Gewerkschaften wollen den Status quo einfrieren

Die Autoindustrie bricht zusammen und alles was den Gewerkschaften einfällt, ist noch mehr Subventionen zu fordern. Während Werke schließen und hochgezahlte Jobs verschwinden, klammert sich die IG Metall an die Illusion einer grünen Transformation. Politik und Funktionäre verteidigen bis zum letzten eine Wahnidee und beschleunigen so den Niedergang. So werden aus Steuerzahlern Transferempfänger.

picture alliance/dpa | Sina Schuldt

Die deutsche Automobilindustrie ist in die Phase der Abwicklung eingetreten. Doch statt die Ursachen des Kollapses anzugehen und damit Arbeitsplätze zu retten, verlangen die Gewerkschaften, den Status quo mit Staatshilfen einzufrieren. Sie akzeptieren, dass die Politik längst eine Zeitenwende eingeleitet hat.

Der Zustand der deutschen Automobilwirtschaft hat beinahe apokalyptische Züge angenommen. Im Vergleich zum Jahr 2018, dem wahrscheinlich historischen Höhepunkt der deutschen Automobilproduktion, ist die Fertigung von Automobilen in der Bundesrepublik um über 25 Prozent gesunken, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) vorrechnet.

Mit Blick auf die zähe Entwicklung des Marktes für E-Mobile können wir jetzt konstatieren, dass die planwirtschaftlich aufgesetzte Mobilitätswende genauso gescheitert ist wie die Energiewende, die die deutsche Industrie mit einem wettbewerbsuntauglichen Energiedesign in einem nie dagewesenen Tempo pulverisiert.

Auf dem Rücken der Beschäftigten

Die Folgen des drastischen Klimakurses, des Verbrennerverbots ab 2035 und der politisch hausgemachten Energiekrise werden Hunderttausende Beschäftigte des einst wichtigsten Industriesektors der deutschen Wirtschaft ertragen müssen.

Im Herbst 2025, dem Herbst der Reformen, wie Bundeskanzler Merz vollmundig verkündete, verdichtet sich das Bild: Bosch streicht bis 2030 deutschlandweit rund 13.000 Arbeitsplätze, vor allem in der Mobility-Sparte und an Traditionsstandorten wie Stuttgart-Feuerbach, Waiblingen oder Schwieberdingen.

Ford baut in Köln 1.000 Stellen ab – eine unmittelbare Folge der stagnierenden Nachfrage nach Elektroautos. Continental kürzt Verwaltung und Forschung um 7.150 Jobs, während der insolvente Sitzhersteller Recaro 215 Mitarbeitende entlässt.

IG Metall verteidigt Transformationskurs

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der Horrornachrichten einer Branche, die sich längst im Zustand der beschleunigten Abwicklung befindet. Investoren ziehen Kapital ab, suchen Chancen in China oder den USA – und wenden sich ab vom Grauen, das Brüssel und Berlin über die deutsche Industrielandschaft gebracht haben.

Industrielle Produktion, das gilt unter den gegebenen Umständen erst recht für automobile Fertigung in Deutschland, wird auf lange Sicht nicht mehr wirtschaftlich möglich sein – wir sind Zeugen des Endes einer Industrieepoche, die Geschichte geschrieben hat, aber letzten Ende den anbrandenden Wellenschlägen ideologischen Wahns nicht standhalten konnte.

Die Reaktion der Gewerkschaften auf das Desaster belegt derweil, wie wenig man in den Funktionärsetagen verstanden hat, was die Stunde geschlagen hat und dass wir in eine Zeitenwende eingetreten sind. Ähnlich wie die Politik folgen auch die vorgeblichen Arbeitnehmervertreter stur und unbelehrbar dem Playbook der unterschiedlichen ökologistischen Transformationspfade.

IG-Metall-Chefin Christiane Benner forderte in dieser Woche auf die Horrornachrichten reflexartig staatliche Beihilfen für Zulieferer: „Die Unternehmen aus der Zulieferbranche müssen in dieser schwierigen Übergangsphase bei Liquidität und Eigenkapital bei der Umstellung auf neue Produkte unterstützt werden.“ Für sie ist die Batterie „der neue Motor“. Deshalb brauche es „Förderung für die Produktion“.

Auch bei den Konsumenten will Benner den Subventionshahn weiter aufdrehen: Die Förderung von E-Autos dürfe nicht auf Dienstwagen beschränkt bleiben, sondern müsse auf Privathaushalte ausgeweitet werden, „auch für kleine und mittlere Einkommen“. Sogar gebrauchte E-Autos und Leasing-Raten sollen steuerlich gefördert werden. Und die Kfz-Steuerbefreiung für Elektrofahrzeuge solle „umgehend bis 2035“ verlängert werden.

So verteidigt die Gewerkschaft den Status quo einer grünen Transformation, die längst gescheitert ist – und hält mit ganzer Kraft am politischen Narrativ der für jedermann sichtbar gescheiterten Mobilitätswende fest.

Betriebsrats-Initiative versandete

Die maximale Distanz der Funktionäre deutscher Gewerkschaften zur für Normalsterbliche unübersehbaren Realität zeigte sich im Kontrast zu einem offenen Brandbrief, den im Juli 2025 führende Betriebsräte und Gewerkschafter – unter anderem von LEAG, BASF, ArcelorMittal, IG BCE und IG Metall – an Bundeskanzler Friedrich Merz richteten.

Die Gewerkschafter machten in dem Brandbrief die grüne Energiepolitik ohne Umschweife verantwortlich für den Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen allein im vergangenen Jahr.

Sie warnten vor einer beschleunigten Deindustrialisierung und fordern eine Industrie- und Wirtschaftsagenda 2030 mit verlässlichen Rahmenbedingungen statt ideologisch getriebener Dauersubvention. Als Antwort auf die Energiekrise forderten sie den Wiedereinstieg in die Kernenergie und die Beibehaltung der Kohleverstromung. Doch die Initiative versandete erwartungsgemäß in Politik und Medien angesichts maximaler Ignoranz der beteiligten Akteure, gepaart mit dem Opportunismus der durch Subventionen geköderten Wirtschaft. Es gilt, Kasse zu machen, solange die grüne Umverteilungsmaschine auf Hochtouren läuft.

Zeitenwende nicht verstanden

Wir kennen dieses Muster: Die Gewerkschaftsfunktionäre operieren im Modus einer längst versunkenen Epoche. Ihre reflexhafte Forderung nach Beschäftigungsgarantien, Subventionen, Kurzarbeitergeld oder einem Schutzschirm gegenüber auswärtiger Konkurrenz korrespondiert mit tradierten Reaktionsschemata politischer Akteure: Dort wird die drängende Kritik aus der Wirtschaft medienwirksam mit der Forderung nach immer neuen Gipfeltreffen gekontert. Eine Gipfel – das klingt bedeutsam, es suggeriert Souveränität, ganz so, als hielte die Politik noch immer das Heft des Handelns in der Hand, während ihr das investive Kapital buchstäblich aus den Händen gerissen wird.

Wir haben an dieser Stelle mehrfach darauf hingewiesen, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland allein im vergangenen Jahr Netto-Direktinvestitionen in Höhe von 64,5 Milliarden Euro verloren hat. Dabei handelt es sich nicht um flüchtiges Börsenkapital, sondern um genau die Mittel, die Produktionskapazitäten aufbauen, Jobs schaffen und Wohlstand generieren.

Man verliert den Überblick über die Zahl der angekündigten Wirtschaftsgipfel, deren trauriger Höhepunkt zweifellos das Kaffeekränzchen des Bundeskanzlers mit den DAX-Vorständen im Juli war – weiße Salbe, eine Mediensimulation als Sedativum, das zynischerweise den Titel „Made for Germany“ trug.

Für Deutschland wird mit dieser Politik, die auf manische Weise der zerstörerischen Klimaagenda folgt und die freie Wirtschaft als Melkkuh zur Realisierung einer grotesken Zentralisierungsagenda auffasst, nichts erreicht als die reine ökonomische Zerstörung.

Ahnungslos und desinteressiert

Man fragt sich, wo sich die gesellschaftlichen Kräfte verbergen, die den Mut aufbringen, sich der grünen Agenda in den Weg zu stellen. Was wir mit dem Wissen von heute sagen können: Es werden ganz sich nicht die Gewerkschaftsfunktionäre sein, die diesen Organisationen gegenwärtig vorstehen.

Gewerkschaftsarbeit war in den goldenen Jahrzehnten der Bundesrepublik ein teures Accessoire – es verlieh der Wirtschaftspolitik und der Konzernwirtschaft ein wärmendes Kolorit. Endlose Sitzungen, Nachtwachen und wohlfeile Klassenkampfrhetorik hatten damals eine pazifizierende Wirkung, weil man sie sich leisten konnte. Doch was einst ein Luxus war, wirkt heute wie eine groteske Folklore: Während die Industrie im Sturzflug liegt, spielen die Funktionäre weiter das alte Stück vom sozialen Kompromiss – blind für die Realität und ohne Relevanz für die Zukunft der Ökonomie.

Unsere Gesellschaft hat sich über Jahrzehnte eine Gewerkschaftselite erlaubt, die vorgab, um Arbeitsschutz, Lohnsteigerungen und die leidenschaftliche Debatte um eine ausgewogenen Work-Life-Balance zu ringen, obwohl sich Arbeitnehmerrechte in einem marktwirtschaftlichen Umfeld wesentlich zielführender verwirklichen als durch eine künstliche eingezogene Funktionärsebene, die letzten Endes in den ideologischen Zielkorridor der Politik eingebogen ist.

Fortsetzung der Medienspiele

Angesichts des Kollaps der Industrie, die inzwischen 20 Prozent unterhalb ihres Produktionsoptimums des Jahres 2018 operiert, Hunderttausender gestrichener Jobs und immer neuer Insolvenzrekorde wirkt es geradezu skurril, dass sowohl Politik als auch Gewerkschaften ihre Medienspiele der Vergangenheit fortsetzen.

Sollten Gewerkschaften tatsächlich ein Interesse an der Sicherung der Jobs ihrer Mitglieder haben, wäre nun die Gelegenheit (mit jahrelanger Verspätung), Stellung zu beziehen und die Probleme beim Namen zu nennen, die dieses Land in eine schwere Krise gestürzt haben und Millionen von Jobs kosten werden.

Es spielt dabei längst keine Rolle mehr, ob nun der DGB seine Kritik an der widersinnigen Energiepolitik Deutschlands ansetzt, die Migration in das Sozialsystem thematisiert und die Rückkehr zur Kernenergie verlangt, oder ob die IG Metall das Aus des „Green Deal“ auf ihre Agenda setzt oder die IGBCE zu einer diplomatischen Lösung im Konflikt mit Russland und zur Rückkehr zum billigen russischen Gas auffordert – es wäre nur beruhigend zu wissen, dass Kräfte in unserer Gesellschaft existieren, die wenigsten rudimentären Bezug zur Realität der überwiegenden Mehrheit der Menschen in unserem Land besitzen und den Kollaps der deutschen Industrie ernst nehmen und nicht als temporäres Übergangsphänomen auf dem Weg in den angestrebten Öko-Sozialismus auffassen.

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Kommentare ( 74 )

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Jerry
2 Monate her

Na und? Die IG-Metall Chefin Christiane Benner ist halt zu beschäftigt, um sich mit solchen Nebensächlichkeiten, wie die Interessen der Mitglieder, zu befassen. Sie sieht den Schwerpunkt ihrer Arbeit eher im „Kampf gegen die AfD“.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/christiane-benner-designierte-ig-metall-chefin-will-aufstieg-der-afd-bremsen-a-839443c6-00e3-4728-953d-afa3ed5088f1

LF
2 Monate her

Stehen die Gewerkschaften nicht Seite an Seite mit „Omas gegen Rechts“ und der Antifa? Sind es nicht dieselben, die grün-linke Politik feiern, sich für Klimaschutz einsetzen und zugleich gegen CO₂-freie, kostengünstige Atomenergie auftreten, die dieses Land dringend braucht? Verstehen sie den Schutz der Demokratie nicht auch so, dass die AfD verboten werden soll? Und sind es nicht dieselben, die derzeit zuschauen, wie Bosch, Ford, VW, BASF, ZF Friedrichshafen, Continental, Audi, Schaeffler, SAP, Thyssenkrupp und Miele tausende Stellen abbauen? Ich hoffe für die Gewerkschaften, dass die freigesetzten Mitarbeiter ihre Mitgliedsbeiträge weiterhin zahlen – und nicht auf die Idee kommen, die als… Mehr

Britsch
2 Monate her
Antworten an  LF

Die Firmen sind gezwungen Arbeitsplätze abzubauen, weil der Bedarf zerstört wird, nicht mehr so viel verkauft werden uind damit Produziert werden kann,
Aber die Gewerkschaften fordern, daß keine Arbeitsplätze abgebaut werden dürfen. Nur noch Irre und Krank

NochNicht2022
2 Monate her

Ganz einfach: Solange der DGB und seine Untergliederungen keine Mitgliederkündigungen in Millionenhöhe haben, wollen die Gewerkschaftsmitglieder – überwiegend sowie Wähler der Volksfrontparteien – den Abbau von Arbeitsplätzen weiterhin forciert wissen. – Übrigens gar nicht so dumm: Mit dem Arbeitslosengeld und weiteren üppigen Sozialleistungen usw. kann man auch gut leben, allerdings wird man durch eine „Arbeit“ – von sowieso nur 30, 31 oder 32 Stungen pro Woche bis zum 55 Lebensjahr usw. – nicht mehr belästigt!

GP
2 Monate her

Ich arbeite seit 45 Jahren in der Metallindustrie und Gewerkschaftsfunktionäre, auf betrieblicher wie überbetrieblicher Ebene, waren immer Leute die keinen Bock auf Arbeiten in der Industrie hatten! Man konnte sich durch die „Gewerkschaftsarbeit“ frei von dreckigen Fingern machen, und eine spätere Parteikarriere oder in einem Sozialbetrieb, waren schon am Beginn der „Karriere“ angepeilt. Die „Interessenvertretung“ der Arbeitnehmer waren schon immer das verlogene Narrativ für die eigene Parteikarriere, man hatte genau Null Skrupel sich zu diesem Zweck mit der grünen Sekte zu verbrüdern. Industriearbeitsplätze interessieren die Funktionäre der IG-Metall so wenig wie das Wetter in der Wüste Gobi….

Ceterum censeo Berolinem esse delendam
2 Monate her

Soso, Recaro entlässt also 215 Mitarbeitende. An dieser Stelle habe ich aufgehört zu lesen. Verdammt nochmal, es heißt Mitarbeiter! Genauso wie es Studenten und Lehrer heißt und nicht Studierende und Lehrende!

Die TE-Leser wollen nicht von Gendersprachmüll belästigt werden! Wenn wir grünes Neusprech lesen wollen, können wir auch den Gehirnwäsche-Müll von Zeit, TAZ, Spiegel oder Alpenprawda konsumieren. Aber hier erwarten wir eine klare Brandmauer gegen diese Sprachvergewaltigung!

Kaesebroetchen
2 Monate her

Bravo, habe mir eigentlich geschworen, keine Medien mehr zu konsumieren in denen gegendert wird. Tichy verdient sicher eine Gnadenfrist aber bitte, stellt das ab, stante pede!

Jerry
2 Monate her

Aber Gendersprache hat auch einen enormen Unterhaltungswert. Ich spreche z.B. nur noch von „Vertreibenden“ (Vertrieb) und „Vertretenden“ (Außendienst). Damit treiben Sie selbst den linksgrünsten Genderfan in den Wahnsinn. Macht aber Spaß, die wollten es ja so….

„Wurstwarenfachverkaufende“ finde ich auch schön 😉

Del. Delos
2 Monate her

Das ist doch gerade der SINN und der ZWECK sozialistischer Politik bzw. solcher Politik, die den Sozialismus vorbereiten soll:
Rechtschaffene Steuerzahler in ABHÄNGIGE HILFEEMPFÄNGER zu verwandeln!
Denn nur solche abhängigen Hilfeempfänger werden immer wieder bereit sein, IMMER WIEDER die gleichen Parteien zu wählen – nämlich jene, die ihnen den Weiterbezug der Hilfe garantieren.
Das hatte schon Konrad Adam (damals FAZ) vor etwa 20 Jahren erkannt, wofür er von linkslastigen Lesern am liebsten gesteinigt worden wäre. Sie warfen ihm in typisch links-dummer Manier vor, er wolle den Armen das Wahlrecht nehmen…

Reimund Gretz
2 Monate her

Bei der IG – Metall haben schon zu meiner Zeit als Betriebsrat, Idioten versucht die Deutungshoheit zu übernehmen, jetzt haben sie es geschafft.
Bei den Gewerkschaften kommt niemand mehr an der Spitze aus den Betrieben und in der Politik niemand mehr aus der Gesellschaft, das sind alles Parteigezüchtete!
Das erklärt dann auch warum sich die einen und die anderen meilenweit von Arbeitnehmern und Bürgern entfernt haben!

lexus1
2 Monate her

Richtig analysiert. Nur die Diagnose fehlt. Es ist nicht „Politikversagen“. Das wäre es, wenn unsere Politiker Dinge in guter Absicht getan hätten und dies Fehleinschätzungen gewesen wären. Das war es aber nicht. Die Diagnose ist hart und schwer verdaulich: Diese Deindustrialisierung und das Ausschlachten des noch verbliebenen Wohlstands IST der Plan. Unsere Politiker exekutieren diesen Plan, der nicht aus Deutschland stammt. Erst wenn man diesen Plan als gegeben akzeptiert -was den meisten Menschen gegen das langjährig aufgebaute eigene Selbstverständnis geht- macht alles seit Merkel Sinn.
Metaphorisch könnte man sagen: Wir verlieren den zweiten Weltkrieg gerade zum zweiten Mal.

Schwermetaller
2 Monate her
Antworten an  lexus1

„…diesen Plan, der nicht aus Deutschland stammt.“
Ab da hab ich aufgehört zu lesen.

Proffi
2 Monate her

…..Recaro 215 Mitarbeitende entlässt…… Verdammt noch mal ! Alter Genderer

abel
2 Monate her

Meine Erfahrung mit den Gewerkschaften während meiner gesamten Zeit als Arbeitnehmer war die. Über die Betriebsräte hat sich die Gewerkschaft fest in der Firma verankert, den Betriebsräten wurden Flöhe ins Ohr gesetzt bis zur Abwicklung der Firma oder der Abspaltung ganzer Abteilungen. Ziel der Betriebsräte in dieser Zeit: Betriebsrat zu bleiben. Manchmal, wenn die Firma doch komplett abgewickelt wird, ist halt auch dieser Lebensentwurf beendet.