Skepsis, die zum Glauben führt: Albert Christian Sellners Heiligenkalender

Dieses Buch sei all jenen empfohlen, die auf der Suche nach dem Geheimnis des Glaubens sind. Wer sich vom Unwahrscheinlichen der Legende und der Selbstverleugnung des Asketen nicht abschrecken lässt, wird darin das schönste Gegengift zur Moderne finden: den Weg zu Gott an der Hand eines Skeptikers, der für die Heiligen optiert. Von Remigius Schwarz

Heilige sind out! Die katholische Kirche ist out! Das, was den Glauben von Generationen von Menschen in unseren Breiten ausmachte, zerfällt vor unseren Augen: auf synodalen Wegen, auf dem Weg zum Amt, wo man den Kirchenaustritt erklärt – oder auf dem Weg in die Kirche, in der die als Wort-Gottes-Feier oder als woke Bastelmesse des Pastoralteams getarnte Sonntagsmesse den standhaft gebliebenen Gläubigen in die innere Immigration treibt.

Ist es da nicht merkwürdig, dass just vor einem Jahr im Conte-Verlag die bereits fünfte Fassung des „Immerwährenden Heiligenkalenders“ von Albert Christian Sellner erschien? Mitnichten. Dieses Buch ist ein Trostbuch, aber auch ein Kompendium der Trauer über den Verlust, den insbesondere die Deutsche Catholica nun schon seit über fünfzig Jahren scheibchenweise erleidet – und damit zugleich ein Aufruf, sich dessen zu vergewissern, was die Größe und Attraktivität des christlichen Glaubens ausmachen!

Dabei ist der Autor des Heiligenkalenders, der 1993 erstmals in der Reihe „Die andere Bibliothek“ von Hans-Magnus Enzenzberger erscheinen ist, alles andere als ein Frömmler. Albert Christian Sellner kommt vom anarchistischen Linksaußenrand der linken Frankfurter Szene, hat 1979 bei der Satirezeitschrift Pardon zusammen mit Paul Badde, dem späteren Korrespondenten der WELT und „Indiana Jones des Katholizismus“, das Ressort für „Theologie und Pornographie“ betrieben, wie Sellner ihren gemeinsamen Schreibtisch nannte. Außerdem war er Autor für Daniel Cohn-Bendits „Pflasterstrand“, Herausgeber und Lektor beim Eichborn-Verlag und Chef eines renommierten Frankfurter Antiquariats.

Ein geistiger und geistlicher Kontinent
Vielmehr eine Geschichte als ein Ort: das Abendland
Mit dieser Biographie konnte sich Sellner seinem Thema nur als Skeptiker nähern – als Skeptiker, der Heiligenkalender sammelt und die schönsten Kalenderblätter neu zusammengestellt und veröffentlicht hat. Das Besondere an seinem Heiligenkalender ist daher auch, dass er aus den vielfältigen Brüchen, aus denen die Heiligenverehrung entstanden ist, keinen Hehl macht, sondern sie in den Begleittexten seines Kalenders herausarbeitet.

Da ist zunächst der Befund, dass für die „Ausbildung des christlichen Heiligenkultes (…)  neben der jüdischen Märtyrer- und Prophetentradition das spätantike Heidentum“ bedeutsam ist. Den heidnischen „Verehrungsdrang“ brachten die nach der konstantinischen Wende in die „siegreiche neue Staatskirche strömenden Gläubigen“ in die Heiligenviten ein. Heilige, das waren damals vor allem Märtyrer.

Der Todesmut der ersten Christen und die mageren Berichte der Märtyrerakten waren jedoch dem an Mysterien gewohnten Volk zu wenig. Und so werteten die nunmehr entstehenden Heiligenlegenden alles das aus, was das Volksherz begehrte und den Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts die Haare zu Berge stehen lässt: vage Überlieferungen, apokryphe Literatur, antike Sagen – und die Legendenerzähler schreckten dabei auch nicht zurück, Heilige wie den Drachentöter Georg zu erfinden. Wunder, Schmerz und Folter, Austreibung von Dämonen und heidnischen Göttern wurden grotesk übersteigert, sodass – wie Sellner es formuliert – die „Märtyrer mit der ‚besseren Actionstory‘ jene Real-Dulder mit echten Akten, die nun einmal ‚langweiliger‘ sein mussten, in der Gunst des Publikums ausstachen“.

Logische Folge dieser Entwicklung ist der Reliquienkult, denn „jetzt, wo der himmlische Heilige seine postmortale Wirksamkeit dinglich und räumlich-lokal bezeugen kann (…), wird die Vermischung des Kirchenglaubens mit dem ganzen Reichtum spät-antik heidnischer Religiosität möglich“ – Stichworte sind hier: Amulette, Hausgötterverehrung, Wetter- und Feldzauber und vieles mehr. In summa: Der uralte heidnisch-kosmische Volksglauben lebte durch das Phänomen der Inkulturation im Christentum weiter.

Haben also die modernen Theologen doch recht, wenn sie die Heiligenverehrung von diesen Vorstellungen entrümpelten und Volksglauben gleich mit entsorgten? Denn insbesondere die frühen, wundergesättigten Heiligenlegenden – etwa die eines Laurentius, der auf einem Rost bratend munter weiter mit seinen Peinigern kommuniziert – sind ja nicht als historische Begebenheit wahr! Und sie sind es zugleich doch – in einem metaphysischen Sinne! Denn gerade die Heiligen, ihre Feste und die damit verbundenen Bräuche, ihre Patronate, Statuen und Reliquien ermöglichen es den Gläubigen die übergeordnete Wahrheit der Botschaft Christi zu erkennen und sorgfältig zu beachten.

Versöhner von Vernunft und Glauben
Der stumme Ochse als wilder Stier: Thomas von Aquin
Nichts anderes bedeutet „religio“, Religion: Rückbindung an die Wahrheit und die damit verbundene Gewissheit, dass der Mensch nicht aus sich selbst existieren kann. In diesem Sinne bietet die Heiligenverehrung jene gemeinschaftsstiftenden Rituale, die der Gläubige benötigt, um seinen Blick zu Gott erheben zu können.

Doch „diese Art religiöser Kultur ist allerdings im Laufe der letzten Jahrzehnte unwiederbringlich dahin“, konstatiert Sellner. „Die Sehnsucht nach dem Beistand überirdischer Mächte sucht sich in der globalisierten, vernetzten Gesellschaft andere Quellen, etwa in der esoterischen Subkultur, der ihr verwandten Fantasy-Literatur, bei neuheidnischen Naturkulten, bei Geistheilern, Astrologen oder Okkultisten der unterschiedlichsten Disziplinen.“

Und dieser Entwicklung haben – wie gesagt – die Herren und Damen Theologen, ja die Hierarchie der katholischen Kirche infolge des II. Vaticanums selbst Vorschub geleistet; an der Spitze Papst Paul VI., der mit seiner tiefgreifenden Kalenderreform, bei dem sogenannte zweifelhafte Heilige ganz gestrichen und Heiligenfeste auf andere Tage verlegt wurden, das „klassische System“ der Heiligenfeste „zerrüttete“.

Daran konnte auch Johannes Paul II. vorerst nichts ändern, der doppelt so viele Heilig- und Seligsprechungen vornahm, wie in den 400 Jahren zuvor. Denn das für den Volksglauben Reizvolle, das Legendenhafte und auch Abseitige wurde „so lange gesiebt und verdünnt, bis nur noch der philanthropische Gesinnungsappell zur dringenden Weltverbesserung übrigblieb“.

Dieser Vorgang dürfte bei Sellner ein „déjà vu“ ausgelöst haben. Bekennt er doch selbst, als Aktivist der 68er Bewegung mit einer ganz anderen Form der „Heiligenverehrung“ in Berührung gekommen zu sein: jener der Linken, die trotz ihrer Vorliebe für materialistische Strukturen einen sinistren Personenkult entwickelte. Sellner nennt Che Guevara, Fidel Castro, Ho Tschi Minh und Mao, aber auch Lenin und Stalin. Diese dunklen, als Vorbilder glorifizierten Anführer aber schickten zugunsten eines Gesinnungsappells Millionen in den Tod und aus materialistischer Sicht in das Nichts, während die christlichen Heiligen selbst oft genug in den Tod gingen, um den Menschen das Lebendige schlechthin, nämlich Gott, näher zu bringen.

Selbstlosigkeit statt Selbstermächtigung, Gottesergebenheit statt Philanthropie zeichnet den echten Heiligen aus! Diese Erkenntnis mag auch in der „nicht rational begründeten Entscheidung“ Sellners mitgeschwungen haben, zum leidenschaftlichen Sammler ebendieser seltsamen und doch so erhellenden Heiligengeschichten zu werden, die in seinem „Immerwährenden Heiligenkalender“ versammelt sind: Monat für Monat und für jeden Tag mindestens ein „Rebell Gottes“, auf über 550 kurzweiligen Seiten.

Wegweiser und Provokateure
Voller Sehnsucht nach einer Welt jenseits des Profanen: die Heiligen
Unter dem 21. Januar etwa findet man Agnes, eine klassische Märtyrerheilige, der man die Kleider vom Leibe riss, bevor man sie zu ihrem Prozess führte. Doch – oh Wunder! – ihr Haupthaar wuchs so schnell nach, dass es die Nacktheit bedecken konnte. Alle Versuche, Agnes zu vergewaltigen, scheiterten, weil die Peiniger leblos zu Boden sanken, auch der Scheiterhaufen konnte dem Lamm Agnes nichts anhaben, bis man sie schließlich köpfte. Vergleichbare Martyrien bieten etwa ein Tag vorher der hl. Sebastian, der hl. Laurentius (10. August), die hl. Lucia (13.Dezember) und viele andere.

Am 11. März hingegen begegnet uns mit dem sel. Heinrich Seuse (1295-1366) der, laut Sellner, zweite Grundtypus eines Heiligen: der des asketischen Mönches, dessen Viten weniger legendenhaft sind. Seuses schmerzhafte Kasteiungen weisen einen fast schon erschreckenden Erfindungsreichtum auf. Zu nennen ist hier etwa jene selbstverfertigte und mit 150 Nägeln bestückte Hose, die der Selige unter seinem Ordensgewand trug, und die sich schmerzhaft in sein Fleisch eingrub. Die sich in die Wunden einnistenden Parasiten ertrug Seuse mit heroischem Gleichmut.

Diese Schmerzensliebe steht wiederrum beispielhaft für viele Heilige, etwa Rita von Cascia (22. Mai) oder Aloysius von Gonzaga (21. Juni) und ist für den heutigen Leser nur deshalb noch erträglich, weil die Kasteiungen selbstgewählt und Ausdruck einer übergroßen Liebe zu Christus sind – so groß, dass wir deren Abglanz nur noch erahnen können.

Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. So am 16. Mai einen christlichen Odysseus, einen mönchhaften Sindbad: den hl. Brendan von Clonfert (483-577), der als irischer Eremit dem Einsiedlerleben entfloh, ein Schiff ausrüstete, um mit, je nach Überlieferung, zwölf oder vierzehn Mitbrüdern den Glauben an ferne Gestade zu bringen. Dabei erlebten die Missionare Begegnungen mit Seeungeheuern, Dämonen und sogar dem ewig verdammten Judas: Das sind Geschichten, die den Erzählungen aus 1001 Nacht Ehre machen würden.

Besonders pikant ist das Kalenderblatt zum 15. Oktober, das der hl. Teresa von Avila gewidmet ist – oder besser ihrem Nachleben als Reliquie. Genüsslich beschreibt Sellner, wie das Grab der Heiligen immer wieder geöffnet und der unverweste, gut duftende Leichnam bewundert wird – nicht ohne jedesmal ein Körperteil als Reliquie zu entnehmen, bis der Leichnam verstümmelt ist.

Und in der Adventszeit, am 14. Dezember, kann man den vielleicht größten Mystiker und Weggefährten Teresa von Avilas kennenlernen, Johannes vom Kreuz (1542-1591), dessen Leben eine einzige Verzückung und eine einzige Verfolgung durch seine Ordensbrüder gewesen ist. Johannes vom Kreuz, dessen Leben ein Kreuz gewesen ist, ist über die „invidia clericalis“, dem Neid der Kleriker, heilig geworden.

Zum Abschluss sei noch auf die schwarzen Legenden hingewiesen, in denen das schreckliche Ende der Verfolger beschrieben wird – etwa bei Arius, dem Urheber der arianischen Häresie und Gegenspieler des hl. Athanasius (02. Mai). Als Arius seinen Sieg über die rechtgläubigen Athanasius feiern wollte, fand man ihn auf einem Abort mit herausgequollenen Eingeweiden; schließlich – so Sellner – „schrumpfte er zusammen und verschwand durch den Abfluss mit einem Plumps in die Jauche“.

Von brennender Aktualität
Die verblüffende visionäre Kraft des Robert Hugh Benson
Damit dürfte deutlich geworden sein, welch bunter Bilderbogen die Sellnerschen Kalenderblätter bieten. Noch erfreulicher ist, dass sich Sellner nicht der nachkonziliaren Kalenderreform unterwirft, sondern seine Sammlung in der traditionellen Reihenfolge präsentiert – etwa den Apostel Thomas an seinem jahrtausendealten Festtag, dem 21. Dezember, und nicht, wie seit 1970, am 3. Juli.

Das bedeutet dann aber auch, dass keine „neuen“ Heiligen in diesem Kalender Platz finden, was bei außerordentlichen Persönlichkeiten wie Pater Pio bedauerlich, in Gänze aber durchaus nachvollziehbar ist. Welche Geschichte wollte man zum Beispiel dem 2018 heiliggesprochenen Paul VI. zuordnen – vielleicht den Bericht über die missglückte Kalenderreform und den Niedergang des kirchlichen Lebens, den er durch seine Reformen in Gänze wohl eher befördert als aufgehalten hat?

Das wären schlechte Geschichten, wenn man Sellner ernst nimmt, der mit dem „Immerwährenden Heiligenkalender“ eine „rückläufige Bewegung“ zu den guten Früchten des Glaubens einschlagen will – und sich dabei auf einen Ausspruch Nietzsches in „Menschliches, Allzumenschliches“ beruft: Gerade wenn der Mensch meint, sich von Gott befreit zu haben, muss er zu den Früchten des Gottesglaubens zurückkehren, weil er sich sonst, „der besten Ergebnisse der bisherigen Menschheit berauben würde“. Diese Früchte sind die hier versammelten Heiligenlegenden.

Eine solche Rückkehr aber, so möchte der Rezensent behaupten, ist ohne eine Rückkehr zu Gott nicht möglich. Und das bekennt schließlich auch der Autor im Kalendereintrag des 24. Juli über den Hl. Charbel Makhluf (1828-1898), nachdem eine schmerzhafte Schulterfraktur erfolgreich mit der roten öligen Flüssigkeit behandelt wurde, die der Leichnam des Heiligen seit über hundert Jahren absondert: „Ich kann also bestätigen: Bei mir hat der hl. Charbel geholfen …“

Mit diesem Bekenntnis eines ehemaligen Linken sei das Buch all jenen empfohlen, die auf der Suche nach dem Geheimnis des Glaubens sind. Wer sich vom Unwahrscheinlichen der Legende und der Selbstverleugnung des Asketen nicht abschrecken lässt, wird darin das schönste Gegengift zur Moderne finden: den Weg zu Gott an der Hand eines Skeptikers, der für die Heiligen optiert.

Remigius Schwarz ist Buchhändler und Bücherwurm. Aus dem Elsass stammend studierte er Germanistik und Philosophie. Derzeit lebt er im Rheinland, wo er sich mit den Auswirkungen Digitalisierung auf den Menschen und die Kultur beschäftigt.


Albert Christian Sellner, Immerwährender Heiligenkalender. Die erstaunlichen Geschichten der Rebellen Gottes. Conte Verlag, Paperback, 636 Seiten, 22,00 €.


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Pitter
4 Monate her

Der englische Historiker Edward Gibbon vermutete bereits vor einem Vierteljahrtausend, dass die meisten wundersamen Geschichten über frühchristliche Märtyrer lediglich der Phantasie antiker Holocaust-Münchhausen entsprungen sind. Die Opferzahl und die Brutalität des angeblichen Christen-Holocaust wurde in den Märtyrer-Stories gewaltig übertrieben, wie ebenfalls Gibbon beschrieb, (1) um den letzten römischen Kaisern ein schlechtes Gewissen einzupflanzen, (2) um der Kirche als Entschädigung einen fetten Reibach zu gestatten, (3) um die Nicht-Christen als Menschen minderen Wertes behandeln zu dürfen, (4) um die Bedeutung der Kirche gegenüber dem Imperium zu steigern, (5) um den Zusammenhalt und das Wachstum der Christengemeinden zu erhöhen. Die Leugnung dieses… Mehr

Pitter
4 Monate her

Der englische Historiker Edward Gibbon vermutete bereits vor einem Vierteljahrtausend, dass die meisten wundersamen Geschichten über frühchristliche Märtyrer lediglich der Phantasie antiker Holocaust-Münchhausen entsprungen sind. Die Opferzahl und die Brutalität des angeblichen Christen-Holocaust wurde in den Märtyrer-Stories gewaltig übertrieben, wie ebenfalls Gibbon beschrieb, (1) um den letzten römischen Kaisern ein schlechtes Gewissen einzupflanzen, (2) um der Kirche als Entschädigung einen fetten Reibach zu gestatten, (3) um die Nicht-Christen als Menschen minderen Wertes behandeln zu dürfen, (4) um die Bedeutung der Kirche gegenüber dem Imperium zu steigern, (5) um den Zusammenhalt und das Wachstum der Christengemeinden zu erhöhen. Die Leugnung dieses… Mehr