Dass zentrale Wirtschaftsverbände jetzt die Brandmauer kippen, ist kein Paukenschlag, sondern die erwartbare Quittung für eine Regierung, die den Kurs des grünen Wirtschaftsvernichters Habeck fortschreibt, statt diesen zu beenden. Merz wurde das Vertrauen entzogen.
picture alliance/dpa | Christoph Reichwein
Die Bundesrepublik Deutschland steht wirtschaftlich am Abgrund. Sie befindet sich an einem Punkt, den man ohne Übertreibung als historischen Tiefstand bezeichnen kann. Die Republik wirkt wie ein Land, das sich langsam an den Ausnahmezustand gewöhnt hat: Insolvenzen steigen zweistellig (allein im ersten Halbjahr 2025 um 12,2 Prozent laut Bundeswirtschaftsministerium), während die Arbeitslosigkeit auf 6,4 Prozent klettert, wie das Statistische Bundesamt meldet. Das Wachstum siecht dahin, mit einer ifo-Prognose von gerade einmal 0,3 Prozent: ein Wert, der in keiner modernen Industrienation als Vitalitätsmessung durchgehen würde. Ganze Branchen ächzen, Investitionen wandern ab, und im politischen Zentrum herrscht der Eindruck, als ließe sich die Lage mit Beschwichtigungen überstehen. Doch die Realität ist unerbittlich: Deutschland erodiert ökonomisch, und es geschieht vor unseren Augen.
In eine überaus angespannte Situation hinein, startete die Wirtschaft mit großen Erwartungen in die Amtszeit von Friedrich Merz. Als personifizierte Rückkehr zur marktwirtschaftlichen Klarheit, als Signal für Strukturreformen und verlässliche Politik – so lautete lange Zeit die Hoffnung in die (man muss es leider konstatieren) große Mogelpackung Merz. Diese Hoffnungen haben sich beileibe nicht erfüllt: Die Verbände spüren, wie politische Strategien hinter den Erwartungen zurückbleiben, wie Reformrhetorik nicht in spürbare Resultate mündet. Sie spüren, dass marktwirtschaftliche Vitalität auf sich warten lässt. Alles bleibt sich gleich: Stets wird das Gegenteil dessen umgesetzt , was in den Jahren und Monaten vor der Bundestagswahl versprochen wurde. Hinter den Kulissen ist das Frustpotential bis ins Unermessliche angewachsen. Nicht im Kleinen, sondern im Zentrum der Unternehmenslandschaft. Wenn nun Wirtschaftsvertreter öffentlich ihre Zweifel äußern, dann ist das kein bloßes Signal, sondern Ausdruck des verlorengeganenen Vertrauens.
Es gibt Momente, in denen sich politische Linien nicht durch Parlamentsreden, Leitartikel oder Parteitagsbeschlüsse verschieben, sondern durch nüchterne Entscheidungen derjenigen, die das wirtschaftliche Rückgrat des Landes bilden. Genau das geschieht in diesen Tagen: Zwei große Wirtschaftsverbände, zusammen über 36.000 Unternehmen stark, lösen sich sichtbar von der politischen Brandmauer, die Friedrich Merz zur Staatsräson zu machen versucht. Und sie tun es nicht im Halbdunkel, sondern mit klaren, öffentlich ausgesprochenen Sätzen.
Den Anfang machten Die Familienunternehmer. Ein Verband mit 6.500 Mitgliedern, geführt von Marie-Christine Ostermann, die ihre FDP-Mitgliedschaft seit 2023 ruhen lässt und im Beirat einer konservativen Denkfabrik sitzt. Bei ihrem Parlamentarischen Abend war erstmals ein AfD-Sprecher zugegen. Ein Schritt, der ohne Umwege zeigt, wie weit sich die wirtschaftliche Realität von den politischen Abgrenzungsritualen entfernt hat. Wer solche Entscheidungen trifft, sendet nicht ein Symbol, sondern vollzieht eine Zäsur.
Nun folgt der nächste Verband. Und diesmal nicht irgendeiner, sondern der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW). Ein Verband mit knapp 30.000 Mitgliedern, also der institutionalisierte Kern des deutschen Mittelstands. Und ausgerechnet dort kommt der Satz, der im politischen Berlin wie ein Misstrauensvotum klingt: Die Brandmauer sei „gescheitert“. Wörtlich formuliert es Christoph Ahlhaus, Bundesgeschäftsführer des BVMW, ehemaliger Erster Bürgermeister von Hamburg und CDU-Mitglied: „Umfrage- und Wahlergebnisse sprechen derzeit nicht dafür, daß die Strategie der Brandmauer erfolgreich funktioniert hat.“ Hier spricht ein eingefleischter CDU-Repräsentant, der eine der wirtschaftlich einflussreichsten Organisationen Deutschlands führt. Seine Analyse ist politischer Sprengstoff: Wenn Umfragen und Wahlergebnisse das Gegenteil dessen zeigen, was die Partei- und Regierungsführung behauptet, dann liegt das Problem nicht bei den Wählern, sondern bei der politischen Strategie. Ahlhaus fordert offen „eine breite gesellschaftliche Diskussion“, weil die bisherigen Antworten nicht tragen.
Der BVMW hat sich noch nicht endgültig positioniert. Aber die Richtung ist eindeutig. Der Verband werde sich „nicht wegducken“, so Ahlhaus, und in seinen Gremien zeitnah eine Position erarbeiten. Diese Formulierung ist bemerkenswert: Ein Verband, der wirtschaftliche Interessen vertritt, stellt klar, dass er sich nicht länger an parteipolitische Befindlichkeiten ketten lässt. Wer 30.000 Mitglieder repräsentiert, formuliert nicht Sympathiebekundungen, sondern legt politische Parameter fest.
Dabei geht es den Verbänden nicht um taktische Annäherung, sondern um inhaltliche Selbstbehauptung. Ahlhaus sagt: „Klar ist, dass sich alle Parteien von links bis rechts darauf einstellen müssen, dass wir für unsere wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Überzeugungen eintreten.“ Und er benennt genau, um welche Überzeugungen es geht: die freiheitlich-demokratische Grundordnung, die soziale Marktwirtschaft, die europäische Einigung. Das sind keine leeren Parolen, sondern Grundpfeiler des wirtschaftlichen Erfolgsmodells der Bundesrepublik.
Damit entsteht ein Grundkonflikt: Die Brandmauer war ein politischer Befehl, erhoben zur Staatsräson, aber die Wirtschaft folgt Befehlen nur bedingt. Sie reagiert auf Realitäten, nicht auf Parteitagspapiere. Und die Realität, auf die sowohl Die Familienunternehmer als auch der BVMW verweisen, ist eindeutig: Die AfD erzielt in Umfragen und Wahlen Ergebnisse, die das politische Koordinatensystem verschieben. Verbände, die sich dauerhaften Gesprächsverboten unterwerfen, würden sich selbst von der Diskussion über zentrale wirtschaftliche Fragen abkoppeln.
Besonders auffällig: Die beiden Verbände wählen unterschiedliche Wege, bleiben aber bei derselben Stoßrichtung. Die Familienunternehmer haben gehandelt. Der BVMW kündigt an, nachzuziehen. Die einen öffnen bereits ihre Formate, die anderen bereiten den formalen Kurswechsel vor. Das ergibt keine zufällige Schnittmenge, sondern ein Muster. Es zeigt: Die Wirtschaft verabschiedet sich Schritt für Schritt von einer politischen Doktrin, die sie als nicht mehr tragfähig ansieht.
Und damit ist der Kern des Vorgangs erreicht: Die Vertrauensfrage an Merz wurde gestellt – nicht vom Bundestag, nicht von der Opposition, sondern von denjenigen, die traditionell als Basis der politischen Stabilität gelten. Und die Regierung Merz ist bei dieser Vertrauensfrage durchgefallen. Denn was bedeutet es, wenn zwei große Verbände innerhalb kürzester Zeit öffentlich erklären, die staatstragende Strategie sei „gescheitert“?
Es bedeutet, dass die politische Autorität über den Umgang mit einem relevanten Teil der Wählerschaft nicht mehr bei der Regierung liegt, sondern bei denjenigen, die Verantwortung für Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklung tragen. Es bedeutet, dass die Brandmauer zur reinen Rhetorik geworden ist, während die Realität längst andere Wege erzwingt. Und es bedeutet vor allem, dass die Wirtschaft nicht länger bereit ist, politische Tabus über die eigene Handlungsfähigkeit zu stellen.
Friedrich Merz kann diese Entwicklung rhetorisch überspielen oder als Missverständnis deklarieren. Aber der Befund bleibt: Wenn die Verbände des Mittelstands nicht mehr hinter der politischen Leitlinie stehen, mit der er Regierungsfähigkeit demonstrieren will, dann ist die Grundlage dieser Politik erodiert. In diesen Tagen ist sichtbar geworden: Die Brandmauer fällt nicht, weil jemand sie einreißt, sondern weil sie in der Praxis nicht mehr trägt.
Die Wirtschaft hat gesprochen. Und ihre Antwort lautet: Vertrauen entzogen.

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Ihren Optimismus möchte ich haben. Da klappert jemand mit dem Besteck und wenn serviert wird ist er wieder ruhig. Die Verbände werden einknicken, schneller als jemand Brandmauer sagen kann. Merz wird was versprechen, die Verbände sagen – Klasse und dann geht es so weiter wie bisher. Solange Wirtschaftsverbände von Politikern geführt werden, solange wird sich nichts ändern.
Die Amerikaner haben ihre Goldesel Uran, Kohle, Methan und Verbrenner NICHT abgewrackt.
Ich würde sagen, MERZ ist einfach nur ein kleiner deutscher Wicht; nicht in der Lage das Nötige zu tun.
Hier die Wirkungskette:
1.) Deutschmarxisten haben die Goldesel Deutschlands geschlachtet: Uran, Braunkohle, Methan, Verbrennermotor. „die dümmste Energiepolitik des Planeten“ (Wall Street Journal)
2.) Extreme Energiekosten machen viele(alle ?) Geschäftsmodelle unwirtschaftlich.
3.) Wirtschaft schrumpft, teilweise rapide.
4.) AfD prangert das seit Jahren an, während MERZ immer noch den marxistischen SPDlern und Journalisten gefallen will. Er hat sich mit ihnen in das Gefängnis der Armut eingemauert.
5.) In einer echten Demokratie muss deshalb die AfD die Regierungsgeschäfte übernehmen und das Schiff des Staates aus dem Abwärtsstrudel heraussteuern.
Zu spät. Flasche leer, haben fertich.
Wo soll der Strom herkommen? die Kraftwerke sind gesprengt, die Franzosen können verlangen, was sie wollen.
Wo soll das Gas herkommen? Nordstream ist gesprengt, Polen kann uns später mit den Durchleitungsgebühren ausnehmen wie die Weihnachtsgans.
Was hört man von der AfD? Nichts, für die Einheitsmedien ist das normal, aber hier?
Was will die AfD? Das wüßte ich auch gern.
Was sollte die AfD? sich als Millei-Partei aufstellen.
Was kann die AfD bewirken? NICHTS außer „Zeichen setzen“, solange sie nicht auch die Mehrheit im Bundesrat hat.
Was wird passieren? NICHTS, Lethargie allerorten.
Ich befürchte Sie haben Recht und das macht mich traurig und wütend zugleich.
Doch, die AfD könnte etwas bewirken, und zwar ganz massiv. Dazu müßte sie aber deutlich dickere Bretter bohren, als sie es aktuell tut, und das nicht ohne ein gewisses Risiko. Sie könnte und müßte Artikel 146 GG ziehen. Ob die Gesellschaft dabei mitzieht, ist allerdings fraglich, aber nur so wäre es möglich, das Parteienkartell und die von diesem in das GG geschmuggelten Klima-, Gender-, Schuldenregeln, sowie die Zementierung der Parteienvorherrschaft zu beenden und wieder zu einer Demokratie und Machtkonzentration auf den Souverän zurückzukehren. Damit müßte ganz massiv die Macht der Parteien beschnitten werden, das GG wieder zum obersten Gesetz (auch… Mehr
Merz ist ein Vertreter des Finanzkapitals.
Es ist höchste Zeit, dass sich die Vertreter des Industriekapitals zur Wehr setzen.
Verlieren sie den Kampf, sind sie ein für allemal verschwunden und das Finanzkapital beherrscht das Land.
Dann Gnade uns Gott.
Die Verbände der Wirtschaft haben die realitätsferne Weltrettungspolitik von Merkel, Scholz und des gesamten links-grünen Kartells, das auch Merz repräsentiert, über 15 Jahre hinweg aktiv unterstützt und bejubelt. Jetzt werden viele Unternehmen von den Folgen dieser Wahnsinnspolitik ereilt und wollen die Notbremse ziehen. Der Tanker Deutschland hat schon vor Jahren Kurs auf das Riff genommen und soll jetzt umsteuern. Ob dies noch rechtzeitig gelingt, ist fraglich. Die gesamte Gesellschaft mit Ausnahme von ca. 25% Selbstdenkern hat sich von der links-grünen Idiotenideologie verführen lassen und wird vermutlich einen hohen Preis dafür zahlen. Die vernünftigen und realistischen politischen Konzepte liegen eindeutig auf… Mehr
Wann stellen die Betriebe dieser Verbände die Arbeit ein, und zwar solange bis die Regierung aufgelöst wird? Man muss der Regierung das Geld entziehen und das geht am Besten damit nichts mehr zu erwirtschaften. Woanders nennt man das Generalstreik, der bei uns verboten ist. Warum ist das eigentlich verboten? Warum rufen diese Verbände nicht auf, sich für eine Alternative stark zu machen. Warum sagen sie nicht klipp und klar, wählt keine Altparteien mehr wenn ihr Eure Arbeitsplätze behalten wollt. Warum tritt dieser Ahlhaus nicht aus der CDU aus und demonstrativ in die AfD ein? Das wäre konsequent. In Wirklichkeit führt… Mehr
„Umfrage- und Wahlergebnisse sprechen derzeit nicht dafür, daß die Strategie der Brandmauer erfolgreich funktioniert hat.“ Was heißt denn erfolgreich funktionieren? Hat sie doch. Die Brandmauer hat die Mehrheit, sogar die 2/3 Mehrheit und steuert konsequent auf ihr Ziel demokratischen Sozialismus zu. Welche andere Strategie hätte die Brandmauer denn aktiv und nicht nur mit Worten verfolgt? Und als seien Umfragen oder Wahlergebnisse wichtig. Umfragen werden manipuliert und Wahlen inzwischen rückgängig gemacht. Und das mit den Wahlen hat angefangen mit AM, die verfassungswidrig (!) die Wahl in Thüringen rückgängig machte und dennoch höchste Verdienstkreuze bekam. Während sich irgendein Verein jetzt hinstellt und… Mehr
Und woran liegt das ? An der Lethargie der „Durchschnittsbürger“ !
Man hat sich an Komfort und politische Faulheit gewöhnt; man hofft auf einen Messias, bei dem man nur noch ankreuzen muss. Selbst demonstrieren, selbst in die AfD eintreten – das doch lieber nicht. Könnte ja minimalen Gegenwind erzeugen…
Minimalen Gegenwind? Wenn man als Familienvater Job, Bankkonto, Vereinsmitgliedschaft und Teile des sozialen und wirtschaftlichen Netzwerks verliert, ist das schon etwas mehr, als minimaler Gegenwind, das ist der soziale und wirtschaftliche Exitus.
Sehr geehrte Frau Taxidis, ist das die Wende, die wir alle herbeisehnen? Ihr Artikel entfacht bei mir eine Hoffnung, die in der Vergangenheit immer wieder maßlos entäuscht wurde. Und wie lange wird es dauern, bis Deutschland endgültig aufwacht und das Altparteienkartell endlich entmachtet? Ist es wirklich so einfach, nur die Brandmauer einreißen zu müssen? Die Schäden für alle sind jetzt schon riesengroß. Wir kriechen auf dem Zahnfleisch und kriegen sinnbildlich keine Luft mehr. Fakt ist doch, dass die Politiker des Kartells sich nicht mehr ändern werden, sich nicht ändern können. Wenn es jetzt also die Wirtschaftsverbände erwartbar doch können, sollten… Mehr
Möglicherweise ist ein wirtschaftliches 1945 2.0 nötig, bis es besser wird. Vielleicht raffen sich die Deutschen aber auch auf und machen der CDU die Hölle heiss.
Die AfD wartet schon darauf, mit den Vernünftigen der CDU an Lösungen zu arbeiten. Jetzt ist es an den Bürgern, die CDU in die korrekte Richtung zu bewegen.
Das hat ja auch lange genug gedauert. Auch das Mantra von der
heilsbringenden EU kippt. Hat doch selbst Haseloff, immerhin ein Unionsminister-
präsident jüngst zugegeben, dass 70 bis 80 Prozent aller ökonomischen
Probleme von Brüssel verursacht werden.
Echt ? Hat die EU unsere Goldesel Uran, Braunkohle, Methan und Verbrennermotor geschlachtet ?
NEIN. Es waren Deutschmarxisten und verweichlichte CDUler !
Jetzt deuten 2 Wirtschaftsverbände Zweifel an einer CDU-Politik an, die aus durchsichtigen Lügen besteht. Es sind haltlose Lügen seit Merkel/CDU. Allein Klima, CO2 und E-Mobilität ist jeweils für sich ein verlogenes physikalisch unmögliches Narrativ. Die Brandmauer-Politiker behaupten, dass jeder der es erkennt ein Nazi ist. Nun gut, so sind Politiker eben. Aber welche Bildung, welches Wissen sieht man bei den Köpfen der Firmen. Haben die nicht fast alle einen angeblich soliden Bildungsabschluss? Welches Allgemeinwissen hat diese Gruppe tatsächlich und wendet es auch an? Viel scheint es nicht zu sein, sonst würden die permanenten Unmöglichkeiten die Brandmauer-Politiker absondern ja irgendwelche Reaktionen… Mehr
Was ist mit den Bürgern ? Warum müssen nur die Unternehmer gegen den linken Utopismus vorgehen ?
Die meisten der sogenannten Bürger sind dafür viel zu uninformiert, träge und oft auch fehlt das wirtschaftliche Verständnis bis hin zu den kleinsten, wirtschaftlichen Faktoren und Zusammenhängen. So kann man die Masse leicht belügen, betrügen und lenken. Den Rest erledigt das öffentlich-rechtliche Medienkartell, die von den Zwangsbeiträgen wunderbar und üppig leben.