AfD mit 26 Prozent vor Union mit 24 – Rotgrünrot kommt auf 37 Prozent

Die Wirkung ist leider nur Schlagzeilen-relevant. Das Messinstrument Umfragen zeigt im Verhältnis zu dem täglichen politischen Geschehen und Nichtgeschehen so gut wie nichts. Dem Politik-Stillstand bei den wirklichen Problemen der Bürger entspricht ihr Desinteresse.

Imago/ dts Nachrichtenagentur

Zwei Prozentpunkte sind keine seriös interpretierbare Wahlabsichts-Bewegung. Die Wirkung von AfD zwei Prozentpunkte vor der Union ist medial aber natürlich real. Zu genau diesem einzigen Zweck geben die verschiedenen Medien Umfragen in Auftrag: für ihre nächste Schlagzeile.

Forsa hat für das RTL/ntv-Trendbarometer diese Parteienanteile ermittelt:

Zusammen mit den Ergebnissen für die Frage nach der Problemlösungs-Kompetenz zeigt sich bei genauem Hinsehen, es bewegt sich in diesem Messinstrument im Verhältnis zu dem täglichen politischen Geschehen und Nichtgeschehen so gut wie nichts. Dem Politik-Stillstand bei den wirklichen Problemen der Bürger entspricht ihr Desinteresse.

Deutschland hängt technologisch 10 Jahre zurück und ist abhängig von den USA und Taiwan (war ja klar) – aber auch von Israel. Und der neue Minister tut nix.

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Kommentare ( 76 )

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76 Comments
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Mocha
3 Monate her

„AfD mit 26 Prozent vor Union mit 24 – Rotgrünrot kommt auf 37 Prozent.“
Sie rechnen falsch Rotgrünrot kommt auf 61% weil die CDU/CSU Rotgrünrot ist.😇So werden wir jedenfalls regiert.

WandererX
3 Monate her

Warum kommen diese schmalen asketischen Kanzler der Sorte Advokat (Merz, Scholz) nicht an? Man glaubt ihnen nicht, dass sie etwas bewegen können, Leben in die Bude bringen, denn ihre Ausbildung, ihr Habitus und ihr Stil ist viel zu statisch- trocken- formal! Die Parteien haben null Sinn für solche wichtigen Fragen um temperamentvolle Persönlichkeit, Stil und Kultur – schwach!

Privat
3 Monate her

Der dürre Mann von der CDU/CSU, der sich mit vielen Lügen, falschen Versprechen und ganz viel Hinterhältigkeit an die Macht gebracht hat, der arbeitet nicht für Deutschland. Dieser Mann und seine Figuren arbeiten nur für das Ausland. Keine deutsche Regierung mehr sondern es ist eine Regierung, die sich für die Ukraine zuständig fühlt ! und für den nahen Osten. Aber nicht für Deutschland. Es ist so nervig, heute schon wieder den kleinen ukrainischen Bettler als „Gast“ von Merz in Berlin ertragen zu müssen. Ukraine – dahin gehen unsere Milliarden Euro, die bereits als neuer Schuldenberg von CDU und SPD angelegt… Mehr

Sterling Heights
3 Monate her

Klingbeil hat kein Interesse an einem anderen Kanzlerdarsteller. Mit Merz kann er seine eigene Kanzlerschaft vorbereiten. Die CDU wird dem Antrag auf ein AFD Verbotsverfahren zustimmen. Das Bundesverfassungsgericht wird zielorientiert besetzt. Dann kommt
🔴🟢🟣.

A.Heinz
3 Monate her

Als nächstes werden wir eine Schwarz-Rot-Grüne Koalition erleben, deren Halbwertzeit – das prognostiziere ich – noch kürzer werden wird, als die derzeitige Koaltion und deren Vorgänger. Diese Diletanten werden den Wählerwillen weiterhin ignorieren und eher das Land restlos ruinieren als von ihrer Machtgier abzulassen.

Siggi
3 Monate her

Sie CDU/CSU wird sicherlich schon gewaltig nervös sein und über geeignete Maßnahmen nachdenken. Da die auch wieder zu Rohrkrepierern werden, sollten die damit vorsichtig sein, schließlich gibt es bald Neuwahlen. Sehr schade, dass wir nun schon wieder einen Kanzler zum Testen hatten, der als zu leicht befunden wurde.

Wie lange soll das Spiel um das Notwendige noch gehen? Es ist egal, wer es anstellt, es muss getan werden, auch wenn die linke Mischpoke sich aufregt.

In welchen Mist wir allein seit Merz Kanzler spielt schon wieder reingezogen wurden, ist erschreckend.

Die SPD befielt, Merz folgt.

Konstanze Werner
3 Monate her

„Nicolas qui paie“
Es wird nun auch Zeit für Deutschland, denn
„je suis Nicolas“.

hansgunther
3 Monate her
Antworten an  Konstanze Werner

Je ne suis pas pour Nicolas.
Wie der abgeht, nur um seine „petite nation“ auf Kosten anderer, insbesondere uns, durchzubringen, ist weder im Positiven noch im Negativen ein Vorbild. Wie die ganze Historie hindurch „Grande“, aber pour im Geiste. Immer rundherum um sich geschlagen und eingeheimst, was ging. Natürlich haben unsere Euro-besoffenen noch immer nicht gemerkt, welche Stunde es geschlagen hat.
Im Übrigen hat hier das Kartell einzuzahlen für alles Unrecht, das sie uns, dem deutschen Volk, antun. Persönlich und materiell. Da hilft auch kein „Nicolas qui paie“. Sondern nur der direkte Weg, ohne Umwege, denn nur das verstehen sie.

Last edited 3 Monate her by hansgunther
Wogobi
3 Monate her

Merz, war das nicht der, der die AfD halbieren wollte ?

Werner
3 Monate her
Antworten an  Wogobi

Hat er doch :

12 % : 1/2 = noch Fragen ?

Entsprechend verhält es sich bei seinen Wahlversprechen.

Olaf war schon Gigant , aber Friedrich der Lügner ist schon ein anderes Kaliber.

BellaCiao
3 Monate her

Rot-Rot-Grün dominieren mit 37 %, weil die Union sich ausgesperrt hat und vergessen hat, wo der Schlüssel ist. Das muss wohl Altersdemenz sein.

CDU/CSU glauben immer noch fest an eine gemütliche Zukunft mit Schwarz-Rot-Grün, obwohl alleine Rot + Grün schon mehr Stimmen haben. Wer so anspruchslos und grenzdebil ist, der verdient keine führende Rolle.

Die „Union“ ist so de facto doch nur noch der Mehrheitsbeschaffer für rot-grüne Politik und fühlt sich auch noch gut dabei. Erbärmlich.

Last edited 3 Monate her by BellaCiao
BK
3 Monate her

Stimmt, das Desinteresse der Mehrheit, am Untergang dieses Landes ist wirklich beunruhigend. Eine Änderung ist nicht in Sicht.

Don Didi
3 Monate her
Antworten an  BK

Ich glaube noch nicht einmal, daß es Desinteresse ist.
Das Problem ist, daß es in diesem Land nur noch knapp 30% Personen gint, die tatsächlich durch Arbeit produktiv etwas erwirtschaften. Die anderen 70% leben von deren Arbeit. Die ersten 30% wählen ja schon zum größten Teil sinnvoll, die anderen 70% können nicht anders, als links wählen, weil nur die dafür sorgen, daß die 30% produktiv Tätigen weitestgehend gemolken werden, um die 70% zu alimentieren. Und weil die, die den Laden überhaupt am Kacken halten, in der deutlichen Unterzahl sind, wird sich auf „demokratischem“ Wege auch nichts ändern können.