Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Im Nahen Osten befindet sich Israel im dritten Kriegsmonat mit der Terror-Organisation Hamas in Gaza. Und diese Woche war sehr verlustreich: in drei Tagen gab es über 20 tote israelische Soldaten. Im Gespräch mit TE-Korrespondent Godel Rosenberg in Israel wollen wir versuchen, die Frage zu beantworten: Was ist das Ziel Israels und wie soll es erreicht werden?
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Bei allem Verständnis für das Dilemma, in dem Israel gerade steckt, skizziert Godel Rosenberg hier ein sehr lückenhaftes und einseitiges Geschichtsbild. Es ist völliger Unsinn zu behaupten, dass die arabischen Nachbarn keinen Frieden wollen; ein einseitiges Totschlag-Argument um das Versagen der israelischen Strategie zu kaschieren. Wenn ein halbes Jahrhundert der Zeitraum von Interesse ist, sollte der Fokus auf dem 6-Tage-Krieg von 1967 liegen. Damals hat Israel viel Glück gehabt, und noch mehr 1973 im Yom-Kippur-Krieg, der nur deshalb für Israel noch gut ausging, weil Jordanien nicht mehr bei der arabischen Koalition mitmachte. Dies und der Friede mit Ägypten sollten zu… Mehr
Der Bericht ist gut und wichtig, um sich ein ausgewogenes Bild des Gaza-Krieges zu machen. Mir fehlt allerdings der Aspekt der „Siedlergewalt“, die in den „Qualtitätsmedien“ immer wieder stark betont wird und quasi als „Totschlagargument“ gegen den israelischen Kampf im Gaza-Streifen dient. Was sagt Herr Rosenberg dazu? Wenn dieser Aspekt nicht diskutiert wird, macht TE es nicht besser als die Lückenpresse.
Nur noch zur Ergänzung: Mein Vertrauen in den Staat Israel – genauso wie in den deutschen Staat – hat schon lange vor Beginn des Gaza-Krieges einen deutlichen Dämpfer bekommen, nämlich durch die Lügenpropaganda rund um das Corona-Virus inkl. Impffanatismus.
Wer glaubt, er könne auf einer zweitausend Jahre alten Geschichte einen Staat dort errichten wo er zuerst die angestammten Bevölkerung vertreibt, der muss entweder selber sehr stark sein oder völlig zuverlässige Unterstützer auf sehr lange Zeit haben. „Staatsraison“ eines Staates ist übrigens faktisch nie ein andrer Staat.
„Er ist wieder da“? Nein, denn er war nie weg! Der Hass auf Juden, bzw. Christen ua. Religionen projeziert, nmbM., Angst & Hass von inter & nationalsozialistisch, sowie religoiden Unterdrückungssytemen. Die „Erfindung des EINEN GOTT & 10 GEBOTE durch Moses und dem Judentum, macht den Menschen als Individuum letztendlich & allerhöchst nur vor diesem GOTT verantwortlich und frei, nicht vor Kaisern oder Warlords. „Sie“, Neo & PaläoMARXisten, nur in den Färbungen Rot, Braun, GRÜN, Gelb unterscheidbar, sowie diverse Priester-, Aristo-, Ochlokratien im Laufe der Geschichte, wollen aber nur eines: „You will own nothing, but you will be happy“ W. Schwab,… Mehr
Bei selbstkritischer Betrachtung der sich derzeit etablierenden Strukturen in der „westlichen Welt“ fällt mir auf, daß hier eine Umbildung weg vom demokratischen Miteinander zu einem neuen „Feudalsystem“ selbsternannter Eliten im Gange ist. WEF, WHO, EU …alles Organisationen, wo die eigentliche Macht nicht mehr von der Masse der Bürger ausgeht, sondern von nichtgewählten Gestalten, die irgendeine Agenda einer Grauen Eminenz durchsetzen. Insoweit ist es dann vielleicht sogar logisch, daß sich diese Organisationen mit den autokratischen Herrschern in der korangesteuerten Welt zusammentun: Getrennt marschieren, vereint schlagen! Aber so lange es noch ein paar Länder gibt, die sich nicht einer vormittelalterlichen Gesellschaftsform unterwerfen… Mehr
Was nun Israel? Ein Königreich für eine richtige Antwort. Gegründet wurde einst Israel, in Übereinstimmung von Juden und Arabern(Syrern). Dieses Verprechen hat sein Gültigkeit im religiösen Wahnsinn des Islam verloren. Der Israelische Staat soll nun nach islamischem Willen vom Erdboden getilgt werden, ja sogar unter Anlehnung an die Naziideologie. Diese faschistoide Auffasung kann nicht gelingen. Es geht schlichtweg um den islamischen Fremdenhass gegen die gesamte Welt und islamischen Fanatismus religiöser Prägung in allem, von dem die arabisch semitischen Gesellschaften nicht lassen wollen. Für ein friedliches Zusammenleben der Menschen bedarf es dem friedlichen Willen beider Seiten. Es bleibt dann noch die… Mehr
In einem seiner letzten Interviews im Oktober, bei Politico, hat Henry Kissinger den Gedanken geäußert, die 2-Staaten-Idee fallen zu lassen, und für die Population und das Gebiet der Westbank eine Lösung mit Jordanien zu suchen. Sinngemäß könnte dies auch meinen, für Gaza mit Ägypten. Der Gedanke von Henry Kissinger wird offiziell und auch medial totgeschwiegen, obwohl die 2-Staaten-Lösung schon immer fragwürdig war, und spätestens seit 2000 ( 2. Intifada ) ein totes Pferd ist.
Über den Köpfen hinweg wird es nicht funktionieren.
Internationales Recht, die Westbank ist besetztes Gebiet, es sollten keine Siedler dort leben (ohne Einwilligung), und Israelisches Militär oder Polizei haben dort kein Aufenthaltsrecht.
So, wenn Israel Sicherheitsbedenken hat, sollte eine UN Truppe dort stationiert werden.
Welche Siedler?
„Im ebenfalls von den arabischen Staaten vom Zaun gebrochenen Sechstagekrieg eroberte Israel den Gazastreifen und besetzte das Gebiet für fast 40 Jahre. Im September 2005 beendete Israel diesen Zustand, zog sein Militär und seine Siedler ab, zerstörte seine Siedlungen und übergab die Kontrolle über die Region an die Palästinensische Autonomiebehörde – die diese ihrerseits Jahre später an die Hamas verlor.“
Israel: Was ist der Gazastreifen – und wer lebt dort? (morgenpost.de)
Niemand würde erwarten, dass die israelischen Siedler an Orten bleiben könnten, für die eine Lösung mit Jordanien gefunden würde. Die Israelis wissen das, und das Thema ist dort m.W. kein Tabu. Das “ besetzte Gebiet “ ist auch ein umstrittenes Gebiet, weil viele Israelis die internationale Einordnung nicht akzeptieren. Jordanien hat gegen Israel Krieg geführt und verloren. Jede Lösung mit den Nachbarländern würde eine massive, internationale Unterstützung und Vermittlung erfordern, müßte aber einvernehmlich sein.
Führt Israel einen Krieg? Das bezweifle ich. Israel kämpft gegen eine Idee. Es kämpft gegen Terroristen. Es führt einen Kampf, der in Deutschland ähnlich geführt worden wäre, hätte die RAF in den 1970er Jahren eine größere Anzahl Anhänger gehabt. Die Idee heißt Islam. Die bedroht nicht nur Israel sondern ungefähr 6 Mrd. Menschen. Nämlich all die, die mit dem Islam (noch) Nichts anfangen können. Israel mag „die Hamas“ besiegen können. Es mag den letzten Terroristen ausschalten können. Dies wird Nichts bewirken. Denn die Idee des Islam, alle Ungläubigen zu bekehren oder – insbesondere „die Juden“ – umzubringen, wird weiterleben. Ursache… Mehr
„… Denn die Idee des Islam, alle Ungläubigen zu bekehren oder – insbesondere „die Juden“ – umzubringen, wird weiterleben. …“
Aber auch die Juden pflegen ihren Glauben sehr öffentlich. Man kann den Islamisten unterstellen, den Islam in der Welt fanatisch zu verbreiten und einen Weltanspruch für das Ausleben des Islams weltweit diktatorisch durchzusetzen. Aber niemand sagt etwas dazu, da öffentlich Kerzen an Hanukka am Hanukka-Leuchter von Polit-Darstellern (Staatssekretärin auf Bundesministeriumsebene) zum Erleuchten gebracht werden.
Ich bin dafür, dass jede Religion nicht mehr propagandistisch gepflegt wird, sondern dezent. Alles andere finde ich aufdringlich, besonderts gegenüber Nicht-Gläubigen.
Eine kurze Antwort.
Die jüdische Religion ist keine Religion des missionierens. Entweder man ist von Geburt an Jude oder nicht. Wenige nur konvertieren zum Judentum.
Das Judentum ist keine Religion, die Andersgläubige bekehren oder gar töten will.
Wenn Sie den Islam ansprechen, so ist das keine Religion, sondern eine Ideologie, die alle Andergläubigen verfolgt.
Vielen Dank für Ihre Nachricht an mich.
Was ist es sonst, als zu missionieren. Missionieren und das Aufdrücken der eigenen Religion auf Dritte beginnt bereits, da öffentlich das Entzünen der Kerzen des Chanukka-Leuchters erfolgt.
Worauf beruht das Judentum denn dann, wenn nicht, wie Sie sagen, auf dem Missionieren Dritter?
Israel kämpft um nichts weniger als seine Existenz, weil sein böser Nachbar ihm sein Existenzrecht abspricht und Israel von der Landkarte tilgen will.
Ich empfehle Ihnen das Studium historischer Landkarten des östliche Mittelmeerraums – je länger der Zeitraum, desto besser. Der Konflikt, um den es hier geht, ist ca. 2600 Jahre alt, und ich finde es wichtig sich zu bemühen die Komplexität des Geschehens nachzuvollziehen. Deshalb bin ich nicht bereit, die eine oder andere Sicht voll zu teilen, sondern bin neutral bzw. auf Seiten derjenigen, die eine friedliche Lösung auf Basis eines Dialogs befürworten. Was wir heute in den Medien hören, klingt leider nicht danach, sondern eher nach einer mentalen Vorbereitung für einen möglicherweise drohenden großen Krieg. Bitte melden Sie sich oder Angehörige… Mehr