Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Der große Verrat: Wie CDU-Kanzler Merz die SPD-Rentenpolitik durchwinkt – und die Junge Union verheizt. Es geht nicht mehr um Rente, es geht um Enteignung! Kanzler Friedrich Merz liefert das Tafelsilber der CDU an die SPD aus. Denn die geplante Rentenpolitik bedeutet die Totalverstaatlichung privater Vermögen. Durch die geplante „Rentensteuer“ auf Mieten, Dividenden und selbstständige Honorare wird auch der Halbteilungsgrundsatz des Verfassungsgerichts gebrochen. Das ist die Zerstörung des klassischen Mittelstands. Die Junge Union als Bettvorleger?
Trotz heftigstem Protest gegen die Rentenpläne, die die Jugend bezahlen muss, wurde das SPD-Paket unverändert durchgewunken. Was passiert jetzt mit Mieteinnahmen, Dividenden und Altersrücklagen? Roland Tichy analysiert im Gespräch mit Holger Douglas den heftigen Frontalangriff der Regierung Klingbeil-Merz auf Handwerker, Selbstständige und private Altersvorsorge. Und: Warum stimmt die CDU zu? Jetzt im Wecker am Wochenende die Frage: Wer ist hier Koch, wer ist Kellner?

Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
ANBEI man mag es nicht glauben: Da gibt doch tatsächlich der in Berlin ansässige Direktor des Landesamtes für Einwanderung in den ukrainischen Medien Tipps wie man auch als Ukrainer zusätzlich zu den ukrain. Paß, dann auch noch unseren gewordenen deutschen Ramschpaß bekommen kann. …..wird unser deutscher Ramschpaß auch noch weiterhin wie bisher sinn- und maßlos verschleudert, dann wird in wohl 20 Jahre die halbe Weltbevölkerung auch noch einen deutschen Ramschpaß besitzen. – – – – – Zitat; „Engelhard Mazanke, Direktor des Landesamtes für Einwanderung (LEA) Deutscher Pass kann es Ukrainern erleichtern, sich für Rückkehr in ihre Heimat zu entscheiden. (,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,),… Mehr
Ich befürchte, Herr Tichy, dass es noch schlimmer kommen wird. Sie sagten zwischendurch sinngemäß: „Man wird denen, die auf Aktiengewinne/Dividenden Rentenbeiträge zahlen, sagen: Ihr kriegt ja auch etwas dafür.“ Das glaube ich nicht. Ich glaube, man macht es so wie bisher: Rund 12% der Steuereinnahmen gehen in die Rente. Ein Selbständiger, der nicht bei der BFA rentenversichert ist, versteuert seinen Gewinn und 12% der Steuern gehen in die Rentenkasse, aber er bekommt dafür keine Rentenpunkte und somit auch keine Rente. Ich gehe davon aus, dass es eine Art Rentensoli auf Aktiengewinne/Dividenden geben wird, also eine zusätzliche Steuer, die noch nicht… Mehr
Aus ehrlichem Interesse gefragt: Ich hatte eigentlich gedacht, das Regeleintrittsalter für die Rente sei von 65 auf 67 angehoben worden (so wurde es mir jedenfalls u.a. seitens der BfA mitgeteilt). Herr Tichy meint aber, es sei auf 63 Jahre abgesenkt worden. Wie passt das zusammen?
„Kanzler Friedrich Merz liefert das Tafelsilber der CDU an die SPD aus.“
Herr Tichy, welches Tafelsilber soll das denn sein?
Das Tafelsilber wurde öffentlichkeitswirksam am Wahlabend 2013 in Form der Deutschlandfahne weggeworfen.
Und im Nachgang betrachtet war das „Tafelsilber“ der Union nur eine ganz, ganz dünne Legierung.
Werden Sie endlich erwachsen.
Genau. Tafelsilber ist ein euphemistischer Ausdruck, Merz hat nur noch Holzlöffel. Das Besteck soll seine Vorgängerin, wegen mangelnder Handhabung, entsorgt haben.
Wenn man jetzt Unternehmer, Handwerker, Selbständige auch zur Kasse bitten will soll es so sein! Warum? Nicht weil ich das richtig finde , sondern weil diese feigen Opportunisten endlich spüren müssen, wie diese linke Regierung mit ihnen umgeht.
Aber der Höcke …
Die 48% sind noch viel zu wenig. Es sollten mindestens 50% sein. Dazu (überproportionale?) Ankopplung an Inflation bzw. Lohn-, Gehalts- Diätenentwicklung. Sparpotentiale gibt es woanders, Migration, Faulenzer im Bürgergeld, Verschwendung im In- und Ausland, darunter Ukraine und andere raffgierige Staaten. Natürlich muss das Schneeballsystem Rente in ein wirtschaftlich stabiles Alterssicherungssystem gebracht werden.
„Angela Merkel hat Anfang der 2000er Jahre noch vor dem Einzug ins Kanzleramt intern einmal gesagt: „Friedrich ist der schlechteste Verhandler, den ich kenne. Sie hatte leider recht“ (NIUS heute) Noch Fragen?
Sehr geehrter Herr Tichy, so sehr ich ihre Überzeugungen und Ausführungen auch schätze, gehen mir ihre ständigen Ausfälle gegen das Beamtentum so langsam gewaltig auf den Wecker. Lernen Sie endlich zu differenzieren. Sonst produzieren Sie unnötig Gegner und machen sich langsam lächerlich, da Sie hier – wie ihre linken Gegner – nur bar jeder Ahnung polemisieren. Für Sie sei gesagt, dass zwar die Grünen in den letzten Jahren verstärkt von den Beamten gewählt wurden (was ja kein Wunder ist), aber konservative Parteien immer noch weit überproportional im Vergleich zum Bundesdurchschnittvon den Beamten gewählt werden. Die meisten Beamte sind eben Polizisten,… Mehr
Danke, bitte meinen Beitrag weiter unten zu den Pensionsrücklagen, der Zahl der Beamte und den Durchschnitt bei der Bezahlung von Beamten lesen. Gruß eisenherz
Danke für diese Klarstellung! In Sachen Beamtenbashing geht mir Tichy auch gewaltig auf die Nerven. Man kann am deutschen Beamtentum sicher einiges kritisieren, aber es hat auch seine Berechtigung – und eine so pauschale, grobgeschnitzte Kritik ist nicht sachlich, sondern grenzt mindestens an Diffamierung.
TE wäre sicher bestens beraten, bei aller schon sehr lange bekannten faktischen Schieflage im deutschen Altersversorgungssystem in dieser Diskussion nun nicht auf die ebenso lange linksgrün-populistische Einnahmen- sondern auf die seit 2015 völlig sinnfrei inflationierende Ausgabenseite zu kaprizieren. Was Staatsbedienstete angeht, sollten sie zur präventiven Abwehr einer unreflektiert übergebührlichen Problemheranziehung ihre jüngeren Wahlentscheidungen nun vlt. einfach mal überdenken, einfach nicht mehr die wählen, die die Staatsquote sinnfrei ins Ungesunde befeuer(te)n. Auch hätten sie sich in diesem Sinne ihrer beeideten Pflichten zu besinnen, die sie in gewichtigem Umfang besonders 2020f judikativ wie exekutiv von oben bis unten sogar schon bis zur… Mehr
@Max und Moritz
„Ihnen sei gesagt, dass der deutsche öffentliche Dienst einer der effektivsten der Welt ist.“
Der Witz war gut.
Tafelsilber? Der war gut Herr Tichy!!!!
Die CDU ist seit Merkels Zeiten bereits komplett bankrott und hat ihr konservatives Tafelsilber schon lange für ein Linsengericht an die Linken verhökert.
Was da jetzt abläuft sind die letzten Zuckungen eines Todgeweihten.
Das Deutsche Tafelsilber hat schon Kohl in den Aufbau Ost gesteckt (…war das nicht eine knappe Billion D-Mark aus der Rentenkasse?)… und ein gewisser Teil davon fand sich ja dann in seinen „schwarzen“ Kassen wieder!
Sehr geehrter Herr Tichy, immer wieder werfen sie bei den Rücklagen die Beamten mit in den Topf die Renten/ Pensionen bekommen, aber dafür nicht eingezahlt, keine Rücklagen gebildet haben. Das ist falsch. Beamte haben schon immer für ihre späteren Pensionen Rücklagen gebildet: Die Beamtenversorgung baut auf einbehaltene, nicht förmlich ausgewiesenen Gehaltsbestandteilen auf. Einfach geschrieben, bei Tarifabschlüssen im Öffentlichen Dienst bekommen Beamte immer prozentual eine geringere Besoldungserhöhung. Mit den einbehaltenen Differenzen bei Lohnerhöhungen, im Vergleich zu den Angestellten, sollten und sollen Rücklagen für die späteren Pensionen gebildet werden. Die Regierungen der Länder und die des Bundes hätten bei derzeit ca. 1,7… Mehr
Danke für diese Informationen! Sie wurden hier schon ‚zigmal gepostet – aber es ist eine Sisyphos-Arbeit: Man will es nicht hören und nicht wissen außerhalb der Beamtenschaft. – Eine kleine Korrektur dennoch: So weit ich weiß muss sich kein Beamter privat krankenversichern (es ist aufgrund der Beihilfe von 50% während des aktiven Diensts – vergleichbar mit dem AG-Anteil zur PKV, den viele Unternehmen leisten – aber für viele günstiger, bei besseren Leistungen). Und im Ruhestand übernimmt die Beihilfe 70% des PKV-Beitrags.
Mit der Beihilfe „spielt“ der Staat im Grunde PKV und da, im Gegensatz zu einem Versicherungsunternehmen, dabei nichts übrig bleiben muss, dürfte das meines Erachtens sogar günstiger kommen.
Was beim Thema Beamtenbesoldung in der öffentlichen Wahrnehmung kaum Beachtung findet ist der Umstand, dass bei den Beamten der Staat (also die Steuerzahler) der Arbeitgeber ist.
Bzgl. der Beamtenpensionen sehe ich nur eine Stellschraube und das ist die Höhe, wer wann was einbezahlt ist völlig irrelevant, da das Geld sowieso immer aus der Staatskasse kommen muss.