Der Usbekistan-Faktor: Kollaps des Potsdam-Narrativs

Ein Datenfehler aus Zentralasien und seine Folgen: Ein Dossier über den wissenschaftlichen Offenbarungseid des PIK, die Falle der EU-Klimapolitik und die Notwendigkeit eines radikalen Realismus.

picture alliance / blickwinkel/G. Pohl | G. Pohl

Da hatten die Herrschaften vom Potsdamer Telegrafenberg zu tief in die Paniktasten gegriffen: „Der Klimawandel bedroht die Weltwirtschaft“ hatte die Tagesschau seinerzeit geschrieben.

Und natürlich werde es „die ärmsten und am wenigsten für den Klimawandel verantwortlichen Länder am schwersten treffen“, so schließt die Tagesschau aus der Studie.

Gut, die findet ja auch nichts dabei, von einer „Rekordhitze in den Weltmeeren“ zu sprechen. Auch Spiegel et.al. griffen den Alarm begierig auf: „Klimakrise kostet 38 Billionen Dollar pro Jahr“, hieß es in den Schlagzeilen.

Diese Studie, vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht, schlug hohe Wellen, da sie gigantische wirtschaftliche Schäden prognostizierte, wenn, ja, wenn nicht „wir“ sofort aufhören, das Klima zu schädigen.

Doch die Studie hat einen kleinen Schönheitsfehler: Sie ist falsch. Jene drastisch formulierte Arbeit mit dem Titel „The economic commitment of climate change“, die im April 2024 weltweit für Schlagzeilen sorgte, ist zertrümmert. Eine der meistbeachteten und wichtigsten Klimastudien des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) wurde am 3. Dezember von der Fachzeitschrift „Nature“ zurückgezogen.

„Wissenschaftliche“ Daten, politische Folgen

Die Potsdamer hatten so schön dramatisch den wirtschaftlichen Schaden des Klimawandels bis zum Jahr 2050 auf exakt 38 Billionen Dollar beziffert und einen globalen Einkommensverlust von 19 Prozent prophezeit. Zahlen, die in den Ministerien in Berlin und Brüssel begierig aufgenommen wurden, um die nächste Runde der Regulierungsspirale zu rechtfertigen.

Nach der Veröffentlichung machten sich unabhängige Ökonomen und Statistik-Profis an die Arbeit, die PIK Studie nachzurechnen. Sie fanden, was man bei Arbeiten mit so enormer politischer Tragweite eigentlich vor der Veröffentlichung findet – wenn man gründlich prüft.

Tom Bearpark, Dylan Hogan und Solomon Hsiang zeigen: Die Projektionen hängen überproportional von auffälligen BIP-Daten aus Usbekistan in den Jahren 1995–1999 ab. Korrigiert man diese Daten oder lässt das Land im Regressionsmodell weg, schrumpfen die Projektionen dramatisch und nähern sich der bisherigen Literatur an. Die Unsicherheitsbandbreiten werden so groß, dass von „robusten“ 19 Prozent Einkommensverlust kaum noch die Rede sein kann.

Der Klimaforscher Christof Schötz von der TU München legte nach: Er kritisiert, dass die Potsdamer Analyse räumliche Korrelationen zwischen Regionen nicht sauber berücksichtigt und dadurch die Unsicherheit massiv unterschätzt. Behandelt man diese Korrelationen korrekt, werden die Effekte statistisch so unsicher, dass sie politisch kaum noch als „harte Entscheidungsbasis“ taugen.

Eine vom PIK nachgereichte Korrektur ohne erneute Peer-Review hielt er für unzureichend. „Eine Rücknahme des Artikels ist angesichts der Fehler folgerichtig“, so Schötz.

Fehler oder Vorsatz? In jedem Fall peinlich

Aus einem Datenproblem in einem einzigen Land wurde eine angeblich unausweichliche Vollbremsung der Weltwirtschaft gemacht.

Jetzt also der Rückzieher einer der angesehensten Fachzeitschriften „Nature“. Peinlich, sehr peinlich für das PIK und Nature. Beide betonen zwar, der Vorgang belege „funktionierende wissenschaftliche Selbstkorrektur“. Doch der Fall hat große politische Wucht: Klimapolitik-Gegner und die AfD sprechen von einem „Wissenschaftsskandal“ und fordern die Streichung von Landesmitteln für das PIK.

Es soll sich nicht um eine vorsätzliche Fälschung handeln, sondern um grobe wissenschaftliche Fahrlässigkeit, heißt es. Als Fehler wird angegeben, daß die massiven projizierten Schäden extrem stark von Daten aus einem einzigen Land abhingen: Usbekistan. Es habe „Ungenauigkeiten“ in den zugrundeliegenden Wirtschaftsdaten für Usbekistan (Zeitraum 1995–1999) gegeben. Tja, kann ja mal passieren.

Entfernt man Usbekistan aus dem Datensatz, ändern sich die Ergebnisse so drastisch, dass die Studie ihren propagandistischen Wert verliert. Dass man dies nicht vorher feststellte, deutet auf handwerklich unsaubere Arbeit. Und angesichts der politischen Tragweite kann es überdies als unverantwortlich gelten.

Usbekistan als Spiegle der Weltwirtschaft?

Allerdings darf man fragen, was überhaupt eine solche Arbeit methodisch wert ist, wenn die Daten eines Landes wie Usbekistan einen solch gravierenden Einfluß auf das Gesamtergebnis haben. Usbekistan ist zumindest nicht als entscheidende Volkswirtschaft bekannt, die massiv die Weltgeschicke verändern könnte.

Die Potsdamer hatten die Daten aus Usbekistan, speziell die Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, 1995–1999, genutzt, um die Formel zu „kalibrieren“, mit der die Klimaschäden für den ganzen Rest der Welt berechnet wurden. Denn das Rechenmodell suchte nach einem Zusammenhang zwischen Temperaturschwankungen und wirtschaftlichem Einbruch, also nach Zusammenhängen zwischen Wetter und Wachstum.

In Usbekistan gab es in den späten 90ern zufällig eine Kombination aus bestimmten Temperaturmustern und extrem schlechten Wirtschaftsdaten, die auf das postsowjetische Chaos jener Jahre zurückzuführen sind.

Der Algorithmus lernte daraus fälschlicherweise: „Aha, kleine Temperaturänderung = riesiger Wirtschaftskollaps.“

Diese extrem steile „Schadenskurve“, die maßgeblich durch den Ausreißer Usbekistan geprägt wurde, wendete dasselbe Modell dann bedenkenlos auf die USA, Europa und China an. So wurden aus einem Datenfehler in Zentralasien plötzlich Billionenschäden in der Weltwirtschaft.

In der Statistik ist es ein absoluter Standard, sogenannte Robustheits-Checks durchzuführen, bevor man an die Öffentlichkeit geht, erst recht bei einem Journal wie Nature. Ein Standard-Test ist „Leave-one-out“: Man lässt nacheinander jedes Land einmal weg und schaut, ob das Ergebnis stabil bleibt, d.h. eine Schwankung um vielleicht 0,5% oder 1% aufweist.

Doch ohne Usbekistan verschwand der drastische Effekt fast völlig. Was als „globaler Trend“ verkauft wurde, ist lediglich ein lokales statistisches Rauschen, induziert überdies durch eine einmalige historische Situation.

Wenn das Modell so instabil ist, dass ein einziges kleines Land das Ergebnis diktiert, dann hat das Modell keine echten physikalischen oder ökonomischen Gesetzmäßigkeiten gefunden, sondern sich an eine statistische Zufälligkeit geklammert.

Keine Aussagekraft

Schlimm für die Potsdamer Klimapanikapostel: Die proklamierte Erkenntnis, dass der Klimawandel unvermeidbar 19 Prozent des Welteinkommens kosten werde, war eine Illusion.

Eine globale Projektion, die an einem einzigen, ökonomisch unbedeutenden Datenpunkt hängt, ist für die politische Beratung unbrauchbar. Dass dieser Fehler erst nach der Veröffentlichung und durch externe Kritiker bemerkt wurde, deutet darauf hin, dass die Studie durchgewunken wurde, weil sie so glänzend politisch ins Narrativ passte.

Das Eingeständnis von „Nature“, die Studie zurückzuziehen, markiert einen Wendepunkt. Das PIK, lange Zeit der Gralshüter der deutschen Klimapolitik und Stichwortgeber für die „Große Transformation“, hat nicht den Kipppunkt des Klimas erreicht, sondern den seiner eigenen Glaubwürdigkeit und der Glaubwürdigkeit des Narrativs von der Kimakatastrophe.

Denn hier wurde das 1,5-Grad-Ziel politisch salonfähig gemacht, nicht primär durch empirische Messung, sondern indem man an Computermodellen so lange die Parameter justierte, bis das politisch Gewünschte als wissenschaftlich Notwendiges erschien.

Der aktuelle Skandal offenbart das Grundproblem dieser „Wissenschaft“: Sie basiert auf komplexen Modellen, die mit Hunderten von Variablen, Annahmen und Rechenoperationen gefüttert werden. Mit solchen Modellen lassen sich beeindruckende Katastrophenzahlen erzeugen – je nach Wunsch und Wille.

Das PIK versuchte zunächst, die Kritik wegzuwischen, dann mit einer „Korrektur“ abzufedern, doch die wissenschaftliche Gemeinschaft spielt nicht mehr mit. So dankten denn die PIK-Autoren explizit den Kritikern (Thomas Bearpark, Dylan Hogan, Solomon Hsiang, Christof Schötz), die den Fehler gefunden haben. Das ist ungewöhnlich defensiv für das sonst aggressiv alarmistisch auftretende Institut.

Wissenschaft im Würgegriff politischer Propaganda

Laut Auswertungen ist das Papier des PIK eine der meistzitierten Klimastudien des Jahres 2024, Grundlage für Schlagzeilen weltweit sowie Referenz für internationale Organisationen und das Netzwerk der Zentralbanken (NGFS), die ihre Klimarisikomodelle darauf stützten.

Mit anderen Worten: Die fehlerhafte Schadensfunktion des PIK floss direkt in Stresstests, Regulierungsüberlegungen und die Bepreisung von Kapital ein. Banken, Versicherer und Unternehmen wurden mit Szenarien konfrontiert, in denen der Klimawandel die Weltwirtschaft bis zum Jahrhundertende um 60 Prozent schrumpfen lässt – ein Horrorszenario, das inzwischen auf deutlich wackeligen Beinen steht.

Wer in dieser Lage von einem „Wissenschaftsskandal“ spricht, übertreibt nicht, sondern beschreibt den Kern des Problems: Politik und Finanzaufsicht greifen nach wissenschaftlichen Zahlen, die dramatisch aussehen – prüfen aber zu wenig, wie stabil diese Zahlen sind.

Diese Affäre reiht sich ein in eine breitere, längst überfällige Debatte über die Qualität und Verlässlichkeit von Klimamodellen. Das ist keine Petitesse.

Das PIK ist eine Klimalobbyorganisation und berät Bundesregierung, wird finanziert durch den Steuerzahler sowie zweifelhaften Stiftungen wie die „Stiftung Mercator“ und soll die „wissenschaftlichen“ Begründungen liefern, warum die „Klimapolitik“ alternativlos sei. Den Hauptstrom-Medien dient es als willkommene Grundlage, um politisch korrekte Zitate schnell zu übernehmen.

Vor kurzem hat das PIK in einer Stellungnahme für das Bundesverfassungsgericht betont, dass „aus ökonomischen Erwägungen ambitionierter Klimaschutz geboten ist, um die Freiheiten der kommenden Generationen zu sichern“. Deutschlands Ziel der Klimaneutralität bis 2045 könne nur erreicht werden, wenn Zuständigkeiten klar geregelt, Fortschritte systematisch überprüft und politische Entscheidungen vorausschauend getroffen werden.

Deutschland steht an einem Scheideweg. Der Pfad der letzten Jahre – gezeichnet von Ideologen, befeuert von fehlerhaften Studien und festgeschrieben in Brüsseler Verträgen – führt in den wirtschaftlichen Niedergang und die finanzielle Erpressbarkeit.

Der einzige Weg aus der Klimafalle ist der Paradigmenwechsel: Solange das Narrativ „Wir müssen das Klima schützen, sonst gehen wir unter“ dominiert, wird jede wirtschaftliche Vernunft als „moralisches Versagen“ gebrandmarkt werden. Es ist Zeit, dieses Narrativ zu beenden.

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Kommentare ( 31 )

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31 Comments
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ramses82
7 Minuten her

Es gab mal einen Hans Joachim Schellnhuber als zentraler wissenschaftlicher Berater der Exkanzlerin Andrea Merkel in Klimafragen. Als Direktor des PIK galt er als einer der weltweit führenden Köpfe in der Klimaforschung und hatte großen Einfluss auf die Klimapolitik der Bundesregierung. Ich habe den Herrn einmal in einer Fernsehdiskussion erlebt, wo er in unerträglich arroganter Art und Weise keine Zweifel an seinen Epertisen zuließ, schließlich hatte er ja seinen Ruf als unantastbarer Klimapapst zu verteidigen. Möglicherweise haben wir dieser „Kapazität“ den bundesdeutschen bescheuerten Energiewandel zu verdanken.Heute ist er als Emeritus des PIK weiterhin in der Forschung aktiv und wurde kürzlich zum… Mehr

Der Ingenieur
14 Minuten her

Der eigentliche Skandal ist, dass die Zeitschrift „Nature“ diese hochmanipulative Studie überhaupt veröffentlicht hat.

Denn vor Veröffentlichung werde solche Studien im Rahmen einer Pear-Review überprüft. Spätestens dort hätte der Betrug auffallen müssen.

Warum nenne ich das Betrug und nicht Fehler?

Weil man sich gezielt Usbekistan rausgesucht hatte und genau wusste, was dort nach dem Zusammenbruch der UDSSR passiert war. Daraus Attributionen abzuleiten und auf die Länder der westlichen Welt zu projizieren war ja kein Zufallsereignis, sondern eine gezielte, vorsätzliche Maßnahme.

Und fast wäre die mit diesem Betrug sogar durchgekommen …

Last edited 13 Minuten her by Der Ingenieur
Peter Pascht
24 Minuten her

Die einzigen geschädigten, nicht vom Klima, sondern von ihrer wissenschaftlichen Unbildung, sind die Ideologie Apologeten vom PIK,
denn kein Wissenschaftler dieser Welt, hat bis heute wissenschaftlich einen kausalen Zusammenhang zwischen dem mikrigen CO2 Anteil 0,04% und der Temperatursteigung nachgewiesen.
38 Billionen Dollar“ – stimmt schon – es ist die Summe die in der Korruption der internationalen Klima Mafia von EU bis UN verschwindet.
Nochmals:
Es ist mathematisch nicht möglich Klimavorhersagen über Jahrzehnte hinaus zu machen.
Deren Aussagekraft ist gleich NULL !!!

Last edited 22 Minuten her by Peter Pascht
TomK11
25 Minuten her

Der Bericht vom PIK ist ordentlich geprüft worden, und zwar in den üblichen Per-Reviews. Und der Bericht ist bei fast allen wegen Unwissenschaftlichkeit und fehlerhafter Methoden abgelehnt worden. Warum Nature ihn trotzdem veröffentlicht hat, dürfte wohl an politischem Druck gelegen haben.

Thorsten
30 Minuten her

Wenn ein Modell zu instabil ist, dass eine einzige Änderung es zum Zusammenbeuch bringt, dann ist es nur ein „Kartenhaus“.
Eine Chimäre, eine Lüge – politisch gewollter und finanzierter Mumpitz !!!

Aegnor
51 Minuten her

„Wenn das Modell so instabil ist, dass ein einziges kleines Land das Ergebnis diktiert,“ Das Modell ist nicht instabil. Es wurde mit der Prämisse trainiert einen Zusammenhang zwischen Temperaturschwankungen (vermutlich primär Erhöhungen) und Wirtschaftseinbrüchen zu finden. Also hat es genau das getan. Und da die Korrelation in den Usbekistan-Daten am Höchsten war, hat es diese auch am Höchsten gewichtet. Diese Grundprämisse war sehr wohl Absicht. Wenn ich die Kausalität Temperaturerhöhung – Wirtschaftskrise sehen/finden will, wird mir ein entsprechend trainiertes Datenmodell auch immer entsprechend Zusammenhänge liefern, auch wenn die rein zufällig und nicht kausal sind. Es hilft nichts da gründlicher zu… Mehr

Peter Gramm
57 Minuten her

Das ganze Klimagedöns ist Volksverblödung pur. Insbesondere die grüne Chaotenpartei hat dieses Gebiet entdeckt um deren Berufspolitiker auf Kosten der Steiuerzahler zu alimentieren. Auf der Erde gibt es unterschiedliche Klimazonen. Eine Temperatur senken zu wollen ist ausgemachter Blödsinn. Wer und vor allem wo soll diese Temperatur gemessen werden. Kann sein dass die momentan funktionslosen Frolleins im Geiste bei den Grünen KGE und C. Roth einen neuen Job anstreben…Weltklimarettungstemperaturüberwachungskontrollbeauftragte….Beide haben ja eine vergleichbare Studienleistung erbracht. Diplomstudienabbrecherinnen ohne große berufliche Expertisen. Das gerettete Klima wird es freuen.

Henriette
1 Stunde her

Ich schlage vor, dass sich das „Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung“ umtauft in „Potsdam-Institut für Klimaforschungsfolgen„.
Charakterisiert das segensreiche Wirken dieser Institution schon lange besser und genauer.

Rainer Glaesel
1 Stunde her

Ich bin nun kein Wissenschaftler. Aber als Laie frage ich mich schon lange, warum die Erdrotation, die Umlaufbahn um die Sonne, Sonnenflecken, Wasserdampf, Wolkenbildung, usw. keine Berücksichtigung in den Studien finden. Ich habe auch eine These aufgestellt. Die letzte große Eiszeit wurde durch die Lagerfeuer der Neandertaler beendet. Die haben einfach zu viel Holz verbrannt, weil ihnen kalt war. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Antwort, warum es zur Blütezeit der Römer auch wärmer geworden ist. Das waren bestimmt die vielen Feuer in den Thermen. Wie es allerdings zu der mittelalterlichen kleinen Eiszeit kommen konnte, ist mir aber… Mehr

Aegnor
31 Minuten her
Antworten an  Rainer Glaesel

Wie es allerdings zu der mittelalterlichen kleinen Eiszeit kommen konnte, ist mir aber noch ein Rätsel.“
Na weil kein Holz zum Abholzen mehr da war. Genau wie bei der Abkühlung in der Spätantike wo alles für den Schiffbau und die Thermenbeheizung draufging. Ist doch loogisch…^^

a.bayer
1 Stunde her

Wissenschaftler der „Konkurrenz“ ( z.B. die Herren Marotzke und Stevens vom Max-Planck- Institut) haben sich stets kritisch in Bezug auf die Kipppunkt- Hysterie des PIK geäußert. Marotzke sprach jüngst sogar von einer „Krise der Klimamodelle.“ Aber im ÖRR erfahren Sie darüber – nichts….