Mit dem Regierungswechsel ist der Umbau unserer Gesellschaft in eine Phase eingetreten, deren Ausmaße katastrophalere Auswirkungen hervorzubringen droht, als die nach Meinung „aller“ Wissenschaftler bevorstehende Klimakatastrophe. Noch gibt es Wissenschaftler, die auf Rechenfehler, Übertreibungen, Fehlinterpretationen und „Unerwünschte Wahrheiten“ verweisen
„Der menschengemachte Klimawandel ist als physikalische Tatsache anzusehen.“ Sogar die Hotelkette, die EIKE bisher beherbergt hatte, sei zuletzt von einer weiteren Zusammenarbeit zurückgetreten. „Einen vergleichbaren Schritt würden wir auch Ihrerseits für mutig und angemessen erachten.“ So versuchten BUND Gera, Die Grünen Gera sowie ein paar andere einschlägige grüne Gruppen in einem „offenen Brief“ zu die Leitung des Hotels in Gera zu erpressen, in dem Teilnehmer der wissenschaftlichen Fachtagung des Vereins „Europäisches Institut für Klima und Energie“ (EIKE) untergebracht waren.
EIKE ist eine der wenigen Gegenstimmen, die kritisch zu hinterfragen versucht, was als einhellige Meinung „aller“ Wissenschaftler verkauft wird und damit das „Ende der Diskussion“ erreichen will. Es gibt kaum mehr vernehmbare Gegenstimmen. Kritiker werden verdammt, Universitäten und wissenschaftliche Institute sind auf Linie getrimmt, der Wissenschaftler, der Kritik an der herrschenden Klimaideologie wagt, wird kaltgestellt, bekommt kein Geld für Forschungsarbeiten mehr. Der ideologiefreie Diskurs, der Zweifel, das Vergleichen von Daten – diese Fundamente wissenschaftlichen Arbeitens sind hinweggefegt worden. Eingenistet hat sich das Narrativ: CO2 ist böse und muss weg.
Wegen einer mit Computermodellen prognostizierten Erhöhung der Welttemperatur sollen Wirtschaft, Industrie und Wohlstand zerstört werden. Wie wacklig die Annahmen sind, zeigte der Corona-Lockdown. Dieses einmalige Großexperiment nahm gewissermaßen den „Ausstieg“ vorweg: Weniger Flugverkehr, weniger Autofahren und weniger menschliche Aktivitäten sind kaum möglich. Dennoch hatte der dadurch gesunkene CO2-Ausstoß keinen Einfluss auf den CO2-Gehalt in der Atmosphäre, wie die Weltmeteorologie Organisation WMO meldete.
Das ist ein unaufgeregter Befund. Er passt nicht in die erregte Debatte und ist deshalb umso wertvoller. Etwa wenn sich die Autoren mit der Theorie der „Kipppunkte“ beschäftigen, der zufolge das Klimasystem dabei ist, in verschiedenen Bereichen einen so kritischen Zustand zu erreichen, dass es schlagartig und unumkehrbar „umzukippen“ droht. Anstatt einer kontinuierlichen klimatischen Veränderung käme es nach Überschreiten dieser kritischen Punkte zu einer Katastrophe – dem „runaway climate change“ – die ganze Regionen der Erde unbewohnbar machen würde.
Es ist das Leitthema eines „einstürzenden Kartenhauses“ oder „kippender Dominosteine“. Diese 2004 vom Präsidenten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber, so bildhaft inszenierte Darstellung hat Wirkung gezeitigt. Was zunächst nur eine Metapher war, wurde zu einem Forschungskonzept und von Politik und Medien als Handlungsbegründung aufgegriffen. Die Kipp-Theorie wird in Schulen als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis gelehrt und hat wesentlich zu den „Fridays for Future“-Demonstrationen und der ständigen Verschärfung der Klimapolitik beigetragen. Folgt man Vahrenholt und Lüning, dann ist nichts dran. Es würden zwar anekdotische Belege angeführt, aber keinesfalls auf solider wissenschaftlicher Basis, so die beiden Autoren. Diese Argumentation wird ausführlich dargestellt und mit zahlreichen Literaturnachweisen belegt.
Jedem der vielen aktuellen Schlagwörter aus der Klimadebatte wird auf den Grund gegangen, mit oft verblüffenden Einsichten. Das verwendete wissenschaftliche Material ist so umfangreich, dass die Fußnoten ins Internet ausgelagert werden mussten (der Link dorthin ist im Buch angegeben). Auf diese Weise ist ein präzises, anschauliches und optisch gut gestaltetes Nachschlagewerk zur Klimapolitik entstanden, das die allermeisten Behauptungen relativiert, fundiert einordnet und viele als absurd überführt.
Es geht aber nicht nur um geowissenschaftliche Details. Letztlich hat sich darüber ja ein politisch-medialer Komplex gestülpt. Auch der wird analysiert – wer schreibt eigentlich die Klimazustandsberichte? Und werden sie korrekt wiedergegeben? Ein behandeltes Schlagwort lautet: „Der ominöse 97%-Konsens: Gibt es ihn wirklich?“
So bestreiten Vahrenholt und Lüning zwar nicht den Klimawandel, wohl aber die Behauptungen, er sei komplett menschengemacht und führe geradezu unweigerlich in die Katastrophe. Dabei bleiben sie aber nicht stehen. Auch wenn der Alarmismus immer wieder faktenreich zurückgewiesen wird, plädieren die Autoren für eine Reihe von verblüffenden Alternativen zur derzeit praktizierten Desindustrialisierung – die durch- und gegengerechnet sind. Es gibt weitaus billigere Lösungswege als die Stilllegung gut eingeführter Industrien.
Mithilfe des steigenden CO2-Gehalts ließe sich die Erde zum Beispiel grüner machen. Statt der Ausweitung von Wüsten würden sich Grünflächen erheblich vergrößern und die Erträge von Ernten auf bis zu 30 Prozent steigern lassen, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Warum sich diesen Effekt nicht zu Nutze machen? Die Stärken stärken, anstatt verzweifelt einem nicht erreichbaren Ziel hinterherzurennen, wie es die aktuelle Klimapolitik betreibt? Dazu liefert das Buch gut fundierte und sachlich vorgetragene Argumente.
„Unerwünschte Wahrheiten“ ist ein spannendes Buch, das in aktualisierter Nachauflage vorliegt und sich ebenso gut als oft zu konsultierendes Nachschlagewerk wie zur fortgesetzten Lektüre eignet – und als Geschenk sowieso.
Fritz Vahrenholt/Sebastian Lüning, Unerwünschte Wahrheiten. Was Sie über den Klimawandel wissen sollten. Aktualisierte Nachauflage, LMV, 398 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 28,00 €.
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Die Klima-Kirche propagiert schon seit Jahrzehnten den Weltuntergang. 1978 hiess es allerdings, wir würden binnen 30 Jahren im Eis zugrunde gehen. Sucht mal nach „Leonard Nimoy Ice Age“. Das ist einfach nur lachhaft. Es gibt bis heute keinen einzigen Beweis für die Treibhausgas-Theorie. Keinen Einzigen. Es gibt nur und es gab nur Weltuntergangsprophezeihungen.
Die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ ist naturwissenschaftlich weder begründbar, schon gar nicht nachweisbar und daher als der größte Schwindel aller Zeiten gegenüber der gesamten deutschen Bevölkerung anzusehen. Das Klima ist der Ablauf einer Zeit. Wir leben laut den Wissenschaftlern in Epochen von 100.000 Jahre Warmzeit und 100.000 Jahre Eiszeit. Und wir haben das Glück ungefähr im Jahr 15000 der Warmzeit zu leben. Freuen wir uns einfach darüber. Co2 hat übrigens mit dem Klima rein gar nichts zu tun. Noch niemand hat den glaubhaften Beweis angetreten das Co2 für das Klima schädlich ist. Niemand. Das bisschen Co2 ist nur als lebensnotwendiges… Mehr
Und dann läuft die Propagandamaschine los und alles was sich widersetzt wird plattgemacht!
EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von seriösen und kompetenten Natur, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als riesigen Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen. EIKE lehnt folglich jegliche „Klimapolitik“ als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben und Steuern weiter zu belasten. Im Rahmen seiner Aufgaben bietet EIKE Mitgliedern und Partnern eine Plattform für die Diskussion und Publikation wissenschaftlicher Erkenntnisse. EIKE erstellt Gutachten im eigenen und fremden Auftrag, organisiert Symposien und Kongresse. Darüber… Mehr
Vorweihnachtliche Grüße aus dem hohen Norden Deutschlands. Auf dem Weg zur Arbeit – 15 km einfache Strecke über Land mit privateigenem PKW – heute morgen habe ich eine ganze Menge gesehen: Schneeregen, der von links kam, Schneeregen, der von rechts kam, auch Schneeregen, der genau von vorne kam, jeweils begleitet von starkem Wind. Was ich nicht gesehen habe: Fahrradfahrer, Fußgänger oder Fahrzeuge des ÖPNV (aber die stehen ja ohnehin nicht mehr allen Berufstätigen zur Verfügung). Was war ich froh über meinen beheizten Verbrenner. Nicht erwähnenswert, dass die Klimawandler von mir niemals auch nur den kleinen Finger gereicht bekommen.
Experiment. Genau das. Die Plandemie, der Klimaterror, Planspiele, soziale Experimente einer gelangweilten sog. Elite. Frieden und Wohlstand rufen bei vielen Menschen den Wunsch nach Veränderung wach, was nicht falsch ist, aber hier geht es nicht um Veränderung, sondern um Zerstörung von allem, was die Entwicklung der Menschheit, der Sesshaftwerdung, der Lebensmittelerzeugung, der Industrialisierung etc. ausmacht.
Die Person Schellnhuber sollte man sich einmal genauer anschauen. Ihm geht es nicht allein ums Klima, es geht ihm um die Grosse Transformation. Seine Rolle als Merkels Einfluesterer ist unbestritten.
Klimaforschung bringt Geld und je schlimmer die Ergebnisse der Klima Modelle (Rechen-Programme die im Sinme des Erstellers manipuliert sind) desto mehr Geld lässt sich verdienen.
Da stört jede seriöse abweichende Wissenschaft und Beobachtung.
Nehmen wir einfach die Lügen zu den vermehrt auftretenden extremen Wetter Ereignissen: Das Ahrhochwasser wird in diese Richtung von der Klimasekte instrumentalisiert – wiederholt sich aber ca. alle 100 Jahre und wird einfach von der Bevölkerung vergessen, weil logischerweise sich kein Lebender mehr daran erinnert und seine Erfahrung weitergeben kann.
Das Klima erwärmt sich auf jeden Fall. Kürzlich sah ich einen Weinbauern, der sagte, früher investierte er in Wärme, heute investiert er in Kälte. Ich bestreite den Klimawandel nicht. Ich bezweifle nur den Weg, den wir gehen. Der ist irrational und wird uns sehr schaden.
Herr Tichy, laut Ihrem „Journalisten-Kollegen“ Wallraff wurde das Ableben des deutschen Waldes durch „Sauren Regen“ Ende der 80er Jahre für das Jahr 2000 definitiv angekündigt. Scharlatan Schellnhuber vom PIK hat in meinem persönlichen Beisein die Versteppung des Landes Brandenburg bis 2015 und das Abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis 2030 felsenfest versprochen. Ich warte nun noch bis 2030, dann fahre ich noch in Kiribati vorbei – wobei die Landebahn bereits unter Wasser liegen sollte – und vergewissere mich der Klimwandelverheerungen. Ach, ich vergaß, natürlich werde ich 2030 auch noch die Eisbärenpopulation auf Spitzbergen eruieren, die sollten ja dann auch verhungert sein mangels… Mehr