Im Morgengrauen: Geübter Schönschreiber

Wo war Achim Winter? Einen ganzen langen Sommer kein Morgengrauen mit Achim Winter. Ab sofort, pünktlich noch vor der Bundestagswahl, die neue Staffel, das Duett des Grauens mit Roland Tichy.

 

Auch der Journalismus in Deutschland muss sich ändern, damit alles weiter so zu bleiben scheint, wie es einmal war. Aber wie macht man das? Hier die Antwort auf Fragen, die nie gestellt werden.

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Kommentare ( 10 )

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Hans Wurst
6 Jahre her

Genial auf den Punkt gebracht. Bin froh nicht alleine auf der Welt zu sein.

SBgB
6 Jahre her

So fängt der Alltag prima an. Frisch zurück aus dem Urlaub (Wien) weiß ich nun, was ich wirklich vermißt habe. Wenn ich übrigens die österreichische mit der heimischen Presse vergleiche – die Ösis scheinen schon längst einen Schritt weiter zu sein.

Tesla
6 Jahre her

Der Höhepunkt des „Schönschreibens“ wird dann irgendwann einmal mit Schlagzeilen erreicht wie bspw.: „Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden“.

Man sollte diese Disziplin olympisch machen. „Dabei sein“, ist ja schließlich „alles“.

Hello Again
6 Jahre her

Das Oberhemd von Herrn Winter… woran erinnert es mich nur? Klar, an einen Schlafanzug. Aber woran noch? Die Farben: gelb, blau, grün, rot kommen mir bekannt vor, auch wenn sie ein bissl verblasst wirken (außer dem Blau vielleicht, das noch etwas unverblasster wirkt).
Aber irgendwas fehlt. Und was fehlt? Schwarz fehlt!
Dafür weiß.

AngelinaClooney
6 Jahre her

„Floristen der öffentlichen Meinung“ – herrlich! Wir müssen nur an unserer Denkweise arbeiten: „Mehr Sicherheit im Land dank Einzäunungen (Oktoberfest)“ – „Mehr Frieden durch den Islam“ – „Füchtlinge machen das Vergewaltigungsproblem bewußt“ – ….. Wir müssen uns wirlich nur alles schön denken, dann sind wir alle „happy“!

linksmacher
6 Jahre her

Herrlich, wie unsere schreckliche Realität humorvoll aufgearbeitet wurde.
Ein Spitzenteam !

Dieter Rose
6 Jahre her

kalt . . . das kommt davon,
wenn man die Weißwurst halbiert
und nicht stracks auszutzelt!

Dieter Rose
6 Jahre her

„Nach der Wahl ist vor der Wahl“

Gundula
6 Jahre her
Antworten an  Dieter Rose

In 4 Jahren gibt es nicht mehr viel zu wählen. Dann ist alles gelaufen.

Anja Fiedler
6 Jahre her

Herrlich auf den Punkt gebracht! Da muss man trotz der ernsten Lage lachen. Sarkasmus eben. Und am Wahlsonntag fassen wir uns alle bei den Händen, tanzen glücklich um die Wahlurne und reden uns das richtige Ergebnis herbei. Wenn aber dann zu viele „falsch“ abstimmen? Dann gibt es vielleicht demnächst das „Wahlurnenzersetzungsgesetz“, da wird dann jede Stimme auf „Richtigkeit“ überprüft. Hoffentlich wird dieser Alptraum nie wahr!