Das EU-Parlament hat wie unsere Regierung ebenfalls eingesehen, dass man an intensivgrüner Politik nicht vorbeikommt, wenn man die Welt retten will. Und deshalb beschlossen, dass ab 2035 tatsächlich und endgültig Schluss ist mit der Autofahrerei, wie wir sie kennen. Eine dramatische Entwicklung.
Roland Tichy und Achim Winter haben dementsprechend Mühe, sich die Konsequenzen dieser Mobilitätswelt auszumalen – und eine positive Sichtweise auf die dann zwingenden notwendigen Alternativen zu entwickeln. Wie immer, hilft ihnen dabei aber ein gutes Tröpfchen aus Achims Kühlschrank. Das jetzt ja bald aber nicht mehr mit dem LKW, sondern nur noch – mangels Strom für so viele Aufgaben – mit dem „Weinlastenfahrrad“ geliefert werden kann. Natürlich ohne E-Bike. Wird Achim Winter zum Wein-Rikscha-Fahrer? Prost!
Und für die Mitgenießer: Den Wein zur Debatte gibt es unter www.winters-winzer.de
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In der „schönen neuen Welt“ der E-Mobilität gibt es auch irgendwann kein anonymes Tanken mehr (außer jemand hat sowohl bei A, als auch B eine eigene Solartankstelle). Die Zapfsäulen unterwegs wollen nämlich bald alle per ID-Card wissen, wer wann wo ist und wieviel tankt. Das perfekte Bewegungsprofiling wird somit möglich, das sich dann nicht mehr einfach abschalten lässt, wie ein Smartphone. Es wäre möglich gewesen, alle E-Tankstellen auch mit Bargeld-Bezahlung einzurichten, doch das ist offenbar nicht gewollt. Nur noch E-Auto auf Karte möchte ich genauso wenig wie nur noch Kartenzahlung im Supermarkt. Hoffentlich scheitern diese Pläne.
Man sollte es auch für gläubige Grüne noch einmal in aller Öffentlichkeit klar machen (dazu müsste man nur alle SPD-Zeitungen aufkaufen und dort das Thema auf „die Sendung mit der Maus“-Niveau runterbrechen…), dass ein E-Auto von der Herstellung, über eine Laufleistung von 160000 km, bis zum Verschrotten (=Lebenszyklus) doppelt so viel CO² erzeugt wie ein böses Benzin/Diesel-Auto! (By the way: CO² ist höchstwahrscheinlich kein „Klimagas“).
Leider wird diese breite Aufklärung wohl eine Utopie bleiben, da sogar die Präsidentin des VdA eine Merkel-Vertraute ist.
Die Grünen wollen in Berlin die Verkehrsregeln dahingehend ändern, dass Radfahrer bei roter Ampel die Straße überqueren dürfen. Vorbild sei der US-Bundesstaat Idaho: Dort sei das so. Nur hat Idaho halb so viel Einwohner wie Berlin und das auf 242 mal so viel Fläche. Selbst die Hauptstadt Idahos, Boise, hat eine viermal niedrigere Bevölkerungsdichte als Berlin. Demenstprechend niedriger ist das Verkehrsaufkommen und geringer die Wahrscheinlichkeit einer Kollision, sprich: Die Unfallgefahr! Wenn die Grünen das in Berlin einführen und die ersten Radler unter die Räder kommen, werden aber natürlich nicht die Grünen schuldig sein, sondern die KFZ. Die Grünen gehen bei… Mehr
Bitte einfach mal die Fakten richtig beschreiben: geplant ist, dass für Radfahrer die Rote Ampel wie ein Stopp-Schild gelten soll. Es ist bei Roter Ampel anzuhalten und erst die Kreuzung zu passieren wenn dies ohne Gefährdung möglich ist. Übrigens: in Idaho musste bisher noch kein Radfahrer sterben und da gilt die Regelung schon mehrere Jahrzehnte Und zum Abschluss: in der Regel tötet nicht das KFZ sondern der unaufmerksame, abgelenkte oder mit nicht angepasster Geschwindigkeit fahrende Führer des KFZ Aber hier Schwurbeln von ideologisch begründeten Forderungen die über Leichen gehen Geht’s auch etwas entspannter? P.S.: übrigens, in Paris gilt an ausgewählten… Mehr
Die Kemfert hat ja tatsächlich mal gesagt, wir bräuchten alle nur einen Ökostromtarif nehmen, dann bräuchten wir keine Energiewende. Das zeugt leider von einer absoluten Unkenntnis der Realität. Selbst wenn man in Deutschland einen Ökostromtarif wählt, erhält man exakt den gleichen Strom aus dem gleichen Strommix wie vorher. Allerdings kostet er dann deutlich mehr. Mein Stromanbieter kauft sich z.B. in Sonnenkraftwerke in Spanien und Wasserkraft in Norwegen (dem großen europäischen Ölförderland) ein. Der Strom wird dort aber vor Ort verbraucht und nicht nach Deutschland exportiert. Ich bekomme dann den gleichen Strom wie vorher, muß aber mehr dafür bezahlen. Die Spanier… Mehr
So kann man es machen: sich grüne Politik schön saufen. 🙂
Köstlich – vermutlich nicht nur der von Ihnen verköstigte Wein, sondern vor allem auch Ihr wunderbar anregend geführtes Gespräch. Ich habe mich köstlich amüsiert, auch wenn das Thema gar zu ernst ist. Aber nur so kann man es halbwegs ertragen…
Es ist ein mutiges Zeichen von VisionärInnen und die Welt dürfte uns um unsere Parlamentenden beneiden. Die dienstwagenden Präsident:Innen und Vizepräsident:Innen sollten mit gutem Beispiel vorausgehen und diese abschaffen. In Brüssel und Strassburg lässt sich viel mit dem Fahrrad erledigen. Der Parlamentssitz ist Strassburg und das EP sollte definitiv nach Strassburg ziehen anstatt zu pendeln. Damit wird das Brüsseler Gebäude für wichtigeres frei, z.b. als Asylunterkunft. Die Verbindung mit dem Wahlkreis, Besuche von Drittstaaten durch parlamentarische Delegationen lassen sich durch Online-Kontakt ersetzen. Kurz : mit gutem Beispiel vorausgehen. (Frau Barley : Polen lässt sich auch gut online quälen – die letzten, die… Mehr
In der Wissenschaft wie beim Besuch von Ärzten fängt man eigentlich beim Erforschen von Zuständen immer mit dem an, was sich in der Realität konkret zeigt. Deshalb wundere ich mich, denn mir ist nicht bekannt, was „klimaneutral“ eigentlich bedeuten soll? Auch, wohin es führt, wenn wir künftig alle „klimaneutral“ agieren, konnte mir bisher keiner bis ins kleinste Detail und bis hin zu allen Kollateralmöglichkeiten erklären. Nicht, dass ich als Mensch, der mit jedem Ausatmen etwas hinterlassen könnte, das anderen nicht gefällt, dereinst deswegen an den Pranger gestellt werde. Auch mangelt es mir an der Expertise, die besagt, dass das verteufelte… Mehr
Es geht ja nicht nur ums Fahren, da bricht uns eine Industrie weg, von der man gut leben könnte. Daimler glaubt, sie könnten zu den Gewinnern zählen. Bin aber nicht sicher, die Autos werden für die Mittelschicht unerschwinglich. Wohin mit den Produkten, wenn es mit China Probleme gib?
und wir dürfen sagen:
wir sind dabei gewesen.
wenn das nicht mal großartig ist.
und wenn wir sagen dürfen,
wir haben überlebt,
wird das noch großartiger.