Was geschieht in der Ukraine? – TE Wecker am 22. April 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten.

 
Was geschieht in der Ukraine? ++ Analyse der Lage mit TE-Autor Tomas Spahn ++ Wie Putin Ukraine und Russland ins 18. Jahrhundert zurückbombt
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Kommentare ( 13 )

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Mayor Quimby
2 Jahre her

Wer davor warnt, nicht auf offenbar falsche russische Desinformation hereinzufallen, sollte nicht selber auf echte russische Desinformation hereinfallen, oder auf ukrainische. Das gilt für den gesamten Westen von Deutschland bis Australien! Dann hinkt man der Ereignissen hinterher und läßt sich von Russen und Ukrainern an der Nase herumführen, nur um den zweiten Weltkrieg neu zu kämpfen.

Marcel Seiler
2 Jahre her

Am Ende dieser Woche möchte ich Holger Douglas mein Kompliment aussprechen dafür, dass er es schafft, 5 mal die Woche eine Sendung von so hoher Qualität zu machen. Und das nun schon seit ziemlich langer Zeit. Wirklich klasse.

Holger Douglas
2 Jahre her
Antworten an  Marcel Seiler

haben Sie vielen Dank, das freut mich sehr, dass es ihnen gefällt. mit herzlichen Grüßen Holger Douglas

Christa Wallau
2 Jahre her

Die Einschätzung von Herrn Spahn erscheint mir schlüssig zu sein. Wenn man Kontakt zu Russen auf dem Land hat, dann weiß man, wie rückständig die Infrastruktur ist und wie wenig zufriedenstellend sich das Leben dort entwickelt. Nur in den Städten findet man die Moderne, aber selbst aus den Städten wandern die fähigsten Leute ab. Der Zuzug erfolgt vom Lande bzw. aus den ehemaligen Sowjet-Staaten, die jetzt unabhängig sind. Putin hat es wirklich versäumt, sein Land auf breiter Basis wirtschaftlich zu entwickeln, da er wohl im engen Denken eines KGB-Mannes verhaftet ist. Dieses Versäumnis versucht er jetzt mit außenpolitischen Erfolgen wett… Mehr

Wahrheitsliebe
2 Jahre her

Lieber Herr Spahn, bitte machen Sie nicht dieselben Fehler wie die meisten Ihrer Kollegen. Sie sollten auch andere Quellen für Ihren Informationsgewinn nutzen. Wenn Sie sich vor russischen Medien fürchten, dann empfehle ich Ihnen wenigstens mal die ukrainische Seite genau zu studieren, vor allem WIE berichtet wird. Den Unterschied zwischen Informationen und Propaganda muss man doch erkennen, das unterstelle ich zumindest. vielleicht erwarte ich von meinen Mitmenschen einfach zu viel, ist wahrscheinlich mein Fehler.

shareware
2 Jahre her

Eher weniger überraschend: die Analysen von Herrn Spahn stehen im deutlichen Kontrast zu anderen Beobachtern wie zB Jacques Baud (schweizer Ex-Oberst und Nato-Delegierter) oder Colonel Douglas McGregor (US-Oberst) – beide mit militärischem Hintergrund, Infos zur Abrundung im Netz zu finden und empfehlenswert. Vielleicht liegt die Wahrheit ja in der Mitte – ich glaube es eher nicht. Diverse Analysepunkte erweisen sich bei näherer Betrachtung als Zuschreibungen: Scheitern bei Kiew (wollte RUS Kiew erobern?), altes Material (was ist zB mit Kinshal?), Demotivation und Rückzug in 2. Reihe (scheint mir nicht ganz unvernünftig, neue Kräfte heranzuziehen), Panzer, die nur 250 km weit kommen… Mehr

Evero
2 Jahre her
Antworten an  shareware

Aus dem Grund vermutlich will die EU ein Zensurgesetz auf den Weg bringen, damit nur noch IHRE Wahrheiten, die der EU, verbreitet werden.

Evero
2 Jahre her

Was Thomas Spahn hier zum besten gibt, ist die typisch westliche Sicht auf Russland. Da bin ich der Meinung, sie ist, zum Teil wenigstens, falsch. Es wird in der Sicht auf Russland gar nicht erwähnt, dass Russland sich als Nachlassverwalter der Sowjetunion sieht. Ein Großteil der Russen steht hinter dieser Führung. Als Großmacht, als dass sich Russland nach wie vor betrachtet, duldet es keine Provokationen der NATO in seinem Vorgarten, wie das auch die USA in ihrem Vorgarten nicht dulden würden. Der Krieg in der Ukraine ist nicht das, was der Westen daraus macht, nämlich ein Kampf gegen ein poststalinistisches,… Mehr

Last edited 2 Jahre her by Evero
Dr.rer.nat.
2 Jahre her
Antworten an  Evero

Bravo! Noch scheinen wir vernunftbegabte Mensche in Deutschland zu haben, die über den Tellerrand schauen können.
Die Ukraine ist in dem Irrglauben, dass IWF und Weltbank ihnen, wenn sie sich noch mehr an den Westen ketten, Wohlstand bringt. Tatsache ist, dass die 30 Jahre nach der Unabhängigkeit genau keinen Wohlstand gebracht hat. Weil die Rezepte zur Wirtschaftsentwicklung eines Landes, die diese Institutionen predigen, untauglich sind. Der gesamte Ostblock (einschließlich Ostdeutschland) darbt auf niedrigem Wirtschaftsniveau. Von Aufholen kann gar keine Rede sein.

ahgee
2 Jahre her

Noch ein paar Takte in die Zukunft geblickt: sollte sich die russische Armee doch noch in Kiew oder darüber hinaus durchsetzen, dann wird der ukrainischen Seite nur der Übergang zum Gegenterror bleiben. Dass Krieg geführt wird, das werden die Russen dann selbst spüren, wenn in Moskau und andernorts Bomben hochgehen . . .

DeepBlue
2 Jahre her

Wieso kämpfen die Russen nur mit alten Waffen und nur mit halber Kraft?
Diese Frage ist berechtigt und sehr interessant.
Dass sie auch anders können, haben sie im Syrien-Krieg gezeigt.
Sie sind durchaus erfolgreich im Waffengeschäft, was mit veralteter Technik nicht der Fall wäre und sie haben auch in der Ukraine mit Präzsionsschlägen gezeigt, wozu sie waffentechnisch in der Lage sind.

Herr Spahn hat darauf leider keine Antwort, obwohl er mit seinen Wortmeldungen immer den Eindruck erwecken will, dass er tiefergehende Kenntnisse über den Ukraine-Konflikt hätte.

Walter Eiden
2 Jahre her
Antworten an  DeepBlue

Diese Fragen und den Verweis auf Syrien habe ich hier bereits Anfang März gepostet. Es ergibt auch für einen Nichtmilitärexperten keinen logischen Sinn wenn man denn den ganzen Absichtsanalysen glauben schenken möchte.
Die viel logischere Antwort dass Russland eben nicht die gesamte Ukraine (und anschliessend ganz Europa) erobern möchte und es vielleicht tatsächlich nur um die von Putin geäusserten „Kriegsziele“ (und vielleicht noch das ein oder andere geheime Kriegsziel) geht wird jedoch nicht anerkannt oder geht im antirussischem Kriegsgeschrei unter.

Richard28
2 Jahre her

Die Stelle mit dem staatlichen russischen Fernsehen und dem Vergleich mit Deutschland 1943 fand ich zwar stimmig, aber wir haben es doch seit 2015 in Deutschland ebenfalls mit einer staatlich gelenkten Medienmacht zu tun. Oder?
Unsere Bevölkerung wird doch auch dauernd durch MSM falsch informiert.
Herr Spahn hinterlässt hier den Eindruck von Unsicherheit.
Hätte und könnte und würde deuten auf Spekulationen.