Die deutsche und europäische Politik ist unfähig und nicht willens, den von ihr angerichteten Schaden zu heilen. Ja, sie kann sich noch nicht einmal dazu durchringen, ihn zu mindern. Mit der Autoindustrie gehen die Zulieferer kaputt. Und mit der Industrie geht der Wohlstand.
picture alliance/dpa | Sven Hoppe
Die Lage bei den deutschen Zulieferern ist prekär, und das schon seit Jahren. Inzwischen hat die Krise eine Dimension erreicht, bei der von einer regelrechten Untergangsstimmung gesprochen werden kann.
Einer aktuellen Umfrage des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zufolge bewerteten knapp 50 Prozent der befragten Betriebe ihre aktuelle wirtschaftliche Situation als „schlecht“ oder gar „sehr schlecht“. Mehr als sechs von zehn Unternehmen planen vor diesem Hintergrund, Personal abzubauen. Bei den Investitionen sieht es kaum besser aus. Rund 80 Prozent wollen diese entweder ins Ausland verlagern, verschieben oder ganz streichen. Hoffnung auf baldige Besserung der Geschäftslage hegen nur wenige: Lediglich jedes fünfte Unternehmen erwartet eine Verbesserung, während 60 Prozent von einer Stagnation und fast ein Fünftel von einer weiteren Verschlechterung ausgehen. Im Zeitraum vom 1. bis 22. September nahmen 158 Unternehmen der Zulieferbranche an der Umfrage teil.
Die schlechte Stimmung in der Branche zeigt sich auch mit Blick auf die jüngst eröffneten Insolvenzverfahren. Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete die Unternehmensberatung Falkensteg insgesamt 207 Großinsolvenzen über alle Branchen hinweg. Davon entfielen allein im zweiten Quartal elf Insolvenzen auf die Automobilzulieferer – nach bereits 18 im ersten Quartal. Damit führt die Zuliefererbranche die Statistik der Firmenpleiten im ersten Halbjahr an.
Ältestes Unternehmen Baden-Württembergs muss den Rotstift ansetzen
Auch die Zahl der angekündigten Stellenstreichungen nimmt weiter zu. Erst vor Kurzem kündigte das älteste noch existierende Familienunternehmen Baden-Württembergs, die Zollern GmbH, erhebliche Einschnitte in die Unternehmensstruktur an. Rund 150 Arbeitsplätze sollen vor allem am Stammsitz in Sigmaringendorf abgebaut werden, um Kosten zu reduzieren.
Der auf eine über 300-jährige Geschichte zurückblickende Zulieferer reagiert damit auf einen massiven Auftragsrückgang im Feingussbereich – einem zentralen Verlustträger im Konzern. Zollern fertigt unter anderem hochkomplexe Feingussteile wie Turbinenräder, Buchsen, Radträger und Gehäuse für Turbolader, Motoren, Bremsanlagen und Antriebsstränge.
Klimakurs der EU stürzt heimische Zulieferer in den Morast
Die massive Krise in der deutschen Zuliefererbranche liegt vor allem in der fehlgeleiteten grünen Agenda auf EU-Ebene begründet. Im Kern sind es die rigiden Klimaregeln, das geplante Verbrenner-Verbot, sowie die sich zunehmend verschärften Flottengrenzwerte, die die deutsche Automobilindustrie terrorisieren.
Deutsche Autobauer müssen bis 2035 ihr gesamtes Produktportfolio auf elektrische Antriebe umstellen. Doch durch die sich immer weiter verschärfenden Flottengrenzwerte sehen sie sich bereits jetzt dazu gezwungen, einen wachsenden Anteil an E-Autos abzusetzen.
Hersteller wie VW, Mercedes oder BMW sind im Elektrosegment aber nicht wettbewerbsfähig. Ganz anders sieht es bei der Konkurrenz aus China aus. Dort profitieren die Hersteller von deutlich besseren Standortfaktoren und umfangreichen staatlichen Subventionen. Die Betriebskosten sind dadurch erheblich niedriger, was es den chinesischen Autobauern ermöglicht, E-Fahrzeuge weltweit zu Dumpingpreisen anzubieten. Kein Wunder also, dass deutsche Hersteller in Sachen E-Mobilität zunehmend Marktanteile verlieren und Gewinneinbußen hinnehmen müssen.
Dieser Nachfrageeinbruch trifft letztlich auch die Zulieferer in Deutschland mit voller Wucht. Da sie in hohem Maße von der Profitabilität von VW, Mercedes, BMW & Co. abhängen, spüren sie die Folgen der sinkenden Produktionszahlen unmittelbar. Der daraus resultierende Auftragsrückgang zieht sich durch die gesamte Branche. Wie fatal und destruktiv die ideologisch motivierte Ausrichtung auf Elektromobilität auf EU-Ebene für die deutsche Industrie ist, ist angesichts dieser Entwicklung nicht mehr zu leugnen.
Der falsche Weg: Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos wird verlängert
Um dem Absatzproblem bei den Elektrofahrzeugen etwas entgegenzusetzen, hat die Bundesregierung nun Maßnahmen angekündigt. Finanzminister Lars Klingbeil kündigte vor wenigen Tagen die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos an. Ursprünglich war vorgesehen, dass ab dem 1. Januar 2026 auch auf E-Autos die Kfz-Steuer erhoben wird. Die Sorge besteht, dass eine zusätzliche Steuerbelastung bei ohnehin hochpreisigen Stromern die Nachfrage noch weiter einbrechen lassen könnte.
Dass die fortgesetzte Aussetzung der Kfz-Steuer dennoch der falsche Ansatz ist, liegt auf der Hand. Denn auf diese Weise wird ein künstlicher Markt geschaffen. Durch die Steuerbefreiung entstehen staatliche Anreize, die nicht der realen Marktlage entsprechen. Angebot und Nachfrage geraten dadurch aus dem Gleichgewicht.
Wie fatal eine solche Politik ist, zeigte sich bereits am Umweltbonus, der von 2016 bis 2023 deutschen Verbrauchern den Erwerb von E-Autos mit mehreren Tausend Euro bezuschusste. Die Nachfrage stieg daraufhin spürbar. Doch nach der Einstellung der Prämie Ende 2023 brach der Markt ein. Der Absatz von Elektroautos in Deutschland ist im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 27,5 Prozent zurückgegangen.
Hinzu kommt die haushaltspolitische Belastung. Die Mittel, die der Staat für die Steuerbefreiung von E-Autos aufwendet, fehlen an anderer Stelle. Etwa bei dringend notwendigen Infrastrukturprojekten.
Klingbeil begründete die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung wie folgt: „Ich habe keine Lust, dass irgendwann nur noch chinesische Autos hier herumfahren.‟ Er wolle, dass „die besten Autos‟ weiterhin in Deutschland gebaut werden. Die Steuerbefreiung für Stromer wird der schnellen Expansion der Chinesen jedoch nichts entgegensetzen.
Würde dem Politiker das Wohl der deutschen Automobilbranche tatsächlich am Herzen liegen, müsste er sich konsequenterweise für eine Aufhebung des Verbrenner-Verbots einsetzen. Denn der bewährte Motor hat der Bundesrepublik einst Wohlstand und weltweiten Erfolg beschert und sollte auch künftig ein fester Bestandteil des Wirtschaftsstandorts bleiben. Statt den Markt durch die Verlängerung der Steuerbefreiung weiter zu verzerren, ist es Aufgabe der Bundesregierung, endlich tragfähige Standortbedingungen zu schaffen, damit die Autobauer wieder wettbewerbsfähig produzieren können. Vor allem müssen die Energiekosten sinken und die Bürokratie abgebaut werden.
Aufweichung des Verbrenner-Verbots: Optimismus hält sich in Grenzen
Zwar hatte sich Klingbeil bereits vor dem Koalitionsausschuss und dem Autogipfel im Kanzleramt offen für eine Lockerung des EU-Verbrennerverbots gezeigt, machte dies jedoch abhängig von Arbeitsplatzgarantien.
„Was bestimmte Modelle betrifft, etwa Plug-in-Hybride und Range Extender, bin ich offen dafür, dass wir diese länger als 2035 laufen lassen. Aber nur unter der Voraussetzung, dass die Arbeitsplätze gesichert und die Klimaziele eingehalten werden“, sagte Klingbeil dem Nachrichtenportal T-Online.
Auch wenn dies erstmal positiv klingt, ist der Optimismus, dass Berlin sich tatsächlich für eine nachhaltige Verbesserung der Situation in der Automobilindustrie einsetzt, mit Vorsicht zu genießen.
Denn gleichzeitig sprach sich Klingbeil gegen eine Aufweichung der nationalen und europäischen Klimaziele aus: „Daran zu rütteln, würde die falschen Signale senden. Die Zukunft der Autoindustrie ist elektrisch.“ Die Zielmarke für das Verbrenner-Aus 2035 soll demnach aus Sicht des SPD-Chefs wohl auch weiterhin bestehen bleiben.

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Mit ihrem disruptiven Politikstil, werden Altpartei und Regierung dafür sorgen, dass wir uns irgendwann gar keine Autos mehr leisten können und uns stattdessen ein chinesisches Mofa im Baumarkt kaufen. Die Landschaft verschmutzen wir dann mit den 5 Liter Benzinkanistern, die es dann auch für 20 Euro im Baumarkt gibt, weil selbst die Tankstellen nicht mehr überleben können und nur noch überteuerte Schokoriegel oder Würstchen anbieten.
Was ich persönlich ganz amüsant finde, ist, daß dieselben Leute, die jetzt rumheulen, weil sie ihre Jobs verlieren, zuvor genau die gewählt haben, die für den Verlust der Jobs sorgen. Was soll man sagen: Klüger wählen sichert Jobs und Wohlstand. Aber woher soll’s auch kommen.
Back to the roots, das wäre meine Empfehlung.
VW ist groß und reich geworden mit dem Bau des „billigen“ Käfers für möglichst viele preisbewußte Käufer.
Das Nachfolge-Modell Golf wurde mit jeder neuen Version größer und teurer.
Wie wärs‘ jetzt mit einem neuen alltags-tauglichen Fahrzeug im absolut preisgünstigen Bereich bei Kauf und Verbrauch und Inspektion, 3-Liter Verbrenner, wenig Hubraum/PS/KW, ohne technischen Schnick-Schnack, einfache Ausstattung, keine Luxusausführung…. einfach nur ein Fahrzeug um von A nach B zu kommen…. ein Fahrzeug das läuft und läuft und läuft…..
nur mal so ein Gedanke
Bitte mal ein BWL-Buch aufschlagen. Wo soll denn bei so einen günstigen Auto die Marge reingepackt werden? Warum wohl haben sich alle Autobauer aus dem Kleinwagensegment zurückgezogen? Solche Autos zu Bauen bedeutet Werksschließungen, Kündigungen und Abstieg der Konzerne. Außerdem will niemand so ein Auto . Warum haben wohl die SUV die höchsten Zulassungszahlen? Sicher nicht weil sie so günstig sind.
Stimmt, die Marge würde deutlich kleiner ausfallen.
Aber besser eine kleine Marge als gar keine Marge.
Genau das haben wir jetzt mit den SUVs.
Auf welche Studio bezieht sich Ihre Aussage?
Und das mit dem prognostizierten Fachnräftemangel beruht auch auf fehlerhaftem Denken. Die gingen immer davon aus, dass alles so blibt wie es ist, also statisches Denken. Dass Änderungen mal die ganzen Vorhersagen über den Haufen werfen können, dafür fehlte die Phantasie
Es ist verwunderlich, das die Autoindustrie jetzt jammert. Seit die alte Merkel alle Automanager umgedreht hat ist es vorbei mit dem Autoland. Beispiel der Österreicher Diess, der damals bei VW das Sagen hatte. Der war so begeistert von Merkels Elektrowahn, das er beschloss, in naher Zukunft nur noch elektrisch Vehikel zu bauen. Und alle Manager der anderen Marken haben mitgemacht. Was davon geworden ist, das ist bekannt. Diese deutsche Autoindustrie hat sich selber geschädigt und sie werden es noch bis zum Bankrott schaffen. Schuld der alten Merkel und Schuld der dämlichen Automanager, die alle ohne Ausnahme mitgemacht und sogar noch… Mehr
Die Dummheit liegt bei denen, die versuchen, sich Strukturveränderungen entgegenzustellen. Sie werden in der Marktwirtschaft untergehen. Die fossilen Energien sind mit dem Aufstieg der Erneuerbaren (Solar, Wind, Wasser) und der zunehmenden Fähigkeit des Zwischenspeicherns, preislich unterlegen. Während die Erschließungskosten von Öl und Gas immer höher werden, sinken die Preise für Solar, Wind und Speicher durch Skaleneffekte. Man muss es klar sagen: Die deutsche Politik hat versagt, genauso wie die Industrie. Die Politik hat den Wechsel zu den Erneuerbaren unsäglich verteuert: durch schlechte Rahmenbedingungen, Gesetze und bremsen. Man hat nicht dafür gesorgt, dass Solar und Wind in der Nähe der Industrie… Mehr
Unsinn. Wenn kein Wind weht oder es dunkel ist gibt es nur dann Strom wenn die herkömmlichen Stromwerke parallel mit
laufen!
Schon heute kann man Dunkelheit kompensieren – durch Pufferspeicher. Ich z.B. beziehe dank Photovoltaik und Pufferspeicher kaum noch Strom von den Versorgern. In 99,9 der Zeit. Und die Speicher werden billiger und billiger, wie die Photovoltaik. Bald braucht man nicht einmal mehr Lithium, sondern nutzt Natrium…Ihre Aussage ist nur Meinung, von keinerlei Fakten gestützt.
Leider viel Meinung bei massiv überschaubarer Ahnung. Solar und Wind müssen, wenn überhaupt, dort gebaut werden wo entsprechende Solar- und Winderträge zu erwarten sind. Wind gibts nun mal deutlich mehr im Norden (einfach mal etwas forschen, dann kommen Sie möglicherweise sogar selber drauf) während im Süden PV-Anlagen höhere Erträge bringen. Im Herbst/Winter/bei Nacht und obendrein wenig bis 0 Wind (nennt sich übrigens Dunkelflauten und die treten nicht besonders selten auf und auch vermehrt in den Wintermonaten was natürlich fatal ist) gibt’s nirgendwo Strom und deshalb muss es ein 100% Zweit-System geben, was das Ganze natürlich astronomisch teuer macht. Die grünlinken… Mehr
Für Rookies: Marktwirtschaft funktioniert so: Preise hoch -> Anreiz hoch etwas anzubieten. Die Strompreiszonen würden es schnell richten und zwar Marktwirtschaftlich. Aber das ist zu hoch für die meisten. Natürlich passt das der CSU nicht, da ihr dann ihre Verhinderungspolitik massiv auf die Füße fallen würden. Im Norden etwas hochzuziehen, das im Süden nicht verbraucht werden kann ist Unfug. Es wäre nur sinnvoll, wenn man ausreichend Netzkapazität hätte – dank CSU haben wir die nicht. Zentrale Planung wollen wir nicht, also brauchen wir marktwirtschaftliche Anreize, d.h. Zonen. Diese würden sowohl das Speichern von Strom (Photovoltaiküberschüsse im Süden), als auch die… Mehr
Am besten wäre die Wiedereinführung von Kaufprämien. Die haben nach der Finanzkrise funktioniert und auch in Form des Umweltbonus. Ob sich wegen der Steuerbefreiung jemand für ein anderes Auto entscheidet ist fraglich.
Wer sich selbst kein Auto leisten kann, subventioniert dann wenigstens noch die Reichen. Oder woher kommt das Geld für die Prämien, wenn nicht aus allgemeinen Steuermitteln?
es wäre ein Anreiz die Mehrwertsteuer für Fahrzeuge unter 20.000€ entfallen zu lassen. Dann käme man bei der Herstellern vielleicht auf die Idee, dass Fahrzeuge jenseits der 70.000€ nur schwer im Privatmarkt verkauft werden können.
Unter 20.000 € ist eher unrealistisch, da gibt es praktisch im BEV Markt nichts.
Man könnte für Firmen PKW mit Verbrenner oder Hybrid Motor die geldwert zu versteuernde Pauschale von 1 % auf 1,5 % des Fahrzeugwertes pro Monat anheben. Dann lohnt sich der Verbrenner meist nicht mehr und der Umstieg zum mit 0.25 % zu versteuernden BEV erfolgt in vielen Fällen. Dadurch kommen dann auch weniger Verbrenner in den Leasing Kreislauf und der BEV Bestand läuft hoch.
Keine Kaufprämien, weder für BEV noch für Verbrenner. Das erzeugt nur Mitnahmeeffekte bei den Herstellern und den Käufern.
Gebraucht wird ein übersichtliches Ladesystem ohne Abo bzw. Firmen Bindung und mit gängigem Bezahlsystem. Es muss so einfach sein wie an der Tankstelle. Neben den hohen Fahrzeugpreisen ist das unübersichtliche, umständliche und teure Ladesäulenmanagement der grösste Hemmschuh für den Neuerwerb eines BEV.
SPD und IGMetall sehen gelassen zu, wie die Arbeitsplätze ihrer Kern-Wählerschaft wegbrechen. Das Verhalten dieser SOZIS und der mit ihnen verbundenen Gewerkschaften beweist hinlänglich, dass ihnen die irregeleitete sozialisitische Ideologie wichtiger ist als Vernunft und nationale Verantwortung. Erschwerend kommt hinzu, dass diese verantwortungslosen SOZIS die UNION am kurzen Bandel führen können, weil Merz aus Rücksicht auf sein Kanzler-Dasein auf seine Richtlinien-Kompetenz verzichtet! Und die UNION-Mitglieder schweigen wie damals bei Merkel, weil ihnen Regierung wichtiger sind als Verantwortung für Deutschland. Inzwischen sind wir so weit, dass Vernunft und Verantwortung für Deutschland und seine Bürger nur bei den Konservativen, der AfD, zu… Mehr
„Dummheit ist ein Risikofaktor“ meinte mein erster Chefarzt mal in meiner Jungassistentenzeit. Das gilt ganz offensichtlich nicht nur in der Medizin!
Wer kauft sich denn ein E-Auto nur weil er die KFZ-Steuer einspart? Mich kostet mein Verbrenner 50 Euro pro Jahr. Und dafür soll ich mir ein E-Auto zulegen, was 20.000 Euro teurer ist, als ein vergleichbarer Verbrenner? Das würde sich erst nach 400 Jahren rechnen.
Von geringerer Reichweite, kürzerer Lebensdauer, niedrigeren Wiederverkaufswert und höheren Reparaturkosten ganz zu schweigen.
Vielleicht sollte man die Leute mit einer zusätzlichen Bratwurst locken, wie damals beim „Impfen“. Da werden dann sicher einige drauf reinfallen und auf E-Auto umschwenken.
Mein vorheriger E46 kostete mich ca. 160€ im Jahr bei 192PS. Mein jetziger Tesla hat fast doppelt soviel PS und kostet mich 10 Jahre nichts. Sie versichern keinen Verbrenner mit ähnlicher Leistung für 50€ im Jahr. Reparaturkosten aus eigener Tasche nach 5 Jahren = 0€. Degradation des Akkus nach 5 Jahren…. irrelevant. Wiederverkaufswert bewegt sich in einer ähnlichen Region wie eine sportliche 3er BMW Variante.