Tesla ist auf dem deutschen Markt chancenlos

Deutsche Autokäufer fragen nach Hybrid-Modellen. Reine Elektro-Antriebe bleiben unerwünscht, wie aktuelle Zahlen des Verbands der Automobilindustrie zeigen. Also schlechte Nachrichten für Tesla.

Der deutsche Elektro-Pkw-Markt lässt im Juli 2020 erstmals nach der Corona-Wiedereröffnung zwei klare Nachfrage-Signale erkennen:

  1. Die Fördermaßnahmen der Bundesregierung und der Hersteller zeigen Wirkung: der deutsche Markt für Elektroautos verzeichnete im Juli einen kräftigen Anstieg.
  2. Wo immer sie können bevorzugen die Kunden Plug-in-Hybrid Fahrzeuge, also Autos mit Elektromotor und aufladbarer Batterie aber zusätzlich zur Sicherheit mit einem Verbrennermotor wie gehabt ausgestattet.

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Dazu im einzelnen folgende Fakten:

  • Im Juli erreichten die Neuzulassungen von Elektro-Pkw laut Kraftfahrt-Bundesamt mit 35.955 Fahrzeuge einen neuen Zulassungs-Rekord (+ 288 Prozent). Erstmals wurde mit 11,4 Prozent die „magische“ Marke von 10 Prozent beim Marktanteil an allen Pkw-Neuzulassungen überschritten. 
  • Im bisherigen Jahresverlauf (Jan-Juli) sind 129.936 neue Elektroautos (+128 Prozent) in Deutschland angemeldet worden. Der E-Marktanteil an allen Pkw-Neuzulassungen bis Juli stieg auf 8,5 Prozent.
  • Wie nicht anders zu erwarten haben sich die Neuzulassungen von Plug-In-Hybriden (PHEV) besonders dynamisch entwickelt, deren Käufe haben sich nahezu  versechsfacht (+485 Prozent) auf den bisherigen Höchstwert von 19.119 Einheiten und einem Markt-Anteil von 6,1 Prozent. 
  • Die Neuzulassungen rein batterieelektrischer Pkw (BEV) stiegen im Juli um 182 Prozent auf 16.798 Einheiten, ebenfalls ein neuer Höchstwert, ihr Anteil an den Neuzulassungen lag bei 5,3 Prozent. 
  • Die deutschen Automobilhersteller konnten ihren Marktanteil im Juli bei Elektro-Pkw auf 70 Prozent (Vorjahresmonat: 57 Prozent) weiter ausbauen. Damit entfielen in den ersten sieben Monaten zwei von drei in Deutschland neu zugelassene Elektroautos auf deutsche Unternehmen. Das aktuelle Modellangebot von 70 verschiedenen Elektromodellen deutscher Konzernmarken trägt offensichtlich Früchte. 
  • Wichtigste Haltergruppe waren im Juli mit 40 Prozent Anteil an den Elektro-Pkw-Neuzulassungen die privaten Käufer, die sich erstmals in diesem Jahr vor die Firmenwagen (38 Prozent) setzen konnten.
  • Im Juli gab es laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) mit 19.993 Anträgen – davon 11.073 BEV – auf den Umweltbonus dann auch einen neuen Monatsrekord. Insgesamt sind seit Auflage dieser Maßnahme mit Stand 10. August 239.673 Anträge gestellt worden.
  • Am Standort Deutschland wurden im Juni 30.633 Elektroautos produziert, dreimal so viel wie im Vorjahr (+196 Prozent). Damit wird bereits jeder zehnte in Deutschland gefertigte Pkw elektrisch angetrieben. Global steigerten die deutschen Hersteller im 1. Halbjahr ihre Produktion um 59 Prozent auf 256.242 Elektro-Pkw. – Da im gleichen Zeitraum weltweit etwa 30 Millionen Pkw gefertigt wurden, ist da noch Luft nach oben.

Die Juli-Signale vom Elektroauto-Markt in Deutschland sind eindeutig:

  1. Wie von Konsum-Experten schon lange vorhergesagt, werden PHEV zum wesentlichen Baustein für umweltfreundliche nachhaltige individuelle Mobilität. Sie haben schon lange die Meinung vertreten, dass Plug-in-Hybride mit der „Kraft der 2. Herzen“ die Vorteile aus zwei Welten vereinen:  Neben dem elektrischen, lokal emissionsfreien Antrieb ermöglichen sie auch die von den Kunden gewünschten größeren Reichweiten“. 
  2. Der Absatz von BEV- Elektroautos nimmt zwar ebenfalls mit zunehmendem Angebot zu, aber weniger dynamisch als jener von Hybriden. Es zeichnet sich ein Nischen-Dasein ab.
  3. Die deutschen Hersteller reagierten auf die Kundenwünsche spät, aber nicht zu spät, indem sie ihre ganzen Paletten beschleunigt auf PHEV-Hybide umstellen. Denn das Verbrenner-Handwerk beherrschen sie perfekt, und das Hinzufügen von elektrischen Zusatz-Reichweiten von 50 Kilometer aufwärts haben sie inzwischen gelernt.
  4. Schlechte Karten beim künftigen Absatz von Elektroautos haben jene Hersteller, die sich ausschließ auf batteriebasierte Elektromobilität (BEV) versteift haben, wie z.B. Tesla. Die Neuzulassungen von Tesla in Deutschland lagen im Juli mit 203 Einheiten um 66,6 Prozent unter dem Vorjahresmonat, der Marktanteil erreichte  0,1 Prozent – geringer als bei Erdgasfahrzeugen (0,2 Prozent). Von Januar bi Juli konnte Tesla in Deutschland 5.306 Autos absetzen (-28,2 Prozent). 
  5. Ein weiterer Grund neben den Lockdown-Produktionsausfällen dürfte ein gravierender Nachteil von Tesla sein: Tesla beherrscht keine Verbrennertechnik. Diese wollen die Kunden aber zusätzlich als Hybrid haben, wenn sie sich schon zum Kauf eines E-Autos entschließen. Elektrisch in der Stadt, mit Verbrenner auf dem Land!

Auf welche Weise Tesla Chef Elon Musk die Kapazitäten seiner in Bau befindlichen Giga-Fabrik in Brandenburg – 500.000 E-Autos pro Jahr – füllen will, ist nicht ganz nachvollziehbar.

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Kommentare ( 139 )

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Sandmann
3 Jahre her

War zwar noch nie in Tropical Island, aber in die Tesla Schwimmhalle würde ich dann schon mal einen Ausflug machen

Lucius de Geer
3 Jahre her

Das „überzeugende“ Argument wird sein, dass Verbrennerautos schon bald neu nicht mehr verkauft werden dürfen. Die damit verbundene Mobilitätseinschränkung ist von den Eliten gewollt und hinzunehmen.

hoho
3 Jahre her

Es kann sein dass wir auf Elektro umsteigen (müssen). Das aber umweltfreundlich zu nennen ist unrealistisch bis verlogen.
Das Leute die Dinge kaufen finde ich aber trotzdem interessant. Entspricht meiner Meinung über die reiche Bürger dieses Landes. So geht Klassenkampf natürlich auch. Ich fahre weiter mit meinem Verbrenner und hoffe er geht nicht kaputt da ich den Ersatz wohl mich nicht leisten kann. In dem Hinsicht ist es interessant zu fragen: wieso ich Depp die grüne Gutmenschen unterstützen muss – sie haben doch die Kohle.

F. Hoffmann
3 Jahre her

Es wurde hier ja schon beschrieben, daß Tesla, wenn man nur den Verkauf von Autos betrachtet, nach wie vor defizitär wäre. Der Verkauf von CO2-Zertifikaten (plus weiteren Vergünstigungen) hat Tesla ein wenig über die Gewinnschwelle geschoben. Hinzu kommt noch, daß Fiat-Chrysler in den USA mit Tesla einen milliardenschweren Kooperationsvertrag geschlossen hat, in dem die Autos der beiden Hersteller als eine Flotte zusammengefasst werden, um so den Flottenverbrauch von Fiat-Chrysler zu senken. Ich nehme an, daß Elon Musk dies auch für hierzuland im Hinterkopf hat.

TSchilde
3 Jahre her
Antworten an  F. Hoffmann

Ihre Behauptung zu einem Vertrag mit FCA bzgl. eines „Flotten-Zusammenschlusses“ ist reine Fantasie! Es gibt lediglich einen Vertrag über eine gewisse Menge von für FCA reservierten CO² Zertifikaten.

F. Hoffmann
3 Jahre her
Antworten an  TSchilde

„Fiat Chrysler (FCA) wird CO2-Flottenwerte bis 2022 nur dank Tesla einhalten können. Bereits Anfang Mai konnten wir berichten, dass Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Tesla gemeinsame Sache machen. Der Website der EU-Kommission zufolge habe FCA bereits am 25. Februar mit Tesla einen sogenannten “offenen Pool” gebildet. Hierdurch zählen die Fahrzeuge von Tesla auf dem Papier zur Flotte von Fiat Chrysler und die CO2-Grenzwerte können so eingehalten werden. Diesen Zusammenschluss möchte man bis 2021 aufrechterhalten.“
https://www.elektroauto-news.net/2019/fiat-chrysler-fca-bis-2022-dank-tesla-co2-vorgaben-einhalten
Soweit zur „Fantasie“ und Ihren Fake-News.
Tipp: Erst recherchieren, dann nachdenken, dann posten.
Der Deal kostet FCA übrigens für 2019/2020 1,8 Milliarden Euro

TSchilde
3 Jahre her
Antworten an  F. Hoffmann

Danke, damit bestätigen Sie was ich geschrieben habe, ein Vertrag zur Reservierung einer bestimmten Menge an CO² Zertifikaten (man kann dies natürlich auch auf Fahrzeuge herunter brechen und dann „offenen Pool“ nennen) – was Sie schrieben: „Hinzu kommt noch, daß Fiat-Chrysler in den USA mit Tesla einen milliardenschweren Kooperationsvertrag geschlossen hat, in dem die Autos der beiden Hersteller als eine Flotte zusammengefasst werden,“ – ist etwas anderes als ein „offener Pool“ denn es betrifft eben nicht die gesamte Tesla-Fahrzeugproduktion sondern nur einen bestimmten Vereinbarten Teil mit einer garantierten Menge. Und Tesla wäre ja schön blöd wenn sie diese Schwäche der… Mehr

Boris G
3 Jahre her

Reinen Batterie-E-Autos könnte es ergehen wie dem Seway-Personal-Transporter, der es ohne staatliche Kaufprämie eben auch nicht geschafft hat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Segway_Personal_Transporter

usalloch
3 Jahre her
Antworten an  Boris G

“ Reinen Batterie-E-Autos könnte es ergehen wie- – -“ wie dem E- Roller, gepuscht durch ein Multitalent aus Bavaria, das seinem Abgang als Minister entgegen sieht.

MartinLa
3 Jahre her

Fakt ist, dass diese Erfolge der Hybride durch die Subventionen erkauft werden. Sprich: Wir alle bezahlen für diesen Unsinn, der nachweislich eben nicht umweltfreundlich ist. Denn die marginal geringeren CO2-Emissionen (siehe Strommix) müssen erst mal die erhöhten Fertigungsaufwende ausgleichen.

Lars Boehme
3 Jahre her

Da schreien die Tesla Fan Boys kollektiv auf! Passt doch zu den Nerds, die sich auf dem IPhone klimpernd am liebsten autonom von A nach B fahren lassen mit dem Aufrissfaktors eines pensionierten Physik-Oberstufenlehrers mit schief sitzender Brille. Nach einer Testfahrt im Taycan im verschneiten Engadin kotzte sich die Hälfte der Besatzung die Seele aus dem Leib. Lag nicht so sehr an der Beschleunigung, denn in den Kurven bockte der 2.5 t Drumm wie ein alter Laster, sondern an den synthetischen Motorklängen! Erinnerte so an die Fahrräder, bei denen wir uns als kleine Jungs die Papp-Eisdeckel für „Sound“ in die… Mehr

Rabida
3 Jahre her

Tesla hat die Aura des „Muss man haben“ – wie ein Apple iPhone, ……
Diese Aura wirkt bei mir überhaupt nicht. Ein V8 wäre mir bedeutend lieber.
Letztes Jahr habe ich eine Fahrt über französische und Schweizer Alpenpässe mit ca. 3000 km durchgeführt. Das mit einem Tesla könnte ich mir sehr lustig vorstellen. Im übrigen ist der CO2-Abdruck eines Tesla überhaupt nicht sooo viel günstiger als bei einem Diesel, zudem wird bei der Lithium-Gewinnung jede Menge Wasser verplempert.

Augustusburg
3 Jahre her
Antworten an  Rabida

Mhh – interessant. Bei jeder Abfahrt hätte sich der Tesla teilweise durch die Bremskraftrückgewinnung wieder aufgeladen anstatt die Bremsen glühen zu lassen. Das müsste die Reichweite je Ladung um ca. 33% erhöhen im Berg/Talbetrieb.

MartinLa
3 Jahre her
Antworten an  Augustusburg

Auch Rekuperation hat einen Wirkungsgrad von deutlich unter 100 %. Zunächst aber wird Leitung benötigt, um die schweren Batterien die Höhenmeter anzuheben.

TSchilde
3 Jahre her
Antworten an  MartinLa

Nun, aber selbst ein Wirkungsgrad von rund 30% bei der Rekuperation ist besser als der eines jeden Verbrenners – mit 0% Rekuperation! 😉

Onan der Barbar
3 Jahre her
Antworten an  Augustusburg

Die rekuperierte Energie muss zuerst aufgebracht werden, beides ist mit Verlusten behaftet, deshalb ist die Reichweite bei Berg/Tal immer deutlich geringer als in der Ebene. Zurück in den Physikunterricht 9. Klasse.

hoho
3 Jahre her
Antworten an  Augustusburg

Theoretisch gesehen ist Theorie und Praxis eins.
Praktisch gesehen sind sie das nicht.

Augustusburg
3 Jahre her
Antworten an  Augustusburg

..im Bezug zu dem Verbrenner natürlich….

Delcarlo
3 Jahre her
Antworten an  Rabida

Letztes Jahr in unserem Tesla Model X 6.000 km England tour. Von Brighton bis nach Inverness. Es war einfach fantastisch. Und…, mein CO2 Fußabdruck ist mir…, mit Verlaub…, völlig wurscht.

TSchilde
3 Jahre her

Nur mal zur Einordnung der Titel-Aussage die Zulassungszahlen von Tesla allein in Deutschland (Quelle: Statista): 2013: 371 2014: 1.091 2015: 2.545 2016: 4.358 2017: 7.517 2018: 9.357 2019: 19.319 Bei dieser beachtlichen Steigerung der Zulassungszahlen, über viele Jahre nur mit einem oder zwei sehr teuren Fahrzeugmodellen erreicht, davon zu reden das Tesla „keine Chance“ auf dem Deutschen Markt habe, ist schon sehr gewagt um nicht zu sagen Realitätsfern. Und zur Auslastung der Gigafactory 4 in Grünheide nur die Anmerkung: die Produziert für ganz Europa und darüber hinaus, nicht nur für Deutschland! Die Auslastung ist für Tesla überhaupt kein Problem. Ich… Mehr

hoho
3 Jahre her
Antworten an  TSchilde

Genau. Sehe ich auch so. Ich denke auch dass wir Elektroautos so oder so anschaffen werden (müssen). Ob das irgendwie bei CO2 oder Naturschutz hilft interessiert den deutschen reichen Heuchler so oder so nicht. Er hat ja was dafür getan. Jetzt sind die anderen dran, nicht wahr?
Was mich dabei interessieren würde sind Staatshilfen wie sie geändert wurden in der Zeit. Diese ein Paar % VAT und Staatshilfe wegen „Corona“ geben den Leuten gute Grunde mit den Autokauf vorzugehen. Wissen Sie vlt wie sich diese Hilfen in Zeit geändert haben?

TSchilde
3 Jahre her

Der Author hat sein Leben lang als Entwickler für Verbrennungsmotoren gearbeitet, insofern verwundert mich seine Trauerarbeit um diese Technologie nicht. Aber der Verbrenner ist ausentwickelt und am Ende seiner Tage. Die Firma Tesla ist übrigens diejenige, welche auf Grund Ihres Vertriebsmodells die Corona-Zeit bisher am besten überstanden hat! Herr Becker sagte bereits seit vielen Jahren beständig das Ende von Tesla vorher – und im selben zeitraum hat Tesla seinen Börsenwert vervielfacht, ist heute an der Börse mehr Wert als ALLE anderen Autobauer und hat Dreistellige Wachstumsraten! So viel zur Vorhersage-Kompetenz des Authors. Der Deutsche Automarkt interessiert im Internationalen Vergleich nicht… Mehr

rofer
3 Jahre her
Antworten an  TSchilde

Und was besser ist entscheidet wer? Könnte man vlt. auch sagen: Verschiedene Bedürfnisse, verschiedene Geschmäcker, verschiedene Ansichten? Aber gut, wenn Sie glauben für andere berstimmen zu können was das Beste für sie zu sein hat, dann sollte man Sie auch in dem Glauben lassen…!

TSchilde
3 Jahre her
Antworten an  rofer

Was besser für uns alle ist entscheidet die Natur und die Physik. Nur was uns dabei hilft möglichst sparsam mit Ressourcen umzugehen und unsere Umwelt nicht mehr als nötig zu belasten um unsere Mobilität aufrecht zu erhalten macht langfristig Sinn. Woher schließen Sie, dass ich Ihnen etwas vorschreibe? Das tue ich nicht.

rofer
3 Jahre her
Antworten an  TSchilde

Sie entscheiden, dass Natur und Physik für andere zu bestimmen haben, was gut für sie zu sein hat!

TSchilde
3 Jahre her
Antworten an  rofer

Ach, Ihr Leben findet also in einer Art Blase statt in der die Naturgesetze nicht unser Leben bestimmen? Interessant!

rofer
3 Jahre her
Antworten an  TSchilde

Falsch, ich lebe MIT Natur und Physik in der Realität. Etwas anderes wäre mir auch kaum möglich!
Aber was haben Natur und Physik mit ihrem Anspruch auf eine Deutungshoheit zu tun?

Gruenauerin
3 Jahre her
Antworten an  TSchilde

Und womit macht Tesla seine Schmott?

TSchilde
3 Jahre her
Antworten an  Gruenauerin

Nun, mit Autos, Akkuspeichern, Photovoltaik und CO² Zertifikaten, kann man alles im Jahresbericht nachlesen.

Sandmann
3 Jahre her
Antworten an  TSchilde

Mathe 6 Setzen. Accu / Batterie 90 kw/h davon ca. 78 kw/h nutzbar dafür fahr ich natürlich auch noch nur bei gutem Wetter eine 700 kg Batterie über die Lande. DK Kraftstoff 12,8 kw/h pro kg Diesel, grob überschlagen stehen da also vielleicht mit Kunststofftank 10 kg Transportgewicht einer vollen Batterie gegenüber!!! Zudem fahre ich das Batteriegewicht bei jeder Restkapazität spazieren, beim Diesel verringert sich dementsprechend auch noch das Transportgewicht. Was rauchen die eigentlich für Zeug`s ? Das ist doch wirklich nicht so schwer, auch ohne Mathe / Physikprofessur.

TSchilde
3 Jahre her
Antworten an  Sandmann

Hübsch, kann mich nicht erinnern Ihnen eine Rechnung aufgemacht zu haben. Sehr gut aber, dass Sie die schlechte Effizienz des Verbrennungsmotors so selbst erkannt haben! Ein modernes E-Auto benötigt rund 15-16kWh/100km – also bei einem Energiegehalt von rund 10kWh/Liter Diesel sind das rund 1,5 Liter auf 100km! Trotz schwerem Akku! Also, das mit dem (Er-) Rechnen welcher Antrieb der bessere weil effizientere ist, probieren Sie lieber erst einmal selbst! Ressourcen verschleudern können Sie natürlich so lange weiter, ich schreibe Ihnen garnichts vor.