Der Staat als Beute der Parteien – TE-Wecker am 31. Dezember 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Heute mit dem dritten und letzten Teil unseres Gespräches mit Fritz Goergen, Autor von TE, in dem wir der Frage nachgehen: Was machen wir mit einem Staat, der kaum mehr in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen? Angefangen von bröselnden, baufälligen Brücken, horrender Bürokratie, nicht funktionierenden Ämtern über mangelnde Verkehrsinfrastruktur bis hin zum dramatischen Versuch einer kleinen Gruppe, einem Industriestaat die Energieversorgung abzuschneiden.

Klar ist: Die Parteien haben ihre ursprüngliche Rolle verloren. Und: Sie dürfen auch keine Rolle mehr im Staatsaufbau spielen. Da haben sie nichts verloren. Doch wie sollen Entscheidungen getroffen werden?

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Kommentare ( 7 )

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Hasch
1 Jahr her

Lieber Herr Douglas und Herr Goergen,
vielen Dank für diesen aufschlussreichen Einblick und Ihre Bewertung des Deutschen Parteienstaates. Wo findet man diese überparteiliche Bewegung?!? Diese wird aber einen langen Atem brauchen…

Johann Thiel
1 Jahr her

Vielen Dank für diese ganz außerordentlich interessante Gesprächsreihe. Erstmals formulieren Sie, lieber Herr Goergen, Ihre Gedanken zum Parteienstaat in sehr umfassender und anschaulicher Weise mit vielen bisher nicht thematisierten Aspekten und Ideen. Sehr bedenkenswert, das Ganze, auch in Bezug auf die von mir bisweilen dazu geäußerte Kritik.

h.milde
1 Jahr her

Spätrömische Dekadenz, nannte es treffenderweise mal Guido Westerwelle, die ua. von # SEDisierte Politkaste & Buntpräserdent wollen es so.
Aber, MESA -Macht €uren Scheixx Allein- greift so langsam um sich….
GRÜNE Ideologie ist eine tödliche „Hochrisikoideologie!“ (Zitat, J.Reichelt)

Last edited 1 Jahr her by h.milde
Gerd Sommer
1 Jahr her

Ich möchte noch eins ergänzen: solange Parlamente sich rühmen 1ooderte neue Gesetze und Verordnungen in einer Legislaturperiode zu schaffen, wird die Selbstfesslung des Staatsgefüges immer enger, bis zur Strangulation.
Bürokratieabbau, hahaha….

Ich wünsche allen Tichys einen Guten Rutsch und ein gesundes 2o23!

Frankfurterin
1 Jahr her

Guten Morgen, Herr Goergen, guten Morgen, Herr Douglas, habe alle drei Sendungen mit wachsender Spannung verfolgt und möchte Ihnen danken. Mir fehlen die richtigen Worte, bin ja politischer Laie, aber selten hat mir jemand so aus dem Herzen gesprochen und mich so überzeugt! Wie Sie die schlimmen Zustände in unserem Land herleiten, Ihre großen Visionen für eine bessere Zukunft, das habe ich in dieser Klarheit noch nirgends gehört. Diese Sendungen, jeden Tag wiederholt statt der Tagesschau, das würde vielleicht etwas bewirken. Aber daran ist ja leider im Traum nicht zu denken, diese macht- und geldbesessenen Medien wissen zu verhindern, dass… Mehr

eisenherz
1 Jahr her

Guten Tag Herr Goergen, Betrug bei Briefwahlen, das stimmt. Aber als langjähriger Wahlhelfer in allen Funktionen, bei der Auszählung der Stimmen, auf die Art wie Sie es beschrieben haben, die Stimmenverteilung unter den Augen von sechs, sieben die da auszählen zu manipulieren, vor den Augen von Gästen welche als Bürger das Auszählen beobachten und kontrollieren können, wenn sie es denn wollen, das funktioniert so nicht. Auch wenn wir uns die Wahlergebnisse für die Grünen als Wahlbetrug erklären, dann ist das Wunschdenken. Die werden wirklich so gewählt, wie sie gewählt werden, auch ohne Wahlbetrug. Und eine neue Verfassung, wo doch das… Mehr

Ich bin RECHTS
1 Jahr her

Zitat:
„Was machen wir mit einem Staat, der kaum mehr in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen?“

Wir müssen den Tatsachen im die Augen sehen und erkennen, dass Deutschland global gesehen nur noch mittelmäßig ist.
Nachdem der Staat zunehmend überaltert und der Fachkräftemangel nicht durch eine völlig falsche Einwanderungspolitik behoben werden kann, werden sich die Probleme weiter verschärfen.

Fakt ist, dass Deutschland und Europa nicht mehr mit den Asiaten (China, Taiwan, Südkorea, Japan, Singapur) mithalten kann. Der Abstieg ist nicht vorübergehend, sondern bis auf absehbare Zeit irreversibel.