Alarm im Brauhaus: Schließungswelle in Deutschland

Steigende Energiepreise, teure Umweltauflagen und Bürokratie sind die Hauptursachen des Brauerei-Sterbens. Vor allem kleine familiengeführte Brauereien schließen, aber auch die großen Traditionshäuser wird es treffen. Politiker posieren gern mit Maßkrug, äußern aber nur hohle Phrasen. Und der Brauer-Bund applaudiert artig.

picture alliance / Felix Kästle/dpa | Felix Kästle

Immer mehr deutsche Brauereien machen dicht. Besonders stark betroffen sind Bayern, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Dort trifft es vor allem kleine, familiengeführte Häuser, die den gestiegenen Kosten nicht mehr standhalten können. Jetzt schlagen auch die Großen Alarm. „Die Brauereien werden wie Fliegen von der Wand fallen“, so Oettinger-Chef Stefan Blaschak in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen, „bei den Kleinen sehen wir fast täglich Insolvenzen – es wird auch die Großen treffen.“

Die deutsche Brauwirtschaft gerät ins Straucheln. Jahrhundertealte Familienbetriebe, einst fester Bestandteil regionaler Identität, müssen ihre Tore schließen. Der Deutsche Brauer-Bund spricht von einer „nie dagewesenen Krise“ und warnt vor einem schleichenden Ausbluten einer traditionsreichen Branche. Blaschak spricht von einem Erdrutsch und schließt eine Produktionsstätte in Braunschweig.

Der Bierabsatz in Deutschland ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im 1. Halbjahr 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,3 Prozent oder 262 Millionen Liter auf rund 3,9 Milliarden Liter gesunken. Das sind rund 3 Millionen Dosen Bier weniger pro Tag. „In Deutschland ist wie in vielen Ländern Europas der Bierkonsum deutlich rückläufig. Dies hat zum einen demografische Gründe. Zum anderen bekommen die Brauereien weiterhin die massive Konsumzurückhaltung der Verbraucher zu spüren“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, vor kurzem.

Laut Statistischem Bundesamt sank die Zahl der Brauereien im Jahr 2024 auf nur noch 1.459 Betriebe – das sind 52 weniger als im Jahr zuvor. In den vergangenen fünf Jahren mussten insgesamt 93 Brauereien aufgeben, ein Rückgang um sechs Prozent.

So schloss nach 471 Jahren die Gesellschaftsbrauerei Viechtach in Niederbayern, in Koblenz stellte die traditionsreiche Königsbacher-Brauerei ihren Betrieb ein, die Memminger Brauerei folgte im Frühjahr 2024. Auch die Schlössle-Brauerei in Neu-Ulm musste nach 334 Jahren aufgeben.

Aber die deutsche Brauwirtschaft steht nicht nur wegen sinkenden Bierkonsums unter Druck. Die Produktionskosten sind dramatisch gestiegen. Rohstoffe, Energie, Personal und Logistik verteuerten sich seit 2020 um bis zu sechs Prozent jährlich, während die Verkaufspreise kaum angehoben werden konnten. Es entstand eine Kostenlücke, die viele kleinere Betriebe nicht mehr stemmen können. Die großen Konzerne haben zwar mehr Spielraum, doch auch sie spüren die Belastung.

„Wir erleben eine dramatische Marktbereinigung“, so der Deutsche Brauer-Bund. Immer mehr Familienbetriebe müssten nach Jahrhunderten aufgeben. Damit gehe nicht nur wirtschaftliche Substanz verloren, sondern auch kulturelles Erbe: Brauereien sind vielerorts eng mit der regionalen Identität verbunden, sie prägen Feste, Gastronomie und Vereinsleben.

Der Brauer-Bund fordert das Übliche: weniger Steuern, weniger Bürokratie und so etwas wie „faire Energiepreise“. Vor allem müsste die Mehrwertsteuer in der Gastronomie gesenkt werden und natürlich: Abbau von Bürokratie und gezielte Unterstützung kleinerer Betriebe.

So weit – so normal. Kein Wort natürlich zur „Energiewende“, die die Energiekosten in astronomische Höhen treibt. Dabei haben die Brauereien nach der Chemiebranche den zweithöchsten Gasbedarf in Deutschland; deren Wohl und Wehe hängt direkt von den Energiepreisen ab. Die energieintensiven Betriebe leiden besonders unter den Folgen der Energiewende. Robert Habeck hat Atomkraftwerke abgeschaltet. Ergebnis: einer der teuersten Strompreise Europas.

Für Brauereien, die Kühlung, Erhitzung und Transport sichern müssen, bedeutet das einen Kostenhammer. Die teure Glasherstellung schlägt sich ebenso auf die Kosten nieder. Nicht bezahlbar sind sogenannte „alternative Wärmekonzepte“ für Brauereien, aber auch kein Wort dazu.

Eine mittelgroße Brauerei mit einer Jahresproduktion von 1 Millionen Hektoliter (100 Millionen Liter) benötigt 10 Millionen kWh Energie. Bei aktuellen Preisen summiert sich das auf fünf bis acht Millionen Euro Energiekosten pro Jahr. Bei einer Jahresproduktion von acht Millionen hl (= 800 Millionen Liter) mit einem Energiebedarf von ~80 GWh/Jahr kosteten früher Strom und Gas zusammen etwa fünf Millionen Euro. Heute nach der Preisexplosion sind das bis zu 20 Millionen Euro jährlich.

Die Produktionskosten einer Flasche Bier belaufen sich ohne Steuern, Logistik, Handel auf etwa 25 bis 35 Cent. Nach der Energiekrise stieg der Energiekostenanteil auf bis zu 20 Prozent an; vorher lag er bei sechs bis acht Prozent. In einer Kiste mit 20 Flaschen stecken also 40 Cent reine Energie – vor der Krise. Jetzt, dank Habeck und den Grünen, sind die Energiekosten auf bis zu 1,20 Euro angewachsen. Dies bei Preisen von teilweise 10 Euro pro Kasten im Supermarkt.

Die Energiekosten für eine Flasche Bier wirken klein – nur rund 2 Cent. Aber weil Brauereien in Cent-Margen rechnen, entscheidet schon diese Belastung über Gewinn oder Verlust. Bei Millionen Flaschen summiert sich das auf Millionenbeträge – für kleine Brauereien oft das Aus. Schon ein paar Cent Energiekosten pro Liter entscheiden über Gewinn oder Verlust.

Gleichzeitig verschärfen EEG-Regelungen das Problem: Landwirtschaftliche Flächen werden lieber für Energiepflanzen genutzt als für Braugerste. Das treibt die Rohstoffpreise nach oben. Aber kein Wort der Kritik der Brauer an Habeck & Co. Die Politik fordert von Brauereien den klimaneutralen Umbau – doch der ist für kleine und mittlere Betriebe kaum zu stemmen. Milliarden-Investitionen in neue Energie- und Wärmekonzepte wären nötig.

Immerhin können sich die Brauereien noch die Lobbyorganisation Deutscher Brauer-Bund leisten. Der hat ausgerechnet SPD-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zur neuen „Botschafterin des Bieres“ gemacht – während in ihrem Saarland Brauereien reihenweise dichtmachen. Vor ihr war Carsten Linnemann (CDU) Bier-Botschafter. Doch weder Union noch SPD haben etwas gegen steigende Energiepreise, überzogene und teure Umweltauflagen und Bürokratie getan – die Hauptursachen des Brauerei-Sterbens.

Während Traditionshäuser schließen und Oettinger vor dem Kollaps warnt, posieren Politiker gern mit Maßkrug. Ihre politischen Botschaften klingen dabei hohl wie ein leeres Bierfass. Und der Brauer-Bund applaudiert artig.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 68 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

68 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Kraichgau
3 Monate her

mal GANZ langsam! „Die Produktionskosten sind dramatisch gestiegen. Rohstoffe, Energie, Personal und Logistik verteuerten sich seit 2020 um bis zu sechs Prozent jährlich“ was ist in Bier drin? Hopfen,Gerstenmalz und Wasser….. die „deutsche Biertradition“ lebte einmal davon,das das deutsche Lieblingsgetränk !billig! und überall zu haben war. Wer erzählt,er müsste dermassen viel für Gerste und Hopfen ausgeben,das ein Kasten abgefülltes Bier unter 15€ nicht mehr zu haben ist,der hält die Menschen genauso für Blöde,wie es Bäcker tun,die 500gr Brot für 4€ verkaufen und jammern! Es stimmt einfach die Relation nicht mehr, Bier wurde und wird in D viel mehr getrunken als… Mehr

Last edited 3 Monate her by Kraichgau
Elmar
3 Monate her
Antworten an  Kraichgau

Die Kohlensäure im Bier wird aus Erdgas gewonnen und die Kosten für Erhitzung, Kühlung und Transport kommen auf die Kosten von Hopfen, Malz und Wasser obendrauf.

Rosalinde
3 Monate her
Antworten an  Elmar

Selten so einen Blödsinn gelesen! Die Kohlensäure wird hergestellt in dem Kohlendioxid in Wasser gepumpt wird. Das ist dasselbe CO2 welches Sie ausatmen, aber das wissen Sie wahrscheinlich auch nicht. Außerdem entsteht das Kohlendioxid durch h die Gärung des Bieres ganz von selbst.

Last edited 3 Monate her by Rosalinde
thinkSelf
3 Monate her
Antworten an  Kraichgau

Mal wieder jemand der von Kostenrechnung und den Kostenstrukturen in Deutschland ungefähr so viel Ahnung hat wie eine Blaualge von Quantenphysik. Die reinen Produktionskosten von Massengütern (und dazu gehört auch Bier) liegen in der modernen Welt tatsächlich nahe bei Null, in der Regel aber immer unter 5% des Endpreises. Alles andere ist letztlich staatlich organisierte Abzocke. Das fällt nur nicht so direkt ins Auge weil das über sämtliche Wertschöfpungsstufen und alle weitverzweigten Lieferketten passiert. Also nicht nur bei den Rohstoffen, sondern z.B. auch bei den Produktionsanlagen (und auch den Produktionsanlagen die nötig sind um diese Produktionsanlagen zu produzieren). Weshalb die… Mehr

Thorben-Friedrich Dohms
3 Monate her
Antworten an  thinkSelf

Bei € 5,90 für 0,5 Liter Bier aus einer Großbrauerei hat nicht nur der Staat abgezockt.
Da die ersten Brauereien bereits Preiserhöhungen ab dem 1. Oktober angekündigt haben, wird wohl in diesem Jahr noch die Marke von € 6,- gerissen

Last edited 3 Monate her by Thorben-Friedrich Dohms
Thorben-Friedrich Dohms
3 Monate her
Antworten an  Kraichgau

Der allgemeine Verbraucherpreisindex ist von 2019 bis 2024 von 99,5 auf 119,3 gestiegen (2020=100). Der Index für die Gastronomie stieg im gleichen Zeitraum von 98,8 auf 130,9.

WU-Mitglied
3 Monate her
Antworten an  Kraichgau

Sicher nicht ganz falsch. Aber gerade die kleineren Brauereien werden wohl kaum an ihren „Renditeerwartungen“ pleite gehen. Und gerade da wird es wohl eher weniger überflüssige Vollzeitstellen geben. Und falls doch, dann sicher AUCH aus dem Grund, Personal, das man persönlich kennt, nicht mal so schnell auf die Straße setzen zu wollen.
Deutlich ist: die großen (Getränke)Konzerne federn das ab, schichten Produktion anderswohin um, verändern die Produktpalette, bekommen Kunden von den pleitegegangenen Brauereien (auch aus der Gastronomie). Und am Ende stimmt die Rendite …

Kraichgau
3 Monate her
Antworten an  WU-Mitglied

ich fass meine Antwort mal für Alle zusammen: richtig,die reinen Gestellungskosten sind sehr niedrig,aber der Staat greift auf allen Ebenen zu. Trotzdem,bei den Mini-Rohstoffkosten wäre wirtschaften möglich,wenn gewollt. Was Brauereien in die schiefe Ebene zieht,sind gewachsene Strukturen wie Zusammenarbeit mit Kneipen/Restaurants über „Bierlieferverträge“,früher DAS Gold für Brauereien,das aber leider durch die Pleitewelle komplett versiegt ist. Personal ist wirklich ein geringer Faktor,denn es wird ja Menge produziert,man müsste also Mitarbeiter/Hektoliter anschauen,ob die Ratio stimmt.Wenn „liebgewonnene“ Mitarbeiter bleiben,ist das gut,muss sich aber rechnen und Brauereien,ebenso wie andere Lebensmittelbereiche,sind da rational denkend. ich beobachte diesen Markt aufgrund der Verbindung zur Gastronomie schon Jahrzehnte,ebenso… Mehr

bfwied
3 Monate her

Gut recherchiert! Wenn nur endlich die Mainstreammedien aufwachen würden! Tun sie aber nicht, niemals, weil Ideologie und Charakter zusammenhängen!
Aber es ist mir ein Rätsel, weshalb die Brauer nicht den Kern der Probleme benennen und so hinausschreien, wie es die linken Zerstörer mit ihren dummen Glaubenssätzen tun! Warum sind sie so feige? Ist es dt. Untertanengeist? Vermutlich. Aber dann kann man ihnen auch nicht helfen, dann ist das Land einfach verloren. Wer sich nicht wehrt, wird nicht gehört, und um den ist es auch, da er die Möglichkeit hat, aber nicht nutzt, auch nicht schade.

ashoka
3 Monate her

„Kein Wort der Kritik der Brauer an Habeck & Co“ Also, was jammern sie jetzt? Vielleicht sollen sie halal Bier brauen, erschließt große Klientel….

A.G.
3 Monate her

„Kein Wort natürlich zur „Energiewende“, die die Energiekosten in astronomische Höhen treibt.“

Was das Problem nicht anspricht oder sich nicht traut….der ist nun Mal dem Untergang geweiht….passt dann aber auch zur Agenda, dass man Alkohol inzw. auch immer mehr verteufelt….gestern abend kam auf mdr eine Sendung wo man drüber stritt ob man Alkohol verbieten / einschränken sollte.

Thorben-Friedrich Dohms
3 Monate her

Ich kenne eine Brauerei, deren hervorragendes Bier noch heute so viel kostet wie 2020. Diese Brauerei hebt in größeren Abständen als die Großbrauereien den Preis immer nur sehr maßvoll an. Früher lag der Preis für dieses Bier etwa 25 Prozent über den Standardbieren, in den letzten Jahren haben die Großbrauereien gleichgezogen.
Der Bierkonsum pro Kopf ist seit 1990 um fast 40 Prozent gesunken. Da ist es nicht weiter erstaunlich, dass Überkapazitäten am Markt abgebaut werden müssen. Leider trifft es besonders kleine Brauereien, deren Bier oft um Klassen besser schmeckt als die langweiligen Plörren mancher Großbrauerei.

Last edited 3 Monate her by Thorben-Friedrich Dohms
Franz Schroeder
3 Monate her

Man sollte nicht alles immer nur auf den Energiepreis oder die hohen Herstellungskosten schieben, schließlich gibt es da Regularien wie zum Beispiel den Verkaufspreis erhöhen. Der liegt im Vergleich zu Frankreich oder Spanien eher bei der Hälfte. Also da wäre noch Luft nach oben. Aber, das wäre fatal, denn dann geht der Absatz noch weiter zurück. Heute kostet der Liter Bier in der Kneipe so viel wie früher auf dem Oktoberfest. Wirte begründen dies mit den hohen Pachtkosten. Aber das ist es auch nicht unbedingt. Der Absatz geht auch deshalb zurück, weil das Klientel, also der klassische Biertrinker einfach immer… Mehr

Last edited 3 Monate her by Franz Schroeder
humerd
3 Monate her

in Bayern schrumpft der Hopfenanbau
Warum in Bayern weniger Hopfen wächstDas größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt liegt in Bayern: die Hallertau. Doch auch hier schrumpft die Fläche, wegen Problemen auf dem Weltmarkt. “ https://www.br.de/nachrichten/bayern/warum-in-bayern-weniger-hopfen-waechst-und-die-anbauflaeche-in-der-hallertau-schrumpft,Uuyuy0N
und das ist eine gute Nachricht für gesetzlich Versicherte: es braucht weniger sogenannte Erntehelfer aus Osteuropa, die als Aufstocker buckeln und nur deswegen so billig sind, weil wir Kindergeld überweisen, auch für fiktive Kinder.

Apfelmann
3 Monate her

Dem Artikel kann ich mich ganz und gar nicht anschließen. Es gibt kaum ein Land in Europa wo Bier so billig ist wie in Deutschland. Selbst in Polen ist das Bier um einiges teurer. Am Preis liegt es definitiv nicht. Es ist halt einfach der Zeitgeist. Die jungen Leute trinken viel weniger Alkohol und kaum noch Bier und wenn dann viel weniger. Die Biertrinker sterben weiter weg. Der Bierkomsum wird also auch in den nächsten Jahren weiter fallen. Dafür geht’s bei anderen Getränken seit einigen Jahren stetig nach oben. Eben Angebot und Nachfrage!

Cyberpommez
3 Monate her
Antworten an  Apfelmann

Komisch, in Italien scheint das Bier billiger zu sein, im Supermarkt sind die Preise gleich, in der Gastronomie deutlich unter unserem Preisniveau, ein 0.66 l Bier gibt’s im Restaurant für 4 Euro, besser noch, in Italien kostet ein Top Cappuccino unter 2 Euro, hier bezahle ich für das Gleiche 4.80 Euro .
Ne ne, hier wird nur abgezockt, mein Lieblingsburgerladen hat gerade den Burgerpreis von 9.50 Euro auf 11.50 angehoben, mal eben über 20%, der sieht mich nicht wieder.
Das sind Phantasie Preise, nicht kalkuliert, sondern aus dem Bauch raus gestaltet.
Sollen sie doch pleite gehen.

Noergel Jo
3 Monate her

Bier gehört zur deutschen Tradition. Deutsche Tradition ist aber Bääh.
Brauereiensterben also ein weiterer Erfolg von Cancel Culture.

Last edited 3 Monate her by Noergel Jo
HarryDax
3 Monate her

Ich habe den ganzen Bericht nicht gelesen, aber ich hole das nach! Das ist doch kein Wunder, oder? Kneipen sterben und Bars entstehen. Ich weiß das Muslime sind extrem über Alkoholverzehr aufregen! Der Einfluß vom Islam ist für unser Land nicht gut! Islam = Nazi, meiner Meinung nach! Ok, wir sind ja alle nach dem Islam ungläubige und was macht man mit denen? Im Koran steht, steht die Antwort! Islam und unsere Kultur passt einfach nicht! Im Kindergarten gibt es nirgends mehr Schweinefleisch!! Alk ist total verboten im Islam und die Muslime treiben deswegen hier auch ihren Unwesen! Aber egal!… Mehr

bfwied
3 Monate her
Antworten an  HarryDax

Alles andere als egal, es ist strunzdumm, oder wie soll man das Verhalten der Gutmenschen-Deutschen, die alles Christliche abschaffen, inkl. das Liedersingen in der Schule (nicht nur Weihnachten, sondern generell), alles zugunsten der Moslems, den nennen? Es ist immer derselbe Fehler: das Untertanentum.

Ludwig von Gerlach
3 Monate her

Marktwirtschaft heißt halt: wenn der Markt schrumpft, schrumpft die Wirtschaft. Sicher schrumpft der Biermarkt aus mehreren Gründen und nicht monokausal wegen der Energiepreise. Zum einen wächst die Zahl der noch nicht so lange hier Lebenden in atemberaubender Schnelligkeit. Die trinken halt überwiegend kein Bier. Zum anderen sterben die alten Biersäufer aus dem letzten Jahrhundert mit ihren Bierbäuchen sukzessive aus. Die nachfolgenden Generationen sind halt klüger und trinken nicht jede Woche einen Kasten pro Person. Das ist nicht zu beklagen, sondern beugt potenziell Aufwendungen der GKV und PKV für Leberzirrhose, Schlaganfälle etc. vor. Seinen Platz als sinnvoll eingesetzter erfrischender Durstlöscher wird… Mehr

Cyberpommez
3 Monate her
Antworten an  Ludwig von Gerlach

So ein Unsinn, wir haben eine höhere Lebenserwartung als alle Länder, in denen Alkohol verboten ist.
Länder, in denen Alkohol verboten ist, sind ausnahmslos kaputte Länder, in denen ich nicht leben wollte.
Wenn Menschen keinen Alkohol trinken dürfen, kommen sie auf wunderliche andere Ideen.
Deutschland ist nicht trotz Alkohol wirtschaftlich so stark, sondern wegen Alkohol.
Unsere Wirtschaftsleistung sinkt gerade parallel zum Alkoholkonsum, was nicht anders zu erwarten war.
Natürlich ist grober Alkoholmissbrauch nicht förderlich, aber es sind schon immer Leute durchs Raster gefallen, das Problem des Missbrauchs sehen wir ja auch beim Essen, manch einer übertreibt es halt.

bfwied
3 Monate her
Antworten an  Cyberpommez

In den Mohamedaner-Ländern ist das Rauschgift strikt verboten, aber in einigen, wie Jemen, ist es dennoch stark verbreitet. Da andere islamische Länder jedoch darüber wachen, dass weder Alkohol noch sonst irgendetwas genommen wird, ist es entsprechend der obigen Argumentation gegen Alkohol doch verwunderlich, dass die Moslem-Länder so rückständig sind!!