Sieger in Niedersachsen: Die Nichtwähler – TE Wecker am 10. Oktober 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Sieger in Niedersachsen: Die Nichtwähler – Wahlbeteiligung bei 60,8 Prozent ++ weitere Sieger in Niedersachsen: Grüne und AfD ++ die Wahlanalyse mit Roland Tichy: Noch mehr Öko-Unsinn ++ auch Österreich hat gewählt: neuer alter Bundespräsident bleibt Alexander van der Bellen ++ Putin trifft heute mit Sicherheitsrat zusammen ++

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Kommentare ( 19 )

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Ali Mente
1 Jahr her

Man muss sich ja schon deutlich fragen, was geht in einem Wähler vor, der nach 10 Monaten Baerbock und Habeck, noch grün wählt? Selbst wer 24h am Tag ÖRR konsumiert, verliert doch nicht vollständig die individuelle Denkfähigkeit und muss doch erkennen, dass die Bahn nur noch bergab rast! Ob auf der Titanic auch welche bis zum Schluss am Bug gestanden haben und sagten: oh wie schön, ein Eisberg, ganz nah! ?

Hans-Georg Villy
1 Jahr her

Ich möchte Tichys Wahlanalyse weitestgehend zustimmen. Der deutliche Stimmenzuwachs für die AfD in Nds, einer seit längerem eigentlich rot/grünen Hochburg, darf in seiner Bedeutung keinesfalls unterschätzt werden. Es signalisiert doch eine beginnende Politikwende, wenn man die Tausenden Demonstranten, die derzeit auf die Straße gehen und die Umfrageergebnisse, die die AfD zumindest in den neuen Bundesländern als stärkste oder zweitstärkste Kraft sehen mit einbezieht. Und das alles trotz Dauerregierungspropaganda und Dauerframing von Seiten des ÖRR. Der bejubelte Stimmenzuwachs der Grünen zeigt indessen, dass bundesweit gesehen diese Partei in Nds auf ihre Stammwählerschaft geschrumpft ist. CDU und FDP waren schlecht beraten, ihre… Mehr

Kassandra
1 Jahr her

Meiner ist die Straße. So lange es noch möglich ist: https://terminkalender.top/pc.php

Klaus D
1 Jahr her

Was soll der wähler auch machen! Es gibt keine alternative die man wählen könnte.

roffmann
1 Jahr her

Die geringe Wahlbeteiligung ? war bei den gestrigen TV-Besprechungen ,die ich gesehen habe, kein Thema .

wolf Ha
1 Jahr her
Antworten an  roffmann

Das wird ja zwar spätestens hier thematisiert, aber wir sollten keine Wahlverweigerung mehr betreiben. Wenn nix passt, dann kann man ja irgendwas wählen, was evtl. keine Chance auf Einzug ins Parlament hat. Denn auch die, die zwischen 1 und 5% liegen, bekommen Geld, das den Anderendann fehlt.
Nebenbei könnten bei 100% Wahlbeteiligung die Grünen nicht behaupten dass sie 16 % der Bevölkerung repräsentieren, sondern nur schlappe 8.

Stormaner
1 Jahr her
Antworten an  roffmann

Auch mir ist dies unangenehm aufgefallen. Im Ergebnis leitet Herr Weil zusammen mit den Grünen einen Regierungsanspruch ab, obwohl lediglich rd. 28 % der Wahlberechtigten hinter ihnen stehen. Auch die grüne Ideologie wurde von weniger als 10 % der Wahlberechtigten gewählt und wird dennoch zum Maßstab des Regierungshandelns. Eigentlich ist die Zeit gekommen, um zur Rettung der Demokratie die Landesverfassungen dahingehend zu ändern, dass Landesregierungen nur mit einer doppelten Mehrheit in den Parlamenten gewählt werden können, d.h. z.B. mindestens die einfache Mehrheit der Abgeordneten und mindestens 40 % der Wahlberechtigten müssen rechnerisch hinter diesen Abgeordnetenmandaten stehen. Dann sind auch solche… Mehr

thinkSelf
1 Jahr her

„Wie kommen wir aus dem Dilemma heraus, das eine Industriegesellschaft Strom braucht, …“
Tja Herr Tichy, weiterhin funktioniert die Realitätsverdrängung, die ich bei der Regierung übrigens nicht im Geringsten sehe: Im angestrebten feudaltotalitären Elendsstaat gibt es weder Industrie noch Strom. It´s all a feature, not an error.
Und 80% finden das weiterhin super. Mit flächendeckender Verblödung ist das nämlich nicht mehr erklärbar, da ein entsprechendes intellektuelles Niveau nämlich mit dem Leben an sich nicht mehr in Übereinstimmung zu bringen ist.

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  thinkSelf

Die Dummen denken, dass das alles hier so weiter geht, wie sie es kennen.
Halt ohne Strom.
.
Fragen Sie mal nach den Vorbereitungen auf einen Blackout und danach, wie sie danach leben werden! Die Masse hat mitnichten kapiert, dass es hier dann Schluss mit lustig und u.a. Joghurt im Sonderangebot sein wird.
Wenn die Speicher leer sind, kommt hier erstmal nichts mehr dazu. Und inwieweit Habeck bereits Reserven angreift, um uns nicht merken zu lassen, dass wir uns bereits in Teufels Küche befinden – wer kann das schon wissen?

h.milde
1 Jahr her

Das die sog. „f“DP mit realen 3,2% -bei 100% Wahlberechtigten- abgeschmiert ist, möchte ich mit einem Kommentator-Bonmot des WDRlich zitieren: „Gut so!“ Zur „c“DU/“c“SU, warum haben die eigentlich immer noch das „C“im Namen?: „Geliefert wie bestellt“, und zwar seit 2005, kontinuierliche Entkernung und eintretende langsame Apoptose. Frauenquoten-Merz und die ver#ten Parteigenossen wurden gewogen und zu leicht befunden. Wer und wo aber sind die gerade mal 8,5% GRÜNEN Wähler? Ich vermute mal im GRÜNEN Hannover und dem besonders maoistisch geprägten Göttingen, dem Homeland von Trittin? Nun denn, mal schauen wir mal, wie die sich bei dem nächsten, nmM. kriegerischen Sabotageakt, oder… Mehr

Protestwaehler
1 Jahr her

Die Union ist doch die Partei, die das Schlamassel „Energiewende“ überhaupt erst verbrochen hat, die sollte die nun davon profitieren wenns die Ampel nicht schafft dieses auszulöffen? Das würde voraussetzen dass die Wähler völlig verblödet wären und dies nicht einzuordnen wüssten. Die Wähler haben die Wahl zwischen Grün, grüner Kopie, und der AfD, die medial quasi mit der NSDAP, dem Holocaust, und den Gaskammern gleichgesetzt wird. Hier sollte die eigentliche Analyse beginnen… die Grünen werden tattäglich von quasi allen Institutionen des Landes hofiert, werden die AfD verunglimpft und verächtlich gemacht wird wie keine andere Partei jemals zuvor… und dann sind… Mehr

Biskaborn
1 Jahr her

Hochinteressante Wahlanalyse von Herrn Tichy wie wir sie so nicht in den Mainstreammedien finden werden. Trotzdem hätte ich einen Einwand. FDP und CDU noch (!) als bürgerliche Parteien zu bezeichnen halte ich für vermessen. Das sind sie eben nicht mehr, deshalb finden sie bei der bürgerlichen Wählerklientel auch keinen Anklang mehr und verlieren massiv. Diese bürgerlichen Wähler haben jetzt AfD gewählt oder sind zu Hause geblieben.

Babylon
1 Jahr her
Antworten an  Biskaborn

Ganz richtig. Die von Tichy noch als bürgerliche Parteien bezeichneten CDU und FDP sind nicht mehr „bürgerlich“ in altem Sinn und vertreten offensiv deren Interessen, sondern nur noch ihre eigenen als Parteien, die versuchen über Mandate und Regierungssitze an pekuinär lukrative Posten und spätere Pensionen zu kommen. Im übrigen würde ich auch nicht, wie in der Anmoderation, die Nichtwähler als „Gewinner“ bezeichnen, dennn gewonnen haben sie nichts, da sie auf politische Einflussnahme durch Nichtausübung ihres Wahlrechtes vollständig verzichtet haben. Ansonsten volle Zustimmung zu der intelligenten und zuteffenden Wahlanalyse von Tichy. Die Wählerwanderungen wären noch interessant und erwähnenswert, wie die 30000Stimmen… Mehr

Gilbert T
1 Jahr her

Ein 78-jähriger wird also für weitere 6 Jahre österreichischer Bundespräsident. Es ist ja schön, wenn Menschen bis ins Greisenalter noch aktiv sind, aber bei diesem Grünen in der Hofburg habe ich so meine Zweifel, ob er das körperlich und geistig bis zum Ende durchhält. Für mich ist es erschreckend, wie in der größten Krise eines Landes die schwächsten Figuren mit den aberwitzigsten politischen Fantasien an der Staatsspitze installiert werden.

Zum Wahlausgang in Niedersachsen sage ich #DankeChristian und #DankeMarco. Euch ist es gelungen die FDP aus dem Landtag zu kegeln. Weiter so!

Last edited 1 Jahr her by Gilbert T