Wir leben in einem Zeitalter des Terrors, erklärt Claus Strunz. Wir brauchen mehr Polizei, sagt Herr Mansour. Frau Künast würde die Beamten sicher gerne persönlich bewaffnen. Mit dem Grundgesetz und einer Handvoll Wattebäusche als wirkmächtige Wurfgeschosse.
Ach, eigentlich hat die Renate Künast ja alles richtig gemacht. Könnte man meinen, … wenn man Künast heißt. Die Politikerin der Grünen hat im rechten Moment etwas zum falschen Zeitpunkt geäußert und sich damit nicht nur einen veritablen Shitstorm abgeholt, sondern damit direkt aufs Sofa zu Sandra Maischberger katapultiert. Jakob Augstein hat’s mal vorgemacht, als er hunderte von sexuellen Belästigungen und mutmaßlichen Vergewaltigungen als „Grabschen“ bezeichnete. Auch dafür gab es damals das Ticket nach Hamburg ins Studio Atelier A5.
Natürlich macht so eine mediale Belohung das geschriebene Wort nicht weniger schäbig. Was für eine Sauerei eigentlich von der Künast, den Fokus weg von der ungeteilten Anteilnahme für die Opfer absichtsvoll hin zu ihrer politischen Agenda zu legen. Eigentlich ein widerlicher selbstgelegter Bypass – aber wir wollen uns jetzt nicht echauffieren. Dafür ist sicher gleich noch mehr Raum.
Thema der Sendung, Sie ahnen es bereits: der Amoklauf eines 17-Jährigen Afghanen Pakistanis mit geschwungener Axt am Montagabend in einem Regionalzug bei Würzburg. Ein junger muslimischer Einzelkämpfer, der sich selbst radikalisierte. Und die zwingende Frage: War die Axt nur der Ersatz für den Nizza-LKW, schlicht, weil der Mann zu jung war, einen zu mieten? Wäre der junge Erwachsene ansonsten die vielfrequentierte Würzburger Haupteinkaufsmeile Schönbornstraße hinuntergerast mit dem Ziel, Nizza ins Sachen Killen noch den Rang abzulaufen? Für den ultimativen Eintrag ins islamistische Guinessbuch des Terrors also?
Die FAZ fragt: „Psychisch krank oder ein überzeugter Islamist?“ Ohne es Ihnen weiter erläutern zu müssen – was für eine dumme Frage eigentlich, nicht wahr? Die Pflegefamilie wird gerade drei Kreuze gemacht haben, nicht auszudenken, wenn sich diese aufflammende Mordlust im Hause dieser mutmaßlich liebenswerten unterfränkischen Helferfamilie abgespielt hätte. Nein, potenziellen Wahnsinn holt man sich ja nicht freiwillig ins Haus, wenn man nicht mindestens ausgebildeter Psychologe ist, was zwar keine Gewähr, aber eine hinreichende Beruhigung sein könnte.
Wahnsinn? Die Erklärung dafür ist einfach: Wenn einer wie der Attentäter in fremdem Hause Schutz gefunden hat, hier friedlich aufwächst und sich dann aber zufällig dank einer kritischen Masse islamistischer Videobotschaften aufs Smartphone zwecks Identitätsfindung darauf versteift, dass eigentlich ja der böse Westen, die neue Heimat, diese satten Deutschen, die immer so harmlos tun, den ganzen Irrsinn in seinem Heimatland mit zu verantworten haben, dann liegt hinter Ersatzmuttis Sofa auf einmal der Schützengraben. Und diese vormals liebe Mutti wird zur Killfahndung ausgeschrieben. Und leider ist die These, dass der Westen, dass George W. Bush und Konsorten, dass der Krieg um Öl und die auslaufenden nachkolonialen Knebelverträge diese Verheerungen im Nahen Osten verursacht hätten, nicht die schlechteste Erklärung unter vielen.
Zu Gast ist auch Judith Assländer, selbst Pflegemutter für asylsuchende Kinder. Sie könnte wenigstens etwas Licht ins Dunkel bringen, wie sich diese Familien jetzt fühlen, deren so großzügige Willkommensgesten nun mit der Axt in Angst umgewandelt wurde. Angst vor dem Gast am heimischen Wohnzimmertisch.
Hoffen wir mal, dass man sich an diesem späten Abend (Start 23 Uhr) bei Maischberger im Wesentlichen mit der Frage beschäftigen wird, ob die mehrfachen Mordversuche von Würzburg der Anfang von etwas Unvorstellbarem sein könnte, das unseren Alltag in Zukunft nachhaltig verändern und unsere Polizei vor neue Herkulesaufgaben stellt, als dass man sich allzu lange damit beschäftigt, warum der Attentäter nun erschossen und nicht nur angeschossen wurde. Sicher eine interessante Frage, aber zu einem späteren Zeitpunkt zu besprechen, nämlich dann, wenn die Masterfrage gestellt ist. Die, nach der Abwehr zukünftigen Grauens aus dem Hinterhalt; aus jenen Händen, die viele von uns gerade noch so herzlich zum Willkommen geschüttelt haben.
Denn eines ist auch klar, dieser junge Asylbewerber hat die Axt wohl nicht erhoben, um sich gegen irgendeinen ihm Böse wollenden gefährlichen Bürger zur Wehr zu setzen. Eine Notwehr zu konstruieren, das hat sich übrigens nicht einmal Renate Künast getraut. Zumindest bisher nicht. Der Axt-Attentäter erklärte vor seinem Anfgriff, er werde eine Märtyrer-Attacke in Deutschland ausführen. Im Weltspiegel vor Maischberger wird über die Toten von Istanbul, die sich den Putschisten entgegenstellten von „Märtyrern“ gesprochen. Der selbsternannte Märtyrer von Würzburg hat während der Tat „Allahu akbar” („Gott ist groß”) gerufen, wie deutlich auf dem Handyanruf einer Zeugin bei der Polizei zu verstehen war.
Wie soll das alles in etwas mehr als einer Stunde besprochen werden? Die weiteren Gäste sind Wolfgang Bosbach (CDU-Innenpolitiker), Ahmad Mansour (Psychologe), Claus Strunz (Journalist) und Guido Steinberg (Terrorismusexperte). Los geht’s. Und wenn die Temperaturen im Studio noch brutaler sein sollten, als heute außerhalb, dann müssten sich die Gemüter im Scheinwerferlicht nicht erst künstlich erhitzen, dann darf man hoffen, dass es sofort in medias res geht.
„Haben Sie beim Einsteigen in den Zug hierher an Würzburg gedacht?“ fragt Maischberger Wolfgang Bosbach. „Wenn ich das tue, haben die Terroristen gewonnen“, erklärt der. „Keine Panik.“ Wachsamkeit sei absolut ausreichend.
Für den Terrorismusexperten Guido Steinberg ist längst klar, das Nizza der Auslöser für die Tat war. Ahmad Mansour hingegen kennt den Hass aus seiner Arbeit mit Jugendlichen. „Wir müssen die Jugendlichen für die Gesellschaft gewinnen, bevor die Terroristen das tun.“
Judith Assländer erzählt nun von den asylsuchenden Kindern und Jugendlichen, mit denen sie zusammenlebt und die nun große Sorge haben, dass ihr Ruf durch das Axt-Attentat nachhaltig geschädigt wurde. Claus Strunz meint, dass jetzt bewiesen sei, dass Deutschland nicht der Ort ist, wo nichts passiert. „Es wird noch mehr passieren.“ Frau Künast muss aber zunächst besagten Tweet erklären. Sie glaubt, dass ihre Twitter-Frage in einem Rechtsstaat erlaubt sein muss. Herr Prantl sähe das heute in der Süddeutschen im Übrigen ähnlich. Die, die sie kritisierten, wären sowieso tausende Rechtsextreme. Das würde bei ihr dann etwas anderes auslösen.
Ach, herrje. Frau Künast ruft also obendrauf auf ihren schäbigen Tweet nach der Task Force von Heiko Maas, die also tausendfach in Aktion treten soll, anstatt das sie einfach mal einsieht, dass sie sich vergaloppiert hat. Wolfgang Bosbach sagt es kurz und knapp in weniger als 140 Zeichen: „Sie haben die Chance verpasst zu sagen, dass Sie einen Fehler gemacht hätten.“ Und er fügt an, Künast wäre den Polizeibeamten in den Rücken gefallen. Strunz gibt Bosbach recht, geht sogar noch weiter: Künast hätte alle Polizisten in Deutschland beleidigt.
Ok, der Tweet war nicht die angemessene Form, aber unsere Demokratie müsse das aushalten und das könne keine Frage der Uhrzeit sein, laboriert nun Frau Künast; Daraufhin erklärt Ihr Strunz, im schnellen Tweet könne man rauslesen, wie einer wirklich tickt. Künast hätte wohl ein Problem mit der Polizei. Es ist herrlich. Strunz dreht jetzt schon auf und empfiehlt der Grünen, doch mal zu googlen: „Grüne gegen…“ Die wären ja einfach gegen alles.
Maischberger bricht es nun ab und geht hinüber zum 17-Jährigen Attentäter. Sie fragt Ahmad Mansour, wie man sich über Nacht so radikalisieren könne. Er kann es nicht beantworten. Jeder könne sich radikalisieren. Es gäbe eigentlich keine Turboradikalisierung. Das sei ein Prozess. Das sei doch eine Ideologie. Die Leute, die diesen jungen Mann betreuen, hätten leider nicht die Fähigkeiten die Ansätze zu erkennen. Dafür hätte man „vertiefte Gespräche“ führen müssen. Aber das kann nur, wer auch weiß, worauf er achten und was er fragen müsse.
Der Terrorismusexperte hält auch nichts von der Turboradikalisierung. Die Sicherheitsdienste wären leider besonders schwach in der Früherkennung dieser Radikalisierung.
Noch mehr Posten für noch mehr Experten
Man merkt schon, es läuft alles drauf hinaus, wieder noch mehr und noch intensivere Betreuungen anzubieten. Noch mehr Posten einzurichten für noch mehr Experten, die es eigentlich kaum geben kann, wie Ahmad Mansour ja schon zuvor festgestellt hatte.
Wer soll es also richten? Noch ist man bei Maischberger in der Analyse, es wird augenscheinlich ungeheuer schwer, in den Bereich der Lösungssuche vorzudringen. Über wie viele zu Betreuende redet man eigentlich? Wie viele Menschen müssen diese eigentlich unmöglich zu leistende Hilfe bekommen von diesen anonymen Hunderttausenden, die zu uns gekommen sind und sogar noch von denen, die schon über Jahre hier sind, wie Herr Mansour noch zu bedenken gibt.
Die subjektive Wahrnehmung liefert nun die Betreuerin. „Wenn sich jemand in der Gesellschaft aufgehoben fühlt und Perspektiven entwickelt, steigen doch die Aussichten, dass er nicht in den Radikalismus abdriftet.“ Ja, wenn das Wörtchen „wenn“ … Wenn der Mond viel großer wäre, bräuchte man bei Nacht kein Schlaflicht, möchte man laut dazwischen heulen.
Künast merkt an, dass man natürlich schauen muss, wer schon radikalisiert kommt und wer sich erst hier radikalisiert. Das stimmt natürlich auch, aber wie das funktionieren soll – man ahnt schon nach 25 Minuten, dass es darauf hier keine schlüssigen Lösungen geben wird. Strunz erinnert daran, dass es in Deutschland heute 90 Moscheen gibt, die vom Verfassungsschutz überwacht werden, also 90 Hass-Prediger. Hinzu käme, dass die moderne Moschee heute das Internet sei. Himmel, hier sitzen die unterschiedlichsten politischen Haltungen am Tisch, aber der Pessimismus ist allen heute in die Tasche genäht. Das allerdings war noch im Herbst 2015 ganz anders, als die Willkommenskultur auf ihrem Höhepunkt war, die Bilder von den Bahnhöfen samt jubelnder Helfer durch die Presse ging und jeder am liebsten das fröhliche Willkommens-Banner vorneweg tragen wollte. Dann kam Köln, dann kamen die Attentate in Frankreich, das Fußballspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft und nun Würzburg. Das Mosaik des Schreckens nahm rasant Gestalt an. Die zarte Jungfräulichkeit der Willkommenskultur verlor ihre hauchdünne Firniss des allumfassend Guten. Hier bei Maischberger wird dieses Mosaik nun in seiner ganzen Hässlichkeit hochgehalten.
Rekrutierung durch IS oder Eigenradikalisierung
Rekrutiert der IS nun seine Anwärter oder radikalisieren die Jugendlichen sich selbst im Internet? fragt ein Einspieler. Gute Polizeiarbeit und Glück hätte bisher verhindert, dass hier Schlimmeres passiert, erklärt Wolfgang Bosbach. Künast kaut noch ein bisschen an den Watschen vom Anfang. Also reduziert sie sich auf die Zusammenfassung des Gesagten. Aber daraus wird nun auch niemand schlauer, weil es keine Lösungsansätze gibt. Man ahnt, was am Ende überbleiben wird: mehr Polizei, mehr Polizei, mehr Polizei. Aber das kommt dann sicher nicht von der Polizei verachtenden Grünen.
Guido Steinberg führt an, diese Attentate seien eigentlich in Deutschland nichts Neues. Es hätte nur dieses Mal „funktioniert“. „Die Einzelattentate gäbe es sowieso schon eine Weile.“
„Wir haben die Frage noch nicht gestellt, wie kann man das verhindern“, erinnert fast schüchtern noch Mal Ahmad Mansour. Und Recht hat er. Aber damit hat er diese Sendung 30 Minuten vor Schluss schon an die Kante geführt. Das weiß auch Maischberger und geht nicht einmal auf den Einwurf ein und wieder hinüber zum Terrorismusexperten.
Der klingt so lackiert in seiner ganzen Tonalität, wie in jedem Nachrichtenkurzeinspieler zuvor. In der Länge einer Talkshow entlarvt es sich nun leider als ziemliches Geschwätz. Experte ist man also auch ein ganzes stückweit dadurch, dass man recht gut TV-kompatibel sprechen kann. Mehr nicht.
Wie unterscheidet man den psychisch kranken Attentäter, fragt Maischberger. Wir sind nicht in der Lage, zu erwähnen, dass die Religion im Mittelpunkt der Radikalisierung steht, mahnt Mansour an. „Wir tun das aber nicht, weil wir Schwierigkeiten haben, das zu benennen.“ Die Grünen seien darin Weltmeister, „wenn man immer wieder vorbeten muss, das alles hätte mit dem Islam nichts zu tun.“ Das mache ihm Angst und mache ihn auch wütend. „So aber sind sie nicht in der Lage, Radikalisierung zu bekämpfen“ wendet er sich streng und direkt an die Grüne.
Und prompt erklärt Frau Assländer man könne doch aber der Religion nicht die Schuld geben. Bosbach wird daraufhin lauter und schlägt sich auf die Seite Mansours. Die Grüne sammelt sich und holt zum Gegenschlag aus. Man ist in diesem Moment in den üblichen Scheingefechten angekommen.
Jeder Zuschauer weiß nun, hier wird es kein Auskommen mehr geben. „Wir müssen den Islam in Europa einbürgern“, wagt es Frau Künast noch zu sagen. Es müsse ein europäischer sein. „Welcher?“ fragt Mansour. Künast quasselt von Gleichheit, Respekt und von körperlicher Unversehrtheit – diese Elemente des Islam müssen doch an der Schule gelehrt werden.
Ein großer grüner Witz. Aber keiner lacht.
Das ist toll. Das sind wirklich lobenswerte Elemente. Elemente, die es so bisher noch nie gegeben hat an deutschen Schulen. Die nicht etwa zu unseren Grundwerten gehören. Die nicht etwa die Grundmelodie unserer westlichen Kultur. Ein großer grüner Witz. Aber keiner lacht.
Zwei Themen überlagern alles, erklärt Bosbach. Es hat immer alles nicht mit der Flüchtlingspolitik und mit dem Islam zu tun. Wer das anmeldet, würde sofort in die islamophobe Ecke gestellt. Gut, wo es keinen Widerspruch gibt, kann nicht weiter diskutiert werden. Deshalb blendet Maischberger nun Katrin Göring-Eckardt ein, die damals von einem Geschenk sprach, dass so viele Menschen zu uns kommen. Künast reduziert die heute so weltfremde Aussage vorsichtig und erklärt durch die Blume, das man wohl eigentlich nur besoffen war von der eigenen Willkommensherrlichkeit. Natürlich sagt sie es ganz anders. Aber sie spielt wohl damit, wie es beim Zuschauer ankommen könnte. Schlau. Wer allerdings so geschickt agiert, der setzt keinen versehentlichen Tweet ab in der Nacht. Der macht es mit voller Absicht oder war besoffen.
Die Sendung neigt sich dem Ende, Bosbach dreht noch mal auf. Zunächst einmal müsste man klarstellen, wir haben nicht eine Million aufgenommen, sondern zwei. Natürlich haben wir deshalb einen Verlust an Sicherheit. Mansour sagt, „wir können nun aber nicht zehn Jahre darüber diskutieren, sondern wir müssen Milliarden investieren um diese Menschen zu erreichen, aber wir werden nicht alle erreichen. Ich glaube, dass unsere Politiker diese Mammutaufgabe noch nicht einmal realisiert haben.“ Künast schaut durch ihn hindurch, fühlt sich augenscheinlich nicht angesprochen.
Merkel habe Kosten und Risiken verschwiegen
„Merkel hat Kosten und Risiken verschwiegen.“ Dass sei der große Vorwurf an ihre Flüchtlingspolitik, erklärt der Zeitungsmann Strunz couragiert. Es wäre auch hier in der Sendung noch kein einziger Lösungsvorschlag gekommen.
Und es kommt auch keiner mehr. Man hat sich einfach nur warm gequatscht. Sich mit der eigenen Stimme angefreundet, und jeder will noch mal eine verbale Duftnote setzen, bevor das Nachtmagazin beginnt.
Frau Assländer erklärt dann noch, sie kenne doch diese Menschen so gut. Und man denkt: Gut, das dachten die Pflegeeltern des Würzburger Attentäters möglicherweise auch. Sie hatten dann aber doch keine Ahnung, wer da an ihrem Tisch saß. Und Angela Merkel hat Deutschland wissentlich in die Ahnungslosigkeit geführt.
Diskussionen wie diese hier bei Maischberger zeigen vor allem eines: Wenn es uns nicht gelingt, diese Merkelisierung Deutschlands wieder aufzubrechen, dann werden wir keine Lösungen finden. Und solange Merkel-Adepten wie Kathrin Göring-Eckardt weiterhin diese merkel’sche Steinzeit–Haltung in der Flüchtlingskrise ins Land posaunen, die nun eine Integrationskrise geworden ist, werden wir noch viele weitere Würzburgs befürchten müssen.
Jetzt fehlt der Mut zum Wandel auch dort, wo Wandel mit irgendeinem Phobismus gepflastert ist, Das sollte man dann in Zukunft Zivilcourage nennen. Gegen alle Altproteste. Wir leben in einem Zeitalter des Terrors, erklärt Claus Strunz. Wir brauchen mehr Polizei, sagt Herr Mansour. Na, da sagt er was. Frau Künast würde die Beamten sicher gerne persönlich bewaffnen. Mit dem Grundgesetz und einer Handvoll Wattebäusche als wirkmächtige Wurfgeschosse.
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