Männlich, 32 Jahre, sucht großzügige Wohnung – die Kosten trägt der Staat: SPD-Mann Kevin Kühnert findet in Berlin kein Heim. Aus guten Gründen.

Andreas und Christine haben eine Wohnung gesucht. In Hamburg. Ein halbes Jahr lang. Vergebens. Obwohl sie als Anwalt und Lehrerin durchaus solvent waren. Doch dann kam ihnen ein Verdacht: Bei der nächsten Besichtigung gaben sie sich als Versicherungsvertreter und Verkäuferin aus – und erhielten die Wohnung. Klagen und Belehrungen scheinen Vermieter demnach nicht ganz so toll zu finden.
Immerhin ist Klingbeil transparent. Kühnert fordert diese Transparenz bei Nebeneinkünften auch. Aber halt bei anderen. Er selbst hat noch kein „Transparenzversprechen“ abgegeben, berichtet die Seite Abgeordnetenwatch.de. 31 Fragen wurden dort an Kühnert gerichtet. Beantwortet hat er noch keine. Vielleicht würde eine weitere „Aufwandsentschädigung“ helfen, ihn zu motivieren.
Wobei Sozialdemokraten bei Wohltaten Gutmenschen sind. So wie St. Martin. Nur dass sie halt nicht den eigenen Mantel teilen. Und nicht reiten können. Oder mit dem Schwert umgehen. Aber letztlich ist das nur Arbeitsteilung: Die Handwerker, Industriearbeiter und Büromitarbeiter verdienen das Geld des Staates; die Sozis geben es aus und lassen sich dafür feiern. Das sind zwei Aufgaben zu einer – aber da hört man den Sozi nicht jammern.
Für ihn ist die Welt ohnehin erst perfekt, wenn der Staat den Wohnungsmarkt komplett übernimmt. Denn Enteignung findet der Sozialdemokrat super. So lange es andere trifft. Nur würde der Staat auch nicht schneller bauen und der Mangel bleiben. Aber immerhin würde Kühnert eine Wohnung finden – aufgrund seiner Beziehungen. Sorry. Aufgrund seiner Bedeutung für die Gesellschaft. Denn ohne Kevin Kühnert würde das Licht im Kühlschrank ausgehen und die Eiscrème schmelzen.
Solange die Sozialdemokraten aber den Kommunismus noch nicht durchgesetzt haben – der dieses mal klappen würde, weil es bisher noch kein richtiger … Die „Der nächste Kommunismus ist der richtige“-Argumentation ist bekannt. Also so lange jedenfalls private Vermieter noch ein Wörtchen mitreden, sollte sich Kevin Kühnert an Andreas und Christine ein Beispiel nehmen und einen anderen Beruf vortäuschen. Vielleicht nicht seine bisherigen als erfolgloser Bummelstudent oder als Mitarbeiter eines Call Centers. Denn wenn die Vermieter Humor hätten, würden sie sich die Pointe nicht entgehen lassen, Kühnert in eine Warteschleife zu schicken.
Klempner wäre gut. Die werden immer gebraucht und dringend gesucht. Der Rollenwandel sollte klappen. Als Sozialdemokrat ist Kühnert es gewöhnt, alle vier Jahre so zu tun, als ob er mit normalen Arbeitnehmern was gemein habe.
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Lese ich seine Vita,wäre er, außerhalb der Politik, Empfänger von Sozialleistungen und die Wohnung würde ihm von den Sozialbehörden bezahlt.
Allerdings würde die Größe der Wohnung und die Höhe der Miete vorgeschrieben,
Wer will den schon als Mieter? Klempner? Das ist ein recht anspruchsvoller Beruf heutzutage …
Warum kauft sich Kevin eigentlich keine eigene Wohnung oder – noch besser – baut sich eine eigene neue? Einen Immobilienkredit würde er bei seinem Gehalt doch locker bekommen und dann müsste er nicht noch den vielen anderen Mietern eine wegschnappen. Und die linken Politiker fordern doch auch immer, dass mehr Wohnungen gebaut werden müssen. Also einfach einmal selber machen!
Vielleicht hat er aber das durchgerechnet und gemerkt, dass „Mieten“ für ihn billiger kommt? Dann endet es vermutlich mit der sozialen Einstellung.
Die ungute Saat, die sie selbst säen, mögen sie in der Frucht bitte selbst auch ernten. Gut so, dass der ungelernte, hohlschwätzende Kevin (nicht allein zu Haus) diese Erfahrung machen muss. Er kann ja i.S. einer WG ggf. bei Christian Lindner zur Untermiete gehen, der von Jens Spahn eine große Wohnung ja angemietet hat. Dann können die beiden sogar beim gemeinsamen Abendessen ggf. noch zusätzlich überlegen, wie sie das deutsche Volk, d.h., die hier noch arbeitende und steuerzahlende Bevölkerung, weiterhin schröpfen und enteignen können. Und – nebenbei angemerkt – die Erfahrung, die der arme Kevin derzeit macht, sollten alle potentiellen… Mehr
Der grenzenlose Zuzug macht halt das Kevin jetzt keine Wohnung finden kann. Gibt es in Berlin keinen #Wir haben Platz Verein, wo Kevin mal fragen könnte ?
Die müssen doch sicher was anbieten können ?
Wenn nicht hat er halt Pech gehabt. Seine Kollegin Nancy Feaser hat doch gesagt wir nehmen alle auf, da muss doch Platz da sein ! Oder werden da falsche Tatsachen verkündet ? Kevin ist das Opfer der eigenen Politik, ich hab da jetzt leider kein Mitleid übrig.
Meines Wissens sollte man den NZZ-Redakteur daran erinnern, dass man in seiner Wahlheimat für selbstgenutztes Wohneigentum Steuern zahlen muss. Wer Wohneigentum besitzt, muss den „Eigenmietwert“ als Einkommen bei Bund und Kanton versteuern. Was soll also die Häme gegen Klein-Kevin-Kühnert, der bloß ein einfacher SPD-Vertreter hiesiger Mietpreisdeckel-Praktiken ist und ansonsten vermutlich von seinem Steuerberater abhängig ist, um keine Schwierigkeiten mit dem Finanzamt zu bekommen? Wer für eine „Groß-Schweiz“ Unterstützung (Propaganda?) leistet, betreibt, ist bei der NZZ bekanntlich gut aufgehoben und kann mal bei Dürrenmatt nachlesen, was der für ein gespaltenes Verhältnis zu den Eidgenossen besaß.
Ich verstehe nicht warum jemand, der dauernd Vermieter als Miethaie, Abzocker usw. bezeichnete und alle enteigenen will, sich überhaupt in die Niederungen des Mietmarktes begeben will.
Bei Kevin fällt mir immer ein: Wer sich mit Hunden ins Bett legt, darf sich nicht darüber wundern wenn er mit Flöhen erwacht. Wer also Kevin Kühnert als Mieter aufnimmt wird wahrscheinlich recht schnell von dessen Anwälten oder dem Mieterschutzbund hören. Als Vermieter würde ich mir auch nicht so eine Laus in den Pelz setzen.
Beim Bau erkennt man Deutschlands grösstes Problem.
Ein Übermass an Bürokratie und Vorschriften.
Sie verteuen Bauen, sie verzögern Bauen, sie verunmöglichen günstiges Bauen.
Dieser Staat hat seine Bürger gefesselt durch Verordnungen, Bestimmungen, Auflagen, Gesetze, etc.
Spricht man mit heutigen Rentnern hört man immer wieder : “ früher konnte man… .“ , heute heißt es nur noch : “ das geht jetzt nicht mehr “
Ich frage mich längst für wen arbeiten die im Amt. Ich bin mir sicher, für mich nicht.
Herr Kühnert vertritt doch die Meinung, jeder sollte nur soviel Wohnraum besitzen wie er bewohnt. Nun, das hat er doch jetzt: Da er keinen Wohnraum besitzt, bewohnt er auch keinen. Ende der Geschichte eines Zukurzdenkenden.
#Kevin
alleinohnezuhause#Vermietenistscheiße
#Warumwillmichkeiner
Ist Kevin jetzt zu groß für die WG?
Gibt doch genug WGs für Erwachsene, da muss man auch nicht bei billigen Rotwein tiefnachts dummes Zeug ausspinnen. Für letzteres hat er doch jetzt ein schönes Büro.