Die Botschaft von Alaska – TE-Wecker am 17. August 2025

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Großer Aufwand, lange Flüge, allein Trump sieben Stunden, Putin etwa zwei Stunden länger, ein ganzer Medientross musste relativ schnell in das weit entfernte Alaska verlegt werden. Nur um ein paar Bilder eines US-Präsidenten Donald Trump zu bekommen, der auf einem roten Teppich sehr freundschaftlich den russischen Präsidenten Wladimir Putin begrüßt? Dann ein in der Tonart sehr freundlich gehaltenes Presse-Statement, aber eigentlich war es doch nichtssagend? Was also ist die wahre Botschaft von Alaska?

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Kommentare ( 12 )

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12 Comments
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Rasparis
3 Monate her

Also sie sprechen von den „Politikprofessoren“, nicht Professoren.
Da kaeme mir mit Blick auf den Volontaers-Infotainment-Trashsender „ntv“ v.a. der Universal-„Experte“ Jaeger in den Sinn.
Der wirkt schon ausserlich so, als scheitere er bereits an der Koerperpflege.

Last edited 3 Monate her by Rasparis
Paul Brusselmans
3 Monate her

Danke Ihnen beiden. Wie wohltuend hebt sich dies etwa von den Politikprofessoren bei ntv ab. Allerdings haben Trump und Putin nicht mit der Videokonferenz der Europäer heute um 15.00 gerechnet. Wahrscheinlich zittern sie schon jetzt. Und der Beratung Selenskys im Umgang mit Trump durch Merz. Wäre es den „Europäern“ (ohne Konsultation der Bürger ! ) mit dem eigenen Schutz und der Wehrbereitschaft im Kampf gegen das ewige Böse ernst, dann müssten doch hier eher die Schlote rauchen, Fracking und Kohle und Atom für eine dauerhafte preiswerte Energie sorgen, Stahl konventionell produziert werden. Und es hiesse: Wehrhaftigkeit statt Sozialstaat für alle,… Mehr

Freigeistiger
3 Monate her

Die Botschaft an unseren polit-medialen Mainstream lautet, daß in der Ukraine ein realistischer Friedensschluß droht. Das müssen sie erst mal verkraften.

Rasparis
3 Monate her
Antworten an  Freigeistiger

In diesem Fall koennen die „€U“ropaer, vertreten durch eine Frau in Bruessel, foermlich politischen, finanziellen und oekonomischen Insolvenzantrag stellen.

GefanzerterAloholiker
3 Monate her

Großes Rätselraten …. Es ist doch offensichtlich. Das amerikanische Jahrhundert ist vorbei. Der Dollar eine Art Virus geworden, den keiner haben will. Sobald sich die Microchips aus China etabliert haben, sind die USA und die EU weg vom Fenster. Die sind derart arrogant, die merken es nicht früher. Ein Beispiel? China hätte alles Lithium der Welt und könne Batterien für e-Autos. Hat es nicht. Vielmehr sind sich die Chineses ihrer Situation völlig bewusst und haben die ersten Batterien auf Salz Basis herausgebracht. BRD hingegen quasselt von sagen wir PV. Und kann es nicht mehr und kauft es nur noch aus… Mehr

Last edited 3 Monate her by GefanzerterAloholiker
Rasparis
3 Monate her

Man mag von Trump halten was man will, aber anders als die „€U“ropaer und deren gleichgeartete „Partner“ im
Washingtoner Establishment wie Clinton, Obama, Nuland, Graham oder Blumental scheint Trump die von Ihnen geschilderte Zeitenwende begriffen zu haben und entschlossen zu sein, wenigstens fuer die U.S.A. die Weichen fuer die Post-$ Aera neu zu stellen.

Last edited 3 Monate her by Rasparis
Haba Orwell
3 Monate her

> Sobald sich die Microchips aus China etabliert haben, sind die USA und die EU weg vom Fenster.

Die EUdSSR der bescheuerten westlichen Europäer vielleicht sogar noch schneller als die USA, wo Trump vielleicht den Aufschlag ein wenig hinauszögert. Allerdings nicht gerade mit ständigen Drohungen mit heftigen Handelskriegen – diese untergraben eher das Vertrauen in die Dollares.

Klaus Kabel
3 Monate her

Ich würde mir persönlich als politischer Laie nicht anmaßen, über eine Botschft zu spekulieren. Lese ich aber die wütenden Kommentare der Kriegstreiberin und Waffenlobbyistin Strack-Zimmermann, dann dürfte es doch eher eine positive Botschaft sein.

Peter Pascht
3 Monate her

Die Botschaft von Alaska ist, dass es keine Botschaft von Alaska gibt, was Putins Revisionismus Aggressionskrieg betrifft. Putin möchte keinen Frieden. Der Mann ist ein geistskranker Krimineller wie Stalin es war. Der Kommunist Putin vergleicht sich mit Zar Peter I. „Der russische Zar hat – wie er jetzt – eine Rückholug russischer Erde betrieben„. – sagte Putin in einer Rede vor russischen Unternehmern. Putin möchte das Rad der Geschichte zurück drehen in die Zeit des sowjetischen Stalinismus. Das Auch um den Preis eins atomaren Weltkrieges möchte er das zarristische Reich in Form der Sowjetunion wieder herstellen. „russische Erde und russisches… Mehr

GefanzerterAloholiker
3 Monate her
Antworten an  Peter Pascht

Genau. Bisher wurde jeder gekreuzigt, der die Sicherheitsbedürfnisse der russischen Föderation auch nur ansprach. Die EU Sicherheitsarchitektur bestand aus Ost-Erweiterung und NATO. Das muss die EU lernen, dass sie dies in den Orkus der Geschichte drücken müssen. Erst dann werden auch sie nicht mehr gekreuzigt und exkommuniziert, wenn sie über Frieden nachdenken. Die EU, das ist Bellizismus, und wenn es nicht klappt, wollen sie mit dem Kopf durch die Wand. Das wird schlicht nicht klappen. Die Einstellung muss sich ändern. Das Jahrhundert der USA und der EU ist vorbei.

Last edited 3 Monate her by GefanzerterAloholiker
giesemann
3 Monate her
Antworten an  Peter Pascht

Ich hoffe, dass Putin nunmehr auch noch Russland ruiniert – wie es bereits mit der SU geschah. Dann werden die Karten neu gemischt. Russische Erde: Erinnere nur an die „Ungleichen Verträge“, China ist auch nicht dabei.

Nibelung
3 Monate her

Die Botschaft von Alaska ist, wir machen was von uns als richtig empfunden wird und ihr könnt machen was ihr wollt, mit dem Hochrisiko des eigenen Untergangs und dabei viel Spaß, wenn ihr es nicht anders wollt. Diesem Vorgang muß man nicht mehr viel zusätzliches hinein interpretieren, weil die gemeinsame Fahrt im Präsidentenauto mehr oder weniger alles gesagt hat und die konzeptlosen Europas können sich nun die Wunden lecken, denn die sind schon lange nicht mehr gefragt, wenn es um größere Dinge geht. Unser Kontinent wird ebenso wie Rom an der eigenen Dekadenz untergehen und aufgehen in einer völlig neuen… Mehr