Hunderttausende Bulgaren demonstrierten wochenlang in der Hauptstadt ihres Landes gegen die Regierung. Nun ist die Regierung zurückgetreten. Tichys Einblick berichtet von den Straßen Sophias und exklusiven regierungsnahen Quellen, wie die Lage wirklich ist.
Hunderttausende Bulgaren demonstrierten wochenlang in der Hauptstadt ihres Landes gegen die Regierung. Nun ist die Regierung zurückgetreten – der Staat an der Ostflanke Europas ist in einer tiefen Krise. Die Regierung um Ministerpräsident Rosen Zhelyazkov ist die neunte gescheiterte Regierung in den letzten fünf Jahren.
Reporter Tim Schwarz ist in Sophia und will von Passanten wissen: Was halten sie von den Protesten – und waren sie vielleicht sogar dabei? Auch konnte Tichys Einblick eine exklusive Quelle aus regierungsnahen Kreisen gewinnen.
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Bulgarien ist schon der Zankapfel der Großmächte seit der slawischen Invasion Südosteuropas bis zum Pelepones ab dem Jahre 500nCh. als die Nichtslawen Bulgaren zum serbischen Großreich des Dusan erobert wurden und slawisiert wurden. Die (Proto-)Bulgaren waren ein asiatisches Steppen-Reitervolk, ethnisch verwandt mit den Ungaren, die sich im 7. Jahrhundert nördlich der Donau niederliesen bis in die Theißebene, wo es auch heute noch bulgarische Dörfer gibt. Erst von da bis zum Hämus die Gebiete des byzantinischen Reiches südlich der Donau eroberten. Ein Teil von ihnen kehrte wieder zurück in ihre Heimat. Sie gründeten auf dem Balkan ein mächtiges Reich das den… Mehr
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