Von der Unterwerfung der Eliten

Zehn Jahre nachdem im Pariser Verlag Flammarion im Januar 2015 Michel Houellebecqs Roman „Soumission“ erschienen war, unterwarf sich Bundeskanzler Friedrich Merz den Hamas-Agitatoren und ihren „nützlichen Idioten“, akzeptierte er die islamische Landnahme

Ein kleiner Satz, verschüttet unter Phrasen, verrät in der Handreichung „Hintergrund zur Erklärung des Bundeskanzlers anlässlich der Entscheidung des israelischen Sicherheitskabinetts vom 8. August 2025“ den eigentlichen Beweggrund für den angekündigten Stopp der Waffenlieferungen Deutschlands an Israel: „Diese Eskalation trägt auch zur Verschärfung gesellschaftlicher Konflikte in Deutschland und Europa bei, die wir auch im Sinne unserer Verpflichtung gegenüber dem Staat Israel vermeiden müssen.“

Ein kurzer Blick zurück: Am 7. Oktober 2023 feierten auf Berlins Straßen Palästinenser, Linke, Queere, Grüne den Terror der Hamas, feierten, dass Juden, Männer, Frauen, Kinder massakriert, vergewaltigt, gequält, grausam verhöhnt oder verschleppt worden waren. Universitäten wurden von Islamiten und ihren grünen und roten Freunden in Berlin besetzt und Büros unliebsamer Wissenschaftler mit dem roten Dreieck der Hamas markiert.

Bilder von Geiseln, die seitdem im öffentlichen Raum ausgehängt wurden, damit die verschleppten und drangsalierten Menschen nicht vergessen werden, wurden von Pro-Hamas-Aktivisten in Berlin regelmäßig abgerissen. In Spanien verwies ein Flugkapitän jüdische Kinder des Flugzeugs, im französischen Porté-Puymorens verweigerte der Leiter eines Freizeitparks 150 israelischen Kindern und Jugendlichen den Zutritt. Zu Recht wies der Journalist Richard Meusers von Wissmann in einem Post darauf hin: „Anzahl der Moscheen in Deutschland: rund 3000. Davon unter Polizeischutz: 0. Anzahl der Synagogen in Deutschland: etwa 100. Davon unter Polizeischutz: 100.“ Inzwischen trauen sich Juden insbesondere in Berlin immer weniger, sich als Juden in der Öffentlichkeit zu zeigen, mit einer Kippa beispielsweise.

Vor diesem Hintergrund bezieht Michel Houellebecqs Roman seine stupende Aktualität. Im Roman des Franzosen, dessen Handlung aus der Sicht des Jahres 2015 in naher Zukunft, im Jahr 2022, spielt, wird ebenjenes Szenarium einer sukzessiven Unterwerfung unter den Islam mit den Mitteln der Macht, durch mit Gewalt durchgesetzte Veränderung der gesellschaftlichen Normen beschrieben. Die Erklärung der Bürger- und Menschenrechte wird von der Scharia kassiert.

Islamisierung auf leisen Sohlen

Aus Angst vor dem Front National und vor Marine Le Pen verhelfen in Houellebecq Roman Konservative und Sozialisten dem muslimischen Politiker Mohamed Ben Abbes zur Macht, der dann eine Islamisierung auf leisen Sohlen, doch mit Konsequenz vollzieht: Er ändert die laizistische Verfassung, führt Polygamie, Patriarchat, die Scharia und den Zwang zur Konversion als Akt der Unterwerfung unter dem Islam ein.

Warnung der Islamexpertin Susanne Schröter
Strategie des politischen Islam: „Das Abendland muss islamisch werden“
Erstaunlich ist, wie widerstandslos Frankreich fast wie von selbst in das Islamisieren gleitet. Nichts ist mehr von der Aufklärung, nichts ist mehr vom Laizismus geblieben, nichts von der Idee der Gleichberechtigung von Mann und Frau – und es sind vornehmlich die Linken, die die Idee der Emanzipation der Frau aufgeben und Kopftuch und Polygamie dulden.

Bei näherem Hinsehen erstaunt das auch nicht, denn linke Ideen, ob rot oder grün lackiert, fußen allesamt auf dem Grundsatz der Kollektivierung, ob Klasse, ob Hautfarbe, ob sexuelle Vorliebe oder das Alter. Grüne und Linke ertragen weder die Freiheit, die immer an den Einzelnen gebunden ist, noch Individuen, die sie immer in Kollektive oder Gruppen treiben müssen, um sie in ihre oft willkürlichen Klassifizierungen einzusperren. Vielleicht findet sich hier die ontologische Wurzel für die „Amor fati“ der Linken und Grünen zum Islam. Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Ackermann erklärt dazu: „Im Westen steht das Individuum im Mittelpunkt, das in seinen Menschenrechten geschützt ist und eigenwillig seinen Weg geht. Im Islam ist das Kollektiv die wichtigste Größe, die sogenannte Umma, die Gemeinschaft der Gläubigen.“

In Berlin prägen inzwischen Frauen mit langen Mänteln, Kopftüchern und vielen Kindern das Straßenbild, während die Straßen in Kreuzberg und in Mitte von Pro-Hamas-Demonstranten erobert worden sind. Wenn also die Eskalation des Kampfes in Gaza „auch zur Verschärfung gesellschaftlicher Konflikte in Deutschland und Europa“ beiträgt, wäre es dann nicht geboten, Israel erst recht mit Waffen zu beliefern und „die Konflikte in Deutschland“ zu lösen, indem der deutsche Staat seine Hoheitsrechte konsequent durchsetzt, die Turbomigration in die deutschen Sozialsysteme beendet?

Verachtung für die Menschen

Protagonist von Houellebecqs Roman ist ein Akademiker – einsam, Mitte 40, der an einer Pariser Universität Literaturwissenschaft lehrt und neben dem Genuss von Alkohol sexuellen Eskapaden frönt. Aber der Sex erhöht nur seine Einsamkeit. François, so sein Name, ist ein angesehener Spezialist für den französischen Schriftsteller Joris-Karl Huysmans, und eigentlich schützt den Literaturwissenschaftler die Beschäftigung mit Huysmans vor dem Leben.

In Huysmans bekanntesten Roman „À rebours“ („Gegen den Strich“) entzieht sich der letzte Spross eines degenerierten Adelsgeschlechts in seiner Verachtung für alles in seinen Augen Mittelmäßige der Wirklichkeit, baut sich in der Nähe von Paris ein Haus, das zu einer Abtei des Ungewöhnlichen, des Ästhetizistischen wird, und steigert sich in eine Art misanthropischer Hypochondrie hinein.

So heißt es bei Huysmans: „Seine Verachtung für die Menschheit wuchs; er begriff schließlich, dass sich die Welt zum Großteil aus Maulhelden und Dummköpfen zusammensetzte. Er durfte entschieden nicht die geringste Hoffnung hegen, bei anderen die gleichen Abneigungen zu entdecken, nicht die geringste Hoffnung, sich mit einer Intelligenz zusammenzutun, die sich, gleich der seinen, in einer regen Abgelebtheit gefiele, nicht die Geringste Hoffnung, einen solch scharfen und ausschweifenden Geist wie den seinen mit dem eines Schriftstellers oder Gelehrten zu verbinden.“

Nach wie vor relevant: „Unterwerfung“
Houellebecq ist für die Anamnese der europäischen Krankheit unverzichtbar
Mit dieser Stelle hält man den Schlüssel zu Houellebecqs „Unterwerfung“ in der Hand. Denn eigentlich dürfte es Houellebecq anfangs gar nicht um eine Unterwerfung unter den Islam gegangen sein, sondern um eine katholische Konversion. Huysmans Protagonist steigert sich in seinem ästhetisierenden Furor geradezu in eine panische Flucht vor der realen Welt in eine pathologische Neurose, die so lebensbedrohend wird, dass ihm sein Arzt dringend rät, ins gesellschaftliche Leben, in die Wirklichkeit zurückzukehren. Einerseits der Notwendigkeit sich beugend, so wie alle zu leben, andererseits von der Angst getrieben, „so zu sein wie alle anderen“, entsteht die religiöse Sehnsucht nach Erlösung. Huysmans selbst suchte 1892 Zuflucht in der Abtei Saint-Martin de Ligugé bei Poitiers.

Es ist faszinierend, „Unterwerfung“ im buchstäblichen Sinne des Wortes „Gegen den Strich“ zu lesen und den eigentlichen Roman Houellebecqs freizulegen, der im Prozess des Schreibens von andrängender Wirklichkeit überlagert und verfremdet wurde. Immer stärker wurde aus der Geschichte einer Bewegung zum Katholizismus im Prozess die Geschichte der Unterwerfung Frankreichs unter den Islam, ermöglicht durch die wachsende Zahl muslimischer Einwanderer und durch den Verrat der Linken und Konservativen aus Angst vor den Rechten. Der Verrat an Europa vollzieht sich in Houellebecq Roman in einer provozierenden Unaufgeregtheit.

Kein Mitleid für die Opfer

Dass der verschrobene Roman, der provoziert, indem er nicht provoziert, bei Erscheinen plötzlich in aller Munde war, lag an dem Zusammentreffen mit dem Terroranschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“. Zur gleichen Zeit nämlich, als der Roman in die Auslagen der Buchhandlungen gelangte, stürmten zwei schwer bewaffnete, in Frankreich geborene Algerier die Redaktion und ermordeten zwölf Menschen. Das Verbrechen der Redakteure bestand in den Augen der Islamisten darin, dass sie Mohammed karikiert hatten.

Houellebecqs Roman schien plötzlich das Buch der Stunde und der Autor fast ein Seher. Der Schock über die Terroranschläge ermöglichte eine Diskussion des Buches, die schon neun Monate später kaum mehr denkbar gewesen wäre, denn am 4. September 2015 ebnete die deutsche Bundeskanzlerin einer besonderen Form der islamischen Landnahme den Weg. Ähnlich wie in Frankreich kam es auch in Deutschland zu Anschlägen.

Doch Mitgefühl mit den Opfern des Anschlags vom Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 hat Merkel nie bewegt, sondern nur die Angst, dass hinter dem freundlichen Etikett der Willkommenskultur plötzlich ihre Fahrlässigkeit sichtbar würde: „Dies wäre besonders widerwärtig gegenüber den vielen, vielen Deutschen, die tagtäglich in der Flüchtlingshilfe engagiert sind.“

Medien, Politiker, Lehrer erzeugten damals ein Klima der Angst, das verhindern sollte, über die Wirklichkeit zu reden. Mit dem an DDR-Zeiten erinnernden Argument, zwar stimme, was man sage, doch dürfe man das nicht äußern, weil es dem Klassenfeind nutze, wurde eine Art Omertà über Merkels rot-grüne Willkommenskultur verhängt, die sich in furioser Steigerung zu dem heutigen „Kampf gegen Rechts“ entwickelte.

Michel Houellebecq, 1958 geboren, gehört zu den wichtigsten Autoren der Gegenwart. Seine Bücher erschienen in über vierzig Ländern. Für den Roman „Karte und Gebiet“ (2011) erhielt er den renommierten Prix Goncourt. Sein Roman „Unterwerfung“ (2015) stand wochenlang auf den Bestsellerlisten und wurde mit großem Erfolg für die Theaterbühne adaptiert und verfilmt. Zuletzt erschien der Roman „Vernichten“ (2022) (ebenfalls im TE-Shop erhältlich, bitte hier klicken).

Michel Houellebecq, Unterwerfung. Roman. DuMont, 272 Seiten, 15,00 €


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Kommentare ( 52 )

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marse
2 Monate her

Die meisten wissen leider nicht mal, warum das Buch „Unterwerfung“ heißt: Auf Arabisch übersetzt, heißt Unterwerfung…: „Islam“! Wurde also NICHT von irgendeinem Herrn Islam gegründet, sondern der Name ist Programm! – woke Suchmaschinen kommen schon mit abgeschwächten Fake-Bedeutungen, um uns noch lange genug zu täuschen, aber Rückwärtsssuche hilft (noch)!

wackerd
2 Monate her

So haben manche Houellebecq gelesen und unterwürfig angenommen und in die Praxis umgesetzt. Was eigentlich abschreckend und warnend verstanden werden sollte, gilt anderen als Blaupause für ihren neuen Lebensentwurf.

P. Pauquet
2 Monate her

„Unterwerfung“ habe ich vor neun Jahren gelesen, und wenn man auch vorher erschienene Romane gelesen hat, war die logische Folge ein Roman diesen Inhalts und sogar mit diesem Namen oder Ähnlichem. Einst Fiktion (?) oder Voraussage, ist Diese Realität geworden. Schneller als der Eine oder Andere erwartet hat? Wenn ja, hat man die Zeichen und Entwicklungen nicht erkannt oder verdrängt. Nun ist es Fünf vor Zwölf oder gar eine Minute vor Zwölf. … Verdanken haben wir das der Verdummung der „Eliten“ und der Verblödung großer Teile der Gesellschaft. Der Homo Sapiens ist in der schleichenden Rückabwicklung seiner Evolution. Diese Erkenntnis… Mehr

Klaus D
2 Monate her

denn linke Ideen, ob rot oder grün lackiert, fußen allesamt auf dem Grundsatz der Kollektivierung, ob Klasse, ob Hautfarbe, ob sexuelle Vorliebe oder das Alter…..das stimmt doch gar nicht! Am besten sieht man das wenn man sich zu dem thema die DDR anschaut. Da wurden ausländer (auslänische arbeitskräfte) von der bevölkerung ferngehalten. Man wollte gar nicht das diese sich intergrieren bzw man hat sie nicht als migranten gesehen weil man gar keine migration wollte. Und auch beim thema sexuallität muss man sich da nur den umgang der DDR mit schwulen anschauen – der sehr negativ war. Das alles hat mit… Mehr

LiKoDe
2 Monate her

Der Islam führte seit dem Jahr 711 invasorische und weltanschauliche Kriege gegen europäische Staaten; der seit den 1950ern laufende Krieg des Islams gegen europäische Staaten findet über massenhaften Zuzug statt. Der weltanschauliche Krieg des Islams gegen Europa fand und findet hingegen auf leisen Sohlen statt, so dass er nicht nur nicht recht bemerkt wurde und wird sondern sehr erfolgreich war und ist. Eine weltanschauliche Selbstunterwerfung westlicher Kreise half und hilft dabei. Erleichtert wurde und wird die islamische Landnahme in europäischen Staaten seit den 1950ern vor allem durch politische Kreise, denen es mehr und mehr an staatspolitischem Verständnis mangelt. Erkannten noch… Mehr

Haba Orwell
2 Monate her
Antworten an  LiKoDe

> laufende Krieg des Islams gegen europäische Staaten findet über massenhaften Zuzug statt.

Ihnen ist klar, dass diesen Zuzug westliche „Eliten“ antreiben, aus verschiedenen Gründen? Unter anderen – ein Vorwand für totale Kontrolle, wenn die Lage in den Staaten chaotisch wird. Vor ein paar Tagen war ein TE-Artikel über Großbritannien nah dran, während in unabhängigen Medien diese Motivation oft angesprochen wird. In die USA holte man weniger Muslime als Latinos, da näher verfügbar.

Es kann sein, dass die „geniale“ Idee schief geht, dennoch ersonnen wurde sie im Westen, in Davos oder wo auch immer.

Last edited 2 Monate her by Haba Orwell
gmccar
2 Monate her
Antworten an  Haba Orwell

Vollkommen richtig. Mich wundert ohnehin, dass , wo auch immer in den alternativen Medien um diesen Fakt angestrengt drum herum geredet wird. All dies wurde von Denkfabriken in Anlehnung an Hooton, Kaufmann, Morgenthau von Leuten wie Kissinger; in Folge Soros und Schwab entwickelt und durchgeführt

Warte nicht auf bessre zeiten
2 Monate her

Die Probleme in diesem Land haben wir nicht, weil wir immer mehr Moslems im Land haben, sondern wir haben die hier, weil dieses Land und sein Volk nicht mehr lebensfähig sind. Aufklärung und Liberalismus kommen an ihr Ende, weil sie ihre Ziele bis zum Exzess verwirklicht haben, nicht weil sie von irgendeiner Seite bekämpft wurden oder werden. Dieser Gesellschaft fehlt ein Fundament. Ich bin mir sicher, dass die Lage in Deutschland ohne muslimische Einwanderung um keinen Deut besser wäre. Die Messerkriminalität wäre geringer, aber andere Probleme wären wahrscheinlich eher noch größer, da sich der Wokismus noch ungehinderter austoben und die… Mehr

maru
2 Monate her

„Mit dem an DDR-Zeiten erinnernden Argument, zwar stimme, was man sage, doch dürfe man das nicht äußern, weil es dem Klassenfeind nutze, wurde eine Art Omertà über Merkels rot-grüne Willkommenskultur verhängt“.

Danke, das war jetzt hilfreich.
Ich wusste doch, daß mir diese viel strapazierte rhetorische Argumentationsfigur, „nicht drüber sprechen, das nützt den Rechten“ bekannt vorkam. Aber ich wusste nicht woher, da ich auch nicht im Osten aufgewachsen bin.
Aber klar doch, es ist die altbekannte Klassenfeind-Rhetorik der Sozialisten, die sich da eingeschlichen hat. Und zwar so „verkleidet“, dass man sie nicht gleich auf Anhieb erkennt.

Last edited 2 Monate her by maru
Peter Pascht
2 Monate her

Niemand hat je bezweifelt, dass es um die Wahrheit in der Politik schlecht bestellt ist, niemand hat je die Wahrhaftigkeit zu den politischen Tugenden gerechnet“ – Hannah Arendt
„Wahrheit und Lüge in der Politik“ – ISBN10 3492303285, Hannah Arendt, 2013

Peter Pascht
2 Monate her

Die „Unterwerfung der Eliten“ ist schlichtweg nur „Die Banalität des Bösen“ bei Hannah Arendt. „Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen“ – Hannah Arendt Denn „Gehorchen“ ist der Samen von „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft: Antisemitismus, Imperialismus, Totalitarismus“ – Hannah Arendt „Freiheit ist immer die Freiheit der Anderen“ – Hannah Arendt Dafür müssen wir uns „Die Freiheit, frei zu sein“ (Hannah Arendt) selber nehmen.“Die Freiheit nicht zu gehorchen“ uns selber nehmen. Dabei kommt es auf jeden Einzelnen an ob er frei sein will, ob er diesen tagtäglichen Kampf führen will. Viele geben dabei zermürbt auf und „unterwerfen sich“ lieber als… Mehr

Last edited 2 Monate her by Peter Pascht
Haba Orwell
2 Monate her

> Die Erklärung der Bürger- und Menschenrechte wird von der Scharia kassiert.

Dafür hätte Scharia früher aufstehen müssen. Diese Rechte kassierte bereits Frau Merkel unter dem Vorwand einer etwas stärkeren Grippe, dem Söder-Angstmachen und dem Jubel des Micheltums. War sie zufällig Tochter eines islamischen Mullahs?
Dann kamen willkürliche Kandidatur-Verbote wie in Ludwigshafen und Rufe nach Parteiverboten. In Buntschland, Frankreich und Großbritannien gibt es höchst umstrittene Gerichtsurteile (keineswegs der Scharia-Gerichte) und praktisch schon Gedankenpolizei. Mancherorts kann man schon für „falsches“ Gendern in den Knast kommen oder wenn man sagt, dass ein Mann keine Kinder gebären könne.

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Haba Orwell

Woher können Sie wissen, dass sich die Scharia nicht längst eingeschlichen hat und Unterwerfung bereits stattfand?