Regierungsberater fordern Reformen im alten Design

Hoffnungsschimmer in der Berliner Echokammer. Wirtschaftsministerin Reiche (CDU) lässt vier marktwirtschaftlich denkende Ökonomen die Misere analysieren. Produktivität im freien Fall, Industrie im Rückzug, Staat im Wachstumstaumel. Doch der Mut. das eigentliche Übel zu nennen, fehlt. Die grüne Zwangstransformation. Statt klarer Therapievorschläge nur wohlfeile Floskeln. So bleibt die Diagnose richtig, aber folgenlos.

picture alliance/dpa | Katharina Kausche

Das neue Beratergremium von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat ihr Gutachten zur Lage der deutschen Wirtschaft vorgestellt. Doch wie bereits in der Vergangenheit werden auch die gut gemeinten Vorschläge dieses Gremiums im politischen Vakuum Berlins verhallen.

Eine Bemerkung vorab. Hut ab vor Katharina Reiche. Die CDU-Wirtschaftsministerin hat zu Beginn ihrer Amtszeit ein Beratergremium aus vier marktwirtschaftlich orientierten Ökonomen eingesetzt – ein Hoffnungsschimmer inmitten eines Regierungskabinetts, das stur und unbeirrbar der ökosozialistischen Linie Brüssels und früherer Regierungen folgt.

Kleiner Lichtblick

Es ist ein kleiner Lichtblick, dass das Gutachten des Beratergremiums mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme der deutschen Wirtschaft und einem Vergleich mit anderen Volkswirtschaften ansetzt. Die Eingangsdiagnose, die den Zerfall der Produktivität und einen aufreißenden Wachstumsrückstand zu anderen europäischen Volkswirtschaften wie den Niederlanden oder der Schweiz attestiert, ist absolut korrekt und reflektiert die katastrophale Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre und Jahrzehnte.

Doch selbst dieser Aufarbeitungsversuch übersieht einen entscheidenden Punkt: Die Wachstumszahlen spiegeln zugleich die wachsende Staatstätigkeit wider. Wenn das offizielle Bruttoinlandsprodukt stagniert oder sinkt, der Staat jedoch bei einer Staatsquote von über 50 Prozent jährlich neue Schulden von 4,7 Prozent aufnimmt (Sondervermögen inklusive), schrumpft der Privatsektor automatisch um mindestens 4 bis 5 Prozent pro Jahr.

Die jüngsten Prognosen industrieller Kernsektoren wie des Maschinenbaus oder der Chemiewirtschaft, die auch in diesem Jahr von einem Umsatzrückgang von 5 Prozent ausgehen, bestätigen diese These – der private Sektor befindet sich in einem beschleunigten Abschwung.

Das Gutachten wird an dieser Stelle (S. 5 ff.) sehr deutlich: Seit 2017 hat der Niedergang der deutschen Industrie Fahrt aufgenommen. Allein in den vergangenen beiden Jahren wurden im entscheidenden Sektor der Wirtschaft 200.000 Jobs gestrichen. Gleichzeitig wuchsen Sektoren, wie die öffentliche Verwaltung oder das Gesundheitswesen um jeweils über 100.000 neue Jobs. Eine Unwucht, die zeigt, auf welchen gefährlichen Pfad die deutsche Wirtschaft eingeschwenkt ist.

Verschiebung der Prioritäten

Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem Konsumentenstandort. Laut Gutachten investiert die deutsche Wirtschaft derzeit 6,5 Prozent weniger als im langjährigen Mittel. Zum Vergleich: Die USA werden in diesem Jahr etwa 14 Prozent über ihrem Mittelwert liegen. Belegt wird dies durch die von der Bundesbank erhobene Statistik der Nettodirektinvestitionen: Im vergangenen Jahr flossen 64,5 Milliarden Euro aus Deutschland ins Ausland, ein großer Teil davon in die Vereinigten Staaten.

Dieses Kapital wird dort unmittelbar in Produktionskapazitäten umgesetzt, schafft Wohlstand, fördert Forschung und Innovation – während Deutschland buchstäblich austrocknet.

Aus der Vogelperspektive betrachtet, wird der Unterschied noch deutlicher: In den USA werden etwa 2,3 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts in private Investitionen geleitet. In Deutschland liegt dieser Wert nur noch knapp bei der Hälfte. Die Wachstumslücke zwischen den beiden Volkswirtschaften weitet sich dadurch kontinuierlich aus und es wird alles dafür getan, dass sich an diesem Trend nichts ändert.

Die Autoren weisen zu Recht auf die Überbürokratisierung in Deutschland hin, die das ifo-Institut auf 146 Milliarden Euro im Jahr schätzt, wenn man sowohl die direkten als auch indirekten Belastungen durch die immer invasivere Regulierungstätigkeit zusammenfasst.

Verpasste Chance

Das Gutachten lässt genau an dieser Stelle die Gelegenheit verstreichen, auf die Ursache des Problems, die grüne Transformation hinzuweisen. Sie macht den Löwenanteil der übertriebenen Regulierungstätigkeit des Staates aus und führt im Zuge der manischen CO2-Politik zu immer höheren Belastungen. Man hätte sich gewünscht, dass wenigstens ein einziges Mal angesichts der dramatischen ökonomischen Situation des Landes der Mut aufgebracht wird, Klarstellung zu beziehen und dieses Grundübel der Politik ohne rhetorische Umwege zu benennen.

Möglicherweise ist es dem wissenschaftlichen Duktus geschuldet, dass die Kritik am offenkundigen Scheitern der Energiewende nur verklausuliert und zwischen den Zeilen erkennbar bleibt. Wenn die Autoren auf die „komparativen Kostenvorteile“ verweisen, die in der internationalen Arbeitsteilung entscheidend sind (S.12), und einen „wachstumsorientierten Strukturwandel“ fordern, klingt zwar vorsichtige Skepsis an – doch der Befund bleibt zu zahm formuliert.

Zu einer wirklich offenen Analyse zählte es, auch die politischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre klar zu benennen: den überhasteten Ausstieg aus der Kernenergie, das Ende des günstigen russischen Erdgases sowie die durch Subventionen, Preis- und Zinsgarantien erzwungene Fehlleitung von Kapital in unproduktive Sektoren – von der Wasserstofferzeugung über „grünen Stahl“ bis hin zur Elektromobilität und der Förderung erneuerbarer Energien an Standorten, an denen sie schlicht nicht wirtschaftlich nutzbar sind.

Kein Zukunftsstandort

Diese politisch verursachte Kapitalfehlsteuerung sorgt dafür, dass Deutschland auch bei Schlüsseltechnologien wie der künstlichen Intelligenz ins Hintertreffen gerät. Ohne eine Wende bei den Energiekosten wird in Deutschland keine KI-Infrastruktur entstehen, so die Autoren. (S.10)

Das ist ein dramatischer Befund, migrieren doch große Teile der ökonomischen Wertschöpfung genau in diese Bereiche. Ohne Datencenter wird die Ökonomie der Zukunft schlichtweg nicht zu betreiben sein. Dass sich Deutschland hier selbst energiepolitisch kastriert hat, katapultiert das Land in die dritte Liga der Wirtschaftsstandorte.

Und dass Deutschland im OECD-Vergleich mittlerweile der teuerste Standort überhaupt sein dürfte, ist eine ebenso treffende wie unbequeme Beobachtung.

Der Hinweis der Gutachter, dass im Koalitionsvertrag der Bundesregierung zwar keine Steuererhöhungen vorgesehen sind, gleichzeitig jedoch die Staatsverschuldung explodiert, bestätigt, was inzwischen beinahe gewisse ist: Die Steuerlast wird weiter steigen.

Sowohl SPD als auch Unionsparteien haben in den vergangenen Wochen wiederholt steuerpolitische Testballons starten lassen. Dass eine Erhöhung der Erbschaftssteuer kommt und möglicherweise das Ehegattensplitting gekippt wird, gilt als wahrscheinlich.

Bürokratie ist zu mächtig

Im sozialpolitisch fundamentalen Bereich der Bauwirtschaft wiederholt sich die Kritik der Ökonomen an der Überbürokratisierung, ohne allerdings auf die ideologische Ursache, die CO2-Fixierung einzugehen. Ökonomisch destruktive Gesetze wie das Gebäudeenergiegesetz oder das immer groteskere Regelungsgeflecht – von Dämmvorschriften bis hin zum Dogma des „CO₂-freien Bauens“ – werden kritisiert, jedoch ohne den Kern des Problems zu diskutieren.

Dabei ist offensichtlich, was die Mieten in die Höhe treibt und den Erwerb von Wohneigentum für die junge Generation faktisch unmöglich macht.

Auch die Kritik an der Schuldenorgie der Regierung Merz, die nach Berechnungen des IfW (S. 16) bis zum Jahr 2040 zu einer Schuldenquote von rund 118 Prozent führen dürfte, wird an Politikern wie Finanzminister Lars Klingbeil wirkungslos abprallen. In Berlin hält man sich für fähig, mit planwirtschaftlicher Präzision und ideologischer Verbissenheit politische Zielvorgaben durchsetzen und die Privatwirtschaft auf Linie zwingen zu können. Ein gefährlicher Irrglaube, der nicht nur den Staat überfordert, sondern auch das Vertrauen in seine Institutionen zunehmend erschüttert.

Therapie bleibt unpräzise

Im Therapieabschnitt verfällt das Gutachten dann wieder in die vertraute Oberflächenrhetorik, die man inzwischen aus nahezu jedem ökonomischen Beitrag kennt. Es brauche „gute Rahmenbedingungen“, um nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen und die Innovationskraft der Wirtschaft zu stärken – ein Satz, den jeder Unternehmer sofort unterschreiben würde, während er tagtäglich gegen explodierende Energiekosten, erdrückende Regulierungen und die Gängelung durch den aufgeblähten Staatsapparat ankämpft.

Der Hinweis auf Seite 22, dass Markt und Wettbewerb als dezentral organisiertes Entdeckungsverfahren Innovationen und Investitionen hervorbringen, ist zweifellos richtig – doch in der deutschen Politik trifft dies auf taube Ohren. Die von den Ökonomen als „detaillierte staatliche Zielsteuerung“ bezeichnete Fehlentwicklung ist längst kein Ausrutscher mehr, sondern das Grundprinzip, nach dem Berlin handelt – diktiert und legitimiert durch den bürokratischen Zentralkörper in Brüssel.

Auch die Forderung nach einem „Monitoring“ öffentlicher Investitionen, um Prioritäten zu setzen und anschließend den Mitteleinsatz auf seine Effizienz zu kontrollieren, klingt auf den ersten Blick vernünftig – ist in Wahrheit aber wohlfeil. Staatliche Bürokratie folgt ihren eigenen Gesetzen. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten erlebt, wie im Schatten der grünen Transformation eine regelrechte Günstlingswirtschaft entstanden ist, deren wirtschaftliche Interessen mit dem Steuerungsanspruch der Subventionsbürokratie korrespondieren.

Und genau aus diesem Grund wird es auch keinen Bürokratieabbau in Deutschland geben – selbst wenn Friedrich Merz vorgibt, die Bürokratiekosten für die deutsche Wirtschaft um ein Viertel der Lasten senken zu wollen. Die mächtige Verwaltung hat sich längst zu einer Vorfeldorganisation der Politik entwickelt, eine Echokammer politischer Macht und Ideologie.

Ihr Rückbau wird erst dann erfolgen, wenn der Staat tatsächlich keine Mittel mehr aufbringen kann, um diesen unproduktiven Bereich der Gesellschaft weiter zu finanzieren.

Der Hammer zum Schluss

Zum Abschluss widmen sich die Gutachter dem heiß diskutierten Komplex der deutschen Sozialsysteme. Völlig zu Recht stellen sie fest, dass das Bürgergeld stärker auf Aktivierung und Qualifizierung ausgerichtet werden müsse (S. 30). Doch ohne Leistungskürzungen und ohne eine ehrliche Debatte über die massive Migration in das deutsche Sozialsystem lässt sich das Grundproblem nicht lösen. Die deutsche Wirtschaft wird auf absehbare Zeit nicht die Zahl produktiver Arbeitsplätze schaffen, die nötig wäre, um den Druck von den Sozialkassen zu nehmen.

Alles steht und fällt mit dem Erfolg der deutschen Wirtschaft und mit einer zügigen Anpassung der Sozialsysteme an die demografische Realität im Land.

Doch niemand mit politischer Verantwortung bringt den Mut auf, eine konsequente Rückführung illegaler Migranten zu fordern – obwohl genau das notwendig wäre, um die Sozialsysteme zu entlasten und auch Druck von der Rentenversicherung zu nehmen. Die Gutachter verweisen mit Blick auf die Rentenlücke auf eine Modellrechnung aus Dänemark, nach der das Renteneintrittsalter in Deutschland aus demografischer Sicht bis 2060 auf 73 Jahre steigen müsste.

Bis es so weit kommt, dürfte das soziale Klima im Land allerdings bedrohliche Spannungen aufweisen – zwischen einer überlasteten, steuerzahlenden Mittelschicht und wachsenden, größtenteils unproduktiven Migrantengruppen. Spätestens dann wird die Politik gezwungen sein, Lösungen zu finden, die heute niemand auszusprechen wagt.

Argumentation im gegebenen Design

In seiner Gesamtbetrachtung weist das Gutachten unmissverständlich auf die grundlegenden Probleme des deutschen Wirtschaftsstandorts hin. Die Diagnose einer seit langem sinkenden Produktivität, der Deindustrialisierung und des immer weiter aufgeblähten Staatswesens ist absolut zutreffend. Doch in seiner vorgeschlagenen „Therapie“ verlieren sich die Ökonomen im eng gesteckten Rahmen des vorgegebenen politischen Designs.

Es ist tragisch zu beobachten, dass selbst die letzten liberalen Ökonomen Deutschlands nicht den Mut aufbringen, die Axt an die Wurzel des Problems zu legen – an den Green Deal, an die CO₂-Religion, die nicht nur die deutsche Wirtschaft schwächt, sondern den gesamten Kontinent geopolitisch marginalisiert und eine heraufziehende soziale Krise heraufbeschwört.

Der deutschen Gesellschaft droht eine schwere soziale Krise, das lässt sich heute bereits mit hoher Sicherheit prognostizieren. Das fragile ideologische Konstrukt, erwachsen aus immer mächtigeren Parteistrukturen der politischen Linken, der Politik offener Grenzen und der erzwungenen, zentral geplanten grünen Transformation, verliert seine gesellschaftliche Gravitationskraft mit dem Aufstieg der neuen konservativen Parteien in Europa.

Was auf die wirtschaftliche Krise folgt, bleibt ungewiss – die kommenden Jahre könnten zu einem Prüfstand für die Widerstandsfähigkeit der gesamten Nation werden.

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Kommentare ( 18 )

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MarcusPorciusCato
1 Monat her

Niemand in dieser Echokammer darf sagen, dass 2 + 2 = 4 ist. Ein gigantisches ideologisches Konstrukt aus Dogmen würde zusammenbrechen und bei den Menschen das Gefühl hinterlassen, dass sie im Namen der Rettung des transzendenten Klimawesens belogen, betrogen und beraubt wurden. Dass sogar die Zukunft ihrer Kinder zerstört wurde, und jeder Verantwortliche wusste, dass es ausschließlich der Bereicherung einer grün-kapitalistischen Clique diente. Was könnte alles passieren, wenn die Menschen das begreifen? Aber je länger es hinausgezögert wird, desto heftiger werden die Gegenreaktionen sein – verhindern kann man es nicht mehr. Einige der Verantwortlichen hoffen, dass sie vorher sterben werden… Mehr

Joe
1 Monat her

Was für eine schöne Lobhudelei! Tichys Einblick findet erstaunlicherweise immer noch CDU-Politiker, die hier als tolle Personen verkauft werden, statt zu fragen, warum diese den Marsch in den grünen Sozialismus absichern.

Last edited 1 Monat her by Joe
abel
1 Monat her

Mut hätte die Dame wenn sie fordern würde daß der Beamtenstaat drastisch zurückgeführt werden muß um das Land zu gesunden. Trump und Milei irren da nicht.

Thomas
1 Monat her

Für eine revolutionäre Umwälzung ist die Zeit noch nicht da. Die Leute meckern und grummeln aber 90% sind noch nicht bereit ins Unbekannte zu springen. Das macht man erst wenn es nicht mehr anders geht.
Wenn es zwei Jahre braucht um sich Kanzler- und Ministerpensionen zu sichern gehe ich davon aus das die Koalition mindestens zwei Jahre durchhält.
Das Ende steht sowieso fest: Deutschland zahlt alle EU Schulden und ist danach wieder bankrott. Das kann jetzt keiner mehr abwenden.

Last edited 1 Monat her by Thomas
Hannibal ante portas
1 Monat her

Seien wir ehrlich: wer aktuell einen ernstgemeinten und grundlegenden wirtschaftspolitischen Kurswechsel einläuten würde, könnte alsbald den Hut nehmen, da die notwendigen Einschnitte gewaltig wären. Es würde sich sofort eine Dolchstoßlegende 2.0 entwickeln nach dem Motto: die haben unseren ach so gut funktionierenden Sozialstaat aus ideologischen Gründen zerstört. Nein, nein, die Verantwortlichen fahren dieses Gemeinwesen absolut vorsätzlich gegen die Wand, um es wahlweise Putin, Trump oder der Erdverkochung anzulasten. Ist erst mal alles zerstört, lässt sich was ganz „Neues“ nach eigenem Gusto aufbauen.

NochNicht2022
1 Monat her

„Das Gutachten lässt genau an dieser Stelle die Gelegenheit verstreichen, auf die Ursache des Problems, die grüne Transformation hinzuweisen.“ Tatsächlich nennen die „Gutachter“ nennen als Gründe nur: 1. Technologiedefizite, schwache Innovationskraft (idiotisch hier die Selfmade-Milliardäre weltweit einzufügen, was soll das? – war hat das ehrliche „self“ in Rußland (sic!) und China (sic!) (an der Spitze) weltweit untersucht?) 2. Regulatorische Überlastung, geringe Reallokationsfähigkeit (hier haben die „Gutachter“ mit ihren Schwafelbegriffen „die Hosen voll“, um d i e Gesetze und Verordnungen, d. h. die bewußt und vorsätzlich geschaffenen Bürokratie-Monster der BRD-Regierungen der letzten Jahrzehnte beim Namen zu nennen). 3. Überfokussierung auf etablierte… Mehr

Peter Gramm
1 Monat her

Alles verschüttete Milch. Jeder Selbständige weiss doch schon seit Jahren dass diese rot grüne Katastrophenpolitik nur in’s Chaos führen konnte. Die Verantwortlichen dafür haben sich vom Acker gemacht und lassen sich dazu noch ihre fetten, ersessenen Pensionen in den Hintern schieben. Dies zu erkennen braucht man in Deutschland immer wieder Gutachter. Normales Nachdenken reicht da völlig aus. Diese ganze Subventionitis gepaart mit niemals zu erfüllender Ideologie, fehlender Infrastruktur und politisch motivierten Fehlentscheidungen in den Konzernzentralen hat uns dahin geführt wo wir heute stehen und das ist noch nicht das Ende. Schwachgebildete, Gagastudierte mit manipulierten Lebensläufen und über die Liste in… Mehr

thinkSelf
1 Monat her

„Doch der Mut, das eigentliche Übel zu nennen, fehlt.“
Definitiv falsch. Ein „Übel“ ist etwas das man nicht will. Und da alles exakt nach Plan in Richtung totalitärer Elendsstaat läuft ist es natürlich vollkommen verfehlt hier von „Übel“ oder „fehlendem Mut“ zu sprechen. Das einzige was da von Übel sein könnte ist das viel zu langsame Tempo des Niedergangs. Die überwältigende Mehrheit der Bewohner dieses Landes erwartet hier eine deutliche Beschleunigung des Weges zurück in die Steinzeit.

Ich bin RECHTS
1 Monat her

Zitat:
„…die kommenden Jahre könnten zu einem Prüfstand für die Widerstandsfähigkeit der gesamten Nation werden.“

Falsch:
Der Niedergang Europas und Deutschlands ist nicht mehr abzuwenden und er ist irreversibel.
Europa hat seit der Renaissance mittels Naturwissenschaften und Technik die Welt revolutioniert und dominiert.
Jetzt, nach 500 Jahren, haben uns die Asiaten überholt. Ihnen und der künstlichen Intelligenz gehört die Zukunft.

P.Reinike
1 Monat her

Reiche ist der einzige Hoffnungsschimmer des Realitätsbezugs in dieser dysfunktionalen Regierung. Die Prognosen sehen düster aus in der Frage, ob sie die kritischen Ansätze umsetzen kann. Eher wird sie bald einsozialisiert in ein Herrschaftsmilieu der Eitelkeit und Selbstgefälligkeit sowie der rhetorischen Unverbindlichkeit.

abel
1 Monat her
Antworten an  P.Reinike

Die Dame hat auch noch nie im Leben richtig gearbeitet. Ähnlich wie Merz.