Linksextremisten in Gießen: Gewerkschaften planen die Gewalt

Die Gewalteskalationen in Gießen sind kein Zufall: Parteien, Kirchen und Gewerkschaften rufen Extremisten auf, nach Gießen zu kommen, geben ihnen Raum, unterstützen sie. Die Konsequenz ist ein Land, in dem politische Gewalt Alltag wird.

 

In dieser Ausgabe der „Lage der Nation“ berichtet Roland Tichy über die dramatischen Ereignisse rund um die Anti-AfD-Demonstrationen in Gießen, die unter dem Vorzeichen von Demokratie und Vielfalt standen – und doch Gewalt und Hetze mit sich brachten. Das war so geplant. Linksextremisten mischen sich unter die Menschenmenge; eine Menschenmenge, die sie schützt und zu Gewalt anfeuert. Besonders im Fokus: die Rolle des DGB. Der hatte erklärt: Man solle das TE-Kamerateam melden, der DGB werde „das klären“. Das Ergebnis waren Tritte, Schläge und ein Mob, der die Journalisten massiv angriff.


Wichtige Klarstellung zur Person des Angreifers in Gießen

Der Mann, der in Gießen das Kamera-Team von Tichys Einblick tätlich angegriffen hat, konnte anhand von Bildmaterial und weiterer Hinweise in den sozialen Medien sehr schnell identifiziert werden. Ebendort wurden in diesem Zusammenhang Name und Autohandel des mutmaßlichen Täters genannt.

In der Folge richtete sich die Empörung jedoch teilweise auch gegen ein völlig unbeteiligtes Autohaus gleichen Namens in Mainz-Kastel (Wiesbaden). Dieses Unternehmen hat mit dem in Gießen ansässigen Händler und der dort gezeigten Person weder persönlich noch geschäftlich irgendeine Verbindung.

Das Autohaus CAN in Mainz-Kastel weist zu Recht darauf hin, seit 1991 als eigenständiger Betrieb mit eigenem Logo, eigenem Standort und ohne jede Verflechtung mit dem Gießener Unternehmen zu arbeiten. Allein aufgrund der Namensgleichheit wird der Betrieb mit Anrufen, beleidigenden Nachrichten, Hasskommentaren in sozialen Netzwerken, Schmähmails sowie unberechtigten Ein-Sterne-Bewertungen überzogen. Nach eigener Darstellung hat dies den guten Ruf des Hauses „massiv beschädigt“ und trifft Menschen, die mit Person in Gießen nichts zu tun haben.

Wir stellen daher ausdrücklich klar: Kritik, Empörung und strafrechtliche Aufarbeitung haben sich ausschließlich gegen den tatsächlichen Angreifer und den konkret betroffenen Betrieb in Gießen zu richten. Unbeteiligte Dritte dürfen nicht zum Ziel von Online-Pranger und Rufschädigung gemacht werden.

Wir bitten alle Leser und Nutzer sozialer Medien eindringlich, zwischen dem identifizierten Angreifer und dem rechtlich wie wirtschaftlich völlig unabhängigen Autohaus in Mainz-Kastel ganz sauber zu unterscheiden. Geteilte Empörung über Gewalt ist legitim – sie darf aber keineswegs in digitale Selbstjustiz umschlagen, die aus Unschuldigen weitere Opfer macht.

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Kommentare ( 55 )

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Albert P.
15 Tage her

knüppel nehmen und den hrn. can in das herkunftsland seiner vorfahren …

Heiner Mueller
15 Tage her

Drei positive Ergebnisse werden zu wenig beachtet:

  1. Es ist den Linksgrünen nichtt gelungen die Gründung der „Generation Deutschland“ zu verhindern.
  2. Die Zahl der gewaltbereiten Linksradikalen im ganzen Deutschland liegt bei nur ca. 25 000 – also weitaus weniger als gedacht. Sie werden allerdings von den linksradikalen Medien aufgeblasen wie der Frosch in der Fabel von Äsop.
  3. Wie bei Achgut beschrieben, steht hinter diesen Gewalttätern eine ausgefeilte Organisation, die diese leitet und lenkt. Wer diese ausschaltet, wird die gesamte Bewegung lahmlegen.
MT
14 Tage her
Antworten an  Heiner Mueller

Wir suchen noch heute die wahren Drahtzieher hier den Coronaschandtaten. Wer hat eine Idee?

CasusKnaxus
1 Tag her
Antworten an  Heiner Mueller

Achja, wer lenkt bitteschön die Autonomen? Sie werden nicht zentral gelenkt. Sie haben verschiedene Zentren in diversen Städten. Und manche sind mehr vernetzt als die anderen. Und manche sind schlauer und haben Beziehungen aufgebaut, sind Söhne von SPDlern oder Grünenpolitikern oder Gewerkschaftlern. Manche sind aber einfach verbohrte Soziopathen und lehnen das alles ab. Da ist nix zentral. Man muß die besetzten Häuser räumen und alle unabhängigen linksverseuchten Jugendzentren schließen. Das würde gewaltig helfen. Sie lieben unkontrollierte Räume, um ihren Scheiß auszuleben.

bkkopp
15 Tage her

Der Verband der Familienunternehmer / Frau Ostermann werden sicher aus den Reihen der Terroristen von Gießen, und deren Förderer in Kirchen, Gewerkschaften und NGOs usw. genehme und geeignete Gesprächspartner für ihren Interessen zur Wirtschafts- und Sozialordnung finden. Autohändler sind ja auch vielfach Familienunternehmer.

jsdb
15 Tage her

Ich bin von dieser politisch motivierten Gewalt gegen Opposition und von dieser Demokratie-Verachtung sowas von angewidert, das schließt auch die jenigen ein, die schweigen!

Reinhard Schroeter
15 Tage her

Tausende Chaoten aus ganz Buntschland stimmt natürlich. Von diesseits der Elbe, wage ich zu behaupten, dass aber nur wenige hundert gewesen sind, sieht man einmal von denen aus dem Bundeshauptslum ab.

CasusKnaxus
1 Tag her
Antworten an  Reinhard Schroeter

Leipzig ist mittlerweile genauso verseucht wie der Hauptstadtslum und Hamburg seit den 80ern. Kleine Terrorszene auch in Magdeburg.

Budgie
15 Tage her

Wie sich jetzt herausstellt, die Gewerkschaften haben keinerlei Bemühungen zum Erhalt der Industriearbeitsplätze gezeigt. Ihre Unterstützer sind mehrheitlich nicht mehr die Arbeiter in den Fabriken, nein, es ist das Lumpenproletariat der Großstädte welches die Gewerkschaftsfunktionäre für ihre menschenverachtenden Kreuzzüge gegen jeden Andersdenkenden rekrutieren. Marx definierte es so: Das Lumpenproletariat, das in allen großen Städten eine vom industriellen Proletariat genau unterschiedene Masse bildet, ist ein Rekrutierplatz für Diebe und Verbrecher aller Art, von den Abfällen der Gesellschaft lebend, Leute ohne bestimmten Arbeitszweig, Herumtreiber, dunkle Existenzen, verschieden nach dem Bildungsgrade der Nation, der sie angehören, nie den Tagediebcharakter verleugnend; …“. 

man without opinion
15 Tage her
Antworten an  Budgie

Moin,
„Was wir derzeit importieren, sind nicht nur „ethnische“, also kulturelle und religiöse Konflikte, sondern, um mit Marx zu reden, auch eine „industrielle Reservearmee“, für die es keine Beschäftigung gibt und keine geben wird, das Lumpenproletariat von morgen und übermorgen.“
Henryk M. Broder 25.08.2015
LG

Gottfried
15 Tage her

Die Linken lassen ihre Muskeln spielen. Sie greifen mit einer gut organisierten Armee unseren Staat an. Und der wehrt sich nur halbherzig.

Anne
15 Tage her
Antworten an  Gottfried

„Die Linken… greifen mit einer gut organisierten Armee unseren Staat an.“
Zur Stützung Ihrer Aussage empfehle ich den am 30.11.25 auf der Achse… erschienen Beitrag „Die Schattenarmee von Gießen“ von Peter Winnemöller. (Die Schatten-Armee von Gießen – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM)

Hairbert
15 Tage her

Und dieses oppositionsabwehrende Verhalten wird per Ansinnen vom Boss der Regierungskoalition (SPD) mit Steuererleichterung für Gewerkschaftsmitglieder belohnt:

„Demnach sollen Gewerkschaftsbeiträge „zusätzlich zum Arbeitnehmer-Pauschbetrag“ steuerlich geltend gemacht werden können. Nach Angaben aus Fraktionskreisen gehen die Änderungen auf eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag zurück.
Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag lag zuletzt bei 1.230 Euro. „Gewerkschaften erfüllen eine zentrale Funktion in der Arbeits- und Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland“, heißt es zur Begründung.“ (Quelle: mm-news mit Bezug auf Politico).

Last edited 15 Tage her by Hairbert
Silverager
16 Tage her

Die CDU/CSU stellt den Kanzler. Seither sind die „Unterstützungen“ der linksgrünen NGOs aus unseren Steuern erheblich gestiegen.
Und nun wundert man sich über steigende Gewalt?

Endstadium0815
16 Tage her

Faschisten erkennt man an den faschistischen Methoden, die wir gegen sie anwenden müssen.