Bei Illner: Der Staat lebt über seine Verhältnisse

Der Herbst der Reformen könnte zum Herbst der Enttäuschungen werden. Steuererhöhungen drohen, weil der Regierung die Finanzen entgleiten. Die Frage, wie die AfD auf ihre hohen Umfrageergebnisse kommt, ist nach dieser Sendung beantwortet. Mehr Fragen beantwortet die Runde ohnehin nicht. Von Fabian Kramer

Screenprint: ZDF / Maybrit Illner

Die weltweite Verschuldung hat in diesem Jahr ein Allzeithoch erreicht. Global gesehen stehen Privatpersonen, Unternehmen und Staaten mit 337 Billionen in der Kreide. Auch in der Bundesrepublik steigen die Schulden unaufhörlich. Ein gewichtiger Grund für die angespannte Haushaltslage in Deutschland ist der Sozialstaat. Die Kosten für den Sozialstaat sind in den letzten Jahren über die Billionengrenze geklettert. Mehr als ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts gehen für den Erhalt der Sozialversicherungssysteme drauf. In einem boomenden Land wäre solch eine Entwicklung verschmerzbar.

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Allerdings geht es der deutschen Wirtschaft sehr schlecht. Seit bald vier Jahren wächst die deutsche Volkswirtschaft kaum noch. Das Wachstum im Sozialstaat hat das Wirtschaftswachstum bei weitem überflügelt. Der drohende Kollaps der sozialen Sicherungssysteme ist an diesem Abend das Thema des Talks bei Maybrit Illner. Die Brisanz der Lage ist allerdings nur einzelnen Gästen am Tisch bewusst. In der Sendung prallen Welten aufeinander. Die Debatte bei Illner ist ein perfektes Beispiel dafür, wieso die Situation in Deutschland so ist, wie sie ist.

Auf der einen Seite sitzt mit Paul Ziemiak ein konservativer Politiker, der Reformen für nötig hält, aber von seinem Koalitionspartner blockiert wird. Auf der anderen Seite sitzt mit dem Juso-Chef Philipp Türmer ein linker Politiker, der den Sozialstaat am liebsten noch ausweiten würde und Kürzungen kategorisch ausschließt. Sollte es vor der Sendung die Frage gegeben haben, wie die AfD auf ihre hohen Umfrageergebnisse kommt, so ist diese nach der Sendung geklärt. Mehr als diese Frage beantwortet die Runde ohnehin nicht. Über eine konkrete Reform des Sozialstaats wird gar nicht gesprochen. Über eine allgemeine Beschreibung der bestehenden Probleme kommt die Talkrunde nicht hinaus.

Juso-Chef ist gegen Kürzungen beim Bürgergeld

Die finanzielle Belastung durch das Bürgergeld ist für den Bund nicht die größte finanzielle Baustelle. Dennoch ist sie eine der wichtigsten. Durch die gestiegenen Kosten für das sogenannte Bürgergeld ist in der Bevölkerung großer Unmut entstanden. Einschneidende Reformen sollte die verärgerte Bevölkerung von der deutschen Bundesregierung aber nicht erwarten. Denn nicht jede politische Kraft hat ein Interesse an weniger staatlichen Leistungen. Juso-Chef Philipp Türmer zum Beispiel teilt die Kritik am Bürgergeld nicht. „Der Sozialstaat wurde zu Unrecht als Last dargestellt“, bemängelt der Jurastudent. „Man darf den Sozialstaat nicht in Frage stellen“, fordert er. Macht es einen Sozialstaat aber nicht aus, dass es eine demokratische Debatte über die Höhe der Kosten gibt?

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Schließlich muss das Geld, was Politiker wie Türmer gerne unter die Leute bringen, am Ende von anderen erwirtschaftet werden. Aber Zweifel an großzügiger staatlicher Umverteilung sind aus der Sicht von Türmer wohl ein Frevel. Für den CDU-Politiker Paul Ziemiak ist Türmers realitätsfremde Haltung zum Sozialstaat ein Grund für den Niedergang der SPD. „Im Ruhrgebiet hat die SPD Wähler an die AfD verloren“, erklärt der CDU-Abgeordnete aus NRW. Ziemiak spielt damit auf die Ergebnisse der NRW-Kommunalwahlen an. Dort hat sich die AfD beinahe verdreifacht.

Trotzdem deutet Ziemiak die Ergebnisse als einen Sieg der CDU. „Die AfD ist im Vergleich zur letzten Bundestagswahl gefallen und wir haben in der Fläche gewonnen“, berichtet er stolz. Tatsächlich hat die CDU aber bei den Wahlen minimal verloren. Der größte Gewinner ist mit weitem Abstand die AfD, die um fast zehn Prozent zulegen konnte.

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Ein Faktor für den Erfolg der Blauen ist das unbeliebte Bürgergeld. Juso-Chef Türmer hingegen verteidigt in der Sendung das Bürgergeld mit Händen und Füßen. „Das Bürgergeld schützt Arbeitnehmer­“, behauptet er. Eine ziemlich steile These. Schließlich wird den Beschäftigten von ihrem Lohn Geld weggenommen, um es Nicht-Beschäftigten zu geben. Es findet eine Umverteilung statt, von der der Erwerbstätige erstmal wenig hat.

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Allerdings versteht Türmer diese Kritik am Bürgergeld nicht oder will sie nicht verstehen. „Das Bürgergeld ist nicht sonderlich hoch“, meint er. Nun ist der Regelsatz mit 563 Euro für eine erwachsene Person tatsächlich nicht die Welt, aber der Jungpolitiker vergisst bei der Rechnung, dass noch andere Kosten übernommen werden. Ein Bürgergeld-Bezieher bekommt eine warme Wohnung und sämtliche Nebenkosten bezahlt und ist vollumfänglich krankenversichert. Die gesamte Leistung kann also gut und gern 1500 Euro und mehr für eine Person sein.

Gerade Erwerbstätige mit Mindestlohn sehen, dass sie trotz ihrer Arbeit nur wenige Euros mehr haben, wenn überhaupt. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer sieht darin einen Missstand. „Das Lohnabstandsgebot wurde verletzt“, beklagt Palmer. Aus seiner Sicht führt das zu hohe Bürgergeld zu negativen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. „Bürgergeld-Empfänger hören mit einer neuen Arbeit schneller wieder auf“, berichtet der ehemalige Grünen-Politiker. Trotz der berechtigten Kritik am Bürgergeld dürfte es keine zügige Reform geben. Politiker wie Philipp Türmer machen deutlich, dass die SPD das Bremspedal weiter durchdrückt.

Höhere Erbschaftsteuern drohen

Wenn die Politik in ihrer finanziellen Not nicht weiter weiß, dann sind die nächsten Steuererhöhungen nicht weit entfernt. Mit der SPD regiert die Union in einer Koalition, in der sich zumindest ein Partner jederzeit höhere Steuern vorstellen kann. Bis jetzt blockiert die Union die Wünsche der Genossen nach höheren Steuern. Doch auch in der Union können sich viele Politiker vorstellen, dass einzelne Steuern erhöht werden könnten. Jens Spahn machte sich bei Maybrit Illner in einer der vergangenen Sendungen dafür stark, dass man die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland in den Blick nehmen müsse.

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In dieser Sendung kommt Moderatorin Illner auf eine Erhöhung der Erbschaftsteuer zu sprechen. CDU-Mann Ziemiak zeigt sich skeptisch. Vererbtes Geld sei zu Lebzeiten mehrfach versteuert worden, erklärt er. Außerdem würde manches vererbte Vermögen in Unternehmen stecken, sagt Ziemiak. Die CDU wolle keine Arbeitsplätze gefährden, so der CDU-Politiker. Juso-Chef Türmer hingegen ist ein großer Befürworter einer höheren Erbschaftsteuer. „Milliarden werden vererbt und es werden oft keine Steuern gezahlt“, kritisiert er. Zur Wahrheit gehört, dass die SPD nicht nur auf sogenannte superreiche Erben abzielt. Die Sozialdemokraten wollen in der breiten Bevölkerung abschöpfen. Seit Jahren weigert sich die SPD, die Freibeträge zu erhöhen. Erben von Häusern in einer guten Lage sind dadurch oftmals zu einem Verkauf gezwungen.

Wenn es Türmer um eine Verbesserung im Land gehen würde, könnte er vorschlagen, die Erbschaftsteuer zu vereinfachen und Hausbesitzer dadurch zu schonen. Eine pauschale Steuer von 5 Prozent für jeden Erben, die man auf 10 Jahre stunden kann, wäre ein gangbarer Weg. Allerdings ist nur schwer vorstellbar, dass die Politik eine einfache Lösung findet. Gerade die SPD verkompliziert die Gesetzgebung gern, damit auch ja keine Ungerechtigkeit entsteht, obwohl dadurch erst recht alles ungerecht wird.

Alles in allem ist die Quintessenz der Diskussion, dass der Bürger sich keine allzu großen Hoffnungen machen sollte. Die Koalition wird weiter vor sich hin wurschteln und die angekündigten Reformen von zeitraubenden Kommissionen und Arbeitskreisen entwerfen lassen. Doch bei den nächsten Wahlen im nächsten Jahr, dürfte mit den Erfolgen der AfD ein Ende des Stillstands erreicht werden. Dann wird es entweder Reformen der aktuellen Bundesregierung geben oder neue politische Mehrheiten werden für Reformen sorgen.

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Kommentare ( 70 )

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eschenbach
2 Monate her

Das Bürgergeld ist m. E. kein Grund für den Erfolg der AfD. Es ist vielmehr – und völlig zu Recht! -der massenhafte Import von Bürgergeld- Empfängern.

Last edited 2 Monate her by eschenbach
Nibelung
2 Monate her

Das mit der Verschuldung ist nicht überall so auf der Welt, denn es gibt auch noch Länder die einigermaßen haushalten können und Rußland ist noch ein leuchtendes Beispiel dafür, wie es auch trotz Krieg anders gehen kann, während der gesamte Westen dem US-Beispiel folgte und sich immer mehr auf den Ruin zubewegt, worüber man früher noch vom amerikanischen Way of Life beeindruckt war und diese schon damals auf Schulden aufgebaut waren zu des einen Freud und des anderen Leid. Die Deutschen hat man nach dem zweiten Weltkrieg ganz bewußt gepämpert um der östlichen Seite zu zeigen, was man für tolle… Mehr

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Nibelung

Immer bedenken, dass die damaligen „Alliierten“ Frankreich und GB mindestens genau so betroffen sind wie wir hier. Was die Gesamtmisere aufzeigt – aber natürlich für uns nicht besser machen wird.

Noergel Jo
2 Monate her

Die CDU wolle keine Arbeitsplätze gefährden, so der CDU-Politiker“

Der Brüller der Woche.

Deutscher
2 Monate her

Was zeichnet eigentlich den Palmer aus, dass er neuerdings durch alle Talkshows herumgereicht wird?

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Deutscher

Ich erinnere Palmer seit 2015 immer dabei – und vordem bei S21.
Egal ob Migration, da eher treffsicher aber dennoch Tübingen in die Pleite führend – oder Corona mit furchtbarem Griff ins Klo.

giesemann
2 Monate her
Antworten an  Deutscher

Den zeichnet dasselbe aus wie den Cem: Wichtigtuerey.

Dr. Rehmstack
2 Monate her

Jeder wird sich über Boris Palmer seine Meinung gebildet haben und das meist auch sehr begründet, aber was er gestern in unzweideutiger Klarheit über die Finanzlage der Kommunen gesagt hat, kann einem nur Angst machen. Nach seinen Angaben ist Tübingen, welches vor wenigen Jahren noch eine positive Finanzbilanz hatte, inzwischen so tief verschuldet, dass es unter Staatsaufsicht steht. Grundsteuern wurden um 25 % erhöht, Buslinien eingestellt etc. Trotzdem reicht dieses nicht aus, um auch nur die aktuellen Finanzlöcher zu stopfen, sicher ist außerdem, dass dieses Bilanzminus in den nächsten Jahren noch weiter steigen wird. Wir werden alle ärmer werden, so… Mehr

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Dr. Rehmstack

U.a. 16 Millionen hat er selbst ausgegeben, um einen beheizte Fahrradbrücke einweihen zu dürfen. https://www.welt.de/politik/deutschland/article254072986/Tuebingen-365-Meter-fuer-16-Millionen-Euro-Boris-Palmer-weiht-beheizte-Radbruecke-ein.html Und ein Toilettenhäuschen im tiefen Wald, auch das ein Kostenfaktor, wurde inzwischen wieder abgebaut. Aber natürlich hatte er gestern Recht. . Ja. Da er, besser als Reker in Köln, die Verwahrlosung schon vordem ab 2015 beklagte hofft man, dass er alle gesetzlichen Richtlinien einhielt, die das eigentlich zu verunmöglichen hätten. . Schade, dass sich keiner an Merkels Spiegelinterview rantraut – inzwischen soll sie wohl alle Schuld „spielerisch“ auf sich genommen haben – wenn auch nichts mehr wieder gut zu machen zu sein scheint: https://weltwoche.ch/daily/wenns-hilft-bin-ich-eben-schuld-angela-merkel-ueber-ihre-fluechtlingspolitik-die-afd-und-wir-schaffen-das/ Ich… Mehr

Deutscher
2 Monate her
Antworten an  Dr. Rehmstack

Soso, Tübingen ist verschuldet? Wer ist da nur Bürgermeister? Vielleicht hängt es mit ihm zusammen.

Dr. Rehmstack
2 Monate her
Antworten an  Deutscher

Er war der Einzige in der Runde, der sich traute wirklich die Wahrheit zu sagen, während die andern nicht mal die fiskalischen Fakten zur Kenntnis nehmen wollten, über Palmers sonstiges Auftreten hatte ich ja meine Meinung im Eingangssatz zur Kenntnis gegeben, auch wenn es vielleicht nicht alle verstanden haben: er ist kein Mathematiker, sondern ein Mathelehrer mit erstem Staatsexamen ohne Lehr-Befugnis, also ein in der Wolle gefärbter, echter Grüner. Aber auch falsche Politiker können mal das Richtige sagen, wie hier, das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Eddy08
2 Monate her
Antworten an  Dr. Rehmstack

Palmer hat ja auch nichts mehr zu verlieren, die Stadt ruiniert, Parteiposten sind weit weg, also was solls. Soll er mal schauen was er selbst versaut hat. Ideologisch verpeilt, hat er Geld einfach verbrannt, Menschen verunglimpft, beschimpft und was das schlimmste ist, der Freiheit beraubt. Boris Palmer ist wie die jammernden Konzernchefs der Auto, Stahl und Chemiebranche. Man muss nicht jeden Scheiß mitmachen und vor der EU und der Regierung niederknien. Aber man hat sich regelrecht angebiedert und nun jammert man, dass man entweder keine Energie mehr zum produzieren hat oder aber die Produkte beim Käufer nicht ankommen. Diese ach… Mehr

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Eddy08

Reker in Köln jammert auch über das Siechtum der Stadt, das sie mit verursachte – und der sie den Ruf des Muezzin zumutet.

Proffi
2 Monate her
Antworten an  Dr. Rehmstack

In der Runde hat niemand die Wahrheit gesagt, nämlich, dass die CO2 Idiotie die Mutter allen Übels ist. Die ist seit langem die Geldverbrennungsmaschine weswegen jetzt Knappheit herrscht.
Ihr wird von Politikern der Kartellparteien immer noch gehuldigt. Deshalb geht es weiter bergab, so lange diese Dilettanten sich an der Macht halten können.

Ulrich
2 Monate her

Doch bei den nächsten Wahlen im nächsten Jahr, dürfte mit den Erfolgen der AfD ein Ende des Stillstands erreicht werden. Dann wird es entweder Reformen der aktuellen Bundesregierung geben oder neue politische Mehrheiten werden für Reformen sorgen.“ Woher immer dieser Optimismus kommt? Gestern sind im Bundestag die Weichen für „weiter so“ gestellt worden. Mit der Richterwahl ist sichergestellt, dass ein AfD-Verbot auch mit den fragwürdigsten Unterstellungen durchkommen wird. Und für den wirtschaftlichen Niedergang ist sowieso der „Russe“ schuld, dem man dafür militärisch auf die Finger klopfen wird.

Ede Kowalski
2 Monate her

Seit bald vier Jahren wächst die deutsche Volkswirtschaft kaum noch. „
Das ist keine Rezession mehr, sondern bereits eine handfeste Depression.

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Ede Kowalski

Ja. Und dennoch müssen wir wie Graf Rotz mit nichts mehr unterm Hintern täglich weiter Illegale zum Aushalten empfangen – sie werden uns sogar auch heute noch per Flieger „von Amts wegen“ von oben zugesetzt.
Inzwischen behaupten sie wenigstens nicht mehr, dass es sich um Fachkräfte handele – und auch die Hype mit den Ortskräften hat sich gegeben.
Weshalb schlagen die aber dann dennoch hier auf?

Lars Baecker
2 Monate her

„Der Staat lebt über seine Verhältnisse.“
Nein! Doch! Oohh!

Ralle002
2 Monate her

Geld funktioniert in vielen Bereichen anders, als man dies ständig denken könnte. Wir stecken viel zu oft in festgefahrenen Denkmustern, die jedoch meistens falsch sind. Geld ist keine wertvolle Materie. Vielmehr hat Geld allein wegen der Geldverknappung einen Wert. Dann hat nicht zwangsläufig immer derjenige Schulden, der für Geld etwas bekommt, sondern derjenige, der bei einer Bank einen Kredit aufgenommen hatte bzw. derjenige, der mehr Geld ausgibt als wie er welches hat. Der Staat macht zudem nicht bloß deshalb Schulden, weil er für das Geld etwas bekommt, sondern auch deshalb, weil er auf diese Weise einfach nur Geld in Umlauf… Mehr

Peter Klaus
2 Monate her

Einer (SPD), der noch studiert, und einer (CDU), der 2 Studienabgänge ohne jeglichen Abschluss absolviert hat und OHNE Politik genau WAS machen würde??. Sorry, WER soll das noch alles ernst nehmen?