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RWE steigt aus Wasserstoff-Deal in Namibia aus – TE-Wecker am 3. Oktober 2025
Das nächste grüne Phantomprojekt platzt: RWE steigt aus dem Wasserstoff-Deal in Namibia aus. Aus der „strategischen Zukunftsachse“ wird eine Wüsten-Fata-Morgana: hoher Aufwand, lange Transportketten, magerer Wirkungsgrad – und am Ende rechnet es sich nicht. Politische Versprechen ersetzen keine Physik. Habecks Lieblingsprojekt verliert den größten potenziellen Abnehmer: RWE.
Nach großen Worten über „Wertschöpfung mit Afrika“ bleibt Ernüchterung. Wenn Markt und Technik Nein sagen, hilft auch kein Letter of Interest. Namibia sollte grünen Ammoniak liefern, Deutschland feiern. Jetzt ist die Musik aus: RWE zieht den Stecker. Die Kernfrage bleibt: Wer zahlt für 92 Prozent Energieverlust entlang der Kette – und warum? Ein Gespräch mit Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke.
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Habecks Kinderbücher sind genauso schlecht wie seine Politik, die nur aus Glauben besteht. Ahnung hat er gar keine, von gar nichts. Kein Mensch, der nur ein bisschen physikalisches Wissen besitzt und/od. fähig ist, ein wenig zu eruieren, wie die Umwandlungsprozesse funktionieren und sich überlegt, wie die Transportwege gestaltet sein müssten und was die kosten, hielt die Energieversorgung durch Wasserstoff für sinnvoll u. wirtschaftlich machbar. Es ist einfach absurd. Dass RWE nun ausstieg, war doch von Vornherein klar, genauso wie das Desaster um Desertec. Letztgenanntes funktionierte wegen der dortigen Völker nicht, und es wird auch in absehbarem Zeitraum nicht machbar sein… Mehr
Kleine Korrektur: LOI heißt „Letter of Intend“ und nicht „Letter of Interest“
Es war von Anfang an für jeden einigermaßen informierten Zeitgenossen klar ,daß es sich um eine der grünen Wahnideen handelt.Nun ist diese Erkenntnis auch bei RWE angekommen.Joschka vor über 20 Jahren : „Es spielt keine Role wofür das Geld ausgegeben wird ,Hauptsache die Deutschen haben es nicht.“Grüne Handlungsmaxime.
Mal ganz abgesehen von den physikalischen Unmöglichkeiten der sogenannten Energiewende: Ist das nicht übelster Kolonialismus, wenn einem armen Land sozusagen Bestechungsgeld gezahlt wird, um damit sowohl die Umwelt zu zerstören als überhaupt sich damit politische Macht zu erkaufen?
Und das gerade von den am lautesten trötenden Antikolonialisten?
Die haben dort ja auch ihren Reibach gemacht mit den Milliarden und sich nicht mit Glasperlen abspeisen lassen. . Vormals gabs das von einem gewissen unionsPolenz ausgehandelte Entschädigungsgeld für die Nama, an das sich dann auch die Herero anhängten – aber den Betrag nicht aus ausreichend betrachteten: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/namibia-maas-will-voelkerrechtliche-fakten-wider-die-wahrheit-schaffen/ Steinmeier saß damals quasi schon im Flugzeug, als klar wurde, dass es keine Feierlichkeiten geben wird, weil der „Vertrag“ nicht akzeptiert wurde. Vom Fortgang dieser Sache hat man dann nie mehr etwas gehört – allerdings könnte der Verdacht aufkommen, dass stattdessen Habeck die erneuten großzügig ausgezahlten deutschen Steuermilliarden klammheimlich so verstanden wissen… Mehr
Was wäre wohl Gewesen wenn alles mit Deutschen Steuergeldern Finanziert worden Wäre und Namibia hätte dann plötzlich keine Lust mehr gehabt.
Oder es wäre um JedenPreis Alles aufgebaut worden und für den Transport nach deutschland alles vorbereitet und ach in deutschland alles eingerichtet und dann tätte Namibia gesagt Ihr bekommt nichts mehr? nurv so ein Gedanke
Nein,
DIE wichtigste Frage ist: wo ist unser dafür ausgegebenes Steuer-Geld geblieben?
Wem gehört diese ominöse deutsche Firma, am Ende ?
Wer hat sich in dieser ganzen Träumerle- und Fantasten-Kette noch nebenbei, ganz uneigennützig(?), die eigenen Taschen mit unser aller hart erarbeiteten Geld voll gemacht ?
Diese Figuren gehören allesamt bestraft, und von denen das bereits erhaltene, verausgabte Geld zurück eingetrieben, zurück in unsere Staatskasse?
Selbstverständlich werden diese Verträge, die weitere Meilensteine zahlen sollen, auch nicht weiter erfüllt. Sollen die doch klagen wenn sie mumm haben.
Nix is‘ mit weiter abkassieren von Steuergeld, das eh nicht mehr da ist.
Wie „vernünftig“ die Grünen sind, hat man gerade in Hamburg gesehen. Das moderne Kohlekraftwerk Moorburg wurde abgerissen (auch hier soll jetzt aus „Wasserstoff“ Strom gewonnen werden), das alte, weitaus uneffektivere und umweltschädlicher Kraftwerk Wedel bleibt hingegen am Netz.
Moorburg war ein Politikum, logisch war die Entscheidung nicht.
„….das alte, weitaus uneffektivere und umweltschädlicher Kraftwerk Wedel bleibt hingegen am Netz.“
Verblödeter geht nicht mehr:
Ursprünglich sollte es schon vor Jahren vom Netz gehen – zunächst war 2013 im Gespräch, später 2015, 2017, 2021, 2024, zuletzt das Frühjahr 2026.
Nun wurde die Laufzeit auf Ende 2026 VERLÄNGERT, da ein andere grünes Hirngespinst, das neue Gas- und Dampfkraftwerk auf der Dradenau, erst ein halbes Jahr später fertig wird.
Zitat: „Moorburg war ein Politikum, logisch war die Entscheidung nicht.“
> Was hier in der linken Hochburg Hamburg -auch- die „Logik“ angeht, da reicht doch schon nur ein kurzer Blick auf den ewig rot oder rot-grünen Hamburger Senat um erkennen zu müssen, dass hier irgendwelche/-eine „Logik“ nicht erwartbar sein wird.
Woher die 1,8 Mio. Stadt Hamburg mit auch seiner Großindustrie und den Hamburger Hafen den -auch steigenden- Strombedarf hernehmen und wie decken will, wissen wohl nur die Götter -…und die im Hbg Senat sitzenden rotgrümen „Götter“.
Kennen sie den Film „Geschenkt ist noch zu teuer“?
Irgendwann, ich glaub es war bei dem Wort „Elektrolysoren“, da brach ich unversehens
in etwas aus, was sich ähnlich angehört haben muß, wie Tom Hanks in dieser Szene:
https://www.youtube.com/watch?v=MT8D9gQYq-c
Interessant am Rande: ein LKW, der Wasserstoff laden will, braucht Einbauten, Tankverstärkungen usw, daß er leer schon 37,5 Tonnen wiegt und so kaum noch Nutzlast hat.
> Politische Versprechen ersetzen keine Physik.
Bald wird derartiger Satz als „Desinformation“ streng verboten und im Zimmer 102 des Wahrheitsministeriums bestraft („1984“). Statt korrupten Unfug aufgeben, setzt die Kakistokratie lieber auf Totalitarismus. Neulich auch auf den Weltkrieg.
Irgendwie ja auch sympathisch diese Namibier. Jedenfalls intelligenter als die Linksgrünen. Ich würde sofort 10 Milliarden nehmen und Wasserstoff produzieren.
Hier berichtet einer direkt aus Lüderitz – wo der Wind den Sand in kleine Nadeln verwandelt, die sämtliche Paneele, würden sie denn installiert, bald zerkratzt haben würden und sich tief ins Getrieben von WKAs eingefressen hätten: https://tkp.at/2024/12/11/produktion-von-gruenem-wasserstoff-in-namibia-milliardengrab-fuer-deutsches-steuergeld/ . Ich bin für Politikerhaftung. Gerade in dem Fall. Denn außer dem H2-Debakel hängen dem grünen Habeck Subventionen in Milliardenhöhe für „grünen“ Stahl von Thyssen, Uniper und Northvolt an. Weitere „Projekte“ für unsinnig ausgegebene Steuern ohne RoI sicher auch noch. Von Geldern, die er in die Ukraine lieferte, noch gar nicht gesprochen! Sein Adlatus Graichen ist da immer noch vor Ort – und… Mehr