„Migranten wählen AfD wegen Überfremdung“

Gelsenkirchen, eine alte SPD-Hochburg, geht es schlecht: Die Stadt ist pleite, die Arbeitslosigkeit rekordhoch und sogar Migranten beklagen Überfremdung. Nun muss die SPD in die Stichwahl mit der AfD gehen. Enxhi Seli-Zacharias (AfD) wurde direkt ins Rathaus gewählt. Sie will arabische Schrift in der Innenstadt verbieten.

 

Im „roten“ Gelsenkirchen muss die SPD in die Stichwahl: ausgerechnet gegen die AfD. In den Bürgerrat wurden beide Parteien sogar fast gleichauf gewählt, in der Wahl zum Oberbürgermeister trennen die Parteien nur sieben Prozentpunkte. Um diesem Erfolg auf den Grund zu gehen, interviewt Maximilian Tichy die AfD-Landtagsabgeordnete und Gelsenkirchener Bürgerrätin Enxhi Seli-Zacharias. Sie will gegen Überfremdung in ihrer Stadt vorgehen, unter anderem, indem die Nutzung arabischer Schriftzeichen in Einkaufsstraßen verboten wird.

Doch um Gelsenkirchen ist es auch sonst schlecht bestellt. Die Arbeitslosenquote beträgt 15 Prozent – damit führt Gelsenkirchen in dieser traurigen Statistik. Doch statt ein Konzept zur Reindustrialisierung der Stadt vorzustellen, antwortet die Abgeordnete mit einem Plan, um eine bestimmte Gruppe der Arbeitslosen zum Umzug zu bewegen.

Auch über das massive Problem der Clan-Kriminalität spricht Tichy mit der Politikerin. Und sie gehen der Frage nach: Warum siegt die AfD ausgerechnet in den Wahlen für die Integrationsräte, bei denen nur Bürger mit Migrationshintergrund wahlberechtigt sind?

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Kommentare ( 98 )

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98 Comments
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Endlich Frei
2 Monate her

Sehr viele Migranten, die sich bei uns integriert haben, sind dieser Meinung. Ich kenne persönlich viele Türken und auch Araber, die sind hier in Deutschland komplett angekommen. Insbesondere im Ruhrgebiet gibt es so einen Typus von Arbeiter mit Migrationshintergrund, der sich nicht nur integriert, sondern regelrecht assimiliert hat. In meiner Kritik. die ich auf TE desöfteren äußere, nehme ich diese große Zahl von Menschen mit Migrationshintergrund ausdrücklich aus – das sind oft tolle Charaktere und von mir sehr geschätzt. So sehr, dass ich damit gar nicht mehr das Wort „Migrant“ verbinde. Aber gerade diese Leute leiden unter einer Politik der… Mehr

giesemann
2 Monate her

Es lässt sich immer weniger verheimlichen, dass die horrenden Invasionskosten eine Schuldenorgie ausgelöst haben, die kaum noch zu bändigen ist. Das betrifft all diejenigen, die das Leben noch vor sich haben und die sich gerne etwas aufbauen möchten. Das merken die Leute und sie verhalten sich entsprechend dazu. Der Zuzug, ein Problem – kein Zuzug, kein Problem. Die Bombe tickt jedoch, der Nachschub schwillt an: Weltbank-Chef Ajay Banga prognostizert weitere 800 Millionen Flüchtlinge – FOCUS online, unbedingt mal lesen.  Migranten, schon länger hier: Angst vor „Überfremdung“ wird es nicht sein, wohl aber die Erkenntnis: Das müssen wir jetzt mit bezahlen, nicht… Mehr

M.Peter
2 Monate her

Tolles Interview mit einer sehr eloquenten Dame.
Die sollten die „Sprechpuppen“ des ÖRR mal in ihre in gefühlter Dauerschleife laufenden und meist sehr einseitigen sogenannten Talkshows einladen.

TMA1
2 Monate her
Antworten an  M.Peter

Sie würde bspw. eine Miosga kurz durchziehen und dann links (!) liegen lassen.

Logiker
2 Monate her

Dasselbe linke Lager, das uns einerseits erzählt, dass Flüchtlinge so gut in den Arbeitsmarkt integriert seien, aber im Ausland noch viel besser, sorgt mit den hohen Sozialleistungen dafür, dass sich Arbeiten hier ganz sicher nicht lohnt.

Last edited 2 Monate her by Logiker
Ava Tar
2 Monate her

Das ist schon verrueckt. Da verlaesst man sein Land weil man glaubt das es woanders besser wird. Das geht auch eine gewisse Zeit gut. Dann kommen genau die Leute, die man vermeiden wollte und wieder steht man vor dem gleichen Problem. Wohin nun ?

AlpenLady
2 Monate her
Antworten an  Ava Tar

Mit dieser „Flucht-Einstellung“ kommt man einmal rund um die Welt und landed dann wieder am Ausgangspunkt.
Also, warum nicht bleiben und gegen Missstände ankämpfen?

Nibelung
2 Monate her

Die AFD ist die einzige Alternative zum rot-grünen Extremismus, was die Bürger immer mehr erkennen und die Schwarzen in diesem bösen Spiel eine unrühmliche Rolle einnehmen, seit sich Merkel dieser Partei angenommen hat uns sie zu braven Sozialisten machte und das war nur möglich, durch die Zustimmung der Herz-Jesu-Sozialisten innerhalb der schwarzen Garde, die schon Kohl auf dem Kicker hatte, einen davon hat er ja entlassen, sie aber sie trotzdem nicht los geworden ist und die bis heute ihr Unwesen in den eigenen Reihen treiben. Da die demokratischen Amis im Laufe der Zeit ähnliche Ziele in linker Manier verfolgten, wurde… Mehr

Sonny
2 Monate her

Man merkt es bei jedem Satz: Diese Frau brennt für ihre Stadt und deren Menschen. Sie ist nicht bereit, Gelsenkirchen kampflos den Abzockern und Sozialschmarotzern sowie den untätigen und satten Altparteienvertretern zu überlassen. Und sie hat keine Angst, dass auch öffentlich zu sagen und auf die Mißstände hinzuweisen. Enxhi Seli-Zacharias wirkt in ihrer ganzen Art sehr ehrlich und überzeugend. Und das sind eindeutig Attribute, die den Vertreter der Altparteien schon sehr lange fehlen. Ich wünsche Frau Seli-Zacharias viel Erfolg bei ihrem Kampf gegen das Unrecht. Was die Gerichte und Staatsanwälte angeht, ist Gelsenkirchen jedoch absolut nicht alleine. Dieses Problem an… Mehr

Britsch
2 Monate her
Antworten an  Sonny

Was würde wohl losbrechen wenn das Gleiuche eine „Ur“ Deutsche oder Deutscher ohne Migrationshintergrund sagen und vertreten würde?
Viel mehr Leute mit Migrationshintergrund sollten sich der Dame nicht nur still, sondern laut hörbar anschließen

humerd
2 Monate her

Neue Form der Kriminalität
„Mehr Multikulti geht nicht“: Migranten-Banden tragen Gewalt in deutsche Städtehttps://www.focus.de/panorama/mehr-multikulti-geht-nicht-migranten-banden-tragen-gewalt-in-unsere-staedte_83fca0c5-96ad-43c6-9abe-48ec7a782316.html
ein Vorgeschmack, sollte es zu Kürzungen beim Bürgergeld kommen.

Waehler 21
2 Monate her

Aus meinem Umkreis kann ich nur feststellen, dass integrierte Migranten die AfD gewählt haben und auch offen dazu stehen. Mit Migranten die kaum der deutschen Sprache fähig sind und mit der Scharia liebäugeln, bin ich mir nicht sicher, weil ich keine davon kenne. Glaube ich zumindest.

Kristina
2 Monate her

Ich kann mich noch gut erinnern, als die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien anstand, wie vor diesen Zuständen gewarnt wurde. Aber damals wurde abgewiegelt. Die Freizügigkeit gelte nur für die Aufnahme einer Arbeit, eine Einreise ins Sozialsystem sei ausgeschlossen. Aber diese Art der Zuwanderung in die Sozialsysteme findet auch aus anderen osteuropäischen Ländern statt. Diese Länder sind froh, wenn sie die Leute los sind. Es gab vor einiger Zeit einen Bericht im ÖRR, da erzählte ein bulgarischer Ortsbürgermeister, wie froh man sei, dass Deutschland ihnen diese Leute abnimmt. Letzten Sommer haben wir in Bayern eine gebürtige Ungarin kennen gelernt, die… Mehr