Ein Wunsch ans Christkind: Bitte bring uns eine neue Politik!

Weihnachten steht an und das Christkind ist unterwegs. David Boos schaut aufs Jahr zurück, blickt ins kommende und findet: es braucht eine neue Politik. Nur leider ist eine Änderung nicht in Sicht. Optimistisch bleibt er trotzdem und empfiehlt Humor, denn die Krankenhäuser können auch nicht mehr helfen, wenn man krank ist ...

 

David Boos ist in Weihnachtsstimmung und schreibt seinen Wunschzettel. Ganz oben steht dabei nicht wie sonst Haarwuchsmittel, sondern dass die Ampel weg soll. Also nicht die, bei der er kürzlich geblitzt wurde. Sondern die, die in Berlin regiert. Nur leider fehlt es an Regierungsalternativen …

Die Bücher, die er in der Sendung empfiehlt, finden Sie im Tichys Einblick Shop:

Aurë entuluva – Der Tag soll wiederkommen

2023 jährte sich zum 50. Mal der Tod von J.R.R. Tolkien, dem Schöpfer Mittelerdes, des Silmarillions, des Hobbits und des Herrn der Ringe – Grund genug für einen Rückblick, und zwar der besonderen Art. Denn der vorliegende Band vereint Beiträge verschiedenster internationaler Autoren, die allesamt eines gemeinsam haben: Tolkien war ihr wichtigster Führer auf dem Weg zu Gott, zum Abendland und zur Familie – und es ist diese konkrete, höchst persönliche Erfahrung, von der sie hier erstmals Zeugnis ablegen. »Aurë entuluva! – Der Tag soll wieder kommen«: Mehr denn je erscheinen Mittelerde und ihr Schöpfer als Vorbild und Wegweiser im Kampf gegen das Dunkel – gerade heute, wo alles, was Tolkien lieb und teuer war, nur noch zu einem Schatten seiner selbst geworden ist.

Elon Musk – die Biografie

Elon Musk gilt als Visionär, der sich über alle Regeln hinwegsetzt und unsere Welt ins Zeitalter der Elektromobilität, der privaten Weltraumfahrt und der künstlichen Intelligenz geführt hat. Dabei musste Musk sich schon als Kind gegen Gewalt behaupten. Er lernte so schon früh, sich allein auf sich selbst zu verlassen. Eine Lehre, die ihn im Verlauf seines Lebens zu einem der waghalsigsten Unternehmer unserer Zeit machte, ausgestattet mit extrem hoher Risikotoleranz und einer geradezu manischen Intensität. Zwei Jahre lang konnte der Autor Walter Isaacson Elon Musk aus unmittelbarer Nähe beobachten. Das Ergebnis ist ein aufschlussreicher Insider-Bericht, randvoll mit erstaunlichen Geschichten von Triumphen und Turbulenzen, der fragt: Sind die Dämonen, die Musk antreiben, am Ende das, was es braucht, um Innovation und Fortschritt voranzutreiben?


Den Redaktionsschluss der Vorwochen finden Sie hier: 
REDAKTIONSSCHLUSS MIT DAVID BOOS
Aufbruch statt umfallen!
REDAKTIONSSCHLUSS MIT DAVID BOOS
Gretas Revolution

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Kommentare ( 16 )

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Johann Thiel
11 Monate her

Oh Mann, jetzt haben wir mit Herrn Boos doch hoffentlich nicht einen zweiten Herrn Herles, der bezüglich der AfD, in wohl gesetzten Worten falsche Einordnungen vornimmt. Mehr noch, gibt er doch den Kulturkampf aus seiner „Alten Schererei“, wie aus einem „Unterstand“ gegen den Zeitgeist, einfach verloren und hofft darauf, dass die europäische Kultur von irgendeiner künftigen Generation mit Hacke und Spaten wieder ausgegraben wird. Es ist doch immer wieder erstaunlich oder vielleicht auch typisch, dass gerade die ausgewiesenen Kulturfreunde den Dingen lieber ihren Lauf lassen, als eine Lösung in Erwägung zu ziehen, die nicht ihren Idealvorstellungen entspricht. Wenn sie denn… Mehr

elly
11 Monate her

die Bevölkerung wünscht sich neue Politiker und die PolitikerInnen ein anderes Volk. Da wird schon mal nach Verboten geplärrt „Parteiverbote:
Soll die AfD verboten werden?Die Partei will die Demokratie aushöhlen, deshalb kann ein Verbot sinnvoll sein, sagt die sächsische Grünen-Politikerin Paula Piechotta. “
https://www.zeit.de/2023/53/parteiverbot-afd-extremismus-demokratie-verfassungsschutz

Paroline
11 Monate her

„Eine absolute Mehrheit der AfD kann sich niemand wünschen, der ein Gewissen hat“.

  • Ja, und warum nicht? Wer sowas in den Raum wirft, sollte doch bitte genaue Gründe mitliefern, ansonsten kann ich ja den Kommentar nach der Tagesschau gucken. Ich wähle die AfD nicht aus Protest, sondern weil ich vom Programm überzeugt bin.
ketzerlehrling
11 Monate her

Dem Wunsch schließe ich mich an, würde es aber etwas drastischer formulieren.

Klaus-Dieter L.
11 Monate her

Leider gehört David Boos zu den TE-Autoren, die die AfD nicht mögen. Ja, die AfD ist ein Sammelbecken unzufriedener Wähler, aber warum genau ist das ein Problem? So sagt er „Eine absolute Mehrheit der AfD könnte -ehrlich – niemand begrüßen, nicht mal ein AfDler mit ein wenig Gewissen“.  Wovor hat (nicht nur) der Autor Angst? Schlechter als die Ampel-Regierung wäre eine AfD-Regierung sicher auch nicht. Alleine schon deswegen, weil schlechter kaum vorstellbar ist. Aber ich gebe dem Autor dennoch ein wenig recht, denn mir selbst wäre eine Koalition der AfD mit namentlich der CDU ebenfalls lieber, schon deswegen, weil der… Mehr

J. Braun
11 Monate her
Antworten an  Klaus-Dieter L.

Sie wollen also die CDU, also die Typen, die uns das alles eingebrockt haben an der Macht. Und ich als AfD-Wähler würde die AfD nicht mehr wählen, wenn sie mit den Landesverrätern zusammengeht. So einfach ist das. Und das weiß die AfD. Sie sollten also eher die Frage stellen, ob die AfD mit der Partei der Merkel will und nicht umgekehrt.

Klaus-Dieter L.
11 Monate her
Antworten an  J. Braun

Das habe ich auch im Hinblick darauf geschrieben, dass eine Alleinregierung, für welche Partei auch immer sehr unwahrscheinlich ist. Und selbstverständlich sollte die AfD idealerweise nicht Juniorpartner sein. Aber wie die Grünen in allen bisherigen Koalitionen gezeigt haben, die als Juniorpartner stets fast ihre ganze eigene Agenda durchdrücken konnten, muss man nicht mal der stärkere Partner sein. Mit viel Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen kann man auch viel erreichen. Was die AfD aber niemals machen darf, ist sich selbst verleugnen – also so wie es die CDU die letzten Jahre macht.

flo
11 Monate her

Liebes Christkind, mach doch bitte auch, dass der Kampf gegen rechts und das kommende Demokratiefördergesetz abgespeckt werden. Das Bundeskabinett hat ja gerade 111 (!) Maßnahmen in ressortübergreifender Strategie gegen Einsamkeit beschlossen. „Mit der Einsamkeitsstrategie erfüllt die Bundesregierung ihren Auftrag aus dem Koalitionsvertrag, Einsamkeit zu überwinden und geht damit nach Vorbildern aus Japan und Großbritannien erstmals gesamtstrategisch gegen Einsamkeit in Deutschland vor.“ Deshalb hat Ministerin Lisa Paus am Sonntag, 10.12., auch an der Aktion „Singen gegen Einsamkeit“ gemeinsam mit dem Berliner Kiezchor am Berliner Hauptbahnhof teilgenommen. Es gibt anscheinend auch schon ein „Kompetenznetzwerk Einsamkeit“ mit einer Geschäftsstelle, das den Steuerzahler eventuell… Mehr

Apfelmann
11 Monate her

Liebes Christkind, für eine andere Politik bracht es eine neue Partei. Wir wollen keine roten Kommunisten, keine grünen Terroristen, keine blauen Faschisten, keine gelben Kapitalisten und keine schwarzen Wendehälse. Bring uns bitte etwas neues was endlich passt!

Juergen Waldmann
11 Monate her

Laut Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ist das Volk der Souverän nach Artikel 20 , nicht ein Minister oder Kanzler !(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich… Mehr

alter weisser Mann
11 Monate her

Liebes Christkind, falls Du Neuwahlen machst, dann musst Du auch dafür sorgen, dass es danach eine andere Politik gibt. Auf die Politiker kann man sich dafür ja nicht verlassen.

und an der Stelle endet das Märchen schon.

Harry Charles
11 Monate her

JA, LIEBES CHRISTKIND, wenn man auch in Zukunft noch überhaupt deinen Namen in den Mund nehmen dürfen soll, wenn Familien sich um den (nicht von Klimaklebern attackierten) Christbaum scharen sollen, statt am Weihnachtsabend Gendertheorien zu diskutieren und sich dabei zu zoffen, wenn es an selbigem Abend mal erlaubt sein soll, ausnahmsweise etwas üppig zu dinieren (statt vegane Wassersuppe zu löffeln), wenn wir noch weiter Kohle für ein paar bescheidene Geschenke haben sollen, wenn Opa am Weihnachtsabend aus seinem gemütlichen Krankenhausbett einen Gruß übersenden können soll (statt aus der Gruft), wenn Weihnachten nicht insgesamt dem woken Cancel-Terror zum Opfer fallen soll,… Mehr

Manuela
11 Monate her
Antworten an  Harry Charles

„wenn es genau das Weihnachten weiter geben soll, worauf man sich als Kind ein ganzes Jahr lang freute“ Die Kulturrevolution ist in vollem Gange. Bei uns im Kleinstädtchen im Einkaufscenter gab es jedes Jahr im Advent Weihnachtsaktivitäten für Familien (Basteln usw.). Dieses Jahr steht ein überdimensionales Vieh dort zum Reiten für Kinder. Gegen Bezahlung natürlich. Nichts, aber auch gar nichts weihnachtliches befindet sich dort mehr. Und das, was einmal der Adventsmarkt war, ist zu einem billigen Straßen-Fress-Verkaufsfest verkommen. Wenig bis gar nichts weihnachtliches dort. Bis auf ein paar Ausnahmen nur Plastikramsch und Staubsauger zum Verkauf. Und die Leute rennen trotzdem… Mehr

Last edited 11 Monate her by Manuela