Mehr
Vermutlich ein tolles Buch mit interessanten Rezepten und statt Fotos, Illustrationen.. Finde ich gut. Eine originelle Geschenkidee!
Ah ja, auf alles das sollen wir verzichten… Toller Plan. Damit wir dann alle so attraktiv und sportlich aussehen wie der ehemalige Gesundheitsminister… Das ist doch mal ein Anreiz!
Diese Gängelei, vor allem der linksgrünen Sekte, was die Ernährung des dummen Michels angeht, widert mich maximal an. Da wird die TK-Pizza verurteilt und muss kleiner gemacht und die Currywurst bei VW untersagt werden. Will ich einen Ernährungsberater, dann garantiert nicht mit dem Gang zur Wahlurne.
Auch das wurde irgendwo in einem Artikel beschrieben: machen Sie genau das Gegenteil von dem, was die grüne Sekte sagt und sie fahren damit gut!
Die Grünen sind bekannt für ihre brillanten Schulleistungen , genialen Wissenschaftsinterpretierungen, Ihre immensen Kenntnisse im Bereich MINT , vor allen Dingen Mathematik, Ihre unglaubliche Fähigkeiten , Dinge vom Ende her zu denken und den blöden Zwischenteil auszulassen!
So macht man Politik die keine „Grenzen“ kennt und zwar in vielerlei Hinsicht!
ich fand die Ernährungstipps von Ricarda Lang richtig lustig. Cem Özdemir wollte eine Zuckersteuer und sie unterstützte ihn. In einem Interview erklärte sie, dass Zucker zu Übergewicht führen würde und Übergewicht gesundheitsschädlich sei. Wenigstens bei Übergewicht konnte sie aus Erfahrung sprechen.
Ja, die Ernährungstipps von Ricarda erinnerten mich sehr stark an die Kochtipps von Frau Wollny , die mit 5 € bewies , dass man damit auch eine 12-köpfige Familie fett machen kann.
Sozialistenart bis hinein in die Bettritze und wer sich das gefallen läßt, beschwört wieder alte totalitäre Zeiten herbei, wobei es heute immer stringenter wird, wenn man die Technik dabei betrachtet und schon Heidegger diese Entwicklung kommen sah und davor warnte, wie diese das menschliche Dasein übernimmt und er dafür ordentlich gescholten wurde, was sich mittlerweile als wahre Erkenntnis bestätigt hat. Der Mensch wurde nach Gottes Definition frei geboren und ist für sein Handeln vordergründig selbst verantwortlich und davon weichen die Staatsbeglücker ab, denn deren Intention ist die Macht und Beherrschung anderer weit wichtiger und diese Freude der Abhängigkeit sollte man… Mehr
Wenn ich an der Supermarktkassenschlange stehe, weiß ich: Man ist, was man ißt. Dann guck ich an mir runter und stelle fest: Besser als der Durchschnitt. Also soweit alles richtig gemacht. Aber egal wie – der Staat HAT sich NICHT einzumischen. Wer aufgrund falscher Ernährung aussieht, wie ein Qualle, der hat genug andere Probleme und die werden auch nicht dadurch gelöst, daß der Staat anfängt, an Grenzwerten für Zucker, Fett etc. herumzudoktorn. Ich kenne so eine Gesundheitsapostelin, deren Lebensfreude ist beständig auf StandBy – und so sieht sie auch aus. Wenn man in deren Weihnachtsplätzchen beißt, findet im Mund eine… Mehr
Heute gab es Fish & Chips. Der Fisch war Skrei, auch Winterkabeljau genannt. Morgen gibt es Rinderzunge mit Kapernsauce und Reis. An Weihnachten gibt es Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat, Poulet de Bresse, Langustenschwanz mit Safran-Reis und Sauerbraten mit Serviettenknödel. Letzte Woche hatten wir zwei mal Lachsforelle (Filets von den ganzen Fischen runtergeschnitten, nur auf der Haut angebraten und mit einer Mischung aus Noilly Prat, Noilly Prat Ambré und beim ersten Mal Clavados, bei zweiten Mal Carlos I. – je 1/3). Einmal waren Bouillon-Kartoffeln und bei zweiten mal waren Papardelle die Beilage. Hauptsache war aber der Fisch. Der erste hatte knapp… Mehr
Was maßen sich diese Politschranzen eigentlich an, daß sie das Recht haben, den Bürger zu erziehen.
Nochmals, Politiker sind unsere Angestellten, nicht unsere Gouvernanten.