Max Otte: »Viele Sparer trauen sich nicht an Aktien heran«

Deutschland steigt wirtschaftlich ab. Mieten, Energiekosten, Abgaben und Inflation steigen; Löhne, Gehälter und Renten stagnieren. Immer mehr Menschen machen sich Sorgen um ihr Geld. Doch viele Sparer trauen sich nicht an Aktien heran, obwohl sie langfristig die sicherste und rentabelste Kapitalanlage sind.

Regelmäßig lesen wir in der Presse von Prominenten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Lebens große Geldsorgen hatten oder mit ihren Investments auf die Nase gefallen sind. So mancher musste sogar Privatinsolvenz anmelden. Bei diesen Prominenten – Sportlern, Musikern oder Schauspielern – können Sie davon ausgehen, dass sie zu den Spitzenverdienern gehören.

Aber ein guter Verdienst reicht eben nicht, um Vermögen aufzubauen. Viel wichtiger sind die richtige Einstellung und der richtige Charakter. Immer wieder hört man Geschichten von Lottomillionären oder Spielshow-Gewinnern, denen ihre Gewinne kein Glück gebracht haben.

Stephanie Mucha gewann weder im Lotto noch in einer Show. Die 1917 als drittes von sechs Kindern Geborene verdiente ihr Geld zunächst als Dienstmädchen, später als Krankenschwester. Vor allem aber lauschte sie während der Großen Depression aufmerksam den Unterhaltungen, die ihre Arbeitgeber zum Thema Finanzen führten. Mucha lebte zeitlebens sparsam und investierte in Aktien. Bereits 1972 hatten Mucha und ihr Ehemann 150.000 Dollar im Depot, das im Crash 1973 massiv an Wert verlor. Als Muchas Ehemann 1985 starb, betrug das Depotvolumen allerdings schon wieder 300.000 Dollar. Im Jahr 2014 verfügte die 2018 im Alter von 101 Jahren verstorbene Mucha über 5,5 Millionen Dollar – und hatte bereits mehr als 3 Millionen für wohltätige Zwecke gespendet. Sie erwarb dieses Vermögen als disziplinierte Langfristinvestorin und mit Sparsamkeit, denn ihr Verdienst war eher mäßig: Als sie 1994 als Krankenschwester in Rente ging, waren es 23.000 Dollar pro Jahr. (…)

Am 5. Januar 2022 erreichte der DAX mit 16.271 Punkten ein neues Allzeithoch. Obwohl fast zwei Jahre lang die deutsche und die globale Wirtschaft infolge der Corona-Pandemie lahmgelegt war und eine Pleitewelle ungeahnten Ausmaßes drohte, stiegen die meisten Börsen einfach weiter, als ob es das Virus nicht gegeben hätte.

Auf die Krise, fertig, los!
Max Otte rät: „Investieren Sie in Ihr soziales Kapital!“
Seit dem Tief der Finanzkrise im März 2009 ist der DAX bis zum Jahresende 2022 um 280 Prozent gestiegen, der Dow Jones in US-Dollar um 608 Prozent und der S&P 500 um erstaunliche 645 Prozent. Doch die Hausse an den Kapitalmärkten ist an den meisten Anlegern vorübergegangen, ohne dass sie davon profitiert hätten. Besonders in Deutschland machen viele immer noch einen großen Bogen um das Thema Aktie.

Zugegeben, im März 2020 sah für sehr viele Menschen die Anlage in Aktien eher nach einem todsicheren Weg aus, sein Geld für immer zu verlieren. Mit dem Coronavirus war Anfang des Jahres 2020 eine neuartige, unbekannte Bedrohung aufgetreten. Es herrschte große Panik. Viele glaubten, dass nun das Wirtschaftssystem endgültig zusammenbrechen würde. Es war der schnellste Crash aller Zeiten: Innerhalb von sechs Wochen verloren etliche Leitindizes die Hälfte ihres Wertes.

Die Stimmung war Anfang April 2020 also auf dem Tiefpunkt. Was haben Sie gemacht? Ich weiß, was ich gemacht habe. Ich habe Aktien gekauft. Und darüber gesprochen. Am Ersten des Monats verkündete ich öffentlich, dass ich nun »voll investiert« sei, und riet Anlegern zum Einstieg in die Aktienmärkte. Ein Aprilscherz? Keineswegs – und deshalb wiederholte ich meinen Ratschlag zwei Tage später. Dem Anlegermagazin Börse Online sagte ich dann am 4. April, dass ich mich wieder »wie ein Junge im Süßwarenladen fühle«. Und tatsächlich: Am Jahresende 2021 war die Panik schon wieder vergessen. (…)

Von den Medien werde ich gerne als »Crashprophet« bezeichnet. Das liegt natürlich vor allem daran, dass ich Krisen analysiere und etliche korrekt vorausgesagt habe, 2006 die Finanzkrise zwei Jahre später und 2019 den Weltsystemcrash, der dann mit Corona und dem Ukraine-Krieg begann. Die Bezeichnung ist aber zugegebenermaßen auch griffig und wird dementsprechend gerne von Journalisten verwendet. Doch viel lieber als Krisenwarnungen gebe ich Kaufempfehlungen. Ich bin von Natur aus »Bulle«, kein »Bär«.

Teil I von IV
Der Weltsystemcrash droht - Die Vorgeschichte
Ich verdiene viel Geld mit Aktien. Und es freut mich, wenn ich anderen Menschen helfen kann, mit Aktien ebenfalls Geld zu verdienen. Weil ich durch meine Analysen auf Krisen vorbereitet bin, kann ich in Krisenmomenten nüchtern agieren. Nach der Explosion der Förderplattform Deepwater Horizon des Ölmultis BP im Jahr 2010 kaufte ich Aktien des Unternehmens. Ich sagte das auch öffentlich. Das Handelsblatt berichtete darüber. Mit diesem Investment verdiente ich gutes Geld.

In der Talkshow Günther Jauch erklärte ich am 7. November 2011 mitten in der Griechenland-Krise, dass ich mich »sehr wohl mit griechischen Aktien« fühle. Einige im Publikum werden da mit den Augen gerollt haben.

Am 15. März 2009 gab ich Börse Online ein Interview. Die Stimmung war auf dem Tiefstand. Der DAX hatte seit seinem vorigen Hoch bis zu seinem Tief insgesamt 55 Prozent verloren. Und ich empfahl Aktien: »Ich fühle mich wie ein Junge im Süßwarenladen, wenn Eltern und Verkäuferin nicht da sind. Ich rate allen Leuten: Kauft Aktien.« Und weiter: »Ich glaube, dass Aktien binnen der kommenden zehn Jahre Cash und Anleihen deutlich schlagen werden.«

Überhaupt mache ich lieber positive Prognosen. Von Natur aus bin ich ein Optimist. Aber Sie dürfen eben keinen blinden oder unbedingten Optimismus vertreten, sondern müssen Realist sein. Das Sachwert Magazin hat meine öffentlich verfügbaren Prognosen seit Der Crash kommt (2006) ausgewertet. Es sind insgesamt 25 Prognosen. Davon sind ganze sechs – also nur ein knappes Viertel – pessimistisch für die Aktienmärkte. Alle anderen Prognosen sind bullish, also positiv. Deswegen nennt mich das Magazin auch einen »Börsenbullen«. Im Übrigen ist die Trefferquote meiner Prognosen recht gut, wie Sie im Sachwert Magazin nachlesen können.

Wenn Sie Prognosen machen, müssen Sie warten können: 1. bis sich eine Gelegenheit für eine Prognose ergibt und 2. bis die Prognose eintritt. Bei meiner Prognose Der Crash kommt vom Sommer 2006 dauerte es zwei Jahre, bis sie eintrat. Zwischenzeitlich habe ich den Mund gehalten. Auch bei meiner Anfang 2018 auf dem Fondskongress in Mannheim gemachten Crashprognose hat es zwei Jahre gedauert. Und wieder habe ich den Mund gehalten.

Notizen eines Unangepaßten
Die Kneipe als Zeigerpflanze oder wie Max Otte die Welt sieht
Die Wirtschaftsforschungsinstitute liegen bei Prognosen regelmäßig daneben: Sie müssen regelmäßig welche machen, auch wenn sie vielleicht gar nicht genug Gewissheit oder Fakten haben. (…)

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mit einem weiteren Missverständnis aufräumen: Ich werde oft gefragt, ob der DAX (oder der S&P 500) steigt oder fällt. Meine Antwort: Das ist mir ziemlich egal. Sie können an der Börse nicht re-agieren. Bevor sie auf einen kurzfristigen Trend aufspringen können, ist dieser oft schon wieder vorbei. Mit »Traden« ist kaum ein Privatinvestor reich geworden. Meistens verdient nur die Bank. Viele Privatanleger beschäftigen sich damit, ob der DAX oder eine bestimmte Einzelaktie demnächst steigt oder fällt. Das ist der falsche Ansatz. (…)

In meinem neuen Buch stelle ich Ihnen eine Investmentmethode vor, die weitgehend unabhängig von Prognosen ist. Sie ist damit auch wesentlich stressfreier. Es ist besser, langfristig in Aktien von hervorragenden Unternehmen mit Zukunftspotenzial zu investieren.

Wir sind »Stock Picker« – wir wählen einzelne Aktien von guten Unternehmen aus und halten diese möglichst lange. Dabei gehen wir »bottom-up«, von unten nach oben, vor: Finden wir eine gute Aktie zu einem guten Preis, dann ist uns »die Börse« egal: Wir kaufen. Und ist das Potenzial einer Aktie ausgereizt, dann ist uns »die Börse« ebenfalls egal: Wir verkaufen. Allerdings müssen Sie sich eigene Gedanken machen, anstatt sich einfach von der Börsenstimmung oder von Kursbewegungen beeinflussen zu lassen. Sie machen sich Ihre Gedanken VORHER. Sie agieren, anstatt zu reagieren

Gekürzter und um die im Buch enthaltenen Fußnoten bereinigter Auszug aus:
Max Otte, Endlich mit Aktien Geld verdienen. Mit der Königsanalyse© die besten Unternehmen finden. FBV, Hardcover mit Überzug, 320 Seiten, 25,00 €.


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Kommentare ( 16 )

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16 Comments
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Rosalinde
8 Monate her

Max Otte trommelt in der jetzigen Krise unbeirrt für Aktien, wobei er deutsche Wertp aber ausnimmt.
Das geopolitische Risiko ignoriert er.
Dieses lautet: weil die BRIGS Staaten dem US Dollar den Untergang bereiten, muss die FED sich mit weiteren Zinserhöhungen wehren und genau das muss den Aktien das Wasser abgraben. Sowohl kurz als auch mittelfristig.

Last edited 8 Monate her by Rosalinde
horrex
8 Monate her

Aus der Erinnerung – so alt wie wahr – zwei aus einer Reihe von „Spekulatius-Geschichten“: 😉 Mitte der 80er erfuhr ich aus der FAZ (ja, damals las ich FAZ regelmässig u. gründlich), dass in Japan „Schriftstücke öffentlicher Verwaltungen“ a) traditionsgemäß das Abbild/Wappen des Tennos tragen b) ebenso traditiongemäß von einer quasi-amtlichen Druckerei produziert werden. (=JuJu-Paper) Wusste, dass der Tenno nicht nur ein hoch geachteter Meeresbiologe sondern auch schon höchst betagt war. Stellte fest, dass JuJu-Paper börsennotiert ist. Dass Optionsscheine zum Preis von etwa 1700 auf $ existieren, und „sparsam“ gehandelt werden. Zählte Eins und Eins zusammen – was passiert mit der… Mehr

fatherted
9 Monate her

Was habe ich letztens gelesen….thesaurierende Fonds werden nun jährlich „vorab-besteuert“….sprich….man nimmt den Fondsparern schon vorab die Gewinne ab, die man irgendwann erreichen könnte (beim Verkauf)?….das wird die Aktienkultur in Deutschland massiv „verstärken“….

WandererX
9 Monate her

Man muss schon der richtige Typ für Aktien sein: ausreichend rational, unhysterisch, mutig und fähig zur Ausdauer, aber auch zum schnellen Entschluss! Wer das nicht hat, sollte eher keine Einzelaktien kaufen oder nur 25% seines Vermögens darin anlegen, und auch nur in Firmen, die er versteht, wie etwa in eine Autoaktie oder in solide Firmen wie Siemens oder BASF.

G
9 Monate her

Aktien sind real. Anleihen oder Geld auf dem Konto sind bedrucktes Papier. Wenn meine Aktien im folgenden Crash um 50% fallen, ist das immer noch besser als 90% verdampft bei Staatsanleihen. Wer glaubt, daß das System bestehen bleibt, kann auf Aktien verzichten. Ich für meinen Teil habe entschieden, daß es crashen wird. Ich habe im Mai 2020 ExxonMobil gekauft, einfach weil ich mir überlegt habe, daß die Menschheit sich entwickeln will und dafür Öl braucht und Scheiß auf das, was die Grünen wollen. Hat sich gut entwickelt. Noch eine einfache Frage: wer hat mehr Zukunft, der Euro oder der Dollar?… Mehr

Gerhard Harth
9 Monate her

Es ist, gelinde gesagt, ein unverschämtes Stück Frechheit, wie gewisse Politiker und Aktienkenner wie Otte der Arbeitnehmerschaft unser einst weltweit
bestauntes Rentensystem madig machen und sie wie Lemminge in den
Aktienmarkt treiben. Zum Wohle derer, die mit dem Geld der Arbeitnehmerschaft
viel, sehr viel Geld machen, aber die zum Aktienkauf ermunterte und verpflichtete
Arbeitnehmeschaft ihr wohlverdientes Geld verlieren wird. Es ist allerhöchste
Zeit, daß wir Deutsche, die das noch sind und auch bleiben wollen, endlich
deutschbewußte Männer oder Frauen zur politischen Führung Restdeutschlands
aufrufen. Übrigens, es gibt diese Männer und Frauen!
Gerhard Harth
Brenschelbach

Mausi
9 Monate her

Wer als Privatanleger kann „Stock Picking“? Dazu fehlt das Handwerkszeug. Banken kann der Anleger kein Vertrauen entgegenbringen. Und selbst diejenigen, die ihre Anlagen verwalten lassen, fallen oft auf fallende Börsen herein, machen ihren Anlageberater verantwortlich und wechseln. Was meiner Erfahrung damit verbunden ist, das der Neue erstmal alles mit Verlust verkauft und dann neu zusammensetzt. Wenn die Börsen dann wieder steigen, kann der Neue dann gut auf „Vermögenszuwachs“ verweisen. Die Aussage „Trading macht nicht reich“ kann ich unterstützen: Ich weiß von Laien, die in der Steuererklärung hohe Trading-Gewinne gemacht haben, aber das Vermögen spiegelt das nicht wieder. Es ist gleich… Mehr

DeppvomDienst
9 Monate her

Aktien taugen für den Normalbürger überhaupt nichts. Das kann nur der riskieren, der eindeutig zu viel Geld übrig hat und sich noch anders diversifizieren und absichern kann. Welcher normale Bürger hat hierzu realistisch die Möglichkeit und die finanziellen Mittel, wenn es oft schon am nötigsten hapert ? Mit den gleichen Versprechungen wurden schon die Kleinanleger in den 1920ern geködert und jeder weiß, zu was das geführt hat.

horrex
8 Monate her
Antworten an  DeppvomDienst

Kostolani sagt (mit einem Schmunzeln):
Wer viel Geld hat darf spekulieren, wer wenig Geld hat kann spekulieren, wer kein Geld hat muss spekulieren.
Er reder von SPEKULIERNEN.
-ANLEGEN ist etwas GANZ Anderes!!!-
Siehe Text oben, Vermögensaufbau ein Leben lang!!!
PS:
Im Text oben kommt Warren Buffett bedauerlicherweise nicht vor.
Wer sich für den „weisesten“ im Sinne von konservativsten Anleger(!!!!) (nicht(!!!) Spekulanten) den die Welt vermutlich je gesehen hat interessiert möge googeln.
Jährliche Performance seit über 60(!!!) Jahren ca 20%.

Gilbert T
9 Monate her

Der Staat bekämpft seit Jahrzehnten den Vermögensaufbau seiner Bürger, indem er auch noch den letzten Euro aus ihnen heraus presst. Für viele kommen Aktien gar nicht in Frage. Die geraten schon in die Schuldenfalle, wenn der Kühlschrank kaputt geht und der neue mangels Masse auf Raten gekauft werden muss. Zwischen der schönen Investmentwelt des Max Otte und der Lebenswirklichkeit der breiten Masse gibt es leider nur wenige Berührungspunkte. Die Strategie – auch wenn sie einen noch so schönen Namen mit Copyright hat – auf „Aktien von hervorragenden Unternehmen mit Zukunftspotenzial“ zu setzen, basiert eben auch auf Prognosen. Worauf denn sonst?… Mehr

Last edited 9 Monate her by Gilbert T
horrex
8 Monate her
Antworten an  Gilbert T

Nee … bei aller (!!!) Kritik an diesem Staat … daran, dass viele zu Viele einfach nicht kapieren, dass Klugheit und Konsumverzicht am Anfang eines Vermögens stehen, DARAN ist er nicht schuld.
Bei 8% Rendite (= Durchschnitt der letzten 50 Jahre) verzehnfacht sich in 30 Jahren ein EINMALIGER Anlagebetrag. (Wenn man nicht ungeschickt ist auch netto.)

R. Scholl
9 Monate her

Ich habe die letzten 15 Jahre mit Pausen auch immer in Aktien investiert. Wichtigster Grundsatz: höre niemals auf eine Empfehlung von jmd., mit dem Du gelacht hast. So ist man wenigstens allein verantwortlich für seine Entscheidungen. Eine Glaskugel hat niemand und aus der Retrospektive sieht vieles anders aus. Ich habe Gewinne gemacht und Verluste. Der Saldo war… Nun ja… Für mich nicht zufriedenstellend. Ich schätze Herrn Prof. Otte, weshalb ich 2 seiner Empfehlungen folgte (mit ihm habe ich nicht zusammen gelacht). Es folgten hohe Verluste für mich. Kein Vorwurf! Es war meine Entscheidung. Aber mittlerweile habe ich keine Lust mehr… Mehr