Die politische Ursünde – Zehn Jahre Asylkrise

Seit zehn Jahren ist Deutschland in der Krise. Es waren zehn Jahre, in denen die Asylindustrie das Land aushöhlen konnte. Roland Tichy stellt die Ausgabe des TE-Magazins zu zehn fatalen Jahren mit offenen Grenzen vor – und spricht eine Leseempfehlung aus.

 

„Die politische Ursünde“, so beschreibt Roland Tichy die Entscheidung Angela Merkels vor zehn Jahren, die Grenzen im Angesicht hunderttausender Syrien-Flüchtlinge nicht zu schließen. Seitdem konnte die Asylkrise nicht bewältigt, nur versteckt werden. Das Ergebnis ist ein Deutschland, das 2015 nicht denkbar war: bewachte Weihnachtsmärkte, radikale Mobs auf den Straßen, zunehmende Gewaltkriminalität.

Mit diesem Thema beschäftigt sich Tichys Einblick in der aktuellen Ausgabe des Magazins. Roland Tichy hat auch eine Leseempfehlung parat: Das Buch „Schattenseiten der Migration“ von Frank Urbaniok zeigt auf, was in Deutschland schiefläuft – und wie ein Ausweg aus der Krise aussehen könnte, wenn die Politik gewillt wäre, diesen Weg zu gehen.

Auch online widmet sich TE dieser Tage verstärkt der Flüchtlingskrise und ihren Folgen. Mit der Artikelserie „10 Jahre Asylkrise“ gehen wir auf den 31. August zu: An jenem Tag sprach Angela Merkel 2015 den Satz, der wie kein anderer für die Asylkrise steht: „Wir schaffen das.“

Unterstützung
oder

Kommentare ( 13 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

13 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Nibelung
3 Monate her

Das alles hat schon wesentlich früher angefangen, Ende der fünfziger Jahre, als man den armen Süden für die Industrie benützte um billiger produzieren zu können und erst mit Einzug des Islams über die Türkei das ganze in die verkehrte Richtung Fahrt aufgenommen hat und es war das Ergebnis von US-Interessen um den Natopartner Türkei finanziell zu entlasten, indem man deren Unterschicht zum arbeiten nach Deutschland schickte, was auch mit dem christlichen Süden stattfand, aber dort allein über die gleiche Religion nicht das Problem wie heute darstellte. Daraus scheint sich eine gewisse Gewohnheit entwickelt zu haben, denn die Gewinne steckten die… Mehr

Chrisamar
3 Monate her

@ Roland Tichy: An anderer Stelle habe ich folgenden Text, der mich recht viel Zeit gekostet hat, gepostet. Hier noch einmal für Sie. Machen Sie was draus! „Kein Kanzleramt ist es wert“ Sie unterschätzen den Wert des Kanzleramts. Herr Merz verdient es an dieser Stelle durchleuchtet zu werden. Zunächst erinnere ich an: „Ich habe von meinen Eltern die Werte mitbekommen, die die Mittelschicht prägen: darunter Fleiß, Disziplin, Anstand, Respekt und das Wissen, dass man der Gesellschaft etwas zurückgibt, wenn man es sich leisten kann“, führte Merz aus. „Wenn ich ,Oberklasse‘ oder ,Oberschicht‘ höre, denke ich an Menschen, die viel Geld… Mehr

HansKarl70
3 Monate her
Antworten an  Chrisamar

Was kommt da noch alles ans Licht. Unglaublich.

Nibelung
3 Monate her
Antworten an  Chrisamar

Er war und ist vermutlich nicht nur Diener von Black Rock und hatte geradezu den Traumjob um deren Interessen im Verwaltungsrat ihrer deutschen Anlagen zu vertreten und über seine politische Laufbahn auch Türöffner in wichtigen Fragen war, was dann schon die halbe Miete war, für ausländische Interessen und wenn man das alles zusammen addiert, könnte sogar ausweitend noch mehr dahinter stecken und wer Schröder der Vorteilsnahme verdächtigt, könnte mit dem derzeitigen Stelleinhaber auf gleiche Gedanken kommen, die keine Hirngespinste sein dürften, wenn man es von der praktischen Seite her betrachtet. Hinzu kommen noch seine möglichen Teilhaber-Aktien in einer entsprechenden Sozietät,… Mehr

Shipoffools
3 Monate her

Ganz ehrlich. Merkel und ihr Werk ist nur möglich gewesen in einem vom Wohlstand und Hass auf sich selbst schon weitestgehend zersetzen Staatsgebilde. Die schauerliche Lust am Untergang frönende Pseudoeliten. Ohne eine Stunde Null wird das nix mehr.

gladius
3 Monate her

Merkel hatte einen Auftrag, von wem auch immer: Zerstörung Deutschlands, Vernichtung der deutschen Nation. Sie hat ihn hervorragend umgesetzt.

Chrisamar
3 Monate her
Antworten an  gladius

Es ging nicht nur um Deutschland. Es ging und geht um „den Westen“, den „Klassenfeind“.
Erika ist vollkommen irre. Gehirngewaschen seit der Kindheit. Sie ist antriebsarm und anfällig für Schmeicheleien. Die setzte das um, was ihr die neo-Marxisten unter die Pony Frisur gesteckt haben. Davos und Putin. Die beiden Seiten kennen Erika ganz genau. Im Gegensatz zu Ihnen und mir, kennen die auch Erikas STASI-Akte.

Urbanus
3 Monate her

Asylmafia. Caritas, Diakonie und die Kirchen, ganz vorne mit dabei. Corona, Klima. Das Gleiche.

Magdalena
3 Monate her

Nicht nur das Migranten-Desaster hat mit Merkels Kanzlerschaft an Fahrt aufgenommen, auch der Abbau demokratischer Werte und rechtsstaatlicher Prinzipien nahm seinen Lauf. Kohl samt CDU und die deutschen Michel sind auf die SED-Frau im biederen Gewand hereingefallen. Man hätte es wissen können. Im Juni 2005 sagte sie anlässlich der 60 Jahre CDU-Feier: „Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“

Ich bin RECHTS
3 Monate her

1. Merkel hat dss Desaster alleine zu verschulden (Natürlich auch ihre Wähler) 2. Als überzeugter Demokrat zweifle ich seither an der Demokratie, weil a) die Ausssge von Karl Popper, dass man mit der Demokratie eine unfähige Regierung unblutig loswerden kann, durch die Wiederwahl Angela Merkels ad absurdum geführt wurde. b) es die europäischen Demokratien in 10 Jahren nicht einmal ansatzweise geschafft haben, das Migrationsproblem zu lösen. Erst in der kommenden unausweichlichen Grosskrise wird sich erweisen, ob die Demokratie, die ich seit den 50er Jahren so geliebt habe, nicht nur eine schöne Wohlstandsillusion war und in Wirklichkeit nur eine Schwatzbude ist,… Mehr

rainer erich
3 Monate her
Antworten an  Ich bin RECHTS

Vielleicht lebt auch die “ richtige“Demokrarie, es gibt ja deren viele Varianten, von Bedingungen, die sie selbst weder herstellen noch garantieren kann….

Raul Gutmann
3 Monate her
Antworten an  Ich bin RECHTS

Sehr geehrter Herr „Ich bin RECHTS“, wenn Sie Ihre inhaltlichen vorzüglichen Beiträge in traditioneller Schreibweise, sprich jener VOR der sozialistischen „Falschschreibrefom 1996“ verfassen würden, wären sie noch überzeugender.
Hochachtungsvoll

Sybille Weber
3 Monate her
Antworten an  Ich bin RECHTS

Die „Demokratie“ hatten wir ja auch in dem Deutschen Staat mit den 2xD im Namen!