Das Paradies: Leben ohne Arbeit

Achim Winter und Roland Tichy über den kommenden Sommer, beschwingte Tage und die Frage: Wie schaffen wir das eigentlich - zu leben ohne zu arbeiten?

 
Wirkt die Soforthilfe mit Kurzarbeitergeld und Subventionen, um unsere Wirtschaft wieder in Gang zu setzen? Springt die Konjunktur wieder an, wenn wir erst wieder auf die Straße dürfen? Genießt das Kurzarbeitergeld, danach wird es fürchterlich.

Achim Winter und Roland Tichy über den kommenden Sommer, beschwingte Tage und die Frage: Wie schaffen wir das eigentlich – zu leben ohne zu arbeiten?


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Kommentare ( 46 )

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Steffen Rascher
3 Jahre her

Ja, ja – mit „Distanz – Balkon“ und hinten stehen die Kaffeetassen auf dem Tisch. Meine Herren, seien Sie vorsichtig, wenn das jemand sieht! Ohohohooo – das gibt Geschimpftes!

armin wacker
3 Jahre her

Es wirdcendlich wieder Mal Zeit, dass wir statt Menschen wieder auf Gott vertrauen. Und wandern wir auch durchs finstere Tal, so ist er bei uns.Wohl dem der Glauben kann und darf. Ohne Licht geht’s in die Dunkelheit. Ja es wird finster werden.

Schwabenwilli
3 Jahre her

Bitte nicht einen schönen warmen, fröhlichen Sommer erwähnen. Das weckt ganz ungute Gefühle. Weil wir das schon mal hatten.

https://www.youtube.com/watch?v=HxZLJSCiVr8

Marion Soennichsen
3 Jahre her

Neben den Bauern gehen jetzt auch die Angehörigen der Hotellerie- und Gastronomiebranche auf die Straße, so geschehen gestern in Schwerin! Super! Die Hanse Rundschau berichtete. Hoffentlich überträgt sich das auf ganz Deutschland.

Abendroete
3 Jahre her

Danke Herr Tichy für Ihr Engagement, Sie sprechen mir aus der Seele.
Ich lerne gerade von unseren Brüdern und Schwestern im Osten.

Lore
3 Jahre her

Allen war klar, dass es so, wie es bisher ging, nicht weitergehen konnte. Mal runterfahren auf „Normalmaß“ war schon lange angesagt. Das widersprach aber der ausgegebenen Agenda Wachstum, Wachstum,Wachstum. Deshalb ist Corona nun ein willkommener Grund (wenn es den nicht gäbe, hätte man ihn glatt erfinden müssen). Durch die Hintertür „Coronagefahr“ kann man sehr gut vertuschen, was fast nicht mehr zu vertuschen war. Leben besteht nicht nur aus shoppen-gehen, Geiz ist geil-Mentalität und netflix gucken. Dass es in der DDR vieles nicht gab, sei es drum. Aber leben konnten wir auch und wir haben gelernt, mit wenig zu leben. Bedürfnisse… Mehr

Hannibal ante portas
3 Jahre her
Antworten an  Lore

Was ist „Normalmaß“? Wer legt dies fest?
Wachstum ist wohl eine der natürlichsten Vorgänge überhaupt. Auch der anschließende Tod ist natürlich. Ob man „künstlich“ das Wachstum verringern sollte, ist heute fast schon eine philosophische Frage und nur zulässig, wenn man von einem krebsartig wuchernden Wachstum ausgeht. Ob diese Diskussion heutzutage noch zielführend ist, bei einem weltweiten „Negativ-Wachstum“ in vielleicht zweistelliger Prozentsatzhöhe, ist wohl zu hinterfragen. Sie scheint mir eher aus der Zeit gefallen! In diesen Tagen scheint ein tägliches Updaten angezeigt.

Ulrich Geil
3 Jahre her

Keine Ahnung, wie IHR das schafft. Mit ohne Arbeit. Ich habe auch ohne (unselbständige) Lohnarbeit genug Arbeit und das ist wenigstens Arbeit, die tatsächlich Spaß macht. Im Gegensatz zu diesem verk****** Sc*********, den IHR unter Arbeit versteht. Nachdem ich heute bei strahlendem Sonnenschein den ganzen Tag im Grünen gewirkt habe, gibt es für mich kaum etwas Entspannenderes, als mir nun frohen Mutes und körperlich erschöpft ein paar Gläschen Wein und Internetaktivität zu gönnen. Wie ich nächsten Monat eine wichtige Rechnung bezahlen soll, weiß ich zwar noch nicht so ganz genau, aber es wird sich schon eine Lösung finden. Wie immer.… Mehr

hoho
3 Jahre her
Antworten an  Ulrich Geil

Das ist wahr. Also dass es eine Lösung immer gibt. Manchmal ist das zwar etwas was man früher nicht als Lösung betrachtet hat aber immer hin. Dazu kommt dass man nicht allzu viel gegen dem Wahnsinn einzusetzen hat. Ich muss weiter schuften. Kinder alleine verpflegen und sich darum kümmern dass sie mal in die Bücher schauen und mal auch bisschen Körperliche Aktivitäten haben. Dann noch 8-10Stunde schuften. Ich verdiene zwar gut aber die Scheidung frisst auch viel. Ich ja heil froh dass sie und anderen das Leben genießen können. Verstehen Sie mich nicht falsch – das ist kein Neid. Ich… Mehr

Sachsenjunge
3 Jahre her

Ganz ehrlich,mir ist mittlerweile sowas von Wurst, wie oder was das ganze geträumte finanziert wird oder nicht. Nach den ganzen Lügen der letzten Jahre, das abschaffen der sogenannten Demokratie,die angehende transformation , die Grünen Spi**er, das ausquetschen aller Werteschaffenden,die ins Amt gekungelnden roten Stasirester und nachzöglinge uvm ziehe ich innerlich einen Schlussstrich. Und da bin ich bei weitem nicht der einzige. Für euch vorgenannte tue ich nur noch das,wo ich nicht drum herum komme.Das Minimum! Hier in meinem! ländlichen Raum,am Rande des „Braunen“ Erzgebirgs in Sachsen werde/habe ich und viele andere,meine/ihreFähigkeiten in die Waagschale geworfen.Neue, ungeschriebene Gesetze halten Einzug. Und… Mehr

Steffen Rascher
3 Jahre her
Antworten an  Sachsenjunge

Klingt resigniert. Geht mir aber genauso.

Ego Mio
3 Jahre her

Corona wird der Einstieg in eine ganz lange und globale Wertschöpfungskrise werden, die in ein paar Monaten vielleicht gar keinen Bezug mehr zu konkreten Gesundheitsgefahren haben wird. Für Deutschland heißt das wahrscheinlich, dass die Zeit des Exportbooms vorbei ist – auf lange Zeit oder endgültig hat es sich mit dem Sweet-Spot in der Wertschöpfungskette zwischen Osteuropa-China- und den Endkunden erledigt. Neue Geschäftsfelder sind kaum zu sehen. Neben den Ingenieurssektoren sah es auch im Finanzwesen schon vor Corona miserabel aus. Tichy dürfte damit Recht haben, dass die Versorgungslage mit täglichen Konsumgütern lange auf gewohntem Niveau halten wird. Dazu sind die Produktionsprozesse… Mehr

gmccar
3 Jahre her
Antworten an  Ego Mio

Der öffentliche Dienst und die Beamtenheere werden , obwohl aus der wertschöpfenden Arbeit Anderer bezahlt, werden wohl als Letzte zu leiden haben.

Schwabenwilli
3 Jahre her
Antworten an  gmccar

Kommt drauf an wie schnell das Geld ausgeht 😉

CIVIS
3 Jahre her

Bösartige SATIRE: Wollen wir hoffen, dass wir uns demnächst in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation, Rezession oder gar Depression nicht die „alten guten Corona-Zeiten“ wieder herbeisehnen; …wo es noch Arbeit und Verdienst gab, …wo es sogar auch ohne Arbeit Geld gab (Kurzarbeitergeld, staatliche Kredite und staatliche Subventionen), …wo das Alltagsleben zwar eingeschränkt, aber finanziell und sozial noch einigermaßen zu handeln war, …wo es vor allem die HOFFNUNG gab, dass Corona irgendwann vorbei und vergessen sein würde. Gegen Corona wird der wirtschaftliche Untergang in Ausmaß und Andauer die Hölle sein, …mit Not und Elend und ohne Aussicht auf ein baldiges Ende. Und da… Mehr

gmccar
3 Jahre her
Antworten an  CIVIS

Dem sind wohl die Prophezeiungen auf den Georgia Guidestones am nächsten.