Der WDR zeigte einen ehrlichen 30-Minuten-Beitrag über „Kriminalität und Herkunft“. Namhafte Vertreter der Politik, der Wissenschaft sowie Polizisten kommen zu Wort. Und betroffene Bürger machen deutliche Aussagen. Folgt jetzt ein Kesseltreiben wie gegen Julia Ruhs?
Screenprint: ARD Mediathek
Am 9. April 2025 hatte der NDR für die gesamte ARD den 45-Minuten-Beitrag „KLAR – Migration: Was falsch läuft“ ausgestrahlt. Dieser Beitrag war wegen der kritischen Betrachtung importierter Probleme Anlass, dass der NDR, angestachelt von 250 NDR-„Kollegen“, kürzlich die mutige KLAR-Autorin Julia Ruhs vor die Tür setzte. TE hat zuletzt darüber berichtet.
Wider Erwarten lief nun am 1. Oktober – allerdings nur im WDR – ein thematisch vergleichbarer 28-Minuten Beitrag des Autors Henry Bischoff. Titel: „Tanz ums Tabu: Debatte um Kriminalität und Herkunft“.
Bischoffs WDR-Reportage überrascht positiv in mehrfacher Hinsicht: Erstens weil die Reportage nach dem NDR-Skandal vom WDR nicht vorab „solidarisch“ zurückgezogen wurde. Zweitens weil Autor Bischoff tabulos an die Kriminalität von Tätern mit Migrationshintergrund rangeht. Das beweist sich bereits zu Beginn des Filmes im Begleitkommentar – etwa mit dem Satz: „Es gibt ein Migrationsproblem!“
Der Film leuchtet hinein in die migrantisch beherrschten Szenen: in Köln, in Düsseldorf, in Minden. In Köln geht es um die Drogenszene, die dort weitestgehend in den Händen arabischstämmiger Händler ist, um die jüngste Vergewaltigung einer jungen Frau mitten in der Stadt durch einen polizeibekannten „Flüchtling“ und um Raubüberfälle einer nordafrikanischen Gruppe. In Düsseldorf wird eine Kellnerin interviewt, die immer wieder „migrantisch“ belästigt wird, und um die mutwillige Beschädigung des Rollers eines Kneipengastes. In Minden übernehmen am Abend Ausländer die Herrschaft über eine „Problemstraße“. Es geht außerdem um einen jungen Mann, der von einer Migrantengruppe brutal zusammengeschlagen wurde und seither teilwiese gelähmt ist. Eine Lehrerin, die ein Anti-Aggressions-Training absolviert, berichtet, dass ihr Wort gegenüber Schülern mit Migrationshintergrund kein Gewicht hat.
Namhafte Vertreter der Politik, der Wissenschaft sowie Polizisten kommen zu Wort. Der Kripo-Mann Oliver Huth sagt klipp und klar: „Täter mit migrantischem Hintergrund sind überrepräsentiert, das kann man nicht schönreden.“ Der Münsteraner Kriminologe Christian Walburg plädiert dafür, die Probleme klar zu benennen. Der Autor und Psychologe Ahmad Mansour betont unzweifelhaft, dass kriminelles Verhalten migrantischer Täter mit vorausgegangener kultureller Prägung zu tun hat.
Der Landrat von Minden, Ali Dogan (SPD), benennt die Probleme, denn man dürfe dies nicht „extremistischen Kräften“ überlassen. Er verfällt aber rasch in die romantische Vorstellung, mit mehr Sozialarbeitern und besseren Schulen werde Integration gelingen, sodass weniger Repression notwendig sei. Den wohl undankbarsten, freilich auch nichtssagenden Part hat NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU): Er meint, die Wirklichkeit sei nun einmal anstrengend. Und dass man zu wenig Polizisten für noch mehr Kontrolle habe. Reul weiß aber auch, dass das Misstrauen gegen den Staat wächst, wenn dieser den Schutz der Bürger nicht mehr garantieren kann.
Der wohl markanteste Gesprächspartner des WDR-Autors Bischoff ist der in der Schweiz tätige forensische Psychiater Frank Urbaniok, Autor des Buches „Schattenseiten der Migration“. Er macht folgende Überrepräsentanz migrantischer Täter fest:
- Bei Körperverletzungen sind Algerier mit 3.443, Afghanen mit 723 Prozent und Syrer mit 667 Prozent überrepräsentiert.
- Bei Sexualdelikten sind Algerier mit 1.821, Afghanen mit 974 Prozent und Syrer mit 517 Prozent überrepräsentiert.
Die Schautafeln sind hier zu finden:
Nicht gelten lassen Urbaniok und WDR-Mann Bischoff die Ausrede, dass diese Statistiken aufgrund des jugendlichen Alters der Täter nicht repräsentativ seien. Beide halten dagegen, dass auch im Vergleich nicht-migrantischer und migrantischer jugendlicher Täter die migrantischen deutlich überrepräsentiert sind: bei Raub um 400 Prozent, bei Körperverletzung um 300, bei Vergewaltigung um 160 Prozent.
Die Reportage schließt mit dem Satz: „Ohne Sicherheit ist Freiheit nicht denkbar.“ Richtig! Haben diesen Satz auch die politisch, administrativ und gerichtlich Verantwortlichen auf ihren Schreibtischen stehen?
Ober grätscht auch hier – wie das schon ein Denunziantentrupp beim NDR tat – eine Chefredaktion oder eine „kollegiale“ Mobbingschar dazwischen? Vielleicht mit einem führenden WDR-Mann an der Spitze, der soeben meinte, der Begriff „Zwangsbeitrag“ für die Öffentlich-Rechtlichen sei ein „Kampfbegriff einer ultrarechten Kampagne“. Der Herr Moderator meint die mehr als 9 Milliarden Euro, die den Haushalten pro Jahr für überwiegend linke Volkspädagogik abgezockt werden.
Der aktuelle WDR-Beitrag ist jedenfalls ein paar Euro der Gebührenzahler wert. Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, wie ja auch der NDR gezeigt hat, wo man sich einer Schwalbe schnell entledigt hat. Ein Grund, die Berechtigung der 9 Milliarden für ARD/ZDF/DLF zu bestätigen, ist der hier skizzierte WDR-Bericht freilich nicht. Da muss noch viel mehr dieser Art folgen – in allen 9 ARD-Anstalten, im ZDF und im ultra-woken DLF. An eine Trendwende sollte man vorläufig nicht glauben.




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Diese Sendung, versteckt m WDR um 22 Uhr, war noch nicht mal eine Schwalbe. Das war ein sehr kurzer Versuch die Gemüter der „freiwilligen“ Zwangsbeitragzahler zu beruhigen – eine Alibi-Vorstellung, mehr nicht! Der ÖRR ist und bleibt journalistischen Rotlichtmilieu – ncht reformierbar!
Wie naiv, allein die Rückstellungen für Rentner beim NDR für Bettina Tietjen und Konsorten zeigen die ganze „Scheiße“. Dabei verzichtet Ex-Intendant Knuth tatsächlich? Ich durfte beim Dinner im Rahmen des Hamburger Hafenclub auch Herrn Joachim Knuth lauschen. Der Gute war nicht bereit, nach dem Dinner und seinem gekauften Vortrag überhaupt noch eine dezente Frage auf dem Balkon des Hamburger Hafenclub hinsichtlich NDR zu beantworten.
Ich habe mein bisheriges Leben lang noch keine Waffe benötigt!
Glauben Sie, daß ich mich sicherer fühlen würde, wenn ich einen Ballermann dabei habe?
Ganz abgesehen davon, daß dann alle „anderen“ auch einen haben dürften…
Klingt mir daher zu sehr nach „Co-Anhängigkeit“. Nein Danke! Ich will lediglich mein altes Deutschland zurück. Und glauben Sie mir, ich schreibe vielleicht nicht entsprechend, aber ich kann und konnte mich schon immer sehr gut verteidigen!
Was soll das?
Wenn jemand sich als Weihnachtsmann verkleidet und eine Bank überfällt, wird niemand der Zeugen ihn als Osterhasen beschreiben, oder?
Die einzige Trendwende heisst daher Remigration!
Der genaueste Gradmesser für eine wahrhaft ehrliche Wende bei den ÖR ist:
——————- Wie behandeln sie die AfD? ——————
Der Artikel offenbart das ganze Elend:
überhaupt die Frage zu stellen oder darüber nachzudenken, ob ein einziger 30-Minuten-Beitrag beim ÖRR auf eine Trendwende hinweist, ist absurd.
Also – immer schön weiter mit der Insolvenzverschleppung im Lande.
Man fasst es nicht !
„Ohne Sicherheit ist Freiheit nicht denkbar.“
Dieses Axiom könnte durchaus von den Verfechtern des Corona- Maßnahmenregimes stammen.
Zur Auffrischung: FREIHEIT (der Meinung, des Aufenthaltes bzw. der Bewegung, etc.) ist ein Grundrecht, SICHERHEIT (innere bzw. äußere) hingegen ist Staatsaufgabe.
Die spannende Frage: Wird das der treue ARD Zuschauer auch glauben?
Schließlich wird ihm von seinem Lieblingsprogramm, egal ob Nachrichten, Talkshow oder Tatort, seit Jahr und Tag erzählt, dass Migrationsprobleme und Migrantengewalt nur Phantasien rechter Spinner sind.
Kann also gut sein, dass er das für einen Test hält, wie sehr sich „rechte Narrative“ bereits in die „Mitte der Gesellschaft“ gefressen haben. Und er sich ganz aufgeregt umgehend bei den Medien seines Vertrauens darüber informiert, wann und wo die nächste Demo gegen Rechts stattfindet.
Über ein Jahrzehnt geschwiegen, vertuscht und Kontrapositionen als rechtsradikal geframed. Es ist eine Schande die man nicht mit einem einzigen Beitrag abstreifen kann!
Der ÖRR muss sich dem freien Wettbewerb ohne Zwangsabgabe stellen!
Da die Sendung nach 22:00 Uhr lief, nur im WDR und nicht in der ARD um 20:15 Uhr, wo sowas gesendet werden müsste, dürfte die Wirkung überschaubar sein und deshalb wird es auch bei der einen Schwalbe, die eben keinen Sommer macht, bleiben. Eine wirkliche Trendwende beim linksverseuchten ÖRR ist nicht zu erwarten.