Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Sie, lieber TE-Leser, gehören nicht zum zivilisierten Teil der Gesellschaft. Jedenfalls nach dem Urteil von Cem Özdemir. Wer Medien liest, die wie TE die Grünen kritisieren, der kann dem Minister zufolge nicht mit Messer und Gabel essen. Das sagte er tatsächlich – in der Talkshow von Markus Lanz.
Grüne zeigen Nerven. Es war TE, dessen Recherchen die Wahlwiederholung in Berlin erzwang – in deren Folge die Grünen aus der Regierung flogen. TE schrieb schon über die Graichen-Affäre, als die meisten Medien noch darüber schwiegen. TE machte publik, dass die Ehefrau Özdemirs als öffentliche-rechtliche Journalistin zusätzlich Geld vom Auswärtigen Amt kassierte.
Das schmerzt offenbar tief.
Dass ein Bundesminister Menschen nach ihrem Medienkonsum in Zivilisierte und Aussätzige aufteilt, kam bisher noch nicht vor.
Demokratie braucht Regierungskritik. Und sie wirkt. Wie sehr, das zeigt Özdemirs Entgleisung.
Dass TE recherchieren und kritisieren kann, verdanken wir Ihrer Unterstützung. Dafür vielen Dank!
Leben Sie so, dass grüne Minister sich über Sie aufregen.
Inflation beschleunigt sich rasant ++ Bürgergeld – wirklich ein Geschenk der Regierung? Roland Tichy im Gespräch mit Gary Sahner von Radio Schlagerparadies klärt auf ++ Neue unerwartete Vorstöße der SPD ++ Heute startet zum ersten Mal nach Angriff auf Ukraine Sojus Rakete mit Kosmonauten und Astronauten zur ISS ++ Auch Belgien spart Energie und schaltet Autobahnbeleuchtung ab ++
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Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis
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alles richtig erkannt und beschrieben. Die Erkenntnis dass der Staat und seine Nutznießer von der Wirtschaft lebt ist bei diesen Günstlingen leider noch nicht angekommen. Insbesondere die Relation zwischen Qualifikation, Arbeitsleistung, Einkommen und Versorgung ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Auf Dauer läßt sich dieses Missverhältnis nicht durchhalten. Ein ganz übler Auswuchs ist im EU Bürokratenzirkus zu beobachten. Es wird abgegriffen ohne Sinn und Verstand und ohne zu fragen woher kommen diese Mittel und durch wen müssen sie erwirtschaftet werden. Permanent die Druckerpresse anzuwerfen ist auch keine Lösung. Sie führt zu Inflation.
Claus Sp.
8 Monate her
Zum Bürgergeld:
Natürlich darf sich „Nichtstun“ nicht rechnen und natürlich gibt es Menschen die „keine Lust haben zu Arbeiten“.
„Aber“, gibt es genug Arbeit? Ich meine Arbeit von der ich Leben kann?
Oder anders ausgedrückt, gibt es auch die Arbeit für meine Qualifizierung?
z.B.: Ford schließt im Saarland (Ich bin Saarländer) ca.6500 Arbeitsplätze gehen verloren.
Man könnte jetzt Umschulungen machen zum Koch, Pfleger oder….
und dadurch würden andere Bereiche profitieren??
Das glaube ich nicht und die Aussage „Wer Arbeit will, bekommt Arbeit“ stimmt auch nicht mehr. bzw. zu welchem Preis??
Natürlich geht es um den Preis. Wenn der Abstand zwischen „Nichtstun“ und einem „nichthochbezahlten“ Job zu gering ist, dann bleiben die Leute zu Hause und dafür habe ich sogar halbwegs Verständnis. Im Übrigen stimmt die Aussage „Wer Arbeit will, bekommt Arbeit“ sehr wohl, denn egal wo man hinschaut werden nahezu in allen Branchen Mitarbeiter gesucht, zumindest hier in Bayern. Wie schon erwähnt, der Preis bzw. die Entlohnung (da spielen natürlich auch Steuern und Sozialabgaben eine Rolle, wobei Geringverdiener in aller Regel kaum Steuern zahlen aber Renten- und KV-Beiträge) sind der Punkt und dazu gehört dann aber auch, dass man komplett… Mehr
Arbeitnehmer fehlen, aber es müssen die dafür ausgebildeten sein, warum sonst sind die angeblichen Ingenieure und Mediziner, die einwanderten, nicht in Stellungen, abgesehen von wenigen. In den 80er-Jahren gab es einen eklatanten Ingenieurüberhang. Man brauchte sie einfach nicht. Ganze Jahrgänge standen auf der Straße und wurden zwangsläufig zu Hilfsarbeitern, manche zu Handwerkern, andere schulten um zu Sozialarbeitern, aber ich bezweifle, dass sie gut waren! Viele 10.000 Lehrer, davon ein großer Teil für das Gymnasium, also mit Universitätsausbildung – große Fakultas -, fanden keine Jobs, wurden Taxifahrer, Wirte. Heute sucht man Ingenieure, aber wie lange noch bei der Deindustrialisierung. Man stellt… Mehr
Wer Arbeit will bekommt Arbeit, natürlich nicht zwangsläufig im Ausbildungsberuf und selbstverständlich keine höherwertige Stelle bei fehlender Qualifikation.
Auch wenn das für Sie unsinnig erscheinen mag, ist das trotzdem so, oder glauben Sie etwa, dass eine ausgebildete Bürofachkraft deren Betrieb frei nach Habeck „stillgelegt“ wurde, nicht irgendwo anders auch an der Kasse sitzen oder Kellnern könnte?!
Soeren Haeberle
8 Monate her
Inflation („inflatio“, bedeutet „Sichaufblasen“) ist das Aufblasen der Geldmenge durch Geldschöpfung der Zentralbanken, der kein dementsprechendes Wachstum an Gütern und Dienstleistungen gegenübersteht, da dieses Geld vornehmlich in den Aktienmarkt gelangt.
Wenn am realen Gütermarkt dann ein Gut knapper wird, und die Nachfrage nach diesem Gut steigt, wird es teurer, die Kaufkraft des Geldes sinkt und die „Blase“ platzt: Hyperinflation.
„Der Staat“ muss gar nichts, aber ich wiederhole gerne, was m.M.n. das Ziel diese Regierung ist: „You’ll own nothing and …“, Sie wissen schon.
Last edited 8 Monate her by Soeren Haeberle
Oleron
8 Monate her
Hartz4 klingt so häßlich….da man in den kommenden Monaten mit STARK steigenden Arbeitslosenzahlen rechnet, Menschen, welche auch NIE WEIDER Arbeit finden werden, klingt Bürgergeld doch viel besser. Das ist nichts weiter als Verar….ung. Nach dem Bürgergeld wird im Anschluss an den völligen Zusammenbruch der Wirtschaft das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt. Dies gibt es aber nur gegen bedingungslosen Gehorsam auf allen Ebenen.
Nach Bargeldabschaffung wird das BGE wird dann in digitaler Form ausgegeben, abhängig vom Sozialpunktestand, und wer montags gegen Inflation demonstriert, dem wird das Konto eingefroren und er kann an der Aldikasse seinen Einkauf liegen lassen.
Die FDP schafft schon lange nichts mehr, außer Waffenlieferungen zu befürworten und die Grundrechte mit Füßen zu treten. Infektionsschutzgesetz, mehr muß man nicht sagen.
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alles richtig erkannt und beschrieben. Die Erkenntnis dass der Staat und seine Nutznießer von der Wirtschaft lebt ist bei diesen Günstlingen leider noch nicht angekommen. Insbesondere die Relation zwischen Qualifikation, Arbeitsleistung, Einkommen und Versorgung ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Auf Dauer läßt sich dieses Missverhältnis nicht durchhalten. Ein ganz übler Auswuchs ist im EU Bürokratenzirkus zu beobachten. Es wird abgegriffen ohne Sinn und Verstand und ohne zu fragen woher kommen diese Mittel und durch wen müssen sie erwirtschaftet werden. Permanent die Druckerpresse anzuwerfen ist auch keine Lösung. Sie führt zu Inflation.
Zum Bürgergeld:
Natürlich darf sich „Nichtstun“ nicht rechnen und natürlich gibt es Menschen die „keine Lust haben zu Arbeiten“.
„Aber“, gibt es genug Arbeit? Ich meine Arbeit von der ich Leben kann?
Oder anders ausgedrückt, gibt es auch die Arbeit für meine Qualifizierung?
z.B.: Ford schließt im Saarland (Ich bin Saarländer) ca.6500 Arbeitsplätze gehen verloren.
Man könnte jetzt Umschulungen machen zum Koch, Pfleger oder….
und dadurch würden andere Bereiche profitieren??
Das glaube ich nicht und die Aussage „Wer Arbeit will, bekommt Arbeit“ stimmt auch nicht mehr. bzw. zu welchem Preis??
Natürlich geht es um den Preis. Wenn der Abstand zwischen „Nichtstun“ und einem „nichthochbezahlten“ Job zu gering ist, dann bleiben die Leute zu Hause und dafür habe ich sogar halbwegs Verständnis. Im Übrigen stimmt die Aussage „Wer Arbeit will, bekommt Arbeit“ sehr wohl, denn egal wo man hinschaut werden nahezu in allen Branchen Mitarbeiter gesucht, zumindest hier in Bayern. Wie schon erwähnt, der Preis bzw. die Entlohnung (da spielen natürlich auch Steuern und Sozialabgaben eine Rolle, wobei Geringverdiener in aller Regel kaum Steuern zahlen aber Renten- und KV-Beiträge) sind der Punkt und dazu gehört dann aber auch, dass man komplett… Mehr
Arbeitnehmer fehlen, aber es müssen die dafür ausgebildeten sein, warum sonst sind die angeblichen Ingenieure und Mediziner, die einwanderten, nicht in Stellungen, abgesehen von wenigen. In den 80er-Jahren gab es einen eklatanten Ingenieurüberhang. Man brauchte sie einfach nicht. Ganze Jahrgänge standen auf der Straße und wurden zwangsläufig zu Hilfsarbeitern, manche zu Handwerkern, andere schulten um zu Sozialarbeitern, aber ich bezweifle, dass sie gut waren! Viele 10.000 Lehrer, davon ein großer Teil für das Gymnasium, also mit Universitätsausbildung – große Fakultas -, fanden keine Jobs, wurden Taxifahrer, Wirte. Heute sucht man Ingenieure, aber wie lange noch bei der Deindustrialisierung. Man stellt… Mehr
Wer Arbeit will bekommt Arbeit, natürlich nicht zwangsläufig im Ausbildungsberuf und selbstverständlich keine höherwertige Stelle bei fehlender Qualifikation.
Auch wenn das für Sie unsinnig erscheinen mag, ist das trotzdem so, oder glauben Sie etwa, dass eine ausgebildete Bürofachkraft deren Betrieb frei nach Habeck „stillgelegt“ wurde, nicht irgendwo anders auch an der Kasse sitzen oder Kellnern könnte?!
Inflation („inflatio“, bedeutet „Sichaufblasen“) ist das Aufblasen der Geldmenge durch Geldschöpfung der Zentralbanken, der kein dementsprechendes Wachstum an Gütern und Dienstleistungen gegenübersteht, da dieses Geld vornehmlich in den Aktienmarkt gelangt.
Wenn am realen Gütermarkt dann ein Gut knapper wird, und die Nachfrage nach diesem Gut steigt, wird es teurer, die Kaufkraft des Geldes sinkt und die „Blase“ platzt: Hyperinflation.
„Der Staat“ muss gar nichts, aber ich wiederhole gerne, was m.M.n. das Ziel diese Regierung ist: „You’ll own nothing and …“, Sie wissen schon.
Hartz4 klingt so häßlich….da man in den kommenden Monaten mit STARK steigenden Arbeitslosenzahlen rechnet, Menschen, welche auch NIE WEIDER Arbeit finden werden, klingt Bürgergeld doch viel besser. Das ist nichts weiter als Verar….ung. Nach dem Bürgergeld wird im Anschluss an den völligen Zusammenbruch der Wirtschaft das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt. Dies gibt es aber nur gegen bedingungslosen Gehorsam auf allen Ebenen.
Nach Bargeldabschaffung wird das BGE wird dann in digitaler Form ausgegeben, abhängig vom Sozialpunktestand, und wer montags gegen Inflation demonstriert, dem wird das Konto eingefroren und er kann an der Aldikasse seinen Einkauf liegen lassen.
Ich hoffe sehr, dass allerspätestens dann die Bürger auf die Straße gehen und diese Zerstörer so weit wegjagt, dass sie nie wieder auftauchen können.
Schön, dass Herr Tichy das Lohnabstandsgebot ins Gespräch bringt. Das schafft die FDP schon lange nicht mehr.
Die FDP schafft schon lange nichts mehr, außer Waffenlieferungen zu befürworten und die Grundrechte mit Füßen zu treten. Infektionsschutzgesetz, mehr muß man nicht sagen.