Vor einem Jahr: Jahrhundertflut im Ahrtal und Staatsversagen – TE Wecker am 14. Juli 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Vor einem Jahr: Jahrhundertflut im Ahrtal und Staatsversagen ++ Gazprom: können nicht den künftigen Betrieb der Pipeline garantieren! ++ Baden-Württemberg: Universitäten haben kein Geld mehr für Energie ++ Frankfurt: Stadtparlament berät, wie OB Feldmann abwählen ++ Maskenaffäre: CSU-Politiker dürfen Vermittlungsgelder behalten ++ Zeitenwende in französischer Nationalversammlung: Macron unterliegt Links-Rechts-Abstimmungsfront ++ 20 Jahre Energiewende: Was ist aus der Kugel Eis geworden? ++

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Kommentare ( 12 )

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AnSi
2 Jahre her

Warum läuft dieser Landrat noch frei herum?
Warum läuft eine Frau Spiegel noch frei herum?
Weil man sie lässt! Strafen gibt es nicht mehr für solche Verbrecher. Die Deutschen sitzen im kalten Stübchen und lassen alles über sich hereinrieseln. Zum Dank wählen sie diese Typen auch immer und immer wieder.
Was die Bauern angeht: dann mal los mit dem Trecker und Gülle vors Kanzleramt oder auch in die Wohnburgen der Poltikerinnen! Aber halt, nee, deutsche Bauern jammern lieber und wollen Subventionen. Auch hier gilt wieder: wie gewählt, so geliefert.
Und so kann man das beliebig fortsetzen…

F.Peter
2 Jahre her

Heute in der Regionalzeitung: Zwei Seiten Berichte über die Katastrophe ohne auch nur einmal die Verantwortlichen zu benennen. Ein Meteorologe schwurbelt etwas von nicht Vorhersagbarem, wobei die Katastrophe schon vier Tage vor dem Ereignis angekündigt wurde. Keine Zeile darüber, dass bei der „Renaturierung“ der Ahr als Auftrag eines grünen Ministeriums sogar schon vorhandene Flutbarrieren abgebaut wurden und natürlich keine Silbe darüber, dass ein solches Ereignis schon vor rund 100 und auch vor 200 Jahren stattgefunden hat. Ebensowenig auch nur die Andeutung einer Frage, wieso die Politik es überhaupt zugelassen hat, dass das Ahrtal so bebaut wird. Also wie immer, unter… Mehr

Mausi
2 Jahre her

Zunächst gilt mein Mitgefühl den Menschen im Ahrtal. Und mein Unverständnis für die deutsches Nichtmehrvermögen, irgendetwas auf die Beine zu stellen, was eine Sandburg übertrifft. Hochwasser unter einem ganz anderen Aspekt: Und noch ein Artikel über ein anderes Hochwasser „mit dem Wissen von Heute“: https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-dem-hochwasser-wie-regenerieren-sich-felder-und-wiesen,T9ZWlCZ Ich bin ja froh, dass die Vorhersagen zu CO2 und zum menschengemachten Klimawandel besser sind, als die „Vorhersagen“ zur Auswirkung von Hochwasser auf die Natur. Wobei es ja keine Vorhersagen waren, sondern „Befürchtungen“. Befürchtungen sollten wir uns unbedingt beugen. Ich z. B. gehe Heute nicht auf die Straße, weil ich befürchte, dass mir der Himmel… Mehr

Last edited 2 Jahre her by Mausi
Chris Groll
2 Jahre her

Wo sind denn die Bauernproteste? Warum schließen sich die Bauern nicht europaweit zusammen? Ich denke, die deutschen Bauern haben Angst davor, in die rechte Ecke gestellt zu werden. Da gibt man sich doch lieber handzahm. Aber das trifft ja nicht nur auf die Bauern zu. Das trifft auf das ganze Land zu.

Kassandra
2 Jahre her

Habeck möge in die Puschen kommen, und die Gasturbine aus Kanada ruck-zuck an den Einsatzort „schaffen“. Allez allez – trotz Corona!
Sonst müsste man ihm ja Sabotage vorwerfen, wenn er das nicht bis zum 21.7., wenn wieder Gas gepumpt werden soll, hinbekommen hätte?
Und wie der grüne Kumpel Klaus Müller bei der Netzagentur auf die Verdreifachung des Gaspreises kommt, das möge er auch belegen! Sind die Verträge nicht längst langfristig abgeschlossen?

Mayor Quimby
2 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Gute Frage! „Die Russen“ (Medwedew u. a.) deuten an, „die Europäer“ oder „die Deutschen“ hätten sich irgendwann, wenigstens teilweise, von den langfristigen Verträgen verabschiedet und sich für den Spot-Markt entschieden. Ob das nun stimmt oder nicht, der Witz dabei ist: Nicht nur ist die Pipeline NS1 im Besitz einer zu 49% in europäischer Hand liegenden Holding namens ‚Nord Stream AG‘ mit Sitz in der Schweiz, auch die Gas-Abnehmer sind internationale Firmen, beispielsweise Nun-Pleitekandidat Uniper (finnländisch, soweit ich weiß). Und eine Privatfirma (Siemens) ist für die Wartung und eine für den Gastransport (Siemens Energy) zuständig. Hier agieren also offenbar gar keine… Mehr

Last edited 2 Jahre her by Mayor Quimby
Dagmar
2 Jahre her

M. Dreyer sagt heute in der Tagesschau,“dass niemand das Ausmaß der Hochwasserkatastrophe hätte voraussehen können“. Viele Geschädigte warten immer noch auf staatliche Hilfe. In der Corona-Krise aktuell immer noch keine verlässlichen Zahlen und Daten – im Herbst soll es aber weitergehen mit neuen Viren u. Maßnahmen? Die Maskendeals, die von einigen Politiker getätigt wurden, sind laut Richterspruch zulässig, diese können die Millionen behalten, die sie so verdient hatten! In der Massenzuwanderung 2015 kamen unzählige Menschen mit Mehrfachidentitäten oder auch ohne Pass, etwa 50% davon Analphabeten, die von der Regierung als „Fachkräfte“ eingestuft wurden. Alle durften einwandern, auch solche, die als… Mehr

Kassandra
2 Jahre her
Antworten an  Dagmar

Kachelmann hat Tage vor dem großen Regen eindringlich gewarnt – auch Warnungen aus GB verhallten ungehört – kann man das, was Dreyer da von sich gibt, unter „Lüge“ einsortieren?
Es gibt eine Dokumentation, die Julian Reichelt mit produziert hat. „Ein Jahr nach der Flut: Das Tal der Vergessenen“: https://www.youtube.com/watch?v=zJEeIoxmTkg
Das alles ist nicht mehr das Deutschland, das wir über Jahrzehnte kannten.

Gilbert T
2 Jahre her

Ja wo ist sie denn, die Turbine? Vielleicht kommt sie gar nicht in Russland an. Oder sie kommt beschädigt an. Es wurde nun so oft über das endgültige Versiegen der Gaslieferung über NS1 gewarnt, dass ich mir inzwischen alles vorstellen kann. In gewissen Kreisen ist weder NS2 noch NS1 gewünscht. Ein Schelm, wer Böses denkt.

Waehler 21
2 Jahre her

Ich nenne es in erster Linie Demokratieversagen. Wir bezahlen wieviel für unsere Abgeordneten? Keiner von diesen Leuten hat etwas gesagt, zu den Toten, die noch von den zuständigen Politikern im Stich gelassen wurden, sondern obendrein ihren Respekt verweigern. Eine „Schweigeminute“ bedeutet nicht, dass man ewiglichüber über Mißstände seinen Mund hält! Sie haben die Regierung zu kontrollieren und sich nicht an ihren Stuhl festzukleben. Wie lange hat es gedauert bis sich überhaupt etwas bewegt hat, alles bis nach den Wahlen verschleppt und aus der Presse gehalten. „Radio Eriwan“  sendet aus Berlin, aus Köln, aus Hamburg! Unsere Abgeordneten sollten sich mal überlegen… Mehr

Dieter Rose
2 Jahre her

Letztes Jahr war es die Jahrhundertflut, dieses Jahr lautet die Schlagzeile:
„Deutschland trocknet aus“.
Vielleicht auch wegen der Windräder? sh. einschlägige Untersuchungen.

Julischka
2 Jahre her

Das Ahrtal liegt immer noch in Trümmern, sowie demnächst das ganze Land, die Menschen warten immer noch auf das VERSPROCHENE Geld, dafür kann die Ukraine sich ganz sicher sein, daß ihr Land mit allen Mitteln von UNS wieder aufgebaut wird!