Sezession oder Unterwerfung

Brüssel zerrt Europa an den Rand der Spaltung. Zwischen Wirtschaftskrise, wachsendem Widerstand in Osteuropa und zunehmender Meinungslenkung offenbart sich der autoritäre Zug einer EU, die ihre Kritiker nicht mehr überzeugen will, sondern bekämpft.

picture alliance / NurPhoto | Jonathan Raa

Die sich vertiefende Wirtschaftskrise und eine emporstrebende konservative Front in Osteuropa setzen die Europäische Union unter Zugzwang. Brüssel reagiert auf den wachsenden Druck repressiv und begibt sich auf das dünne Eis von Zensur und Meinungskontrolle. Diese Politik zwingt zur Unterwerfung oder motiviert sezessionistische Bestrebungen.

Zwei gut dokumentierte politische Spannungsfelder beschreiben den Sinneswandel der Brüsseler EU-Kommission. Da wäre einerseits der aus Brüssel und London sabotierte Ausstieg Großbritanniens aus der EU, sowie andererseits der Dauerkonflikt mit Viktor Orbáns Ungarn.

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Orbán hat aus seinem Widerstand gegen die Politik der offenen Grenzen und die gezielte Veränderung der nationalen Demografie und aus seinem Widerstand gegen die zunehmende Eskalation des Ukraine-Konflikts ein politisches Geschäftsmodell geformt. Seine Botschaft ist unmissverständlich: Mit ihm wird es weder einen europäischen Einheitsstaat, noch weitere Machtkonzentration in den Armen der Brüsseler Bürokratie geben. Punktum.

Orbán besteht auf dem Recht nationaler Souveränität, nimmt dafür die schlechte Presse aus Brüssel, Berlin und Paris ebenso gelassen hin wie die wiederkehrenden Strafmaßnahmen der EU-Kommission für den Alleingang in der Migrationspolitik (gut, die Rechnung begleicht der Steuerzahler).

Über die Jahre mutierte Orbán so zur personifizierten Sezessionsdrohung im Angesicht Brüsseler Großmannsträume – ein national-konservatives gallisches Dorf mit psychopolitischem Ansteckungspotenzial für andere Nationen.

Osteuropäische Résistance

Dort, wo globalistische Ideologie Transgender-Ansprüche moralisch auflädt und medial inszeniert, um das zu bewirken, was Sozialisten seit jeher anstreben – die traditionelle bürgerliche Familie zu entwerten – stellt Orbán seine familienpolitische Abwehr in den Weg. Steuervorteile für Mütter signalisieren klare Prioritäten – in Ungarn gilt die Familie als Nukleus der Gesellschaft. Sie ist die zivilisatorische Kraftzelle, Hort sozialer Sicherheit und ideologischer Formung von Individuen, deren Horizont intergenerational aufgespannt ist. Hier hat der Staat nichts zu suchen.

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Eine Debatte wie über das Ehegattensplitting in Deutschland wäre in Ungarns gegenwärtigem politischen Klima undenkbar – sie käme einem politischen Suizid mit verheerendem Resultat an der Wahlurne gleich. Mit Blick auf die jüngsten Wahlen in Tschechien, der Slowakei und Polen zeigt sich: Rund um Orbáns konservative Agenda hat sich eine veritable Front gegen den zunehmend invasiven, zentralistischen Brüsseler Dirigismus geformt – ein Phänomen, das sich nicht mehr aus der Welt schaffen lässt.

Strafaktionen wie die von der Ukraine verübte Sabotage auf die russische Druzhba-Pipeline (Erinnerungen werden wach an Nord Stream), die Ungarns Grenzregionen mit Energie versorgte, dürften der ungarischen Résistance in die Karten spielen. Dort funktioniert das gesellschaftliche Immunsystem schlicht besser als in Deutschland oder Frankreich.

Brexit wurde zur Strafaktion

Blicken wir über den Ärmelkanal: Im Juni 2016 erklärte Großbritannien seinen Ausstieg aus der Europäischen Union – ein Akt souveräner Selbstbestimmung, der dem zunehmenden Euro-Expansionismus einen empfindlichen Dämpfer versetzte. Wir wurden Zeugen einer moralisch verdammten Sezession, exekutiert vom Souverän selbst, kurz gesagt: Sie war nicht kompatibel mit dem Allmachtanspruch Brüssels.

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Von Anfang an planten der damalige Premierminister Boris Johnson und seine Verbündeten auf dem Kontinent, diesen politischen Schritt zur Strafaktion für das widerspenstige Volk umzudeuten. Ihre Strategie: Großbritannien sollte die These belegen, dass ein Leben jenseits der EU schlicht undenkbar sei. Der ökonomische Niedergang Großbritanniens zeigt, dass London Kurs gehalten hat.

In der Folgezeit verzögerte London den vergleichsweise unkomplizierten Handelsdeal mit der EU. Ein mögliches Freihandelsmodell wurde schlicht vertagt. Gleichzeitig nutzte die City of London die Situation, um das englische Pfund tendenziell unterbewertet zu halten – und erzeugte damit wachsenden Inflationsdruck in der Bevölkerung.

Und immer in der grotesk anmutenden Pose des unschuldigen Opfers: Brüssel. Dort wäscht man sich die Hände in Unschuld und verweist pathetisch auf den hohen Moralanspruch des „europäischen Friedensprojekts“ und den heiligen Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel.

Und wer tanzt in Europa nicht um den Altar des goldenen Kalbes CO2: Richtig, Orbán und seine Apostaten.

Medial zieht Brüssel seit jeher einen Cordon sanitaire aus Moralismus und Weltenrettungsrhetorik um sich – als schützenden Wall, hinter dem die eigentliche, knallharte geopolitische Realpolitik verborgen bleibt.

Zunehmende Repressionstendenzen

Über die dubiose Rolle Brüssels angesichts der annullierten Wahlen in Rumänien vor wenigen Wochen wollen wir an dieser Stelle nicht spekulieren. Dass jedoch ausgerechnet in jenem Land, in dem Europas größter NATO-Stützpunkt geplant ist, die Wahl eines tendenziell russophilen Politikers annulliert wurde, weckt einen düsteren Verdacht. Dieser dürfte sich zuletzt auch in der, nennen wir es: „proaktiven“ Rolle der EU bei den Wahlen in Moldau weiter erhärtet haben. Regt sich Widerstand, schießt Brüssel mit der Dicken Bertha, ungeachtet des Kollateralschadens und seiner zunehmend erodierenden Reputation.

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Dieses ideologische Muster prägt seit der russischen Invasion gleichermaßen den Ukraine-Konflikt, der von Brüssel und London unter maximalem medialen (Truppen-) Aufgebot zu einer drohenden russischen Invasion auf den gesamten Kontinent stilisiert wird. Kurz gesagt: Die medial provozierte Russland-Angst öffnet die Türen, um über Kriegsanleihen oder Eurobonds die nächste Säule einer europäischen Günstlingswirtschaft zu errichten. Nach der offensichtlich gescheiterten grünen Kunstökonomie.

Nun sollen also Drohnen und Panzer der darbenden deutschen Industrie Dampf im Kessel machen. Bei Rheinmetall und Co. knallen seit Wochen die Sektkorken.

Angesichts des wachsenden Widerstands in der europäischen Bevölkerung gegen Klimakult und Russenkrieg greift Brüssel medienpolitisch zu unsauberen Mitteln. Ursula von der Leyens EU-Kommission versucht, die narrativische Hoheit in den aus Brüsseler Sicht chaotisch flottierenden, unregulierten sozialen Netzwerken zu erlangen – mit Gesetzen wie dem Digital Services Act und dem Digital Markets Act zieht man mit der Gesetzeskeule in die Schlacht – eine unfeine englische Art. Und dazu unklug, da sich nun die erbitterte Feindseligkeit des Brüsseler Zentralkörpers gegenüber individuellen Freiheitsrechten ohne falschen Schleier coram publico enttarnt.

Widerspenstige Akteure wie Elon Musks Plattform X bekommen den Zorn Brüssels mittlerweile unverblümt zu spüren. Mit der geplanten Chat-Kontrolle rückt die EU offen gegen jene Bastionen vor, die dem freien Wort noch Raum geben – in vollem Bewusstsein, dass genau hier der Keim einer digitalen Opposition heranwächst.

Offener Zivilisationsbruch

Dieser Vorgang ist ein offener Bruch mit der europäischen Freiheitskultur und ihrer zivilisatorischen Errungenschaften von individueller Freiheit und Souveränität des Bürgers. Es ist erschreckend zu sehen, mit welcher Dreistigkeit und Anmaßung der Brüsseler Zentralapparat diese fundamentalen Säulen der Zivilisation zernagt: Brüssel versucht, das Briefgeheimnis zu knacken und den letzten Raum bürgerlichen Widerstands und individueller Artikulation seinem Diktat zu unterwerfen.

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Es ist bezeichnend für den kulturellen Verfall Europas, dass ausgerechnet – oder folgerichtig – die Amerikaner unter Präsident Donald Trump und Vizepräsident J. D. Vance diese verwerfliche Politik ins Visier genommen haben. In diesem konfliktreichen Umfeld wies US-Außenminister Marco Rubio kürzlich seine Diplomaten in Europa an, missbräuchliche Zensurtendenzen innerhalb der EU offen zu dokumentieren und mit diplomatischen Mitteln dagegen vorzugehen.

Nie zuvor war es derart offensichtlich, dass es die Amerikaner sind, die die Werte der Freiheit und Würde des Individuums, der Souveränität und der Zivilisation verteidigen werden.

Der Druck auf die europäische Zivilgesellschaft wächst rasant, da der Konflikt mit den USA Brüssel maximalem Handlungszwang aussetzt. Mit Blick auf die Einführung der digitalen Identität in England oder auf die bevorstehende Einführung des digitalen Euro wird sich das Zeitfenster schließen, um einen wirksamen Widerstand aufzubauen.

Politischer Sprengstoff

Welche Rolle die Regierungspartei CDU nach ihrer Stellungnahme gegen die Chat-Kontrolle privater Kommunikation in dieser Woche am Ende einnehmen wird, bleibt abzuwarten. Es wäre jedoch nicht überraschend, wenn Bundeskanzler Friedrich Merz auch hier, wie schon bei der Debatte über die Zukunft der Automobiltechnologie, vor dem grünen Zentralistengott Brüssel in den Staub fiele.

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Auf Viktor Orbán und seine osteuropäischen Mitstreiter wartet ein harter Abwehrkampf. Mit der bevorstehenden Flutung des Kontinents mit frischem Staatskredit in Billionenhöhe droht eine neue Runde aggressiver Propaganda und koordinierter NGO-Aktionen gegen nationale freiheitliche Strömungen.

Zugleich ist zu erwarten, dass der über Jahre vorfinanzierte Subventionsstrom auch weiterhin jegliche Kritik von Wirtschaft und Gewerkschaften am grünen Zerstörungskurs in ihren Wellen fortspülen wird. Ein Zusammenströmen politisch-nationaler und ziviler Opposition gegen die invasive Linie Brüssels erscheint derzeit kaum wahrscheinlich.

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Kommentare ( 42 )

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giesemann
1 Monat her

Tja, Brüssel, nimmt dem Zuzug Fleisch, Frauen und Boliden, alles fürs CO2 – da können sie gleich im Morgenlande bleiben, oder? Wenn ihnen jetzt noch die Deutschen kein Geld mehr geben, mit der Begründung gemäß Sura 4, 89: Nimm nichts von denen, denn sie wollen dich nur bestechen, dann wird alles gut. Sure 4/89, stellt klar, dass Moslems ohnehin weder Geld noch Hilfe annehmen dürfen von Ungläubigen. Führen wir sie nicht in Versuchung, bestechen wir sie nicht, das ist gegen ihre Würde, ihren Glauben. Erspart uns zudem viel Geld und Ärger. [4.89], Zitat: Sie wollen, dass ihr ungläubig werdet, so… Mehr

Wolfgang Schuckmann
1 Monat her

Damals wars blanke Gewalt, heute die Raffinesse derer, die genau wissen dass das Spiel bald zu Ende sein wird. Und eines sollten die Gespielen in Brüssel wissen, Amerika hatte einst Deutschland für seine Verfehlungen in der NS- ZEIT zum Abschuss frei gegeben, und man hatte die Lektion verstanden. Jetzt, wo die Zumutungen von bitterbösen Boten direkt gegen die USA gewendet sind, man denke an die mannigfaltige Verächtlichmachung von Donald Trump und den damit einher gehenden Frustrationen bei den Adressaten in den Staaten, die unübersehbar groß und ihr Erinnerungsvermögen hervorragend ist. Jetzt beginnt sich das Spiel erneut ganz langsam aber sicher… Mehr

R.Baehr
1 Monat her

An alle Besserwisser und Optimisten was die EU betrifft, die dort in Brüssel sind ja sogar zu dämlich, sich endlich einmal auf eine gemeinsame Sommer- oder Winterzeit zu einigen seit gefühlt Jahrzehnten, wie sollten die jemals inhaltsvollere Aufgaben zum Wohle der Bevölkerung hinbekommen? Niemals, nur Unfrieden, Krieg, Klima-, Migrations-, Impfwahn, unermäßliche Kosten und diktatorische Gehabe bringt uns dieser Verein. Und ich sage es zum tausendsten Mal: diese Brüsseler EU = Europas Untergang. Man schaue sich nur die dort entscheidenden Gestalten an, da noch an das Gute im Menschen zu glauben, ist schier unmöglich.

Last edited 1 Monat her by R.Baehr
Manfred_Hbg
1 Monat her

Zitat 1: „Über die Jahre mutierte Orbán so zur personifizierten Sezessionsdrohung im Angesicht Brüsseler Großmannsträume – ein national-konservatives gallisches Dorf mit psychopolitischem Ansteckungspotenzial für andere Nationen“ > Hierfür sollte Orbán einen „EUropäischen Freiheitsorden“ (o.s.) bekommen und später -hoffentlich- auch als Retter und Förderer einer aus souveränen und freien Staaten bestehenden EU in das Buch der Geschichte eingehen. DIESES undemokratische grünlinke EU-Brüssel mit seinen Leyen’schen Pseudodemokraten gehört politisch bekämpft und abgeschafft. _ _ _ _ _ _ Zitat 2: „Widerspenstige Akteure wie Elon Musks Plattform X bekommen den Zorn Brüssels mittlerweile unverblümt zu spüren. Mit der geplanten Chat-Kontrolle rückt die EU… Mehr

Haba Orwell
1 Monat her

Bald wird in der EUdSSR vor allem darum gestritten, wer denn eigentlich am Ukrostan-Desaster schuldig ist: https://anti-spiegel.ru/2025/angela-merkel-hat-den-streit-der-nachkriegsordnung-eroeffnet/ > „… Angela Merkels Interview in Ungarn, in dem sie Polen und den baltischen Staaten eine Mitschuld an der Eskalation in der Ukraine gegeben hat, dürfte kein Ausrutscher, sondern der Beginn der kommenden Schuldzuweisungen sein. … Ihre Worte fallen genau in dem Moment, in dem die Grundannahmen der europäischen Ukraine-Politik zusammenbrechen. Auf dem Schlachtfeld erringen die russischen Streitkräfte zähe, aber stetige Fortschritte. In den USA betont Donald Trump immer wieder, dies sei „Bidens Krieg“, nicht seiner, und er müsse beendet werden. …“ Die… Mehr

Logiker
1 Monat her

Woanders geht’s – nur bei uns nicht:

Seit Donald Trumps Amtsantritt im Januar dieses Jahres wurden mehr als 515.000 illegale Einwanderer aus den USA abgeschoben, berichtete Fox News unter Berufung auf die stellvertretende Ministerin im Heimatschutzministerium Tricia McLaughlin.

Weil auch bei der Regierung Merz der Wille dazu fehlt.
Und zahlreiche Operetteninstanzen in Europa sich querstellen.

MalNachgefragt
1 Monat her

Vorwiegend ist es ja zunächst einmal Orban, der die Sezession vorantreibt. Und das schon seit Jahren.
Egal zu welchem Thema, immer schießt er quer, verlangt extra Konditionen oder legt sein Veto ein. Würde er nicht fürstlich von EU-Subventionen profitieren, hätte er Ungarn wahrscheinlich schon zum Huxit geführt.

H. Priess
1 Monat her
Antworten an  MalNachgefragt

Ihr Kommentar zeigt eine Unkenntnis über Orban die verblüfft. Orban ist kein Vernichter wie die Kommissare in Brüssel. Er ist ein Reformator der die EU wieder auf das beschränken will zu der sie einmal gedacht war und zum Wohle aler Mitgliedsstaaten. Provozieren tun nur die EU Granden von eigenen Gnaden.

Kraichgau
1 Monat her
Antworten an  MalNachgefragt

jede Nation mit Selbstrespekt würde die Interessen Ihrer eigenen Bürger beachten und widersprechen,wenn diese geschädigt würden….mal drüber nachdenken zb beim Thema „Verbrennerverbot“….
die Ungarn können zufrieden mit Ihrer Regierung sein,mit unserer bin ich es seit 20 Jahren nicht

Ben Clirsek
1 Monat her
Antworten an  MalNachgefragt

Na ja, die EU hat 18 Mrd. Subventionen an Ungarn eingefroren. Und so ziemlich bei jedem Thema, bei dem er „querschiesst“, wie Sie das nennen, hat er aus meiner Sicht recht. Aus Sicht des ÖRR oder anderer links/grün infizierter Medien und den von ihnen indoktrinierten Sehern und Lesern stellt sich das natürlich anders dar. Zumindest die Deutsche Industrie sieht das etwas anders. Die hat in jüngerer Vergangenheit Produktionskapazitäten in Ungarn aufgebaut oder erweitert, darunter BMW (IX3), Schaeffler, ZFFriedrichshafen, Krones etc..

Last edited 1 Monat her by Ben Clirsek
gmccar
1 Monat her
Antworten an  MalNachgefragt

Wieder ein schwer leidender ARD/ZDF-Patient.

bfwied
1 Monat her
Antworten an  gmccar

Aber es weiß es nicht, dass er leidet.

bfwied
1 Monat her
Antworten an  MalNachgefragt

Orban will keinen europäischen Zentralstaat, die Ungarn wollen, wie die Italiener, Tschechen, Polen etc. selbständig bleiben, aber auf allen sinnvollen Gebieten zusammenarbeiten, d. h., es wäre die gut funktioniert habende EG. Auch die Franzosen wollen keinen Zentralstaat aus Brüssel, aber sie wollen Geld, das ist alles. Ein Brüsseler Zentralstaat wäre demokratisch ungewählt, er könnte auch nicht sinnvoll gewählt werden. Auch das EU-Parlament ist nicht nach demokratischen Grundsätzen gewählt, oder können Sie erklären, weshalb es demokratisch sein soll, dass rd. 61.000 maltesische Wähler einen Abgeordneten wählen dürfen, aber Deutschland 663.000 einen Abgeordneten? Der dt. Wähler hat nur 1/10 des Gewichts von… Mehr

Budgie
1 Monat her

Ich glaube, Corona und die modRNA Injektion hatten bei uns in Europa keine Spike-Proteine sondern „Hammer & Sichel“ – Proteine auf einem Brüsseler roten Stern-Virus. Wie ist sonst dieser ganze rot-grüne Wahn in Politik, Medien und der sogenannten „Zivilgesellschaft“ erklärbar?

Kraichgau
1 Monat her

das die Eurokraten die EUDSSR unter dem Druck eines Ukrainekrieges,wie zuvor durch die Corona-Plandemie durchdrücken wollten,ist bekannt.
Das es Orban jetzt seit 15 Jahren geschafft hat,trotz übelsten Drucks und wirtschaftlicher Erpressung stand zu halten und trotz des Zerbrechens der Visegrad-Gruppe(durch die Wahl des Eurokraten Tusk) weiter autonom zu bleiben,gibt Hoffnung für die souveränen Staaten.
Das die EU auch einem Bürgerkrieg wie in der US-amerikanischen Geschichte nicht aus dem Weg gehen würde,ist seit der Errichtung der grenzüberschreitenden Polizeikräfte bekannt

Thomas
1 Monat her

Falls Putin die Schwarzmeerküste bis zur Doanumündung annektiert wären die EU Binnenländer wie Ungarn oder Österreich nicht mehr so sehr von Energiezuteilungen der EU abhängig und hätten einen eigenen Zugang zum Meer.

bfwied
1 Monat her
Antworten an  Thomas

Oh Thomas!!!!