„New York Times“ attackiert neues Buch von Ayaan Hirsi Ali

Der Publizist Douglas Murray gibt im "Spectator" Einblicke in das neue Buch der Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali, in dem sie sich mit der Gefahr befasst, die von muslimischen Einwanderern auf Frauen in westlichen Gesellschaften ausgeht. Die "New York Times" greift Buch und Autorin heftig an.

Autor und Publizist Douglas Murray („Der Selbstmord Europas“, „Wahnsinn der Massen“) stellt in der britischen Zeitschrift The Spectator das neue Buch der Islamkritikerin somalischer Herkunft Ayaan Hirsi Ali vor, das soeben bei Harper auf Englisch erschienen ist: „Prey: Immigration, Islam, and the Erosion of Women’s Rights“. Im April erscheint die deutsche Ausgabe „Beute: Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht“ im C. Bertelsmann Verlag.

Ayaan Hirsi Ali sei eine Person, schreibt Murray, „die man nicht so leicht ‚canceln‘ kann“. Sie habe den brutalen Mord an ihrem Kollegen Theo van Gogh überlebt, mehr als zwei Jahrzehnte ernstzunehmender Morddrohungen überstanden und sei „aus mehr Ländern geflohen, als viele Leute bereist haben“. Vielleicht sei es ja aus diesen Gründen, „dass sie solch einen Hass erzeugt“, vor allem bei denen, die gemeinhin als „liberal“ bezeichnet werden.

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Hirsi Alis neues Buch sei eine „detaillierte, sorgfältige und tapfere Analyse von (wie es im englischen Untertitel heißt) ‚Immigration, Islam und der Aushöhlung der Frauenrechte‘“. Es werfe einen Blick auf „Fragen, von denen sich die meisten Leute abwenden: Gräueltaten, die auf die Massenmigration nach Europa in den vergangenen Jahrzehnten zurückzuführen sind“. „Beute“ sei ein „klarsichtiges“ Buch, basierend auf Daten und Informationen, die in „zahlreichen westlichen Ländern erhoben werden konnten, die aber darauf bedacht gewesen sind, alles andere als Datenmaterial über derartige Fragen zu erfassen“. Hirsi Alis Schlussfolgerungen seien keineswegs „unerhört“. Sie sind „gemäßigt, gewissenhaft und stimmen mit allem überein, dem eine vernünftige Öffentlichkeit in fast jedem Land zustimmen würde“.

Doch leider werde die Meinung einer „vernünftigen Öffentlichkeit nur selten geäußert“, weil eine kleine Gruppe Linksorientierter „die letzten 20 Jahre mit dem Versuch verbracht hat, sicherzustellen, dass keine dieser Nachrichten, Daten und Debatten“ den Weg in die Öffentlichkeit finden. In den letzten 20 Jahren „haben alle Länder Westeuropas einen Bogen um die Diskussion über die Folgen gemacht, die eine Massenmigration aus muslimischen Gesellschaften mit sich bringen kann. Doch wegen dieser Möchtegern-Zensoren halten viele Menschen – einschließlich der Politiker, die etwas bewegen könnten – den Preis für einen Einstieg in die Debatte für abschreckend hoch“.

Sobald jemand die Frage aufwerfe, ob „die Einwanderung einer großen Zahl von hauptsächlich männlichen Migranten aus kulturell – nun ja – andersartigen Kulturkreisen irgendwelche Folgen“ hätte, habe sich „ein Verhaltensmuster abgezeichnet“: Demjenigen, „der diese Frage aufwirft, wird vorgeworfen, ‚rechtsextrem‘ oder fanatisch zu sein. Wenn man weiß ist, wird man als ‚Rassist‘ bezeichnet. Wenn man schwarz ist, ebenfalls oder man wird als noch etwas Schlimmeres tituliert“.

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Gelegentlich werde gesagt, diese Fragen müssten auf „verantwortliche Weise“ angesprochen werden. Doch „eine kleine Clique linksgerichteter und islamistischer Aktivisten taucht auf, um sicherzustellen, dass die Diskussion erneut unterdrückt wird“. So habe vor wenigen Tagen die New York Times Hirsi Ali und ihr neues Buch scharf attackiert, um es gleich bei Erscheinen zu vernichten. „Es wurde immenser Druck ausgeübt, Vortragsveranstaltungen unter Mitwirkung von Hirsi Ali – selbst virtuelle – abzusagen. Das Council on American-Islamic Relations und weitere muslimische Gruppen starteten eine Kampagne gegen das Buch.“

In ihrer Rezension versucht die Autorin der New York Times Jill Filipovic, Hirsi Alis persönliche Geschichte gegen sie auszuspielen. Sie nennt Hirsi Ali „eine Asylantin, die zur Abschaffung des Asylrechts, wie wir es kennen, aufruft“. Das, so Murray, sei jedoch ein „befremdlicher Angriff gegenüber Hirsi Ali – als ob die Autorin von ‚Beute‘ versucht habe, ihre eigene Geschichte zu kaschieren; nichts liegt ihr ferner.“

Hirsi Ali schreibt dazu in ihrem Buch: „Als Immigrantin und ehemalige Asylbewerberin somalischer Herkunft bin ich für Einwanderung. Ich habe nichts gegen Menschen, die ihre Sachen packen und ihre Heimat verlassen, um zu versuchen, ihre Lebensumstände zu verbessern. Ich verstehe total, warum sie das tun möchten, weil ich es selber so gemacht habe. Meine Sorge gilt den Einstellungen, die manche mitbringen, den Verhaltensweisen, die diese Einstellungen bei einer Minderheit von Migranten hervorrufen, sowie dem offensichtlichen Unvermögen westlicher Länder, zu erkennen, wie die daraus resultierenden Probleme bewältigt werden können. Tatsächlich wird der Westen den Migranten nicht gerecht, indem er sich weigert, junge Männer auf den Kulturschock vorzubereiten, den sie erleben werden, und indem er sich anschließend weigert, sie für ihre mangelnde Selbstkontrolle zur Rechenschaft zu ziehen“.


Dieser Beitrag erschien zuerst bei Die Tagespost – Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, der wir für die freundliche Genehmigung zur Übernahme danken.

Ayaan Hirsi Ali, Beute. Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht. C. Bertelsmann, 432 Seiten, 22,00 €. Erscheint am 19. April 2021


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Kommentare ( 78 )

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78 Comments
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bkkopp
3 Jahre her

Ich habe sowohl Murray beim Spectator als auch Filipovic bei der NYT zum Thema gelesen. Filipovic ist völlig daneben. Da hat Murray unzweifelhaft recht. Von Hirsi Ali habe ich dieses Buch nicht gelesen, weiß über sie aber genug um Murray zuzustimmen. Jill Filipovic, die eine Freischaffende zu sein scheint, hat keine Ahnung was in Europa los ist. Sie ist nicht die NYT, sondern eine von vielen, die in dem Milliarden-Unternehmen NYT, mit mindestens mindestens 7 Millionen täglichen Lesern, tausenden von Mitarbeitern und einer größeren Zahl von angestellten und gelegentlichen Buch-Rezensenten, Quatsch schreiben darf. Auch eine Anna Sauerbrey vom Tagespiegel in… Mehr

IJ
3 Jahre her

Der Kampf für die freiheitlich-demokratische Grundordnung, das Recht auf körperliche Unversehrtheit und für Meinungsfreiheit und Toleranz wird in Deutschland immer schwieriger. Grün-Linke und islamistische Fanatiker sind eine unheilvolle Allianz eingegangen, um Deutschland in ihrem Sinne zu etwas sehr Bedrohlichem zu transformieren. Bei ihrem zerstörerischen Werk werden sie tatkräftig von den etablierten politischen Parteien, den Medien, von supranationalen Institutionen wie der UN und der EU, von vielfältigen NGOs und Religionsgemeinschaften sowie von verschiedenen Großkonzernen mit massiven finanziellen Mitteln unterstützt. Es stellt sich daher die Frage, ob dieses konzertierte kulturelle und gesellschaftliche Zerstörungswerk überhaupt noch aufzuhalten ist. Ich glaube gegenwärtig nicht daran.… Mehr

Last edited 3 Jahre her by IJ
Sina Gaertner
3 Jahre her

100% Zustimmung von einer Feministin der alten Schule. Leider glaube ich, dass der Zug bereits abgefahren ist. Selbst wenn über Nacht auf wundersame Weise wieder Vernunft einkehrte, wäre allenfalls eine leichte Verbesserung oder Zeitverzögerung die Folge.
Täglich froh über mein fortgeschrittenes Alter und den Zweitwohnsitz im Ausland.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Sina Gaertner

Einen Zweitwohnsitz im Ausland hat leider nicht jeder. Unterprivilegierten wie mir selber bleibt daher nur zu hoffen, dass tatsächlich auf wundersame Weise wieder Vernunft einkehrt in Deutschland. Und mit vorhandenem politischen Willen geht Vieles, eigentlich alles. Wenn man den Mut hat, das Notwendige zu tun.

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
Sina Gaertner
3 Jahre her
Antworten an  LadyGrilka55

Für einen Zweitwohnsitz braucht man in der Tat entweder Geld oder sehr viel(Schnäppchen-) Glück (ich hatte letzteres), aber eine Auswanderung in preisgünstigere Länder ist vor allem für finanziell schlecht gestellte Rentner äußerst empfehlenswert. Dieser Sektor wird sich m.E. in den nächsten Jahren rasant entwickeln, was bedeutet, dass es auch immer mehr Informationen, Websites, Initiativen zu diesem Thema geben wird und für diejenigen, die es mögen Facebook-Gruppen oder Live-Treffen o.ä. für Auslandsdeutsche, inkl. Altersheime. Mit Blick auf die soeben steigende Infaltionsrate wird der eine oder andere sogar dazu gezwungen sein (was weniger schön ist). Begrüßenswert wäre in diesem Zusammenhang übrigens eine… Mehr

j.heller
3 Jahre her

Dass ein Volk oder eine Gesellschaft Feinde hat, Todfeinde sogar, ist nicht anormal. Das allein wäre auch noch nicht bedenklich. Dass aber Teile des Volkes oder der Gesellschaft diesen Feinden die Vordertore und Hintertüren öffnen, das ist grauenvoll. Wenn diese Verräter nicht gestoppt werden führt das zum Untergang.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  j.heller

Eines der gegenwärtigen Hauptprobleme der Deutschen ist, das große Teile unseres Volkes ideologisch so verstrahlt sind, dass sie einen Feind nicht einmal als solchen erkennen, wenn er ihnen das Schwert an die Halsschlagader hält und Anstalten macht, zuzustechen! Selbst in dieser Situation würde so Mancher noch beschwichtigen und verharmlosen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Mit der Nazi-Keule wurde und wird uns seit Jahrzehnten jegliche Wachsamkeit, jegliche Wehrhaftigkeit, jeglicher Überlebenswille ausgetrieben – und zwar von deutschen (!) Deutschenhassern aus den Reihen der Grünen, Roten und inzwischen auch der Kirchen und der CDU/CSU. Stattdessen bekommen wir eine erzwungene Fremdenliebe,… Mehr

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
Rosa Kafko
3 Jahre her

„(..) weil eine kleine Gruppe Linksorientierter „die letzten 20 Jahre (..)“

Hatten wir schon einmal ..https://www.deutschlandfunk.de/islam-im-nationalsozialismus-fuer-fuehrer-und-prophet.886.de.html

Auch damals behaupteten die Täter, sie seien „Linke“!

Ralf Poehling
3 Jahre her

Die radikale Linke lagert ihr Gewaltpotential bisher weitgehend an den radikalen Islam aus. Was sich dann dadurch zeigt, dass man die Auswüchse des radikalen Islam andauernd zu beschönigen versucht und derweil die Zuwanderung radikaler Islamisten nicht nur weiter befördert, sondern deren Abschiebung verhindert. Mittlerweile ist dieses Phänomen in den USA ausgeprägter, als bei uns. Was darin seine Ursache findet, dass die USA nach dem Mauerfall mit diesem Phänomen das erste mal wirklich konfrontiert worden sind und es deshalb zunächst zugelassen haben. Der seit geraumer Zeit „woke“ US Mainstream ist also mit dem selben Virus infiziert, wie die ’68er und ihr… Mehr

Kassandra
3 Jahre her
Antworten an  Ralf Poehling

In SA oder im Oman passiert das nicht. Einmal rote Ampel überfahren soll 3 Tage Gefängnis bedeuten. Bei uns rasen sie welche tot – und kommen auf Bewährung frei.
Kurz: es wird gar kein Anpassungsdruck aufgebaut.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Nein, natürlich nicht. Anpassungsdruck ist doch „rassistisch“. Man kann doch von Fremden nicht einfach verlangen, dass sie sich uns anpassen. Sie haben doch schließlich ihre „Kultur“! Wir müssen uns anpassen. – Sarkasmus Ende –

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
Ralf Poehling
3 Jahre her
Antworten an  LadyGrilka55

Das ist die Verschleierung der eigentlichen Absicht.
Mit Rassismus hat das alles gar nichts zu tun und die harte Linke weiß das auch. Es geht nur darum, den Islam in Europa als Keule gegen den Kapitalismus in Stellung zu bringen. Danach kann er dann weg.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Ralf Poehling

Und wovon träumen die Linksgrünen nachts?

Glauben die im Ernst daran, dass sie nach Abschaffung des Kapitalismus an der Macht bleiben? Ihre Lieblingsklientel, die Muslime, sprechen doch hier und da heute schon gerne ganz offen darüber, dass sie „hier bald übernehmen“ werden.

Sollte es dazu kommen, werden die sich bestimmt nicht mit „regenbogenbunten“ Republiken und ähnlichen Utopien beschäftigen, sondern hier einen knallharten Gottesstaat errichten, in dem Linksgrün absolut nichts mehr zu kamellen hat.

Ralf Poehling
3 Jahre her
Antworten an  LadyGrilka55

Schauen Sie in die Geschichtsbücher und ganz aktuell nach China: Der Islam is „no match“ gegen die Roten.
Wenn die Commies am Ruder sind, wird der Islam entsorgt.

Ralf Poehling
3 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Das kein Anpassungsdruck aufgebaut wird, ist ja Teil der Strategie:
Die Zuwanderer sollen ihre radikale Vorstellung von Islam ja hier ausleben, damit die Gesellschaft so weit destabilisiert wird, dass die Marxisten sie nachher nach ihren eigenen Vorstellungen wieder aufbauen können. Der Kapitalismus wäre dann zerschossen und die Islamisten würden von den Grün-Roten danach genauso umerzogen, wie es die Chinesen gerade mit den Uiguren vorführen.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Ralf Poehling

Ich fürchte, dass die Grün-Roten da die Mentalität der Zuwanderer unterschätzen. Die werden sich nicht einfach mal so eben umerziehen lassen. Umerziehung funktioniert sowieso nur an der Oberfläche und nur solange der Druck hoch genug gehalten werden kann – also gar nicht. Und gerade Religion (auch wenn sie eigentlich nur religiös verbrämte Ideologie ist) lässt sich schon gar nicht wegerziehen. Wer Überzeugungen oder gar Religion gewaltsam unterdrückt, schafft sich nur ein Potential, aus dem früher oder später zukünftige Aufstände erwachsen. Der Kommunismus hat im damaligen Ostblock jahrzehntelang versucht, die Religion abzuschaffen. Heute sind gerade in Russland und Polen die Kirchen… Mehr

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
Ralf Poehling
3 Jahre her
Antworten an  LadyGrilka55

Mit der temporären Unterdrückung alles anderen durch den Kommunismus haben Sie recht. Kommunismus und Sozialismus sind kein gesellschaftlicher Normalzustand, sondern ein künstlich herbeigeführtes Umdrehen der Werte. Allerdings gehen die Commies dermaßen resolut zu Werke, dass das mit der Unterdrückung wunderbar funktioniert. Der Marxismus appeliert an die niederen Instinkte und wandelt Böse in Gut, deshalb schlägt das in der Gesellschaft so hart durch. Und schauen Sie in die Sowjetunion oder nach China: Da hat Religion nichts zu melden. Auch der Islam nicht. Das ist nur eine temporäre Keule, um hier unsere bestehende Ordnung kaputtzuschlagen. Man lässt den Islam für sich den… Mehr

Cethegus
3 Jahre her

Es kann der Sache der Vernunft nur nutzen, wenn jetzt nach und nach die gigantischen Gegensätze der Kräfte, die sich zu diesem Linkskartell zur Vernichtung unserer Gesellschaft vereinigt haben aufbrechen!
Islamisten, Klimajünger, Kommunisten, Frauenrechtlerinnen etc. etc.

Das muß früher oder später explodieren!

Ich freue mich drauf, denn der Knall trifft immer die Richtigen!

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Cethegus

„… der Knall trifft immer die Richtigen“? Ihr Wort in Gottes Ohr!

Deutscher
3 Jahre her

Hirsi Ali schreibt dazu in ihrem Buch: „Als Immigrantin und ehemalige Asylbewerberin somalischer Herkunft bin ich für Einwanderung. Ich habe nichts gegen Menschen, die ihre Sachen packen und ihre Heimat verlassen, um zu versuchen, ihre Lebensumstände zu verbessern. Ich verstehe total, warum sie das tun möchten, weil ich es selber so gemacht habe. Meine Sorge gilt den Einstellungen, die manche mitbringen, den Verhaltensweisen, die diese Einstellungen bei einer Minderheit von Migranten hervorrufen, sowie dem offensichtlichen Unvermögen westlicher Länder, zu erkennen, wie die daraus resultierenden Probleme bewältigt werden können. Tatsächlich wird der Westen den Migranten nicht gerecht, indem er sich weigert,… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Deutscher
Hoffnungslos
3 Jahre her
Antworten an  Deutscher

Der Westen muss niemanden vorbereiten. Wer kommt, kommt auf eigenes Risiko. Es wird bereits viel zu viel „geholfen“. Die Leute müssen sich selber helfen. Aber die Teddybär-Werferinnen haben deutlich gemacht, dass es bei vielen hiesigen Frauen eigentlich um fehlgeleitete Mütterlichkeit geht, bei den anderen „Helfenden“ geht es um das Geschäftsmodell „Hilfe“. Eine dritte Gruppe versucht sich bei uns über ihre scheinbare besondere „Hilfsbereitschaft“ irgendwie öffentlich zu profilieren. Das alles hat mit den eigentlichen Migranten wenig bis nichts zu tun.

Deutscher
3 Jahre her
Antworten an  Hoffnungslos

„Wer kommt, kommt auf eigenes Risiko.“

Ja, er sollte dann nur auch wieder gehen müssen.

Hoffnungslos
3 Jahre her
Antworten an  Deutscher

Völlig richtig. Wer sich nicht an unsere Gesetze halten will oder kann, muss wieder gehen, freiwillig oder mit Druck. Deutschland ist nicht die soziale Auffangstation der Welt.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Hoffnungslos

Im Grund beweist Hirsi Ali mit ihren Worten, dass die Leute, die aus muslimischen Ländern in den Westen kommen, in großen Teilen schlicht und einfach nicht hierhin passen. Denn die Einwanderer aus nicht-muslimischen Ländern muss anscheinend niemand auf irgendetwas vorbereiten. Sie integrieren sich im allgemeinen aus eigener Kraft und eigenem Willen und gehen niemandem mit Ansprüchen auf Extrabehandlung auf die Nerven. Ein ordentlicher Sprachkurs genügt.

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Hoffnungslos

Die ARD hat das ja inzwischen sogar zugegeben, dass damals gezielt „Kulleraugenkinder“ gezeigt wurden, um die Deutschen für die Aufnahme der Massen bereit zu machen.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Deutscher

„Am Ende ist halt immer doch „der Westen“ schuld, nicht wahr?“ Dieser Hinweis ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Aber „der Westen“ ist tatsächlich schuld – nämlich daran, dass er diese Armeen von nicht in seinen Bereich passenden Migranten überhaupt in seine Länder gelassen hat! So gesehen hat Hirsi Ali nicht unrecht: Jetzt muss schnellstmöglich Schadensbegrenzung betrieben werden, wenn auch vielleicht nicht ganz in ihrem Sinne. Das Beste wäre, sich so schnell und konsequent wie möglich von allen Integrationsverweigern zu trennen, sprich diese abzuschieben, sofern sie keinen belastbaren Asylgrund nachweisen können. Damit diese Maßnahme etwas bringt, müssten natürlich… Mehr

Politkaetzchen
3 Jahre her

Das ist nichts neues. Sobald eine Frauenrechtlerin tatsächlich mal auf die Idee kommt echte Probleme anzusprechen, ist sie ein Nazi.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Politkaetzchen

Davon kann auch Alice Schwarzer ein Lied singen. Schwarzer ist bekanntermaßen kein Fan von Männergewalt und Kopftüchern. Also ist auch sie voll Nazi.

giesemann
3 Jahre her

„Das Council on American-Islamic Relations und weitere muslimische Gruppen starteten eine Kampagne gegen das Buch.“ Klar, da sehen sich welche ertappt. Auf Sicht haben sie aber keine Chance, ist zu eindeutig. Ein einziger Aufschrei der ca. 50% weiblicher Weltbevölkerung, der Frauen, von Ost nach West, von Süd nach Nord, und weg wäre der Spuk mit Kinderehen etwa – DAS Symbol für Mädchenmissbrauch zum politischen Zweck des demographischen Jihäd der Moslems.

Andreas aus E.
3 Jahre her
Antworten an  giesemann

Ohne den deutschen Anteil an der weiblichen Weltbevölkerung wären die Wahlerfolge von Merkelunion und „Grünen“, beides die Hauptbefürworter von (meist ja mohammedanischer) Zuwanderung, undenkbar.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Andreas aus E.

Ja, leider ist das „Helfender-Engel-Syndrom“ bei vielen deutschen Frauen allzu ausgeprägt – und zwar ausgerechnet Männern gegenüber, von denen sie weitaus eher Verachtung, Schläge und Vergewaltigungen zu erwarten haben als Dankbarkeit.

Für mich als Emanze vom alten Schlage ist das absolut nicht nachvollziehbar.

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  giesemann

Eines könnten sowohl die bürgerlichen Kräfte wie auch die Frauen der Welt von den Sozialisten – oder zumindest deren Ideologie – lernen: Solidarität. Ohne Zusammenhalt geht nichts, nur gemeinsam ist eine Interessengruppe stark.