Mohammed Ali Slim: „Mein Eid auf die Verfassung hat kein Verfallsdatum“

Mohammed Ali Slim, ehemaliger Bundeswehrsoldat und gläubiger Moslem, musste um sein Leben fürchten und fliehen, weil er eine Mohammed-Karikatur zeigte. Heute kämpft er gegen Antisemitismus im Islam. TE-Autor Julian Marius Plutz sprach mit ihm.

Der ehemalige Bundeswehrsoldat und gläubiger Moslem Mohammed Ali Slim musste um sein Leben fürchten und fliehen, weil er eine Mohammed-Karikatur gezeigt hat. Von einem Tag auf den anderen war er obdachlos, seine Familie und viele andere wollten ihn töten. Heute kämpft er gegen Antisemitismus im Islam, wie jüngst beim Fall des Juso-Vorsitzenden Mohamed Baaqoul.

Julian Marius Plutz: Mohammed, du bist bekannt geworden, als du dich als gläubiger Moslem mit einer Karikatur ablichten ließest, die den Propheten Mohammed zeigt. Warum hast du das gemacht?

Mohamed Ali Slim: Als Samuel Paty, der französische Lehrer, geköpft wurde, weil er die Karikaturen zeigte, verfolgte ich die Debatte. Oft hieß es, der Täter sei doch gar kein Moslem gewesen. Doch! Er war Moslem und stellte die Religion über die Gesetze, obwohl er in Europa lebt. In meiner Familie, aber auch im Bekanntenkreis erlebte ich von Muslimen immer wieder ähnliche Aussagen. Man müsse die Schweigeminute für den Lehrer brechen, weil er den Propheten beleidigt hat. Und ich dachte mir: Nein, sicher nicht. Der Lehrer hat nichts anderes gemacht, als die Karikaturen seinen Schülern zu erklären. Er stand für die Meinungsfreiheit. Ich bin dann in eine Moschee in Bundeswehruniform, ließ mich fotografieren, schrieb einen längeren Text dazu und veröffentlichte dies auf Facebook.

Was stand in dem Text?

Dass ich mich im Namen des Islams entschuldige und mich von dieser Tat distanziere. Resultat war, dass ich richtig angefeindet wurde. Auf einmal kannte mich jeder in der Moscheegemeinde und darüber hinaus.

Und dann hast du die Karikatur veröffentlicht.

„Weltweit wollten mich Islamisten töten“

Genau. Ich fand im Internet eine Zeichnung, die ich recht zeitgemäß fand. Der Prophet wird hier oberkörperfrei und mit Lederschuhen gezeigt, in seiner Hand schwenkt er die Regenbogenfahne und über der Karikatur ist „Das Coming out des Propheten“ zu lesen.

Was wolltest du damit erreichen?

Ich wollte, dass die Leute verstehen, dass nicht alle Moslems so sind. „Seht mich an, ich heiße Mohammed Ali, ich bin gläubig und ein gläubiger Moslem postet diese Karikatur.“ Ich gab dem Beitrag noch eine Überschrift: „Mein Islam hat keine Angst vor Karikaturen, vor Satire und auch nicht vor Kritik.“ Wenn ein Moslem in Deutschland leben will, dann hat er die Spannung zwischen Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit auszuhalten. Wenn Moslems schreiend und weinend, teils aggressiv auf eine Karikatur reagieren, dann sind das für mich potenzielle Terroristen. Sie stellen religiöse Befindlichkeiten über weltliche Gesetze.

Und dann wurdest du bekannter.

Genau. Mein Profil und mein Name wurden immer weiter verbreitet. Nutzer mit hoher Reichweite teilten das, auch über die Landesgrenzen hinaus. Zum Beispiel Türkei, aber auch Algerien und Marokko. Dann kamen die Morddrohungen, man versuchte herauszufinden, wo ich wohne, um mich ausfindig zu machen und zu töten, sogar aus meiner Gemeinde. Eine Freundin gab sich als Islamistin aus und fragte im Internet Leute aus meiner Gemeinde, ob sie meine Adresse haben kann, weil ihre Cousins mich töten wollen. Und sie bekam die Adresse. Dann ging ich zum Staatsschutz.

„Sie lauerten mir überall auf!“

Wurde dir da geholfen?

Die Beamten verwiesen mich auf eine Online-Wache. Sie erkannten das Problem zunächst gar nicht. Später kamen dann Kriminalbeamte, die immerhin die Screenshots der Mordaufrufe aufnahmen. Dennoch: Es ging nicht um Internetmobbing, sondern um Leute, die mir den Kopf abschlagen wollen! Sehr lange hörte ich von der Polizei gar nichts. Erst als ich das erste Mal körperlich angegriffen wurde.

Wann war das?

Etwa zwei Wochen nach der Veröffentlichung. Ich war auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Plötzlich lauerte mir genau die Person auf, die mir Morddrohungen per Sprachnachricht schickte. Ich floh und rief die Polizei. Der Kriminaldauerdienst kam, die Person floh nach Straßburg. Bis auf eine Gefährderansprache geschah gar nichts.

Wenn du sagst „das erste Mal“, dann impliziert das mehrere Taten.

Genau. Ob in den Raucherecken in der Berufsschule, vor der Schule oder in den Pausen. Überall lauerten sie mir auf.

Wie reagierte die Schule?

„Plötzlich standen vier meiner Onkel in der Wohnung“

Ich habe sowohl mit meinem Klassenlehrer als auch mit dem Schullleiter gesprochen. Sie wollten jedoch davon nichts wissen. Sie gaben mir das Gefühl, dass ich das Problem sei. Dabei war ich ein unauffälliger Schüler mit guten Noten. Mein Vergehen: Ich habe die Karikatur veröffentlicht. Kurz darauf wurden mein Name und Profil bei einer großen Islamistenseite auf Facebook veröffentlicht. Als dann in den Kommentarspalten jemand „Möchte jemand seinen Aufenthalt wissen?“ schrieb, sicherte ich den Kommentar und kontaktierte den Staatsschutz. Denn die Person, die das veröffentlichte, stammt aus meiner Gemeinde, einer DITIB-Moschee.

Und dann standest du unter Polizeischutz?

Leider nein. Einzige Reaktion der Polizei war, dass ab und zu eine Streife an meiner Schule vorbeifuhr. Als ich die Kriminalpolizei nach Personenschutz fragte, meinte der Kommissar, dass ihnen hierzu die personellen Mittel fehlen. Sie würden erst eingreifen, wenn mir etwas aktiv passiert.

Unglaublich.

Fremde Menschen aus sozialen Medien haben mir mehr geholfen als der deutsche Staat. Ein Unternehmer zum Beispiel, der Bekleidung für Polizisten herstellt, schickte mir eine schusssichere Weste im Wert von mehreren tausend Euro.

Ab wann war der Punkt, an dem du fliehen musstest?

Eines Morgens wachte ich auf und bemerkte, dass vier meiner Onkel bei uns zu Hause sind, die uns sonst nie besuchten. Zu dem Zeitpunkt wohnte ich bei meiner Mutter. Ich zog die schusssichere Weste an und verließ mein Zimmer, um aus der Wohnung zu fliehen. Doch meine Onkel hinderten mich daran, einer nahm mich in den Schwitzkasten. Ich hatte Todesangst und schrie so laut um Hilfe, wie ich konnte. Sie schleppten mich in das Wohnzimmer, in dem ein Messer lag. Drei Minuten später kam zum Glück die Polizei. Ich signalisierte den Streifenpolizisten, dass sie mich zur Wache mitnehmen sollten, was sie auch taten. Ich hatte einen Rucksack dabei, was mein einziges Gepäck war.

„Früher hasste ich die Juden – heute haben sie mir das Leben gerettet“

Welche Leute haben dir geholfen?

Alle möglichen, aber vor allem viele Juden. Gemeinden aus Frankfurt, Freiburg und Fulda luden mich ein – ich konnte teilweise in den Synagogen übernachten. Ich durfte an Chanukka teilnehmen. Viele in der jüdischen Community kannten mich und meine Geschichte. Ich bin ihnen so dankbar. Juden, vor denen ich immer gewarnt wurde, haben mein Leben gerettet.

Wurdest du zum Juden-Hass erzogen?

Definitiv. Ich wurde so indoktriniert, dass, wenn ich einen Juden treffen würde, ich ihn definitiv verprügelt hätte. Ich war ein Mitläufer, machte das, was andere Moslems in meiner Schule taten: Antisemitische Parolen rufen und die Juden verfluchen. Bereits mit neun Jahren nahm ich an Anti-Israel-Demonstrationen teil, die unter anderem mein Vater organisierte. Obwohl er nichts mit Palästinensern zu tun hatte, war er der Sprecher bei einer Großdemonstration in Offenburg.

Wann hat sich die Einstellung bei dir geändert?

Irgendwann, vielleicht in der 8. oder 9. Klasse fragte ich mich: Was möchte ich aus meinem Leben machen? Dann kam ich zum Entschluss, dass ich etwas mit Menschen machen will und auch dem Staat dienen möchte. Deshalb bin ich zur Bundeswehr.

„Leute wie der Juso-Vorsitzende Mohamed Baaqoul sind potenzielle Gefährder“

Ist es auch ein Grund, warum du dich gegen Judenhass in der islamischen Community einsetzt, weil dir Juden bei deiner Flucht so geholfen haben?

Sicher spielt das eine Rolle. Aber es geht auch um mein Verständnis von Demokratie. Nehmen wir das Beispiel der drei Muslime, die am Flughafen in Düsseldorf gearbeitet haben und sich mit dem IS-Gruß fotografiert haben lassen. Ich sah dies auf der Social Media Plattform TikTok und meldete das dem Staatsschutz. Ich habe einen Eid geleistet und der hat kein Verfallsdatum.

Wie gestaltete sich das beim Skandal mit dem Juso-Vorsitzenden von Rüsselsheim Mohamed Baaqoul?

Mir ist er schon vor einiger Zeit auf Twitter aufgefallen. Also habe ich ihn angeschrieben und das Ergebnis ist bekannt: Für ihn ist Israel ein Apartheidsstaat und die Zionisten „tragen“ Israel, sie sind „Verbrecher“. Ich finde es unglaublich, dass dieser Mann noch im Amt ist. Für mich sind solche Leute potenzielle Gefährder für Deutschland!

Vielen Dank für das Gespräch!


Julian Marius Plutz

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Kommentare ( 36 )

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36 Comments
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Manfred_Hbg
1 Jahr her

Zitat: „Einzige Reaktion der Polizei war, dass ab und zu eine Streife an meiner Schule vorbeifuhr. Als ich die Kriminalpolizei nach Personenschutz fragte, meinte der Kommissar, dass ihnen hierzu die personellen Mittel fehlen. Sie würden erst eingreifen, wenn mir etwas aktiv passiert.“ > Soweit zum Thema „mit aller Härte des Rechtsstaates“ und „harte Kante zeigen“. Wobei ich hierzu auch gerne mal die den Linksextremen nahestehende Nancy Feaser(SPD) oder unsere neue, gegen Deutsche oberhetzende, Super-Diskriminierungsbeauftrage Ferda Ataman gehört hätte. Dieses Land verkommt immer mehr zur rückgradlosrn und duckmäuserischen Bananenrepublik…..! – – – – – – 2.) Dicker als Blut, dennoch……! Gerade… Mehr

Peter Silie
1 Jahr her

Wer sich zu einem Babylon umformt, der bekommt halt auch alle Probleme Babylons. Wie so etwas ausnahmslos immer endet, sollte eigentlich jeder wissen.

Kassandra
1 Jahr her

Wir vergessen leicht – aber sie einigten sich bereits im 2. vatikanischen Konzil darauf, dass Allah und der Gott der Christen eins seien. Seitdem sind wir in der Umsetzung und das einstmals christliche C von Parteien scheint sich genau so unterworfen zu haben wie der Vatikan. https://frankfurter-erklaerung.de/2016/12/allah-und-der-gott-der-christenheit/ Die Protestanten haben sich dieser Ansicht, wiewohl sie schwer „hinkt“ (Allah hat keinen Sohn, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern und der am Karfreitag für unsere Sünden starb und Ostern wieder auferstanden ist – auch einen Heiligen Geist gibt es dort nicht), angeschlossen, die orthodoxen Kirchen im Osten und die Christen in den… Mehr

Peter Gramm
1 Jahr her

Religionen sind menschengemacht und von daher fehleranfällig. Religionen werden gerne von Politikern dazu benutzt um die Massen zu manipulieren. Auch auf den Koppelschlössern der Wehrmachtssoldaten stand zu lesen…“Gott mit uns“….Gott und damit die Religionen wurden immer schon von Menschen mißbraucht. Religionen dienten immer schon als Vehikel Menschen zu unterdrücken oder gefügig zu machen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Es ist und bleibt Heuchelei auf höchstem Niveau.

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  Peter Gramm

Die einzig wahre Religion ist fehlerfrei – denn Allah macht keine Fehler.
Auch das glauben Moslems. Tief und innig.
Zweifel sind nicht erlaubt!
Hier ein eindrücklicher Mix, was die Ideologie ausmacht – und weshalb und wie das „Kollektiv“ Menschen total vereinnahmt: https://www.youtube.com/watch?v=uQBgrUObbHw

Kassandra
1 Jahr her

Faeser weiß das. Alle wissen das.
Bassam Tibi war wie Hamed Abdel Samad Berater im Innenministerium wie im Kanzleramt. Man müsste sich die Ohren schon gut verstopft gehalten haben, wäre das an höchsten Stellen nicht gewahr geworden.
Das „Herfallen“ über die Ungläubigen, jeden Tag ein wenig gröber, ist auch dort bekannt. Man könnte auch betrachten, was der Wissenschaftliche Dienst des Bundstages über den Islam hinterlegt bereit hält. Schon 2012 hat er sich ausgelassen über „Islamische Paralleljustiz in Deutschland“ https://www.bundestag.de/resource/blob/413744/2663f17913df8e43876be4ad4554fe08/wd-7-207-11-pdf-data.pdf

Last edited 1 Jahr her by Kassandra
Bernd W.
1 Jahr her

Im Grunde sind doch alle Religionen ziemlich gleich: sie versprechen das Seelenheil und bringen stattdessen überwiegend einengende Riten, Ablehnung Nicht- und Andersgläubiger, Kastenmentalität und vor allen Dingen Gewalt und Tod. Das Christentum hat gottlob seine schlimmsten Zeiten hinter sich, wenn auch nur aufgrund bröckelnder Macht. In unserer Epoche ist der Islam zweifellos der gefährlichste Glaube, und leider scheint er den Zenit seiner Einflussnahme noch nicht erreicht zu haben!
Doch mehrheitlich wird man das bei uns wohl erst viel zu spät begreifen…

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  Bernd W.

Es gibt Religionen, die kann man einfach so verlassen.
Islam gehört da nicht dazu.

Budgie
1 Jahr her

Meine volle Hochachtung vor Herrn Mohammed Ali Slim! Solche Menschen fehlen in unserem Staat. Neulich kam ein Geschwader von mehreren Polizisten in die Tram hereingestürmt. Dort haben sie das Tragen der Masken kontrolliert. Zur albernen Maskenkontrolle sind Heerscharen von Uniformierten voll munitioniert im Einsatz aber im Notfall steht Herr Mohammed Ali Slim allein da und muss um sein Leben fürchten. Wir sind im totalitären und identitätspolitischen Irrenhaus gelandet.

Manfred_Hbg
1 Jahr her
Antworten an  Budgie

Zitat: “ Solche Menschen fehlen in unserem Staat“

> Das im Grunde Schlimme ist hier doch auch, dass man jene vernünftig denkenden Moslems nicht erkennen kann.

Kassandra
1 Jahr her

Danke für dieses wichtige Interview, das einen kleinen Einblick hinsichtlich „inside Islam“ geben kann. Moslem sein und bleiben zu wollen und auf von Menschen gemachte Gesetze zu schwören ist eigentlich, folgt man der Scharia, ein Unding, ein „no go“, das unbedingt weiter beleuchtet und der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden muss. Denn für derart Gläubige dürfen nur die Gesetze des Allergrößten gelten, nie solche, wie sie bei uns Gültigkeit haben und unsere Gesellschaft nach vorne gebracht haben. Alleine das muss Vorsicht walten lassen, wenn Moslems in Positionen kommen sollen, die unseren Staat bislang ausmachen. Bill Warner versucht auf 39 Seiten einen… Mehr

Wilhelm Rommel
1 Jahr her
Antworten an  Kassandra

Neben Warner erlaube ich mir noch den Hinweis auf die leider schon 2010 verstorbene Islam-Kritikerin Hiltrud Schröter und ihr ebenso lesenswertes wie hervorragend recherchiertes Werk: Das Gesetz Allahs. Menschenrechte, Geschlecht, Islam und Christentum, Ulrike Helmer Verlag, Königstein/Taunus 2007; u.a. – noch – über booklooker.de für kleines Geld antiquarisch zu beziehen. Ich habe das Buch vor Jahren geradezu ‚verschlungen‘! Dass Mohammed Ali Slim Mut bewiesen hat und noch beweist, sollte uns allerdings nicht blind machen für die Tatsache, dass er eine winzige Gruppe innerhalb des Islam repräsentiert. Einer überschaubaren Schar von Dissidenten stehen dabei gut zwei Milliarden Muslime gegenüber, die über… Mehr

Kraichgau
1 Jahr her

tj,der junge Mann wuchs eindeutig in einer „total integrierten“ Familie lieber Deutschtürken auf 🙂
soviel zu den Mythen rund um die Einwanderung und Anpassung dieser Gruppen…
4 Onkels übernehmen die „Rechtweisung“ per Messer im Wohnzimmer…der junge Mann war schon mit 9 indoktriniert und Papa war Hauptredner in Offenburg.
wäre das eine deutsche Geschichte,waere das eine NPD Familie mit Wurzeln pre-45
das mit den jüdischen Schützern wirkt seltsam konstruiert,aber gut,Wunder gibt es wohl immer wieder

Last edited 1 Jahr her by Kraichgau
StefanZ
1 Jahr her

Würde ein Bio-Deutscher Christ das gleiche tun, hätte er nicht nur Probleme mit dem Islam. Er würde sofort auch als Nazi, Rassist und Islamfeindlich gelten. Die Frage ist: „Wieviele sind wie Mohammed und wieviele sind die anderen?“. Respekt und Dank für seinen Mut und gleiches auch für die jüdische Community. Auch wenn dieses Zeichen, wohl leider wieder weitgehend ungehört verhallen wird. Ob diese Regierung nun aus Sorglosigkeit, Naivität oder sogar Absicht diese Gefahr ständig und ungehemmt weiter erhöht und verleugnet, spielt da auch keine Rolle. Sie ist für all das was geschieht mit verantwortlich.

Last edited 1 Jahr her by StefanZ
Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  StefanZ

Je besser gebildet, desto besser die Aussichten, mit Hilfe des eigenen Denkens aus dem Konstrukt aussteigen zu können.
Die hier einreisen sind vielfach Analphabeten – da ist mit einer „Auseinandersetzung“ mit der Ideologie nicht zu rechnen. Man bleibt vielfach in der Dualität haram – halal, wie vorgeschrieben, haften.