Unter dem Banner von Protesten: Vandalismus, Plünderungen, Gewalt

Längst geht es nicht mehr nur um den Tod von George Floyd, der von einem weißen US-Polizisten getötet wurde. Plünderungen in immer mehr Städten, Brände werden gelegt, schwarze wie weiße Polizisten verletzt und erschossen, Ladenbesitzer krankenhausreif schlagen, Menschen gejagt. Der Staat muss seine Bürger schützen, oder? Doch wenn man deutsche Medien und Erfahrungen verfolgt, scheint dieser Rechtsgrundsatz nicht mehr zu gelten.

 
US-Präsident Trump zündet sein Land an, er bereite einen Staatsstreich vor. Das behauptet beispielsweise der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe und Online. Aber stimmt das? Wer trägt die Verantwortung für die Auseinandersetzung in amerikanischen Städten, denen immer mehr Menschen, Geschäfte, Häuser und Wohnungen zum Opfer fallen. Immer wieder zeigen Videos, wie einzelne friedliche Demonstranten gewaltbereite Vandalen inständig darum bitten, die Gewalt und die Zerstörung zu beenden.

Ist Gewalt gegen Menschen und/oder Sachen wirklich erlaubt? Hat nicht doch jeder Bürger den Anspruch, dass Staat und Polizei ihn vor gewalttätigen Demonstranten, vor Vandalismus und vor Plünderern schützt?


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Kommentare ( 93 )

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conferio
3 Jahre her

Und im nach hinein hat sich mit Stuttgart ihre Vermutung bestätigt…thats live

Menschenfreund
3 Jahre her

Churchill meinte:“All wars are bankers wars“. Egal ob Rot oder Braun die Menschen lernen nichts aus der Geschichte und laufen immer den selben Marionetten und Flötenspielern hinterher.

Tesla
3 Jahre her

Pol. Zielrichtung der #BlackLiesMatter linken Neurose ist ja auch nicht „black lives matter“, sondern „white lives doesn’t matter“. Wobei ich mir sogar noch eher vorstellen kann, dass insbes. diesen marodierenden Vandalen auch das egal ist und sie bei ihren Plünderungen und Gewaltorgien eher nach dem Prinzip „no lives matters“ oder „my life matters only“ vorgehen. Pol. sehen sich diese Chaoten offenbar ganz weit links, da Linken auch das zerstörte Eigentum nicht anficht und es lt. Rezo auch „nur eine legitime Einstellung“ gibt. Linke haben ja zudem auch ein gestörtes Verhältnis zum Eigentumsbegriff. Die einen wollen enteignen und verstaatlichen – die… Mehr

US Frieda
3 Jahre her

Als Einwanderin der ersten Generation (ehemals Deutschland) möchte ich doch mal darauf hinweisen, dass zumindest die Nachkommen aller USA Einwanderer nach dem Civil War und Ende der Sklaverei, absolut nichts mit der Sklaverei zu tun haben. Die heutigen African Americans sind Nachfahren der unseligen, von ihren eigenen Leuten aus Afrika verkauften Sklaven. Aber absolut keiner meiner Vorfahren hatte irgendwas damit zu tun, im Gegenteil. Ich bin trotz jüdischer Urgroßmutter, schon meine ganze Jugend mit der ewigen deutschen Schuld aufgewachsen. Ich weigere mich, dass mir momentan wieder aufgezwungen wird, an lange vergangenem Unrecht schuld zu sein, bloß weil ich weiß bin

H.H.
3 Jahre her

Man sollte abwarten und nach einem Monat (oder auch am 3.11.) Bilanz ziehen. Damals, so ca. 1985 gab es in L.A. prinzipiell denselben Vorfall, bei dem ein Schwarzer durch einen weißen Polizisten ums Leben kam. Die Bilanz der anschließenden riots war ca. 30 Tote so ca. nach 1 Monat. ( as far as I can remember).

Paul Minz
3 Jahre her

@ Frank T. Also ist Brandschatzen und Plündern eine legitime Form von Protest wegen Polizeigewalt gegen Farbige. Das war mir bisher nicht bekannt. Denken darf jeder, warum tun es nur so wenige?

schukow
3 Jahre her

Das führt dorthin zurück, von woher die zweite deutsche Demokratie einst aufgebrochen ist. Heim ins Reich sozusagen.

Nachdenkerin X
3 Jahre her

Äußerst merkwürdig fand ich den Kommentar Jasper von Altenbockums in der FAZ. Der deutete die hiesigen „Proteste“ (die er sehr gut findet) als ganz wichtiges Zeichen der Verbundenheit mit den USA. Daß die „Linken“ eine besondere Liebe zu den USA hätten, war mir wirklich neu. Nebenbei bemerkt: Ich verstehe nicht, wieso „Migranten“ verzweifelt versuchen, in dieses schrecklich rassistische Europa und das noch schlimmer rassistische Deutschland zu kommen. In Analogie dazu hätten doch Ausländer direkt danach gieren müssen, in das Deutschland von 1933 bis 1945 einzuwandern. Und warum wollen die Mexikaner und Südamerikaner unbedingt in die rassistischen USA gelangen? Ist die… Mehr

akimo
3 Jahre her
Antworten an  Nachdenkerin X

Altenbockum geht den Weg Polenz‘. Demenz. Zu alt für den Job.

GeWe
3 Jahre her

Warum randalieren die Asiaten aus China, Korea, Vietnam, Indien usw. nicht?
Mit Fleiß, Lerneifer und Disziplin erreichen sie Wohlstand und sind deswegen
bei den anderen Farbigen so verhasst.
Wenn das Lebensideal der letzteren großteils nur social welfare heißt oder life in style (Bling-bling, schicke Autos und heiße Bräute), was in den wenigsten Fällen Musik oder Sport, meistens aber vielbewunderter Drogenhandel bedeutet, wird sich nichts ändern.
Aus Frust und Selbstmitleid wird bei gegebenem Anlass Randale.

H.H.
3 Jahre her
Antworten an  GeWe

Das war auch bei den L.A.-riots so. Dieselbe miese Gegend (drugs,crime) wurde von allen geteilt, aber kein Aufruhr seitens der Latinos, Asiaten, etc. Ich denke, es liegt daran, dass alle freiwillig und gerne in die USA gekommen sind, außer eben die schwarzen Sklaven.
Laut Wikipedia regieren in Minnesota zumindest seit 1960 bis dato die Demokraten ( Ausnahme: 1972-76 die Republikaner). Aber dennoch ist Donald Trump an den Zuständen schuld – da sind sich alle deutschen MSM einig.

armin wacker
3 Jahre her

Black lives matter, White lives matter, too. Würde ich sagen.Auf dieser Welt leben 750 Millionen Weiße. Das sind gerade zehn Prozent der Weltbevölkerung.Zu uns kommen die Schwarzen freiwillig und werden rund um gepampert. In Amerika stammen die Schwarzen von zur Sklaverei gezwungen Vorfahren ab. Man sollte nicht alles in einen Topf werfen. Die Amerikaner haben sich ein Problem geschaffen, das sie selbst lösen müssen. Wir sind dabei uns ein Problem zu schaffen, weil wir nichts lernen aus der Geschichte.