Wirtschaftsministerin Katharina Reiche bekennt sich zur Deindustrialisierung des Landes: Sie prognostiziert sinkenden Energiebedarf – weil Deutschland verarmt. Die Versorgungssicherheit solle im Zentrum der Energiewende stehen. Wie sie das erreichen will, weiß sie nicht.
picture alliance/dpa | Katharina Kausche
Auch die derzeitige Bundesregierung fährt mit der Zerstörung der Energieversorgung Deutschlands fort. Dies wurde gestern deutlich, als Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) den neuen Monitoringbericht des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln (EWI) und eines Beratungsunternehmens BET Consulting vorstellte. Dabei sollte ausdrücklich nicht das sogenannte Klimaziel 2045 in Frage gestellt werden.
Die Energiewende solle lediglich stärker unter Effizienz- und Kostengesichtspunkten gesteuert werden, erklärte sie, ließ aber offen, wie. Die Energiewende stehe an einem Scheideweg. „Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Kostentragfähigkeit müssen ins Zentrum rücken“, so Reiche.
Laut Bericht wird der Strombedarf 2030 niedriger ausfallen als bislang angenommen – zwischen 600 und 700 Terawattstunden statt 750. Gründe: Es würde weniger Elektroautos und weniger Wärmepumpen geben und die Elektrifizierung der Industrie würde langsamer verlaufen, dies deshalb, weil immer mehr Industrie verschwindet.
Reiches Offenbarungseid: Die Energiewende „gelinge“, weil Deutschland verarmt. Weniger Fabriken verbrauchen voraussichtlich weniger Strom und machen Deutschland klimaneutraler. Perverser gehts kaum.
Reiche wagt es nicht, den Unsinn einer sogenannten „Energiewende“ zu beenden. An den sogenannten Klimaschutzzielen solle nach wie vor festgehalten werden, sagt sie mehrfach. Als studierte Chemikerin weiß sie zwar um den Unsinn eines CO2-freien Deutschlands und sogenannter Klimaziele, die es zu erreichen gelte. Sie hält jedoch am Ziel von 80 Prozent Anteil sogenannter „Erneuerbarer“ bis 2030 fest.
Sie kündigt lediglich Korrekturen an: Offshore-Ausbau und Stromtrassen sollen „effizienter“ geplant werden – Einsparungen bis zu 40 Milliarden Euro seien möglich. Wie das geschehen solle, blieb offen.
Auch die feste Einspeisevergütung für neue Anlagen soll abgeschafft werden, stattdessen differenzierte Modelle nach EU-Vorgaben. Speicher, Biomasse und Gaskraftwerke sollen Versorgungssicherheit sichern. Die sind noch nicht einmal am Horizont sichtbar.
Besonders der Ausbau der Stromnetze gilt inzwischen als größter Kostentreiber: Bis 2045 könnten die Kosten auf 440 Milliarden Euro steigen. Das lediglich für Leitungen, die „Windstrom“ durchleiten sollen – wenn der Wind weht, wenn nicht, hängen sie nutzlos in der Landschaft herum. Und wir hatten gerade sehr vielen Wochen ohne Wind …
Reiche kündigte Änderungen an der Förderung an: Die feste Einspeisevergütung für Neuanlagen soll entfallen, stattdessen sollen differenzierte Modelle nach EU-Vorgaben greifen.
SPD und Grünen werfen Reiche dennoch vor, die Energiewende auszubremsen und den Strombedarf kleinzurechnen. Die Millionen schwere EEG-Lobby ist in der SPD fest verankert. Sie wird Reiches Bemühungen in Sachen Wind onshore blockieren und im Zweifel den Koalitionsfrieden erzwingen, indem das EEG nicht geändert werden darf.
Offshore-Windanlagen würden sich nicht rechnen, so Reiche in ihrer Pressekonferenz. Anders ist das auch nicht bei Windrädern an Land. Nur sind dort die Garantien so extrem hoch, dass sich niemand davon trennen will. Es wird damit so horrend viel Geld verdient, dass auch Reiche nicht wagt, an diesen sprudelnden Geldquellen für Windbarone zu rütteln. Dass dies auf Kosten der Verbraucher und Steuerzahler geht, spielt keine Rolle – auch nicht für angebliche Vertreter der Arbeiterklasse wie SPD-Frau Nina Scheer: „Die Dach-PV-Anlagen brauchen wir für das Erreichen der Klimaschutzziele“, so Lobbyistin Scheer unmissverständlich das Horn der Großindustrie der „Erneuerbaren“ blasend. „Wir haben uns klar verständigt, dass wir die Klimaschutziele einhalten wollen. Also wir dürfen nichts infrage stellen, was die Dach-PV-Anlagen betrifft.“ Klar, die Wind- und PV-Industrie muss weiter ihren gigantischen Reibach machen.
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Alle gehirngewaschen und/oder feige, Volk und Regierung. So kann keine Regierung progressiv arbeiten im Sinne aller. Das Volk kann keine Korrektur erzwingen, da es die Problematik nicht erkennt und sich von dem chrakterlosen, üblen Nazigewäsch der Machthaber in die Büsche schlagen lässt, selbst gegen ureigenste Überlebensinteressen, selbst für die Kinder und Enkel stehen sie nicht mehr ein. Sie haben es geschafft, die Parteien und Parteigänger und ihre Wasserträger mit den Übersee-Milliardären, Davos, Uno und den Woken und den heimischen Linksversifften mit abgebrochener Vita und Leistungsverweigerung diesen, unseren Wohlfahrtsstaaten zu erledigen. Ein verlorenes Jahrzehnt und mehr und keiner kriegt den Arsch… Mehr
Die nächste Ministerin in der Regierung, die mit großen Worten (wie der Sauerländer) angetreten ist, und nun eine einzige Enttäuschung ist. Man wird ihre Zeit als Wirtschaftsministerin ertragen müssen, ändern kann man das sowieso nicht. Im Übrigen ist Merkel auch Physikerin (tätig gewesen am Institut für physikalische Chemie). Und das hat auch nichts genutzt, als es ihr darum ging, die AKWs zu schreddern. Fazit: Dumme und ideologische Entscheidungen sind unabhängig von der Ausbildung.
Genau. Durchziehen der „Energiewende“ bis zum Endsieg oder Untergang.
Auch wenn sich bisher alle „Wunderwaffen“ der „Energiewende“ wie das E-Auto, die Wasserstoffwirtschaft sowie Windkraft und PV als Rohrkrepierer erwiesen haben und sich selbst die einstigen Gurus, die diese Heilslehre verbreitet hatten, inzwischen aus dem Staub gemacht haben.
Und wenn alles nicht aufgeht, liegt das natürlich nicht an der Missachtung physikalischer und ökonomischer Grundlagen sowie an der fehlenden gesamt-systemischen Betrachtung. Nein, alle anderen, die nicht an diese Ideologie glauben, sind schuld. So wie beim Geisterfahrer im Elbtunnel, der meint, dass alle anderen in der falschen Richtung fahren.
Für einen Ingenieur hätte ich da was Historisches zu Windkraft (lief damals dann unter Reichskrafttürme als Projekt) und Wasserstoffwirtschaft:
Nationalsozialistische Bibliothek Heft 38 (Technik und Wirtschaft im Dritten Reich, ein Arbeitsbeschaffungsprogramm, Lawaczeck, Franz, 2. Aufl., München, Eher, 1932).
Wurde damals schon nicht gebaut, weil der Aufwand (Rohstoff- und Energiebedarf für Herstellung der Anlage, von Straßen, Erschließung, Stromnetzanschluss, Überlandleitungen, Schaltstationen, Fundamente, Aufbau, Wartung, Abbau, Entsorgung) gesamt-systemisch betrachtet in keinem ökonomischen Verhältnis zum Ertrag stand.
Auch heute ist das noch so, da eine Windkraftanlage bereits nach 15 bis 20 Jahren nur noch Sondermüll ist, während konventionelle Kraftwerke mindestens 60 Jahre halten.
Bei 75 % der Anlagen-Standorte erfüllen sich auch die viel zu optimistischen Windprognosen nicht, weshalb dort kein Repowering nach dem Ende der Lebensdauer stattfindet, somit auch die ganzen Investitionen in die Infrastruktur und die Umweltzerstörung für die Katz sind.
„Wurde damals schon nicht gebaut, weil der Aufwand … gesamt-systemisch betrachtet in keinem ökonomischen Verhältnis zum Ertrag stand.“ Ja, es wurde im Endeffekt durch den Reichsführer SS gestoppt – wahrscheinlich wollte dort keiner Geld dafür rausschmeißen, was man sowieos nicht hatte. Aber wenn Sie das Heft mal durchlesen, dann ist es 1:1 das Programm der Grünen für die Energiewende (man kannte damals nur noch keine Solarzellen, sonst hätten die sicher auch drinnen gestanden), das war der Sinn des Quellenverweises.
Es gab auch schon immer Alchemisten, die behaupteten, aus Blei Gold machen zu können.
Trotzdem hat es nie geklappt, weil auch dabei die Naturgesetze im Wege stehen, – wie bei der „Energiewende“.
Wir sollten nicht so streng mit jemandem sein, der nicht wegen seiner Kompetenz, sondern wegen der Frauenquote in dieses Amt gekommen ist.
Wenn man beachtet, mit wem Reiche verheiratet ist, dann ist da auch keine Änderung zu erwarten, es ist weiter die Einheitspartei „Atlantik Brücke“ mit fester Verankerung bei den gleichen Kreisen in den USA wie vorher.
Der Irrsinn geht weiter – nicht nur, was die Energiepolitik angeht. Es schmerzt, den unaufhaltsamen Untergang dieses Landes mitanzusehen, es schmerzt zu wissen, dass die Zerstörer von Wohlstand und gesellschaftlichem Frieden nie zur Rechenschaft gezogen werden. Die Regierung Merz führt sich nicht weniger schäbig auf als Ampel und Merkel.
Die CDU denkt stets europäisch: die deutschen Fabriken wandern ab ins Ausland, das Weltsozialamt bleibt in Deutschland. Ausländische Staatsschulden werden mitsubventioniert über dt. Staatsschulden sowie höhere Kosten für Stromimporte. Also Umverteilung, vom Inland ins Ausland.
Googeln Sie bitte mal nach den Eigentümer- und Besitzverhältnissen aktueller, als erfolgreich geltender deutscher Firmen. Sie werden erschüttert sein, für wen wir wirklich arbeiten in diesem Land. An wen Gewinne anteilig und die Dividenden gehen! Selbst die Steuer wird oftmals durch manipulative Geschäftssitze im Ausland, Geschäftssitze wie Holland, weitestgehend umgangen. Ja, selbst der Staat gründet Gemeinschafts-Gesellschaften in Holland, um den Franzosen am Ende die ganze Firma zu überlassen! Airbus, Panzer-Coop etc.. Atomkraft wird hier verschrottet und Frankreich liefert Atomstrom zu entsprechenden Kosten, ohne Gewähr, wenn’s mal eng wird, technisch oder atmosphärisch (politisch). Gas wird ideologisch aus sicheren, billigen Bezugsquellen lautstark… Mehr
Herr Merz gibt die Richtlinien der Politik vor. Und der beugt sich dem Koalitionspartner. Im übrigen hat Herr Habeck sein Ziel erreicht: Unumkehrbarkeit. Kernkraftwerke sind so gut wie zerstört, ein modernes Gaskraftwerk in Hamburg ebenfalls. An der Kohle wird gearbeitet. Ist der Braunkohletagebau schon durch Wassermassen zum Erliegen gebracht? Was soll da geschehen? Noch eine Energiewende? Geht doch nicht. Zu teuer und zu anfällig beim nächsten Regierungswechsel für jedes private Unternehmen. Eigentlich kann D die Energiewende nur einstellen – nicht noch mehr Natur zerstören, nicht noch mehr Sondermüll verursachen, nicht noch mehr Fördergelder ausgeben – und sich damit einrichten, dass… Mehr
Das Kraftwerk Moorburg in Hamburg war ein Kohlekraftwerk. Und Gottseitdank hat Habeck die Energiewende vorangetrieben, sonst wären wir noch abhängiger von irren Autokraten. Und wir beziehen Strom von unseren Nachbarn weil er günstiger ist, es gibt gesicherte Kapazitäten für die gesamte Last.. und die Hürden diese komplett und dauerhaft vom Netz zu nehmen sind sehr hoch. Auch wenn solche Details es meistens nicht auf TE schaffen.
Und wir beziehen Strom von unseren Nachbarn weil er günstiger ist, es gibt gesicherte Kapazitäten für die gesamte Last.. Und warum ist der Strom selbst mit einem Importpreis von 230€/MWh günstiger als der, aus den“gesicherten Kapazitäten“? Ganz einfach, weil die „gesicherten Kapazitäten“ wegen der Vorrangeinspeisung der sogenannten Erneuerbaren unterausgelastet sind, und ihre Kosten trotzdem irgendwie decken müssen. Was, wenn die Nachbarn ihren Strom selbst brauchen? Es ist ein Armutszeugnis sondergleichen, wenn eine Industrienation nicht (mehr) in der Lage ist, seine Stromversorgung mit eigenen Mitteln sicherzustellen. es gibt gesicherte Kapazitäten für die gesamte Last. Und weil es die gibt, müssen zusätzlich… Mehr
Die Zerstörung des modernsten Kohlekraftwerk Europas in Hamburg-Moorburg nach nur 5 Jahren Betrieb hat den Steuerzahler 3,5 Mrd. € gekostet und den Bürgern deren Gesundheit.
Denn dadurch musste das 1 km vom westlichen Stadtrand von Hamburg im schleswig-holsteinischen Wedel gelegene, 64 Jahre alte Kohlekraftwerk, das Moorburg eigentlich ablösen sollte, weiterbetrieben werden. Das haut so viel Schadstoffe raus, dass die Autos in der Umgegend dreckig werden.
Auch in Hamburg-Altona, wo ein Freund von mir wohnt. Der muss dort zudem laufend seine Fenster von dem Ruß befreien, da dort hauptsächlich Westwind weht.
Herr Merz beugt sich überhaupt Niemandem. Es ist seine eigene dummgrüne Ideologie und Agenda.
Soso die so genannte Ministerin ist KEINEN Deut besser als eine Lang, Fester oder was auch immer… gut sie hat nen Chemiediplom das war es aber auch! Diese Frau hat NIEMALS irgendwas gearbeitet! Direkt nach ein bisschen Postdocgedöns ab in den Parlamentssaal! Seit 98!!!!!! Damit ist nichts mehr übrig von „normalem“ Denken! Und das zeigt sie ja auch eindrucksvoll! Komplett intelligenzbefreit wandert diese Berufspolitikerin auf den Pfaden des Wahnsinns und der Zerstörung nicht begreifend, dass SIE das Problem ist!!!
Auch Frau Reiche ist der Erhalt ihres Ministerpostens deutlich wichtiger als das Wohl des deutschen Volkes und ihres Landes, der geleistete Eid spielt schon lange keine Rolle mehr. Wie viel Zynismus muss einem zu eigen sein, wenn man zugibt, dass Deutschlan verarmt und deshalb die benötigte Energie zurückgehenwird?! Man fasst es nicht, aber es ist ja der Plan, Deutschland, so wie es war, zu zerstören, auch das wird immer klarer.