Deutschland bewegt sich auf immer dünnerem Eis

Deutschland galt sehr lange als Anker der Finanzstabilität in der Eurozone. Die erratische Fiskalpolitik der Regierung Merz sorgt nun allerdings für Spannungen am Anleihemarkt. Die Risikoaufschläge klassischer Pleitekandidaten in Südeuropa zu deutschen Staatsanleihen schrumpfen.

picture alliance / NurPhoto | Nicolas Economou

Seit einigen Monaten ereignet sich Bemerkenswertes am europäischen Anleihemarkt. Die Risikoaufschläge auf die maßgeblichen zehnjährigen Staatsanleihen von Ländern wie Italien, Portugal und Spanien gegenüber dem ökonomischen Ankerpunkt Deutschland sinken kontinuierlich. Spanische Anleihen rentieren inzwischen nur noch rund 0,4 Prozentpunkte über den deutschen. Italienische Papiere – aus einem Land mit einer Staatsverschuldung von etwa 125 Prozent des Bruttoinlandsprodukts – liegen lediglich rund 0,7 Prozentpunkte höher.

Ganz offensichtlich verlagert sich Kapital aus Deutschland in andere europäische Anleihesegmente. Preist der Markt schlussendlich die katastrophale deutsche Fiskalpolitik ein?

Neubewertung der deutschen Politik

Die Schuldenpolitik der Bundesregierung wird ganz offensichtlich an den Märkten neu bewertet. Mit dem sogenannten Sondervermögen hat die Bundesregierung das Land faktisch von einem Moment auf den anderen in eine Schuldenspirale katapultiert. In den kommenden zehn Jahren sollen zusätzlich mehr als 850 Milliarden Euro neuer Schulden aufgenommen werden – und das zusätzlich zu einem ohnehin bereits mit rund 2,5 bis 3 Prozent defizitären Kernhaushalt.

Am Ende der Dekade dürfte Deutschlands Staatsverschuldung bei etwa 85 bis 90 Prozent seiner Wirtschaftsleistung pendeln – und nichts deutet darauf hin, dass ein ökonomisches Wunder das Land aus dieser Schuldenspirale wieder herausziehen könnte. Wunder geschehen gelegentlich in der Märchenwelt und in Kinderbüchern. Doch selbst Kinderbuch-Co-Autor Robert Habeck gelang in seiner Funktion als Wirtschaftsminister nichts Vergleichbares.

Dabei sind die ebenfalls gewaltigen, impliziten Zahlungsverpflichtungen aus Sozialversicherungen und Rentensystemen noch gar nicht berücksichtigt – weder in Deutschland noch in anderen europäischen Staaten.

Entscheidend bei der Verschiebung der Anleihenrenditen ist nicht das absolute Niveau, sondern der relative Sprung der deutschen Verschuldung. Genau dieser wird von den Märkten eingepreist. Und er steht einer ökonomischen Realität gegenüber, die keinerlei nennenswerte zusätzliche Wertschöpfung erkennen lässt. Die deutsche Politik pumpt Staatskredit, der sich zu einem späteren Zeitpunkt in höheren Abgaben und Inflationen entladen wird, quasi in ein ökonomisches Vakuum. Ganz so, wie man es von zentral geplanten Systemen kennt.

Blick in die Zukunft

Investoren beobachten an den Finanzmärkten mit Argusaugen, wie sich deutsche Politik verhält: der Ausstieg aus der Kernenergie, die vollkommen überhöhten Energiepreise, welche die Industrie schultern muss, eine Migrationspolitik, die den Sozialstaat aussaugt wie ein Vampir – all das fließt in die Bewertung deutscher Staatsanleihen ein. Anleihekurse sind immer auch ein Blick in die Zukunft, ein Urteil über die künftige Stabilität eines Landes.

Die Konsequenz ist eindeutig: Die Zinsen steigen. Und sie werden weiter steigen. Der wachsende Schuldenberg wird folgerichtig immer teurer. Genau so muss ein Markt reagieren.

Diese harten Fakten lassen sich auch von den Spin-Doktoren und der orchestrierten Medienarbeit im Kanzleramt und in den Parteizentralen nicht übertünchen. Seit 2018 stagniert die Produktivität der deutschen Wirtschaft, inzwischen fällt sie sogar. Das industrielle Produktionsvolumen ist um rund ein Fünftel eingebrochen. Hunderttausende Arbeitsplätze in den zentralen Wertschöpfungsbereichen sind verloren gegangen, während ausschließlich der Staatssektor wächst. Die Staatsquote liegt mittlerweile deutlich über 50 Prozent.

Deutschland richtet sich zunehmend auf den Aufbau einer Kriegswirtschaft aus, deren Nutzen für die reale Ökonomie gegen null tendiert. Sie tritt neben die bereits gescheiterte Ökowirtschaft als weiterer parasitärer Sektor, der keine nachhaltige Wertschöpfung erzeugt, sondern Ressourcen bindet, Scheinbeschäftigung fördert und ein Geflecht von Extraktionsunternehmen nährt. Finanziert wird dieses System durch stetig steigende Abgaben, die den produktiven Kern der Erwerbsbevölkerung immer stärker belasten. Wohlstand und ökonomische Substanz werden dabei nicht zufällig, sondern systematisch – und mit politischer Absicht – durch zentralplanerische Entscheidungen aus Berlin und Brüssel untergraben.

Es ist eine Abwärtsspirale, die die Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz wissentlich, willentlich und ideologisch beschleunigt. Die Krise soll zur Lösung werden. Sie soll die Bevölkerung gefügig machen, sie auf das klimasozialistische Abenteuer einschwören und damit den politischen Machtapparat auch während der heraufziehenden sozialen Krise absichern.

Ein ideologiegetriebener Crashkurs – ganz ohne Zweifel.

Energie als Fundament von Wohlstand und Produktivität

Was dem begeisterten Klimasozialisten und Zentralplaner Friedrich Merz weder intellektuell noch ökonomisch sachlich eingänglich zu sein scheint, ist die schlichte Beobachtung, dass ökonomisches Handeln und der daraus potenziell wachsende Wohlstand im Wesentlichen ein Produkt eines sicheren und günstigen Energieflusses sind. Die gesamte Krise, die wir derzeit in Deutschland erleben: der massive Produktivitätsverlust, der Kollaps der deutschen Industrie spricht eine eindeutige Sprache. Dies geschah ohne Not und ist wirtschaftshistorisch als ein einmaliger Akt des gegen sich selbst gerichteten Vandalismus zu deuten.

Dass Friedrich Merz und seine Mitstreiter aus den vom Klimasozialismus durchdrungenen Parteien, mit Medienspielen, wachsender Zensur abweichender Meinungen, mit permanenter Unternehmerschelte etwa am Arbeitgebertag versuchen, ihre klimasozialistische Idee – ihr eigentliches politisches Machtzentrum – durch diese Krise zu steuern und vor dem finalen Zusammenbruch zu bewahren, zeigt vor allem eines: Sie verstehen nicht, dass es sich hierbei um eine Einbahnstraße ohne Rückkehr handelt. Der Klimasozialismus ist das Problem, nicht die Lösung. Und seine Tage sind gezählt, das zeigen die Anleihenmärkte und die deutsche Wirtschaftsleistung unisono.

Ideologie, EU-Zentrum und der beschleunigte Verfall

Dieser Gedanke bleibt einem Karrierepolitiker, der nichts anderes kennt als die Argumentationsebene realitätsferner Ideologen, naturgemäß verschlossen. Wir haben dieses Muster bereits beim Wirtschaftsminister Robert Habeck erlebt, einem von staatsaffirmativen grünen Medien zum Philosophen im Wirtschaftsministerium verklärten, ökonomisch vollkommen unbedarften und intellektuell überforderten Parteifunktionär. Er scheiterte an der Illusion der Steuerbarkeit komplexer ökonomischer Systeme und versteht bis heute nicht, wie es zu der Krise der von ihm mit Subventionen bis zur Decke aufgepumpten Kunstwirtschaft kommen konnte.

Sozialismus ist ein wiederkehrendes Phänomen. Er tritt in unterschiedlichen Gewändern und Formen auf. Auch der Klimasozialismus wird, wie all seine Vorgänger, an der Pauperisierung der breiten Massen scheitern. Deutschland stehen schwere Jahre bevor, und es scheint niemand mehr verhindern zu können, dass der grüne Vulgärsozialismus hierzulande metastasiert. Die Hauptstädte der Europäischen Union sind zu ausführenden Filialstellen der Mutterzelle des Hauptkrebses in Brüssel umfunktioniert.

Erste Absetzbewegungen sind indes erkennbar. Italien etwa hat begonnen, sein Gold aus der eigenen Nationalbank in den Staatstresor zu überführen und sich auf den Weg gemacht, eine eigenständige, sichere Energieversorgung über die Gasleitungen Nordafrikas aufzubauen.

Am Anleihenmarkt wird dies honoriert: Italien erlebt einen kleinen Boom, die Zinsen und Risikoprämien fallen. Offensichtlich schätzen Investoren das Land als eine Art „First Survivor“ im Falle einer schweren Eurokrise ein. Davon kann in Deutschland keine Rede mehr sein.

Hinzu kommt das beinahe unfassbare, plebiszitär-demokratisch nicht abgesicherte Engagement der Bundesregierung im Ukraine-Konflikt, das den fiskalischen Verfall des Landes weiter beschleunigt. Friedrich Merz, der im Jahr 2026 rund 11,5 Milliarden Euro unmittelbar aus dem Bundeshaushalt in das schwarze Loch Kiew pumpen will, hat sich (ebenso wie seine Kollegen in Paris, London und Brüssel) so weit von der Realität entfernt, dass ihm die Möglichkeit eines vollständigen Rückzugs der USA aus dem europäischen Schlagfeld als vollkommen undenkbar erscheint.

Auch diese geopolitische Verirrung findet ihren Widerhall am Anleihenmarkt.

Es sind Vabanque-Spieler ohne historisches Gespür, ohne Verantwortungsbewusstsein, die zudem jede Form von Weitsicht bei ihren politischen „Schachzügen“ vermissen lassen.

Die trügerische Hoffnung auf den Anleihenmarkt

Doch diejenigen, die sich in der Hoffnung wiegen, angesichts des heraufziehenden Schuldengewitters in Frankreich und Belgien mit Schuldenquoten, die schon bald jenseits der Marke von 120 Prozent der letzten fiskalischen Gravitation entfliehen werden, das Problem des wuchernden Hyperstaats mit seiner kafkaesken Bürokratie auf elegante Weise über den Anleihenmarkt abstreifen zu können, könnten sich zunächst getäuscht sehen.

Ein Blick nach Japan ist hier aufschlussreich. Das Land ist, wie zu Recht oft betont wird, überwiegend im Inland verschuldet, also bei der eigenen Bevölkerung. Dennoch weist es inzwischen eine historisch bedenkliche Staatsschuldenquote von rund 235 Prozent auf, und das wohlgemerkt ohne die künftigen Verpflichtungen der Sozialversicherungen und der Rentenkasse. Gleichwohl scheint dieses Gebilde noch eine ganze Weile in der Schwebe verharren zu können.

An den Märkten wird ohne Zweifel längst eingepreist, dass im Ernstfall die Europäische Zentralbank ihre schützende Hand über den Schuldenmacherclub der EU halten wird: indem sie überschüssige Anleihenemissionen vom Markt nimmt und so den fiskalischen Kollaps der unterschiedlichen Staatshaushalte weiter in die Zukunft vertagt. Dies lässt sich klar an den Risikoprämien an den Anleihenmärkten ablesen. Wie genau die EZB aktuell interveniert, seit der großen Schulden-Bazooka des Jahres 2020 im Zuge der Corona-Lockdowns, lässt sich allerdings nur schwer ermessen. Zu viel wird heute über versteckte Kassen und Konten abgewickelt, als dass sich hier ein ehrliches Bild zeichnen ließe.

Dass amerikanische Staatsanleihen mit einem Aufschlag von rund 1,3 Prozent gegenüber deutschen Papieren notieren und selbst 60 Basispunkte über dem Niveau griechischer und italienischer Anleihen gehandelt werden, wirkt vor dem Hintergrund der strukturellen wirtschaftlichen Schwäche der Euro-Ökonomie geradezu grotesk. Und genau diese offenkundige Dissonanz zwischen ökonomischer Realität und ihrer Reflexion am Anleihenmarkt schreit nach versteckter Manipulation durch die Zentralbänker in Frankfurt.

Ein genaues Timing des Momentes, in dem Investoren über einem der Stützpfeiler der Eurozone den Daumen senken, dies dürfte aller Voraussicht nach zunächst Frankreich widerfahren, und so das gesamte Schuldenkartenhaus zum Einsturz bringen, ist nicht vorhersagbar. Es gilt das Diktum Ernest Hemingways. In seinem Roman „The Sun Also Rises“ fragt Protagonist Bill: „How did you go bankrupt?“ „Two ways“, antwortet Mike, „Gradually, then suddenly.“ Erst langsam, dann plötzlich.

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Kommentare ( 31 )

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31 Comments
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Dellson
1 Stunde her

Jeden Tag werden im Land viele Bürger im Land von ihren eingestellten ÖRR Sendern auf ihrer im Narrativ eingestellten Linie betreut! Getrimmt, dressiert, konfessioniert, missioniert, also fürsorglich betreut. Statt den wesentlichen Wahrheiten werden reine Empörungszustände erzeugt. Und damit verkommt der wirkliche Informationsauftrag zur reinen Nebelkerze. Wie soll eine Nation so prosperieren? Wer Mist meldet, kann nur Mist machen! Wenn die Hauptnachrichten der ÖRR Sender grundsätzlich ihre Hauptsendezeit nur mit ausländischen Befindlichkeiten ausfüllen, fragt sich jeder Bürger im Land,wessen Geistes Kind ist dieser Rundfunk? Aktuelle wichtige Meldung für alle Bürger im Land vorenthalten von ihrenbezahlten ÖRR Sendern: „Die Bundesbank geht auf… Mehr

PLP
1 Stunde her

Hab ich jetzt bei „dünnerem Eis“ ein oder drei „m“ gelesen?

Fulbert
1 Stunde her

Das Schuldenkartenhaus wird so schnell nicht zusammenbrechen. Die EZB kann und wird ihre unbegrenzte Feuerkraft einsetzen, um Frankreich zu retten. Der Preis werden die inflationär entwerteten Einlagen deutscher Sparer in Billionenhöhe sein.

Guzzi_Cali_2
2 Stunden her

Wenn ich diesen Anzugständer nur sehe, wird es mir übel. Wenn ich sagen würde, er sieht aus wie ein Staubsaugervertreter, würde ich damit die Staubsaugervertreter beleidigen. Er hat ganz offenbar von NICHTS keine Ahnung und davon viel. Seine Zeit bei BlackRock wird ihm als „Mann der Wirtschaft“ gutgeschrieben, aber daß er eigentlich ausschließlich Lobbyist war, der Kontakte in die Politik hergestellt hat, wird geflissentlich ignoriert. Ich bezweifle, daß er wenigstens als Lobbyist gut war, sonst hätte ihn BlackRock nicht wieder in die Deutsche Politik zurückgeschickt und ihm bedeutet: „Geh mit Gott, aber geh. Solange Du uns in der Deutschen Politik… Mehr

Felix3
2 Stunden her
Antworten an  Guzzi_Cali_2

Amen!

Gegen dieser Mann wirkt selbst Scholz kompetent – und ich hätte niemals gedacht daß ich je sowas schreiben könnte…

ceterum censeo
2 Stunden her

Ich frage mich, was in dem nicht nur äußerlich kahlen Kopf des Sauerländers so vor sich geht. Ist er so sehr von sich eingenommen wie der Österreicher anno dunnemals, der meinte, die Welt beherrschen zu können und kläglich scheiterte? Oder ist es beim Kleiderbügel im Kanzleramt so, daß er – ganz im Stile des U-Bootes aus der Uckermark mit ihrem „Jetzt sind sie halt da“ – sagt, jetzt ist halt Deutschland komplett am Boden. So what oder ist mir doch egal? Ist es Destruktivismus? Ahnungslosigkeit? Dummheit oder Vorsatz?

Guzzi_Cali_2
2 Stunden her
Antworten an  ceterum censeo

Bei dem würde ich eine Kombination aus allen vier Ihrer genannten Eigenschaften vermuten.

Felix3
2 Stunden her
Antworten an  ceterum censeo

Letztendlich egal – wichtig ist daß solche Leute dringend gestoppt und unschädlich gestellt werden müssen. So schnell wie möglich.

Es gibt auch keine Hoffnung mehr, daß aus den Reihen von CDU/CSU und SPD nochmal besseres oder wenigstens erträgliches Personal kommen könnte. Das wäre ein schlimmer Trugschluß.

Alf
2 Stunden her

Die Krise soll zur Lösung werden. Sie soll die Bevölkerung gefügig machen, sie auf das klimasozialistische Abenteuer einschwören und damit den politischen Machtapparat auch während der heraufziehenden sozialen Krise absichern.
So ist es.
Augen zu und durch
https://www.nzz.ch/der-andere-blick/augen-zu-und-durch-so-geht-es-2026-nicht-weiter-ld.1918319
Es geht weiter.
Wer anderes glaubt, trägt auch Jogginghosen.

GefanzerterAloholiker
2 Stunden her

Zwischen 43 und 45 Millionen Amerikaner gelten heute als Analphabeten. Im Jahre 2025.
China ist ein Land, in dem 97 % bis 99 % ihre komplexe Sprache in Wort und Schrift beherrschen.
Die aktuellen Strukturen projezieren und schreiben nicht. Lesen wird die große Herausforderung für den zukünftigen Westen. Eine RBI ist Kooperation. Sie ist Würde und Freiheit. Nicht nur technich von SWIFT, US Banken und Börsen, sondern an sich: weil man sich entschieden hat.
Der Westen versinkt. In als Entwicklungsland Zinsen zahlen. Das geht nicht.

GefanzerterAloholiker
2 Stunden her

China erzeugt in zwischen doppelt soviel Energie wie die USA. Der Westen behauptet, die USA seien eine doppelt so große Volkswirtschaft. Huawei wird wegen der Fähigkeit Chinas Gallium zu liefern, weltweit G5 aufbauen – aber auch alles on top , die Server, die Plattformen. Die Zeit von MS, Apple und Google ist vorbei: Wettbewerb belebt das Geschäft. BRD Land ist gar nicht auf dem Niveau. Daher mein Reden vom Dritte Welt Land. Die BRD ist was Bildung betrifft riesig weit vorne, ihre eigenen humanen Resourcen zu vergeuden. So eine Art intellektuelles Vakuum, in dem Frauen empathische Reden halten, um Karma… Mehr

Last edited 2 Stunden her by GefanzerterAloholiker
Berlindiesel
3 Stunden her

Genau wie die Coronapolitik wird die Verschuldungsorgie der SPD unter Duldung der CDU von weit mehr Deutschen goutiert als Schwarz-rot derzeit Wähler hat. Schulden versprechen vorgelagerten Konsum, also schnellen Lustgewinn. Die möglichen negativen Folgen stellen zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme nur negative Projektionen dar, von denen man zuversichtlich hofft, dass sie nicht eintreten. Bestes Beispiel: Das Rentensystem: Jeder versteht, dass es Zukunft und ein Altersversorgungssystem ohne Kinder nicht geben kann. Das wird weithin nicht bestritten, was – und das erlebt man in jedem TE-Leserforum zum Thema Rente – tatsächlich oft vehement bestriten wird, ist dass der Kollaps des Rentensystems noch zu… Mehr

Haba Orwell
3 Stunden her

> In den kommenden zehn Jahren sollen zusätzlich mehr als 850 Milliarden Euro neuer Schulden aufgenommen werden – und das zusätzlich zu einem ohnehin bereits mit rund 2,5 bis 3 Prozent defizitären Kernhaushalt. Als meine Frau mich die letzten Tage mit dem polnischen TV Republika traktierte, fand ich eine Aussage im Studio vernünftig – der Runde war klar, dass die zusätzlichen 90 Milliarden für die Banderas voll auf Kosten der EUdSSR-Provinzen kommen, da die Russen nie „Reparationen“ zahlen werden. Macht für Polen ein paar Milliarden – was fing die Runde an zu jammern… Für Buntschland macht es weit mehr Milliarden,… Mehr

Sanijo
3 Stunden her

Ich kann den nicht mehr sehen!