Israels Botschafter: „Nur die Spitze des Eisbergs“

„Ein besorgniserregendes Netzwerk“ – so bewertet der israelische Botschafter die finanziellen Verbindungen der öffentlich-rechtlichen Sender mit den Terrormördern der Hamas in Gaza.

IMAGO / dts Nachrichtenagentur
Ron Prosor, Botschafter von Israel

Der Skandal um die Zusammenarbeit des ZDF mit einer Produktionsfirma in Gaza sorgt für fassungsloses Kopfschütteln – in diese Causa ist auch der österreichische Rundfunk ORF verstrickt: Beide öffentlich-rechtlichen Sender haben jahrelang mit der Firma Palestine Media Production (PMP) zusammengearbeitet, die nachweislich ein Mitglied der Terrororganisation Hamas beschäftigt hat. Israels Botschafter in Deutschland Ron Prosor spricht von einem „besorgniserregenden Netzwerk der Unterwanderung“ und fordert umfassende Aufklärung über den Einfluss der Hamas auf westliche Medien.

Der Fall offenbart eine brisante Verflechtung europäischer Rundfunkanstalten mit einer Terrororganisation. Das ZDF hatte die Zusammenarbeit mit PMP erst beendet, nachdem Israel bewies, dass einer der Techniker des Unternehmens nicht nur Sympathisant, sondern Zugführer im militärischen Teil der Hamas war, die seit Jahrzehnten für Anschläge auf israelische Soldaten und Zivilisten verantwortlich ist. Der Mann wurde Mitte Oktober bei einem israelischen Luftangriff getötet.

„Öffentlich-rechtlicher Rundfunk“
Hamas-Mitglied arbeitete für das ZDF – zwölf Jahre lang
Noch vor Bekanntwerden dieser Details hatte das ZDF den Angriff Israels scharf verurteilt und ihn als „Angriff auf Medienschaffende“ bezeichnet. Erst Tage später korrigierte der Sender diese Darstellung und ruderte zurück. Für viele Beobachter kam das jedoch zu spät: Der Schaden für die Glaubwürdigkeit war angerichtet.

„Der aktuelle Fall ist nur die Spitze des Eisbergs“, warnte Israels Botschafter Prosor. „Die Hamas nutzt Bilder und Medienberichte als strategische Waffe. Wenn eine Produktionsfirma im Gaza-Streifen Personal beschäftigt, das der Hamas angehört, dann werden auch die Inhalte, die nach Europa gelangen, durch diesen Filter beeinflusst.“ Prosor kritisierte die westlichen Medien für ihre Naivität: „Viele vermeintliche Journalisten wurden bereits als Terroristen enttarnt – und trotzdem arbeiten große Sender weiter mit ihnen zusammen.“

„ganz normale Palästinenser“
Das ZDF bewirbt die Sicht der Terroristen
Kritik kommt auch aus Deutschland selbst. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, wirft den Öffentlich-Rechtlichen mangelnde Sorgfalt und fehlende Quellenkritik vor. „ARD, ZDF und auch die Deutsche Welle haben zu unkritisch mit ihren Kontakten im Gaza-Streifen gearbeitet. Sie glaubten, dort unabhängige Quellen zu haben, doch in Wahrheit agiert die Hamas dort wie ein Schattenstaat, der alles kontrolliert.“ Falschberichte über Israel seien kein Zufall, sondern Ausdruck eines Systems, das lange weggesehen habe, so Beck.

Besonders brisant: Auch der ORF, der österreichische öffentlich-rechtliche Rundfunk, stand über Jahre auf der Kundenliste der Firma PMP. Die Zusammenarbeit wurde vor einem Jahr beendet. In sozialen Netzwerken wächst die Empörung, dass ein Gebühren-finanzierter Sender Geschäftsbeziehungen zu einem Unternehmen unterhielt, in dem ein Hamas-Führer tätig war. Während der ORF bislang nur kurz Stellung nahm, wächst der politische Druck – so wird von vielen Social-Media-Usern Aufklärung gefordert, ob der ORF jemals überprüft hat, mit wem er in Krisengebieten tatsächlich zusammenarbeitet.

Österreichs Mainstream-Medien schweigen über Hamas-Verbindung des ORF

Interessant dabei: Die meisten Mainstream-Medien in Österreich verschweigen ihren Lesern die Hamas-Verbindung des ORF. Die Verflechtungen mit Inseraten-Deals mit dem ORF könnte dafür ein Grund sein, vermuten Medien-Insider: Der mit 800 Millionen Euro Gebührengeld mitfinanzierte Rundfunk ist einer der größten Werbekunden der alten Tageszeitungen – nach massiven Streichungen von Werbegeldern durch die Bundesregierung steigt die Bedeutung des ORF als Kunde noch mehr.

Medienmanipulation
Hamas liefert die Bilder für ARD und ZDF
Aus der deutschen Politik kommen scharfe Worte zu diesen jahrelangen Verbindungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. „Es kann nicht sein, dass mit Gebührengeldern Terrorismus querfinanziert wird“, erklärte die CDU-Bundestagsabgeordnete Ottilie Klein. Der Fall, so Klein, erschüttere das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nachhaltig. Ein nordrhein-westfälischer Minister kündigte an, den Vorfall auf die Agenda des ZDF-Fernsehrats zu setzen.

Es geht um mehr als nur um einen Einzelfall: Es geht um die Frage, wie unabhängig westliche Medien tatsächlich berichten, wenn sie ihre Bilder, O-Töne und Reportagen von Firmen aus Regionen beziehen, die unter Kontrolle extremistischer Gruppen stehen. Wer liefert die Informationen – und mit welcher Absicht?

Der Fall PMP zeigt, wie gefährlich die Nähe zwischen Berichterstattung und Propaganda werden kann. Während sich ZDF und ORF bemühen, den Skandal herunterzuspielen, fordern Diplomaten, Politiker und Medienexperten in Deutschland wie in Österreich Konsequenzen. Denn eines ist klar: Wer Vertrauen für sich beansprucht, muss zeigen, dass er seine Quellen kennt – und nicht denen in die Hände spielt, die Medien als Waffe gegen Demokratien einsetzen.

TE-Autor Godel Rosenberg im Wecker zum Thema >>>

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Kommentare ( 34 )

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34 Comments
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Haeretiker
1 Monat her

Volker Beck wirft den Öffentlich-Rechtlichen mangelnde Sorgfalt und fehlende Quellenkritik vor?
Ja, die arbeiten doch sorgfältig. Oder glaubt Beck, die treten vor die Kameras und Mikrofone, ohne sich vorher mit der muslimischen Community abgesprochen zu haben? Die müssen da nicht einmal in die Ibn al-Khattab-Moschee laufen.

gernot69gernot
1 Monat her

Die entscheidende Frage für mich ist: hat die Produktionsfirma Geld ,von den Gebührenzahlern !,bekommen -ist Geld geflossen an die Produktionsfirma -könnte damit die Hamas unterstützt worden sein? könnte der Terror und damit die Ermordung von Israelis und im besonderen von Juden auch mit deutschen Gebühren finanziert worden sein-denn NIE WIEDER heißt NIE WIEDER heißt NIE WIEDER heißt NIE WIEDER. Ich fordere eine lückenlose Aufklärung von Himmler .
Und das ist meine Meinung

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  gernot69gernot

> NIE WIEDER heißt NIE WIEDER heißt NIE WIEDER heißt NIE WIEDER

Es müsste allerdings heißen, nie wieder zum Völkermord beitragen unabhängig davon, wer wen meuchelt. Zum keinen einzigen Völkermord.

yeager
1 Monat her

Die Nähe linker Extremisten zu islamischem Extremismus ist seit RAF-Zeiten bekannt. Entsprechend steht die linke „Elite“, der sich unsere „Haltungsjournalisten“ zurechnen, solchem Extremismus unkritisch gegenüber oder sympathisiert sogar damit. Wie unkritisch das Skandieren von Hamas-Parolen durch unsere „Mainstreammedien“ begleitet wurde, wie angestrengt solche Medien bei diesen antisemitischen Veranstaltungen weggesehen haben, konnte jeder sehen, bzw. nicht sehen, weil eben nicht berichtet wird was nicht ins linke Narrativ passt. Insofern ist wenig erstaunlich, dass Verbindungen der ÖRR zur Hamas bestehen, und die ÖRR sich bereitwillig zu deren Sprachrohr machen. Der aktuelle Fall ist da nur ein Symptom, da wird es ein paar… Mehr

Peter Gramm
1 Monat her

Die Hamas sollte aufhören die Zionisten zu ermorden und die Zionisten sollten aufhören die Hamas und die Zivilbevölkerung in Gaza zu ermorden. Da tun sich beide nichts. Vorsintflutliche und alttestamentarische Verhaltensweisen die nicht mehr in zivilisierte Gesellschaften passen. Auch die Provokationen und Maßregelungen am Grenzzaun zu Gaza sind nicht dazu angetan Frieden zu schaffen. Es läuft nach dem Motto ab…wir sind die Herren und ihr habt zu tun was wir von euch erwarten und euch zubilligen. Sogenanntes Herr Hund Verhältnis. So wird es nie Frieden geben. Vielleicht auch gar nicht gewollt. Alles andere sind Ablenkungsmanöver.

Bernd Bueter
1 Monat her

Der ÖRR + Altparteien = ersatzlos weg.
Abschalten + Nichtwählen = demokratische Reinigung.

Derweil die Lügen- und Betrügen-Partei SPD sich mit der nächste Lüge einer „Zuhör-Tour“ in NRW neben den (statt als) ‚Hau-den-Lukas‘
auf Jahrmärkten „provokativ“ ihren Ex-Wählern zum Dampf ablassen stellen will.

Also obendrauf noch aktive Wählerverarschung. Sie können nichts und wollen nichts für Deutschland. Sowas kann man nur abwählen.

Last edited 1 Monat her by Bernd Bueter
HavemannmitMerkelBesuch
1 Monat her

Aber von der AfD stets Distanzeritis zu Extremisten verlangen oder sie in die Nähe extremistischer Positionen diffamieren…sie schimpfen auf Faschismus und betreiben ihn zugleich selbst – wer jetzt nicht unverzüglich seine zwangsfinanzierung einstellt, mit der Begründung, terroristischen Extremismus, faschismus und Antisemitismus nicht fördern zu wollen, hat sicherlich gar nichts verstanden am längst vollzogenen Putsch…

Schlaubauer
1 Monat her

Ein von Israel gezielt getöteter Techniker einer Partner-Medienfirma des ZDF in Gaza sei „Hamas-Mitglied“ gewesen. So verteidigte der Sender nach einer Springer-Kampagne den illegalen Mord an dem Kollegen. Als „Beleg“ genügte dem ZDF ein fragwürdiger Screenshot der israelischen Armee. TE übernimmt diese Darstellung. Hat das ZDF oder TE die „Beweise“ geprüft? Ist ein Screenshot vom Täter glaubwürdig? Rechtfertigt die bloße Mitgliedschaft in der Hamas die gezielte Tötung? Fragen über Fragen ….

Christa Born
1 Monat her

Jeder, der ab und zu mal bei ZDF oder 3Sat vorbeischaut, weiß, dass das Propagandasender der Hamas sind. Da brauche ich eigentlich keine „Aufklärung“. Es gibt wohl kaum eine „Heute“ Sendung, wo nicht gegen Israel gehetzt wird.

Regina Lange
1 Monat her

Der ÖRR ist eine Außenstelle der Hamas! Eigentlich genial von der Hamas, das muss man denen lassen! Da werden vom Zwangsgebührenzahler finanzierte westliche Fernsehanstalten genutzt, um Propaganda und Agitation für die Hamas zu betreiben und gegen Israel zu hetzen! Und es wirkt – tausende deutsche Deppen rennen auf die Straße und brüllen gegen Israel! Und die Politik schaut zu, tut nichts dagegen oder brüllt sogar mit! Deutschland ist ein Tollhaus und der ÖRR ist die Krönung! Wer weiß wieviel mehr Hamas noch in ARD und ZDF stecken….man fasst es nicht!

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Regina Lange

Zufällig sind zahlreiche unabhängige und nichtwestliche Medien gegenüber der Siedlerkolonie weit kritischer als ÖRR. Dürfen die „Deppen“ nur gegen etwas demonstrieren, was ÖRR befürwortet oder wie?

Eine unabhängige Quelle berichtet, dass beim Angriff noch ein Sohn eines Kameramanns getötet wurde; ein anderer Kameramann wurde verletzt. Waren die bei Hamas?

Regina Lange
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Die Deppen dürfen gegen alles demonstrieren und sie tun das ja auch bis zur Ekstase! Sie dürfen ihren Senf dazugeben und ich meinen! Nur das Israel das Existenzrecht abgesprochen wird, ist eben nicht zulässig und die liebe, gute Hamas hat diesen Krieg angefangen – das wollen wir mal nicht vergessen! Außerdem versteckt sich die Hamas mit Vorliebe feige hinter der Zivilgesellschaft und wenns sein muss richten sie die eigenen Leute öffentlich hin! Und mit den „unabhängigen Quellen“ ist das auch so eine Sache – wie unabhängig diese Quellen sind hat uns dieser ZDF Skandal deutlich gezeigt!

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Regina Lange

> und die liebe, gute Hamas hat diesen Krieg angefangen – das wollen wir mal nicht vergessen! Angefangen hat es mit Nakba 1948, davor haben Juden und Muslime in der Region koexistiert. Es gab viele Jahrhunderte, in den Juden aus Westeuropa ins Osmanische Reich geflohen sind – nur deswegen gab es in der Region überhaupt um 3-4% der Bevölkerung 1881, nachdem die Römer 135 und die Kreuzritter 1095 ethnisch gesäubert haben. Das Morden gehörte schon früh zum System: https://tkp.at/2025/10/28/die-ewige-expansion-israels/ > „… In der Praxis wurde Bernadottes Ermordung von der Führung des Sterns gebilligt: Yitzhak Yezernitsky (später bekannt als Yitzhak Shamir,… Mehr

Regina Lange
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Wir leben aber im Hier und Jetzt! Die Kreuzzüge liegen 1000 Jahre zurück und 1948 ist nicht mehr relevant! Israel existiert nun mal! Die Hamas ist und bleibt eine Terrororganisation, da können sie in der Vergangenheit rumkramen wie sie möchten! Irgendwann muss doch mal Ruhe sein, Herrgott noch mal!

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Regina Lange

> Die Kreuzzüge liegen 1000 Jahre zurück und 1948 ist nicht mehr relevant!

Aha – die Siedler wollen aber alles vom Nil bis zum Euphrat erobern, weil Jahwe angeblich diese Ländereien vor 4000 Jahren versprochen hat? Alles so drehen, wie es einem in den Kram passt – und sich „wundern“, wieso es negative Reaktionen gibt,

Viele Quellen zur deutlich neuerer Geschichte: https://uncutnews.ch/alles-was-vor-und-nach-dem-7-oktober-geschah-erklaert-warum-der-7-oktober-geschah/

Wilhelm Rommel
1 Monat her
Antworten an  Regina Lange

Zu Ihrer letzten rhetorischen Frage, verehrte Mitforistin: Es ist die ‚Durchseuchung der Köpfe‘, deren Intensität nicht nur fassungslos macht, sondern die sich während der letzten Jahrzehnte auch noch ziemlich unbemerkt vollziehen konnte! Wenn Herr Botschafter Posor von einem ‚besorgniserregenden Netzwerk‘ spricht, so gilt diese Zustandsbeschreibung nicht nur für die ‚direkten Drähte‘ der Hamas zu unseren MSM, sondern in einem viel weiter zu denkenden Sinne: Die linkswoke Indoktrinierten – man könnte auch sagen ‚universitär Gehirngewaschenen‘ (so dieser Tage sinngemäß Norbert Bolz) – welche als ‚Laberfach-Absolventen‘ (m/w/d) zuhauf bei den Öffentlich-Rechtlichen gelandet sind und noch landen, bieten doch geradezu ideale Andock-Stellen für… Mehr

Mausi
1 Monat her

Das alles wird keine Folgen haben. ‚Die 58 Mitglieder sind ehrenamtlich tätig und repräsentieren bedeutsame gesellschaftliche, weltanschauliche und politische Organisationen und Gruppen aus den vier Staatsvertragsländern.“, vgl. NDR. Der NDR verschweigt wohlweislich, wer die Ratsmitglieder bestimmt. Wer bestimmt, welche Gruppen „bedeutsam“ sind? Lächerlich. „Der Verwaltungsrat besteht seit dem Jahr 1948. Er überwacht die Geschäftsführung des Intendanten und fördert die Interessen des NDR.“ So, so. Die Interessen des NDR. Der hat eigene Interessen? Der darf eigene Interessen haben? Definition von eigene Interessen fehlt natürlich. Man muss diese Texte nur lesen, um zu wissen, dass sie allesamt gegen den eigentlichen Auftrag ausgelegt… Mehr

K.Behrens
1 Monat her
Antworten an  Mausi

Siehe auch: https://www.ndr.de/der_ndr/unternehmen/rundfunkrat/satzung120.pdf Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von € 630,00. 2. Die Vorsitzenden des Rundfunkrats und des Verwaltungsrats erhalten eine Aufwandsentschä- digung in Höhe von € 1.045,00, die stellvertretenden Vorsitzenden eine solche in Höhe von € 840,00 monatlich. Die Zahlung von Reisekosten, Tagegeldern und Übernachtungsgeldern für die Teilnahme an Sitzungen sowie Dienstreisen wird durch eine Reisekostenordnung für den Rundfunkrat, die Landesrundfunkräte und den Verwaltungsrat geregelt. Sie wird vom Rundfunkrat auf Vorschlag des Verwaltungsrats erlassen. Im Grunde ein Nebenverdienst, wenn auch als Aufwandsentschädigung ausgewiesen. Man kann damit zumindest vermuten, diese 58 Mitglieder agierennicht unabhängig oder… Mehr

Dr. Rehmstack
1 Monat her
Antworten an  Mausi

„Die 58 Mitglieder sind ehrenamtlich tätig und repräsentieren bedeutsame gesellschaftliche, weltanschauliche und politische Organisationen und Gruppen aus den vier Staatsvertragsländern.“, nur einer darf hier nicht repräsentieren: nämlich derjenige, der den ganzen Laden bezahlt, der Zwangsgebührenbezahler! Deswegen haben wir ja auch eine repräsentative und nicht eine direkte Demokratie; soweit kommt es noch, dass man das Volk, den großen Lümmel, noch mal an der Macht beteiligt!