Spiegel, Böhmermann & Co. ätzen gegen ARD-Doku

Kaum wagt sich die ARD – zehn Jahre nach Merkels Grenzöffnung – endlich mit einer asylkritischen Dokumentation aus der Deckung, schießt die alliierte Presse scharf zurück. Allen voran: Jan Böhmermann. Von Michael Plog

Screenprint: ARD / Klar

Es ist die erste asylkritische Dokumentation im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Zehn Jahre nach der Grenzöffnung und Merkels „Wir schaffen das“ wagen der Norddeutsche und der Bayerische Rundfunk mit einem gemeinsamen Format namens „Klar“ endlich eine kritische Bestandsaufnahme. Es soll der Start für ein neues, konservatives Magazinformat in der ARD sein.

Die zeitliche Verzögerung allein ist schon bezeichnend. Doch wirklich erschreckend ist die Reaktion der alliierten Leid-Medien. Die links-woke Presse-Bubble kocht vor Wut. Von Spiegel über TAZ bis Titanic – Schnappatmung allerorten. Sofort wird scharf geschossen. Ohne Argumente, dafür gern ad hominem. Die Autorin, eine junge Redakteurin namens Julia Ruhs, steht im Kreuzfeuer.

Auch die ARD selbst scheint sich ihrer Sache nicht mehr so sicher zu sein. Oder war die Sendung von Anfang an nur als Feigenblatt gedacht? Jedenfalls wird „Klar – Migration: was falsch läuft“ in der Mediathek gut versteckt.

Man kann der Dokumentation vieles vorwerfen, aber nicht, dass sie einseitig wäre. Sie zeigt die nackten Zahlen, ja, sie bringt harte Aussagen und zeigt weinende Menschen, ja, aber sie zeigt auch beide Seiten der Medaille. Die Betroffenen kommen ebenso zu Wort wie die Beschöniger.

Michael Kyrath bei RTL
Vater von ermordeter Ann-Marie Kyrath konfrontiert Olaf Scholz
Hier Michael Kyrath, dessen Tochter Ann-Marie gemeinsam mit ihrem Freund Danny im Januar 2023 von einem afghanischen Asylbewerber in einem Zug erstochen wurde. Dort Jette Nietzard, Sprecherin der Grünen Jugend, die sich mit ebenso gefühlskalten wie falschen Aussagen selbst entlarvt. „Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern“, sagt Nietzard.

Hier der Migrationsforscher Prof. Ruud Koopmans, der die Migration als „völlig unkontrolliert“ bezeichnet, dort Innenministerin Nancy Faeser, die sich in der Bundespressekonferenz selbst über den grünen Klee lobt. Die kritischen Stimmen überwiegen in der Doku, was angesichts der problematischen Situation Deutschlands auch kaum wunder nimmt.

Die linke Presse nimmt die Doku umgehend unter Beschuss. Der Spiegel spricht von „Klartext mit Tunnelblick“. Autorin Samira El Ouassil versucht es mit Whataboutism und fragt scheinheilig: „Geht es endlich mal um Kinderarmut oder um steigenden Antiziganismus? Nein! Natürlich mal wieder um: Migration.“ Eine regierungsfinanzierte, angebliche „Nichtregierungsorganisation“ (NGO) namens „Neue deutsche Medienmacher:innen“ spricht von einem „Tiefpunkt in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“.

Schockierende Empathielosigkeit

Besonders kalt und würdelos reagiert Dara Marc Sasmaz, der als Social-Media-Berater für die SED-Nachfolgepartei „Die Linke“ arbeitet. Für den trauernden Michael Kyrath hat Sasmaz nur Hohn und Verachtung übrig: „Das ist ja wow, das ist ja Goebbels-Stürmer-Niveau“, kommentiert er in einem Twitch-Stream. Als Zahlen und Fakten genannt werden, ist für ihn alles nur „Nazi-Shit“.

Auch in der Doku selbst kommt eine weitgehend empathiebefreite Person zu Wort. Kyrath wird in der Bahn von Brigitta Sui Dschen Mattke, angesprochen, die ihm „rassistische Stereotype“ vorwirft. Das Problem des afghanischen Mörders seiner Tochter sei nicht dessen Herkunft, sondern „grundsätzlich eine schlechte psychosoziale Betreuung für alle“, also auch „psychisch gestörte Bio-Deutsche“, sagt sie. Erst Tage später wird bekannt, dass die Künstlerin und von Schirmherr Robert Habeck preisgekrönte Öko-Bäckerin Mattke offenbar gar nicht so zufällig an Bord war, wie es in der Doku scheint. Sie soll Kyrath und das Filmteam vielmehr bereits am Bahnhof beobachtet und bis in den Zug verfolgt haben.

Die Doku „presst alle spaltenden Erzählungen zum Thema Migration in 45 Minuten“, ätzt die linke Zeitung TAZ. Das ehemalige Satire-Magazin „Titanic“ bezeichnet Ruhs als „BDM-Moderatorin“ (Bund Deutscher Mädel – das Pendant zur Hitlerjugend für Mädchen) und freut sich über „Endlich Text so klar wie Horst Mahlers Sonnenbrillengläser!“. Auf die Inhalte der Doku geht allerdings niemand ein. Ätzen statt Argumentieren ist im linken Pressepfuhl offenbar das Gebot der Stunde.

Hetze statt Argumente

Selbst im ÖRR wird die Kanone auf die eigene Kollegin gerichtet. ZDF-Korrespondentin Nicole Diekmann wird wie Titanic sofort persönlich: Ruhs sei ja wohl „innerlich noch ein Teenie“. Die junge Autorin reagiert empört auf die versuchte Ruhs-Schädigung: „Das finde ich jetzt aber ein wenig unfair, liebe Kollegin. Wir erschließen hier gerade für den ÖRR sehr engagiert eine verlorene Zielgruppe!“

Der umstrittene ZDF-Moderator Jan Böhmermann, immer hart im Geben, nicht im Nehmen, platziert seine Schläge wie üblich unter der Gürtellinie. In einer beeindruckend wirren Moderation bringt er alles unter, was sein Hirn gerade noch so hergibt: Es reicht von „Wehrsportgruppe“ bis „AfD-Kinderturnen“, von „Dummheit“ über „Unmenschlichkeit“ bis zum „Irrsinn“. Der Autorin würde wohl eine „große Schweinerei durch die Rübe“ gehen. Sagt ausgerechnet der Mann, der einst wegen eines extrem ekligen „Schmähgedichts“ (inklusive Kinderpornografie und Sex mit Tieren) gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan selbst nur knapp einem Rauswurf beim ZDF entkam. Tempi passati. Heute ist er ZDF-Chefpropagandist von Himmlers Gnaden.

Mit den Inhalten der ARD-Doku befasst sich auch Böhmermann keine Sekunde lang. Fakten könnten schließlich das linke Mantra vom „Rächts-Rächts-Nazi-Böse-Böse-Nazi“ zerbröseln. Seine Kritik hängt er ausschließlich an den einleitenden Worten auf. Ruhs sagt: „Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen“. Das gehe ja mal gar nicht.

Für die Neue Zürcher Zeitung zeigt der Umgang mit der Dokumentation „die Misere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland“. Die Zeitung fragt: „Können diese Anstalten überhaupt noch reformiert werden?“

Unangenehme Fakten kommen auf den Tisch

Dabei will die Sendung angeblich genau das: neue, konservative Akzente setzen. Und sie bemüht sich um Recherchetiefe. Levi Salomon kommt zu Wort, Gründer des „Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus“. Er spricht von einer Verrohung der Gesellschaft durch Migranten. Syrer etwa hätten „Antisemitismus mit der Muttermilch gesaugt. Das war da Staatsdoktrin.“ Schon vor zwanzig Jahren habe er in Jugendgruppen Sätze gehört wie „Messer rein, Messer raus, Messer rot, Jude tot.“ oder „Hitler hat das richtig gemacht“. Das „Klar“-Team begleitet Salomon auf eine Linken-Demo und muss durch eine private Sicherheitsfirma geschützt werden. Trotzdem überschüttet eine Frau in Clownsmaske Salomon mit einer Flüssigkeit.

Bedrohung durch Islamisten
BKA-Zahlen: Über 80 Prozent der Gefährder sind Islamisten - Extremismus wird importiert
Selbst Menschen, die mit Flüchtlingen arbeiten, seien ernüchtert, heißt es in dem Film. Harry Kimmich etwa, vom Verein „Grenzenlos für Obdachlose und Arme“, setzt sich für Asylbewerber ein – und findet drastische Worte: „Tickende Zeitbomben dürften einfach nicht frei herumlaufen. Wir sind an der Grenze, fühlen uns vom Staat alleingelassen. In der Migration müssen Einschnitte erfolgen.“

Was Böhmermann, der sich in einem Anfall besonders ausgeprägter Selbstüberschätzung einst sogar als SPD-Parteivorsitzender beworben hat, ebenfalls ignoriert: Wie die dänischen Sozialdemokraten die Migration mittlerweile eindämmen.

Wert aus Corona-Jahr 2020 unterboten
Dänemark: Letztes Jahr nur 860 Asylanträge genehmigt
Kaare Dybvad, Minister für Ausländer und Integration, kritisiert ihn der ARD-Doku die Deutschen: „Wenn Menschen abgelehnt werden, dürfen sie trotzdem in Deutschland bleiben. Als Sozialdemokrat denke ich, dass das völlig unhaltbar ist.“ Er verteidigt Dänemarks neues Abschiebezentrum, das einer Haftanstalt gleicht: „Es kann doch kein Ferienlager sein. Das sind Menschen, die sich nicht an das dänische Gesetz halten.“

Fake-News-Experte Böhmermann dürfte ebenfalls kaum widerlegen können, was Stuttgarts Polizeipräsident Markus Eisenbraun in der Sendung sagt: „Der typische Tatverdächtige ist jung, im Durchschnitt 24 Jahre alt, männlich, und hat einen Migrationshintergrund.“ Und wo bleibt ein Kommentar des systemischen Karriere-Zerstörers zu jenem konkreten Fall aus der Doku: Abd Almuty H. (44), kam 2015 als Asylant, holte drei Frauen und 13 Kinder nach. Sechs Söhne sitzen in Haft, auf das Konto der Familie gehen mehr als 130 Straftaten, „darunter Diebstahl, gefährliche Körperverletzung, Totschlag“. Auslöser des jüngsten Blutbads: „Die Schwester habe sich von Blicken belästigt gefühlt.“ Die Täter hätten eben „andere, uns häufig fremde Einstellungen zur Konfliktlösung“, kommentiert Prof. Thomas Bliesener, Direktor des kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen.

Von Spiegel, Diekmann, Böhmermann? Kein Kommentar.

„2024 waren zwei Drittel aller Asylbewerber Männer. Davon die Hälfte unter 30 Jahren“, sagt Ruhs in ihrer Reportage. Und lässt Ulrich Maurer (SPD) zu Wort kommen. Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz sagt: „Hätten wir in den letzten Jahren vorwiegend Frauen mit Kindern aufgenommen, hätten wir heute nicht dieses Thema.“ Das Problem sei, „dass es vorwiegend junge Männer sind“.

Demnächst auch Flüge aus Sudan
Afghanistan-Experte: Taliban lachen über uns – Handgeld und Gefängnisse wie „Hotels“
„Noch immer scheitern 60 Prozent der versuchten Rückführungen“, heißt es in der Doku. Siegfried Lorek, CDU-Staatssekretär in Baden-Württemberg, spricht offen von „Staatsversagen“, und auch ein paar türkische Unternehmer kommen zu Wort: „Solche Leute brauchen wir doch nicht“, ruft Hüseyn Öztürk. Und sein Bruder, Gemüsehändler Bünyamin Öztürk, sagt resigniert: „Das macht uns doch auch schlechter als Migranten.“ Friseur Ömer Aytekin ist unzufrieden mit der deutschen Politik: „Wofür zahlen wir unsere Steuern? Das geht doch nicht.“ Tochter Arena knallhart: „Ich finde es nicht richtig, jeden x-beliebigen Migranten hier in diesem Land auf unsere Kosten leben zu lassen. Ich finde, genau solche Leute sollten abgeschoben werden.“

Schonugsloser Blick auf die Realität

Auch Hans-Eckhard Sommer, Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), wird in der Doku zitiert – mit Aussagen, für die er wie die Filmemacherin bereits extreme Kritik einstecken musste. Er rechnet mit dem neuen europäischen Asylsystem GEAS ab: „Meine Skepsis am Funktionieren des neuen GEAS wird von vielen Fachleuten geteilt. Verantwortliche Politik spürt, wenn der Kipppunkt erreicht ist. Er ist erreicht.“

Die Doku endet mit herzerweichenden Szenen: Michael Kyrath sitzt beim Kaffee mit seinen „Bonuskindern“ – den Freunden seiner ermordeten Tochter, die er jede Woche trifft und die ihn an ihrem Leben teilhaben lassen. Es fließen viele Tränen, denn auch nach zwei Jahren ist der Verlust längst nicht verarbeitet.

Wer kann nach diesem schonungslosen Blick in das Leben der Betroffenen, nach diesem Füllhorn an Fakten und Fachleuten – wer kann und mag da plump von rechtspopulistischer Hetze sprechen, von einer großen Schweinerei, die einer Teenie-Autorin durch die Rübe geht?

Wohl niemand. Außer er heißt Diekmann oder Böhmermann.

Epilog: Jan Böhmermann sagt in einem Interview beim Linken Gregor Gysi: „Meine Arbeit ist ganz, ganz, ganz kalt. Man guckt sich an, wie kann man Leute aus der Reserve locken, wie kriegt man Leute zur möglichst effektvollen Selbstentlarvung.“ Und Harald Schmidt sagt über Böhmermann: „Ich wusste, dass er es als Moderator nie schaffen wird, aber als Krawallschachtel weit bringen.“

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 22 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

22 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Querdenker73
16 Tage her

Allein das Stichwort „Böhmermann“ führt doch – egal wie eine Sendung heißt – in’s Abseits. Keine Sendeminute solchen schleimigen Typen! Abschalten heißt Energie sparen!

EinBuerger
16 Tage her

DER Unterschied von Dänemark und BRD meiner Meinung nach: Der gesamte (auch eher linksgrüne) mediale Mainstream ist bezüglich Friedensreligion und Migration extrem kritisch. (Bei anderen Themen können sie dann die gleiche Position haben wie der linksgrüne Mainstream in der BRD.) Da ist es fast schon egal, wer regiert. Denn wenn er nur macht, was der mediale Mainstream will (ist auch in Dänemark das einfachste), setzt er im Grunde AfD-Positionen um.

Jan Usko
16 Tage her

Man könnte meinen, Böhmermann habe sich in eine Gosse voller Fäkalien gesetzt und dann mit seinen pseudo-journalistischen Händen direkt aus dem Vollen geschöpft. Der widerliche Gestank verbreitet sich inzwischen über das gesamte Land; Böhmermann selbst scheint sich jedoch in dieser Umgebung wie zu Hause zu fühlen.

Markus Gerle
16 Tage her

Immerhin wird Frau Ruhs nun ja vom Streisand-Effekt profitieren. Ich hätte ohne die Hetze von Böhmermann und Co. vermutlich nicht von der Doku erfahren, da ich das Staatsfernsehen kaum noch einschalte.

Deutscher
16 Tage her

„Die Doku „presst alle spaltenden Erzählungen zum Thema Migration in 45 Minuten“, ätzt die linke Zeitung TAZ.“

Bei den Linken besteht das gesamte Universum nur aus Erzählungen. Tatsachen gibt es da nicht.

rainer erich
16 Tage her

Keine Ahnung, ob in Sch’land gerade noch rechtzeitig, die Zeit laeuft, die logischen Schlussfolgerungen aus dem zutreffenden Diktum des Herrn Boeckernfoerde gezogen werden. Aktuell wieder einmal nicht, im Gegenteil. Das Ergebnis dieser Verweigerung sieht man bereits und es wird, ich wiederhole, immer “ besser“. Vermutlich wird das Wehklagen darueber auch immer lauter, vergeblich. Natuerlich ist die Agitations – und Propagandaorga ÖRR nicht reformierbar. Sowenig wie das Politsystem. Unabhaengig von der grundsätzlichen Unreformierbarkeit und in Ergänzung des Diktums gilt, dass jedes System ohne eingebaute entsprechende Kautelen und Mechanismen immer den gleichen Weg gehen wird. Alles schon gefuehlt 1000 mal beschrieben und… Mehr

Deutscher
16 Tage her

Kam mir doch gleich unecht vor, wie sie in der Doku extra betonten, dass Kyrath dieser Stoppelfrisur-Dame so ganz zufällig begegnet sei.

Anne W
16 Tage her

Es ist unglaublich, wie die Tatsachen und Ursachen verdreht, „gebeugt“ und passend gemacht werden.

Da ist wie bei einem „Wahnsystem“ welches sich aus sich selbst heraus bestätigt und speist.

Und einige schlagen daraus für sich Kapital.

Last edited 16 Tage her by Anne W
Ludwig von Gerlach
16 Tage her

Schade, dass Böhmermann nicht bei einem woken Sender in den USA tätig ist. Die Reps wüssten mit ihm umzugehen, wir leider nicht. Ein Land, in dem Schimpfwortschleudern mit dem Sprachniveau der Gosse zum hochalimentierten selbsternannten „unsere Demokratie“-Adel gehören, hat fertig. Da war ja Götz von Berlichingen noch besser.

Waldorf
16 Tage her

Linksradikale machen halt Linksradikalendinge… Nichts davon ist neu oder überraschend, nur wielange wir das derart hinnehmen ist überraschend, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Hass und Hetze mit Reichweite, also wahrnehmbaren Hass und Hetze, gibt’s nur von „den Guten“ in Politik und Medien. Deren Schaum vorm Mund, deren Schnappatmung und persönliche Angriffe insbesondere über das Fernsehen, hat keinen „rechten“ Gegenpol, weder im Fernsehen noch in den „etablierten“ Printmedien – von Spiegel bis TAZ. Alles stramm „links“ und schnell beim Ausprechen und Vollstrecken von medialen und gesellschaftlichen Todesurteilen, wenn es eine „abweichende“ Meinung tatsächlich schafft, große Aufmerksamkeit zu erringen. Nach gleichem… Mehr

Last edited 16 Tage her by Waldorf