Politisch unkorrekt in der Küche

Fleisch, Fisch, Salz, Fett, Zucker: Soll man alles sein lassen, findet die Politik. Bis in die CDU hat sich der Gedanke durchgesetzt, man müsse den Bürgern erklären, was sie essen dürfen und was nicht. Georg Etscheit hält dagegen: Er steht für Genuss ohne Zeigefinger.

 

Sie versuchen uns das schöne Leben schlecht zu machen: Die Berliner Politik will Fett, Salz, Zucker und Fleisch immer weiter regulieren, verteuern, verbannen. Der Bürger ist zu dumm, um seinen Speiseplan zu wählen, so die Logik. Dagegen stemmt sich Georg Etscheit mit seinem neuen Buch „Kochen für Unbeugsame“. Er präsentiert die Gerichte, die andere verpönen – und weist jene in die Schranken, die glauben, den Mittagstisch regulieren zu können.

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Kommentare ( 3 )

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man without opinion
27 Minuten her

Moin, Zielkonflikt. Zu Zeiten des Gröfaz wurden Armeen noch nummeriert. Heute kriegt Pistolius nicht mal eine Brigade in Litauen ohne riesiges Zeitfenster beieinander, also nicht fett aber doof. Für die Ukraine Schutztruppe braucht es das gleiche Klientel. Also Fett, Zucker, Fleisch (wieso eigentlich, wegen den Grünen?) runter. Der Wehrpflicht, kann man aber nur entgehen, wenn man mindestens Fett ist. Wenn man aber fett und blöd ist, reicht es in der Regel nicht für die um sich greifende Abnehmspritze. Wer sich die Abnehmspritze leisten kann, ist mindestens in einem Bereich gut, aber nicht zwingend nicht blöd. Die Lebensmittelindustrie wird sich dank… Mehr

Alf
47 Minuten her

„Politiker“, die nicht in der Lage sind, den Markt ordentlich zu regulieren, daß z.B. Kinder nicht vor allem Zucker, billiges Fett u.a. zu Essen gekommen, verdienen keine Achtung.
Die Werbung für diese Produkte ist nur noch unanständig.
Die Tricks der Lebensmittelindustrie gehören offengelegt – nicht im Fernsehen (Danke an Herrn Lege und seine Sendungen), schon in der Kita, im Kindergarten und allen weiteren Schulen.
Alle Bürger haben Anspruch auf ordentliche Ernährung.
Wer ordentliche Nahrungsmittel bekommt, wird weniger krank und müßte später nicht teuer gegen Diabetes u.a. behandelt werden.
Nur am Sparen verdient man ja nichts.

Last edited 42 Minuten her by Alf
Ho.mann
1 Stunde her

Was für eine famose Gesundheitsfürsorge: Die Politik will den Mittagstisch regulieren und treibt zugleich jene Gesundheitspolitik voran, die auch noch immer die segensreichen mRNA-Injektionen zur Gesundheitsbewahrung empfiehlt. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.