Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Es hatte sich alles so schön angelassen im Nahen Osten. Die Erzfeinde, arabische Staaten wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrein und Israel kamen zusammen, verabredeten eine Zusammenarbeit, Abraham Accords – das Stichwort. Dann plötzlich der Terrorangriff der Hamas. Ein Gespräch mit Martin Wagener, Professor für Politikwissenschaft, an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, wie er sich diese Entwicklung erklärt. ++
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Der Nahe Osten ist damit nur ein Beleg dafür, dass der schöne Schein der „hohen Politik“ nichts nützt, wenn Alltagsprobleme ungelöst bleiben.
Das ist so ein bisschen wie die EU, oben Wertegetöne und Ausweitungsdiplomatie, im Inneren dysfunktional, morsch und nur mit Geldverteilungen stabilisiert.
Ich muss mich jetzt einfach einmal bei Herrn Douglas bedanken. Sieben Tage die Woche (haben Sie denn nie frei?) versorgen Sie uns am Frühstückstisch mit Journalismus, wie man so sagt, „vom Feinsten“. Zum Hörerlebnis trägt auch Ihr angenehm sonorer Bariton bei, und natürlich Ihre Eloquenz. Außerdem zeigen Sie sich immer gut vorbereitet und stellen bei Interviews die richtigen Fragen… Ich höre jetzt besser auf, sonst wird‘s peinlich. Aber das musste einfach mal gesagt werden. So.
Dem kann ich nur zustimmen. Herr Douglas ist ein – wie man auch heute unter Jugendlichen wieder sagt – Ehrenmann.
Stimmt, musste längst mal gesagt werden. Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Holger Douglas.
Danke Ihnen, das freut mich sehr …
Das freut mich sehr, ich bedanke mich und „bemühe mich stets“ weiter. herzliche Grüße Holger Douglas
Ich schließe mich an, Herzlichen Dank für ihre wirklich tolle Arbeit H. Douglas 👏👍.
Netanjahu betreibt mit seiner Justizreform die Gleichschaltung der Institutionen, wie sie in vielen westlichen angestrebt wird, um der Politik vorrang vor dem Recht zu geben. Beispielhaft war die auch in Israel rücksichtslos durchgesetzte mRNA-Spritze. Ergebnis solcher Bestrebungen ist am Ende immer die Schwächung des Landes insgesamt, wenn der politische Einfluss nicht durch unabhängige Institutionen begrenzt wird. Der Überfall durch die Hamas wirkt da wie eine erwartbare Folge.