EU will künstliche Intelligenz regulieren – TE-Wecker am 2. Januar 2024

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Suspekt ist der EU, was gerade im Bereich der sogenannten künstlichen Intelligenz (KI) geschieht. So suspekt, dass sie KI regulieren und verbieten will. Dabei gilt die als eine der wichtigsten Zukunftstechnologien. Eine entscheidende Rolle spielt dabei auch ein EU-Kommissar, der bereits mitgeholfen hat, einen großen IT-Konzern in schwere See zu bringen. ++ Ein Gespräch mit dem Hochschullehrer Professor Patrick Glauner ++

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Kommentare ( 15 )

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Michael M.
11 Monate her

Statt über künstliche Intelligenz zu Schwadronieren sollten sich die EU-Granden lieber mal mit natürlicher Intelligenz beschäftigen.
Allerdings bleibt zu befürchten, dass von dieser tendenziell eher wenig bis nichts vorhanden ist und möglicherweise ganz besonders wenig bei den Vertretern aus der grünlinken Ecke ?.

Last edited 11 Monate her by Michael M.
DrRobertFord
11 Monate her

Wer wenig »NI« hat, der muss natürlich KI fürchten. Doch die wird dann halt in China und den USA entwickelt. Und die Europäer haben wieder einmal eine Zukunftstechnologie verpasst, und zahlen am Ende für die Produkte.

AnSi
11 Monate her

Ich weiß nicht, ob man solchen geistigen Größen, wie unsere Politiker allesamt darstellen, erklären kann, was KI darstellt und wie man sie nutzt. Habe da wirklich meine Zweifel. Nicht einmal Kinderbücher kann man zum Erklären verwenden, denn auch die verstehen die ja nicht. Deswegen haben die auch angst vor KI, denn sie würde ja sichtbar machen, wie unterbemittelt die Herrschaften eigentlich sind (EU als Kontinent zu bezeichnen ist ja ein gutes Beispiel dafür). Bester Satz: „Am Ende kommt irgendetwas heraus, was nicht funktioniert.“ typisch EU!

Biskaborn
11 Monate her

Na klar haben sie Angst vor KI, die könnte ihre Unfähigkeit aufdecken, könnte sinnbefreite Beamtenstellen überflüssig machen, und somit ihre uneingeschränkte Macht gefährden. Das Wohl dieser EU, der Wirtschaft, der Menschen interessiert diese Bürokraten nicht, die haben nur ihr persönliches Dasein im Blick. Schlimm dabei, niemand stört sie !

Ede
11 Monate her

„Regulieren“? – Die einzige Daseinsberechtigung der EU scheint zu sein: Dinge zu regulieren. Vor allem wenn man sie nicht wirklich versteht, muß das ja bestimmt gefährlich sein. Aber egal, vorsichtshalber erstmal regulieren.
So wie es bei den Amerikanern einst hieß: „Erst schießen, dann fragen“ gilt für die EU: Erst regulieren, dann überlegen und wundern, warum die anderen Kontinenten schon wieder technologisch an der ach so tollen EU vorbeigezogen sind.

Mausi
11 Monate her

Selbstverständlich muss es in einer freien Marktwirtschaft Rahmenbedingungen geben. Das gleiche gilt für Demokratie und Rechtsstaat. Weil aber seit Kriegsende Regel auf Regel gesetzt wird und diese Regeln immer weiter in die Einzelheiten gehen, geht das freiheitliche System irgenwann unter. An diesem Punkt sind wir m. E. bald (?) angekommen. Und die EU zieht genau in die gleiche Richtung. Ich denke, die liebäugeln alle mit China. Aus diesem Grund macht sich keine Regierung Gedanken, wo die Befugnis Rahmenbedingungen zu setzen, endet. Das BVErfGE beschäftigt sich damit nicht, weil es das für eine politische Entscheidung hält. Dabei wäre die Beschäftigung mit… Mehr

Teiresias
11 Monate her

KI-Software wie z.B. der Sorte „GPT“ (Generative Pre-trained Transformer) basiert im Kern auf den Datensätzen, mit denen die KI „trainiert“ wird. Wer die Macht über die Trainingsdaten hat, hat die Macht über die damit generierten Inhalte. Wenn man also die Trainingsdaten dahingehend reguliert (man könnte auch sagen : manipuliert), daß das Märchen vom bösen CO2 und dem menschengemachten Klimawandel obligatorischer Teil der Trainingsdaten sein muss, werden alle generierten Texte zum Thema die Klimapropaganda der EU enthalten. Was die EU hier als „regulieren“ bezeichnet, ist der Griff nach der Macht über die Trainingsdaten und damit über die Inhalte der KI-generierten Datensätze/Texte… Mehr

Last edited 11 Monate her by Teiresias
Klartexter
11 Monate her

Welche Freude! Eine Stimme der Vernunft!! Bitte mehr Gespräche mit Menschen wie Patrick Glauner. Das gibt Hoffnung für die Zukunft und die Erkenntnis, daß es in unserem Land noch intelligente Menschen gibt.

Kassandra
11 Monate her

(Künstliche) Intelligenz „regulieren“? Was geschieht, wenn man natürliche Intelligenz „reguliert“ kann man in jedem Rat zu Plademiezeiten wie u.a. beim Klima und vielen anderen Themen erkennen – da die Richtung des Denkens dann vorgegeben und eingeschränkt wird. Immer dem nach, der die Einbahnstraße vorgeben kann, weil er die Macht in Händen hält – auch, wenn er nicht in der Regierung sitzt. Wenn KI auf EU-Ebene „eingeschränkt“ werden soll, wurde sie als Feind der Machthaber erkannt, so sie frei agieren kann. Angela Merkel damals: „Glauben Sie keinen Gerüchten, sondern nur den offiziellen Mitteilungen, die wir immer auch in viele Sprachen übersetzen… Mehr

BeVo
11 Monate her

Die Implementierung der „künstlichen“ „Intelligenz“ ist das Einfallstor für die Gesellschaft, dass sich Entscheidungsträger und Entscheidungstreffende immer weiter zurückziehen und die Gesellschaft immer verantwortungsloser wird.
Ebenso werden die Menschen faul und bequem (unter anderem denkfaul), sogar für sich selber noch Verantwortung zu wahren und für sich selber Entscheidungen zu treffen.
Diese „künstliche“ „Intelligenz“ ist ein Mittel, die Generationen zu zerstören.

Kassandra
11 Monate her
Antworten an  BeVo

Die Frage, die die EU regeln möchte ist doch, in welchem Gedankenrahmen noch gedacht werden soll und darf. Wobei sie damit die Erfindung freier KI schon vor der Zeit ihrer Blüte komplett ad acta legen. Längst kann man erkennen, dass nicht nur in der EU lange nicht mehr alles gesagt werden kann, was sagbar ist – und die Erforschung neuer Gebiete durch ergebnisunfreie staatliche Finanzierung so gut wie ausgeschlossen wurde – wie Unternehmer sich unter der Merkelschen grün-linken Politik beugten und den eigenen Entscheidungsrahmen lange reduziert bekamen. Weshalb also weiter Steuergelder in ein durch Gesetze beschränktes damit weiteres „geschlossenes System“… Mehr